DE2907355A1 - Verfahren und vorrichtung zum ablegen von faserband in eine kanne - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ablegen von faserband in eine kanne

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DE2907355A1
DE2907355A1 DE19792907355 DE2907355A DE2907355A1 DE 2907355 A1 DE2907355 A1 DE 2907355A1 DE 19792907355 DE19792907355 DE 19792907355 DE 2907355 A DE2907355 A DE 2907355A DE 2907355 A1 DE2907355 A1 DE 2907355A1
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DE
Germany
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sliver
curved
rotatable body
spiral
belts
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Withdrawn
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DE19792907355
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English (en)
Inventor
Reinhold Schmid
Horst Wionsek
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in
  • eine Kanne Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in eine Kanne.
  • Es ist bekannt, das Faserband an einer Stecke in zykloidenartigen Windungen in eine Kanne einzulegen. Dabei ergeben sich Hohlräume und Bandüberkreuzungen, so daß der FUllungsgrad der Kanne schlecht ist. Man hat auch schon versucht, den Füllungsgrad durch Pressen des Inhalts der Kanne zu verbessern. Dabei entstehen andere Schwierigkeiten, nämlich Druckstellen des Faserbandes, Verhakungen verschiedener Lagen und Windungen und eine Deformation des InhSts.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Ablage von Faserband in eine Kanne unnötige Hohlräume und auftragende Bandkreuzungen zu vermeiden.Hierzu wird vorgeschlagen, die Ablage des Faserbandes in nebeneinanderligenden Spiralwindungen vorzunehmen, wobei jeweils auf eine abgelegte Faserbandspirale eine neue Spirale gelegt wird und so fort,bis die Kanne gefüllt ist. Dabei kann das Faserband abwechselnd in rechtsgängigen und linksgängigen Faserbandspiralen abgelegt werden.
  • Es ist aber auch möglich, das Faserband entweder nur in linksgängigen oder nur in rechtsgängigen Faserbandspiralen abzulegen, wobei das Faserband zum Bilden einer neuen Faserbandspirale auf einer Spiralbahn vom Ende der alten Faserbandspirale zum Anfang der neuen Faserbandspirale geführt wird.
  • Je Faserbandspirale ergibt sich dabei eine quer über die Spirale laufende Rückverbindung. Derartige Rückverbindungen tragen aber nicht nennenswert auf, wenn man sie von Lage zu Lage gegeneinander versetzt. Das Faserband kann in dicht v nebeneinanderliegenden Spiralwindungen abgelegt werden. Dabei ergibt sich eine Aufeinanderfolge einzelner Faserbandscheiben. Es ist aber auch möglich, das Faserband in gegen die Nachbarwindungen ein und derselben Faserbandspirale einen Abstand einhaltenden Spiralwindungen abzulegen. Die Spiralwindungen einer neuen Faserbandspirale können dann in die Lücken zwischen den Spiralwindungen der vorhergehenden Faserbandspirale eingelegt werden. Ein solches Verfahren ist günstig bei voluminösem Faserband.
  • In der Praxis wurde bisher das Faserband an einer Strecke noch nicht in Form von nebeneinanderliegenden Spiralwindungen abgelegt. Um eine derartige Ablage zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dem Faserband am Ablagepunkt relativ zur Kanne eine Bewegung erteilt wird, die sich aus einer radial gerichteten changi3renden Bewegung und einer Drehbewegung zusammensetzt. Es kann aso zum Beispiel dem Faserband am Ablagepunkt eine radialgerichtete changierende Bewegung und der Kanne eine Drehbewegung erteilt werden. Es ist aber auch möglich, die Kanne stillstehen zu lassen und die zusammengesetzte Bewegung durch eine besondere Vorrichtung zu bewirken. Als dritte Möglichkeit kann die Drehbwegung sowohl von der besonderen Vorrichtung als auch von einer die Kanne drehenden Vorrichtung bewirkt werden.
  • Als Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens wird vorgeschlagen, eine stationäre Faserband-Abgabevorrichtungund eine vorzugsweise drehbar gelagerteFaserbandlegevorrichtung zu verwenden, wobei die Faserbandlegevorrichtung einen changierbaren Bandleger.und eine Changiervorrichtung für den Bandleger besitzt.
  • Vorteilhaft weist die Faserbandlegevorrichtung einen rotierbaren Körper auf, der mindestens den gleichen Außendurchmesser wie die Kanne hat, wobei die Rotationsachse des rotierbaren Körpers mit der Mittelachse der Achse fluchtet.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der neuen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 8 bis 12 beschrieben.
  • Als Alternative wird vorgeschlagen, daß der Bandleger aus einer rotierbaren, mit Kehrgewinderillen- versehenen Nutentrommel besteht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Bandleger und/oder die Changiervorrichtung durch ein Rädergetriebe antreibbar. Das Rädergetriebe kann durch einen zweiten, außen am rotierbarenkörper drehbar gelagerten Zahnkranz antreibbar sein.
  • Bei einer Variante der Erfindung gleitet der rotierbare Körper mit seiner Unterseite auf der Faserbandfüllung der Kanne zumal dann, wenn die Kanne einen Federboden hat oder wenn eine Kanne bis über ihren Rand hinaus gefüllt ist. Dabei können sich bei höherer Ablagegeschwindigkeit Schwierigkeiten ergeben. Daher wird in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß der rotierbare Körper mindestens ein endloses Kurvenband aufweist, das Kurvenband um Führungs- und/oder Druckrollen geschlungen ist, die Achsen der Führungs- und/oder Druckrollen am rotierbaren Körper befestigt sind, die Unterseite des Kurvenbandes oder der Kurvenbänder gegen die Oberfläche des in die Kanne abgelegten Faserbandes gerichtet ist und an den Umlenkstellen des Kurvenbandes oder der Kurvenbänder ein radial gerichteter Schlitz für den Durchtritt des Paserbandes freigehalten ist.
  • Die erwähnten Kurvenbänder sind prinzipiell aus der Förderungstechnik bekannt und dienen dort an Umlenkstellen einesFörderbandes zum Umlenken des geförderten Gutes.
  • Hier werden ähnliche Kurvenbänder dazu verwendet, auf der Faserbandfüllung abzurollen. Das Resultat ist eine schonende Belastung der Faserbandfüllung der Kanne.
  • Vorteilhaft besteht das Kurvenband oder bestehen die Kurvenbänder aus flexiblem Material mit glatter Oberfläche, wie zum Beispiel Stahl, Kunststoff, gummiertes Gewebe. Bei Anordnung von zwei Kurvenbändern besteht vorteilhaft jedes der beiden Kurvenbänder aus einem mit gerundeten Übergängen umgeklappten Kegelmantel. Genauer gesagt handelt es sich um den Mantel eines Kegelstumpfes. Ein derartiger Mantel wird zunächst zum Beispiel aus einer ebenen Platte oder einer ebenen Bahn zugeschnitten, dann durch Kleben, Schweißen, Vulkanisieren oder dergleichen fertiggestellt und so umgeklappt daß ein unterer Teil in einer Ebene ausgearbeitet ist, wie das auch so ähnlich tel den Kurvenbändern in der Förderungstechnik der Fall ist. Bei zwei Kurvenbändern sind zwei radialgerichtete Schlitze vorhanden. Einer der beiden Schlitze wird für den Durchtritt des Faserbandes benötigt.
  • Die beiden Kurvenbänder rotieren gleichzeitig, so daß die Breite der Schlitze während des Betriebes praktisch unverändert bleibt.
  • Es besteht aber auch die M6glichkeit, ein einziges Kurvenband zu verwenden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht dieses Kurvenband aus zwei getrennt gefertigten, und zu einem einzigen Band zusammengefügten Kegelmänteln oder Kreisringen, wobei das Band in seiner Betriebslage mit gerundeten Ubergängen umgeklappt ist, genauso, wie das auch bei den vorher beschriebenen Kurvenbändern der Fall war.
  • Bei einem derartigen Kurvenband ist nur ein einziger Schlitz vorhanden.
  • Die Herstellung eines solchen Kurvenbandes ist recht einfach, wenn jedes Kurvenband nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einzelnen Kegelmantelausschnitten oder Kreisringaussohnitten besteht, die aneinandergefügt und mit versetzten Stößen in mehreren Schichten übereinander fest miteinander verbunden werden.
  • Die FUhrungs- undoder Druckrollen bestehen entweder aus kegeligen Rotationskörpern, deren Rotationsachse gegen die Rotationsachse des rotierbaren Körpers gerichtet ist, oder aus Einzelrollen, von denen jeweils mehrere auf einer gemeinsamen Achse frei drehbar angeordnet sind.
  • Die Rotationsachse der kegeligen Rotationskörper ist dabei zweckmäßig schräg abwärts gegen die Rotationsachse des Drehtellers gerichtet. Die gemeinsame Achse der Einzelrollen kann dagegen waagerecht liegen, sofern die Einzelrollen alle gleich groß sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Einzelrollen mit einer Bereifung aus gummielastischem Material oder mit Spurkränzen oder Spurrillen versehen sein.. Die Spurkränze oder Spurrillen können mit auf den Kurvenbändern angeordneten flexiblen Schienen im Eingriff stehen Ebenso können die Kurvenbänder Rillen auSweisen, in denen die Rollen geführt sind.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Variante weist das Kurvenband oder weisen die Kurvenbänder Verzahnungen auf, die mit als Zahnrad ausgebildeten Führungs- und/oder Druckrollen im Eingriff stehen. Dadurch ist eine sichere, schlupffreie Mitnahme der Kurvenbänder bei der durch den Drehteller veranlaßten Rotation der Führungs- und/oder Druckrollen ermöglicht.
  • Die Kurvenbänder haben die Tendenz, nach innen auszuweichen.
  • Es ist daher zweckmäßig, am rotierbaren Körper einen zentralen Anschlagkörper vorzusehen. Darüber hinaus kann das Kurvenband an seinem äußeren Umfang einen Wulst aufweisen.
  • Während des Betriebes legt sich dieser Wulst gegen die Druckrollen,so daß das Kurvenband durch die Druckrollen geführt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Drehteller eine Flugreinigungsvorrichtung besitzt.
  • Diese Vorrichtung kann aus einem mit Druckluft beaufschlagten Ringkanal mit zum Abrollraum des Kurvenbandes oder der Kurvenbänder führenden Ausblasöffnungen bestehen.
  • Es wäre dies also eine rein pneumatisch wirkende Flugreinigungsvorrichtung. Eine derartige Flugreinigungsvorrichtung ist nur dann erforderlich, wenn Kurvenbänder mit Führungs-und/oder Druckrollen verwendet werden.
  • Die Führungs- und/oder Druckrollen rotieren üblicherweiseim Abrollraum. Das ist der gesamte Raum, den die Kurvenbänder bei ihrem Abrollen einnehmen können. Daneben sind auch solche Führungsrollen vorteilhaft, die sich von oben her gegen das Kurvenband legen und dadurch ein Ausweichen beziehungsweise Flattern des Kurvenbandes verhindern.
  • In weiterer Ausgeataltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwischen die stationäre Faserband-Abgabevorrichtung und die Faserbandlegevorrichtung ein Faserbandspeicher geschaltet ist. Dieser Faserbandspeicher hat die Aufgabe, zwischen der koflinuierlichen Faserbandzufuhr und der diskontinuierlichen Faserband-Entnahme als Zwischenspeicher zu dienen.
  • Vorteilhaft besteht der Faserbandspeicher aus einer Platte mit zentraler öffnung, wobei die Faserband-Abgabevurrichtung das Faserband kontinuierlich auf die Platte ablegt und die Faserbandlegevorrichtung das Faserband diskontinuierlich durch die zentrale öffnung nach unten abzieht. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Faserbandspeicher anzuordnen, entweder aneinerStrecke oder mit dem Drehteller verbunden. Im zweiten Fall rotiert der Faserbandspeicher mit dem Drehteller. Vorteilhaft hat die Platte die Form eines Kegelstumpfmantels. Ob die Spitze dieses Kegelstumpfmantels nach oben oder nach unten weist, hängt von der Rotationsgeschwindigkeit des Faserbandspeichers ab. Auch in dem Fall, in dem der Faserbandspeicher an der Strecke angeordnet ist, sollte er vorteilhaft rotieren.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Faserband ohne auftragende Kreuzungsstellen bei dichter Packung in die Kanne eingelegt werden kann. Der Füllungsgrad der Kanne wird dadurch und auch durch Verminderung des zentralen, von Faserband freien Hohlraumes in der Kanne besser als bei herkömmliche Füllung. Das Faserband wird nur in einer Richtung, und zwar in Ablegerichtung bewegt und beansprucht. Auch die Randfasern des Faserbandes erfahren keine andere Bewegungsrichtung oder Beanspruchung.
  • Daher bleibt das Faserband in der Kanne glatt, so daß der spätere Abzug aus der Kanne ebenfalls erleichtert ist. Die Qualität des abgelegten Faserbandes ist besser als bei herkömmlichen Ablegemethoden. Die Ablegegeschwindigkeit ist unter Umständen höher als bei herkömmlichen Methoden. Die Erfindung kann vorteilhaft zum Beispiel an Strecken oder Karden eingesetzt werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in den folgenden Text abschnitten noch weiter erläutert und beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen Ansichten von Einzelheiten dieser Vorrichtung.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung eines zweiten AusfAhrungsbeispiels.
  • In Fig. 5 ist eine Einzelheit dieses Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt die Ansicht eines Kurvenbandes mit eingesetzten Druckrollen.
  • Fig. 7 zeigt die Seitenansicht eines anderen- Kurvenbandes, das in Fig. 8 in der Ansicht von oben dargestellt ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kurvenbandes mit eingelegten Druckrollen ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Fig. 10 zeigt einen Teilausschnitt einer weiteren Vorrichtung, bei der die Druckrollen aus Einzelrollen bestehen.
  • Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Druckrollen ebenfalls aus Einzelrollen bestehen, die hier jeweils eine Bereifung tragen.
  • Die gleiche Anordnung ist in Fig. 12 als Ausschnitt einer Seitenansicht dargestellt.
  • Fig. 13 zeigt im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel" bei dem als Bandleger eine Nutentrommel vorhanden ist.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen Einzelteile zur Herstellung der Kurvenbänder.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 bis 3 erkennt man von einer nicht näher dargestellten Strecke eine insgesamt mit 21 bezeichnete Faserbandabgabevorrichtung und eine insgesamt mit 22 bezeichnete Faserbandlegevorrichtung. Unter der Faserbandlegevorrichtung 22 befindet sich eine Kanne 23, in die das Faserband 24 abgelegt wird.
  • Die Faserbandabgabevorrichtung 21 ist stationär angeordnet und besteht aus den beiden Kalanderwalzen 25 und 26. Die Faserbandlegevorrichtung 22 ist auf einer stationären Grundplatte 27 drehbar gelagert und besitzt einen rotierbaren Körper 28, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Kanne 23. Die Rotationsachse 29 des rotierbaren Körpers fluchtet mit der Mittelachse 30 der Kanne 23.
  • Der rotierbare Körper 28 besitzt einen insgesamt mit 31 bezeichneten changierbaren Bandleger und eine insgesamt mit 32 bezeichnete Changiervorrichtung für den Bandleger.
  • Wie insbesondere die Zeichnungen Fig. 2 und 3 erkennen lassen, besteht der Bandleger 31 aus einem Bandtrichter 33 mit einem zweiarmigen Halter 34, an dem eine Tastrolle 35 befestigt ist. Die beiden Enden des Halters 34 tragen zwei Führungsstangen 36, 37, deren Enden durch eine Brücke 38 verbunden sind. Der Deckel 39 des rotierbaren Körpers 28 weist einen radialgerichteten Längsschlitz 40 auf, in dem der Bandleger 31 beziehungsweise sein Bandtrichter 33wrschiebbar ist.
  • Die Changiervorrichtung 32 besitzt ein den Bandleger 31 tragendes und ihn in dem Längsschlitz 40 führendes Gleitlager 41. In dem Gleitlager 41 sind die beiden Führungsstangen 36, 37 geführt. Der Bandleger 31 hat eine Wirkverbindung zu einer Kurvenscheibe 42, die eine nach einer Herzkurve gestaltete Kontur 43 aufweist. Die Wirkverbindung ist kraftschlüssig und kommt dadurch zustande, daß auf beide Führungsstangen 36, 37 Druckfedern 44, 45 gesteckt sind, die sich an einem Ende gegen das Gleitlager 41 und am anderen Ende gegen die Brücke 38 abstützen. Die Kurvenscheibe 42 sitzt auf einer Welle 46, die in der Rotationsachse 29 des rotierbaren Körpers 28 liegt und sich durch ein Wälzlager 47 gegen den-Deckel 39 des rotierbaren Körpers 28 abstützt. Die Kurvenscheibe 42 ist in Höhe der Tastrolle 35 angeordnet, so daß sich die Tastrolle 35 stets gegen die Kurvenscheibe 42 legt. Der Bandleger 31 und die Changiervorrichtung 32 ist durch ein insgesamt mit 48 bezeichnetes Rädergetriebe antreibbar. Das Rädergetriebe besteht aus einem am Ende der Welle 46 sitzenden Kegelrad 49, einem weiteren Kegelrad 50, das am Ende einer waagerecht liegenden Welle 51 sitzt und einem Zahnrad 52 am anderen Ende dieser Welle. Das Rädergetriebe 48 ist durch einen am rotierbaren Körper 28 drehbar gelagerten Zahnkranz 53 antreibbar. Der Zahnkranz 53 trägt eine Außenverzahnung, in die ein Zahnriemen 54 eingreift und eine stirnseitige Verzahnung 55, in die das Zahnrad 52 aingreift. Mittels eines Wälzlagers 56 ist der Zahnkranz 53 am rotierbaren Körper 28 drehbar gelagert. Der rotierbare Körper 28 selbst ist mittels eines Wälzlagers 57 an einem mit der Grundplatte 27 verbundenen Ring 58 drehbar gelagert und besitzt seinerseits ebenfalls einen Außenzahnkranz 59, in den ein Zahnriemen 60 eingreift.
  • Der rotierbare Körper 28 hat zwei endlose Kurvenbänder 61, 62, deren Lage unter dem Deckel 39 in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Jedes Kurvenband ist um Druckrollen geschlungen, deren Achsen am rotierbaren Körper 28 befestigt sind.
  • In Fig. 2 erkennt man gestrichelt die Druckrollen 63, 64, 65 des Kurvenbandes 61 und die Druckrollen 66, 67, 68 des Kurvenbandes 62. In Fig. 1 ist das Kurvenband 61 in angeschnittenem Zustand dargestellt. Man erkennt hier, daß die Druckrolle 63 aus einem kegeligen Rotationskörper besteht, dessen Rotationsachse 69 gegen die Rotationsachse 29 des rotierbaren Körpers 28 gerichtet ist, und zwar schräg abwärts. Die Druckrolle 63 ist mittels eines Wälzlagers 70 auf einem schräggestellten, mit dem rotierbaren Körper 28 verbundenen Achsstummel 71 drehbar gelagert. In gleicher Weise sind auch die anderen Druckrollen gelagert.
  • Die Kurvenbänder 61, 62 weisen an ihren äußeren Rändern Wülste 72 auf. Das Kurvenband 61 ist in den Zeichnungen Fig. 7 und 8 noch einmal als Einzelteil dargestellt. In der Seitenansicht nach Fig. 7 ist der Wulst 72 gestrichelt angedeutet. In beiden Zeichnungen erkennt man, daß besondere Führungsrollen 73, 74, 75 von oben her auf dem Kurvenband 61 aufliegen und das Kurvenband dadurch führen. Die drei Führungsrollen sind frei drehbar auf einer gemeinsamen Achse 76 gelagert. Durch Halter 77, 78 ist die Achse 76 von unten her am Deckel 39 befestigt.
  • Die Zeichnungen Fig. 1 und Fig, 8 lassen erkennen, daß sich das Kurvenband 61 mit seinem Wulst 72 außen gegen die Druckrollen 63, 64, 65 abstützt. Innen stützt sich das Kurvenband gegen ein auf der zentralen Welle 46 sitzendes besonderes Wälzlager 79 ab.
  • Der Deckel 39 trägt drei Stützen 80, 81, 82, die einen insgesamt mit 83 bezeichneten Faserbandspeicher tragen. Der Faserbandspeicher 83 besteht aus einer Platte 84 mit zentraler öffnung 85 und einer am äußeren Rand liegenden Sammelrinne 86. Die Faserbandabgabevorrichtung 21 legt das Faserband 24 kontinuierlich auf die Platte 84 ab und die Faserbandlegevorrichtung 22 zieht das Faserband diskontinuierlich durch die zentrale öffnung 85 nach unten. Die Platte 84 hat die Form eines Kegelstumpfmantels.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß jede der drei Druckrollen 63, 64, 65 mindestens eine waagerecht liegende Berührungslinie mit dem Kurvenband 61 hat. Auf diese Weise wird die gegen die Oberfläche des in die Kanne 23 abgelegten Faserbandes 24a gerichtete Unterseite des Kurvenbandes 61 etwa waagerecht gehalten. Außerdem halten die beiden äußeren Druckrollen 63 und 65 das Kurvenband 61 wegen der flächenhaften Teilumschllngung des Kurvenbandes gespannt.
  • Die Zeichnung Fig. 2 läßt erkennen, daß an den Umlenkstellen der Kurvenbänder ein radialgerichteter Schlitz 87 für den Durchtritt des Faserbandes 24 und an der gegenüberliegenden Seite ein weiterer gleichartiger Schlitz 88 freigehalten ist.
  • Die Kurvenbänder sind in diesem Ausführungsbeispiel aus flexiblem Material mit glatter Oberfläche, und zwar aus gummiertem Gewebe hergestellt. Es handelt sich jeweils um Kegelmäntel 89, deren in eine Ebene ausgebreitete Grundform in Fig. 14 dargestellt ist. Jeder Kegelmantel besteht aus in Fig. 15 dargestellten einzelnen Kreisringausschnitten 90, die einander überlappend mit versetzten Stößen in vier Schichten übereinander fest miteinander verbunden sind. Einfache Herstellung, große Biegsamkeit und Festigkeit der Kurvenbänder sind gewährleistet.
  • Die zur Strecke gehörenden, nicht näher dargestellten Antriebe der Faserbandabgabevorrichtung 21, des rotierbaren Körpers 28 und des Bandlegers 31 in Verbindung mit der Changiervorrichtung 32 sind aufeinander abgestimmt. Die Changierbewegung des Bandtrichters 33 in Richtung des Pfeils 91 beziehungsweise gegen die Richtung des Pfeils 91 ist so gesteuert, daß das Faserband 24 in Spiralwindungen in die Kanne 23 abgelegt wird, wenn der rotierbare Körper 28 in Richtung des gebogenen Pfeils 92 rotiert.
  • Die Drehzahl der Kalanderwalzen 25 und 26 der Faserbandabgabevorrichtung 21 ist so gewählt, daß in der Zeit, in der eine Faserbandspirale ausgelegt wird, genau die hierfür benötigte Faserbandmenge gelifert wird. Der Faserbandspeicher 83 nimmt die überschüssige Faserbandmenge auf, wenn die kleineren Spiralwindungen gelegt werden und gibt wieder Faserband ab, wenn die größeren Spiralwindungen gelegt werden. Die erforderliche Speichermenge ist unterschiedlich, je nachdem, ob nur rechtsgängige beziehungsweise linksgängige Faserbandspiralen oder im Wechsel rechts-und linksgängige Faserbandspiralen gelegt werden. Im letzten Fall ist die Speichermenge größer zu wählen. Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so ausgelegt, daß im Wechsel rechts- und links gängige Faserbandspiralen abgelegt werden.
  • Zu Betriebsbeginn erhält der Faserbandspeicher 83 einen kleinen Faserbandvorrat. Das Faserbandende wird durch den Faserbandtrichter 33 geführt und die im Gleichlauf gesteuerten Antriebe werden dann eingeschaltet. Bei der Rotation des rotierbaren Körpers 28 in Richtung des gebogenen Pfeils 92 werden auch die Achsen sämtlicher Druckrollen mitgenommen, so daß die Kurvenbänder gezwungen sind, nahezu reibungsfrei abzurollen, sobald die Faserbandfüllung der Kanne sich von unten her gegen die Unterseite der Kurvenbänder anlegt.
  • Würden beide Zahnriemen 54 und 60 mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen, käme keine tranlatorische Bewegung des Bandtrichters 33 zustande. Daher läuft der Zahnriemen 54 entweder mit größerer oder kleinerer Umlaufgeschwindigkeit als der Zahnriemen 60.
  • Statt der beiden Kurvenbänder 61 und 62 kann auch ein einziges Kurvenband 93 Verwendung finden, das in Fig. 6 perspektivisch dargestellt ist. Ein solches einteiliges Kurvenband besteht aus zwei getrennt gefertigten und zu einem einzigen Band zusammengefügten Kegelmänteln 89 oder aus zwei aufgeschnittenen und entsprechend zu einem einzigen Teil zusammengesetzten Kreisringen. Dieses Band wird, wie auch die zuvor erwähnten Kurvenbänder, in seiner Betriebslage mit gerundeten übergängen umgeklappt, so wie es die Zeichnung Fig. 6 zeigt. Der untere Teil liegt eben, der obere Teil braucht nicht unbedingt eben zu liegen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kurvenbandes 94 zeigt die Zeichnung Fig. 9 in perspektivischer Ansicht.
  • Das Kurvenband 94 weist in seinem Abrollraum Verzahnungen 95 auf, die mit als Zahnräder ausgebildeten Druckrollen 96, 97 im Eingriff stehen.
  • Eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt Fig. 10 im Schnitt. Hier besitzt der rotierbare Körper 28 eine insgesamt mit 98 bezeichnete Flugreinigungsvorrichtung.
  • Sie besteht aus einem mit Druckluft beaufschlagten Ringkanal 99 mit zum Abrollraum 100 des Kurvenbandes 101 fGhrenden Ausblasöffnungen 102, 103. Hier besitzt der rotierbare Körper 28 eine Mehrzahl gleichartiger Ausblasöffnungen, ebenso die Grundplatte 27. Der fortgeblasene Flug wird in Richtung des gebogenen Pfeils 04 durch öffnungen im Deckel 39 ausgeblasen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Druckrollen aus Einzelrollen 105, die zu jeweils 4 Stück auf einer gemeinsamen Achse 106 frei drehbar angeordnet sind. Die Druckrollen 105 sind mit Spurrillen 107 versehen, die mit auf dem Kurvenband 101 angeordneten flexiblen Schienen 108 im Eingriff stehen. Die sonstigen in Fig. 10 sichtbaren Teile entsprechen denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Druckrollen zeigen die Zeichnungen Fig. 11 und Fig. 12. Auch hier bestehen die Druckrollen aus Einstrollen 109, von denen vier mit Abstand nebeneinnnder-liegend auf einer gemeinsamen Achse 110 frei drehbar angeordnet sind. Die auf dem Kurvenband 113 abrollenden Druckrollen sind mit einer Bereifung 111-aus gummielastischem Material versehen. Die Einzelrollen können auch in Rillen geführt werden, die in das Kurvenband 113 einzuarbeiten wären. Die übrigen in Fig. 11 sichtbaren Teile entsprechen denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
  • Eine sehr einfache Variante des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 zeigen die Fig. 4 und 5. Hier entfallen die Druckrollen und die Kurvenbänder. Statt dessen erhält der rotierbare Körper 28 einen ebenen Boden 112, versehen mit einem radialgerichteten Schlitz 114. Die übrigen in den Fig. 4 und 5 sichtbaren Teile entsprechend denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1. Der Schlitz 114 liegt unter dem Schlitz 40 des Deckels 39.
  • Das Faserband 24 gelangt durch den Schlitz 114 in die Kanne 23. Zwar gleitet bei diesem Ausführungsbeispiel der Boden 112 über die Faserbandfüllung 24a der Kanne 23, jedoch geschieht dies kreisförmig und in Richtung des abgelegten Faserbandes. Eine schädliche Beanspruchung des Faserbandes ist daher auch hier nicht zu befürchten, wenn man die Ablagegeschwindigkeit nicht zu hoch wählt.
  • Beim letzten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 13 ist ein anderer Bandleger 115 gewählt worden. Er besteht aus einer rotierbaren, mit Kehrgewinderillen 116 versehenen Nutentrommel 117. Die Welle 118 der Nutentrommel trägt ein Zahnrad 119, das mit einer Stirnverzahnung 120 des Zahnkranzes 121 kämmt. Der Zahnkranz 121 ist mittels eines Wälzlagers 122 an dem rotierbaren Körper 28 drehbar gelagert.
  • Die Changiervorrichtung ist hier mit der Nutentrommel 117 verbunden und besteht aus deren Kehrgewinderille 116, die das Faserband 24 führt. Ein Führungsring 123 führt hier das Faserband 24 von der zentralen öffnung 85 des Faserbandspelchers 83 zur Nutentrommel 117 Bis auf die erunten Abweichungen stimmen auch bei diesem Ausführungsbeispiel alle in Fig. 13 sonst noch dargestellten Teile mit denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 überein Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie benen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Patentansprüche sind auch andere Ausführungsformen möglich und denkbar. So müßte zum Beispiel die Kurvenscheibe 42 eine andere Form erhalten, wenn das Faserband in aufeinanderfolgenden Faserbandspiralen von gleichem Wickelsinn abgelegt werden soll. In diesem Fall müßte nämlich das Faserband auf möglichst kurzem Weg vom Ende der vorhergehenden Faserbandspirale zum Anfang der nächsten Spirale geführt werden Der Faserbandspeicher 83 könnte entfallen oder eine vereinfachte Form erhalten, wenn genügend Raum für eine freie Schlaufenlegung vorhanden wäre. Allenfalls brauchte das schlaufenförmig durchhängende Faserband dann nur von einer oder zwei Stützrollen gehalten zu werden.
  • Nach einer anderen Version könnte der rotierbare Körper 28 stillstehen und die Kanne 23 sich drehen. Hierzu müßte die Kanne einen Rotationsantrieb erhalten, der an sich bekannt ist. Vorteilhaft ist es auch, sowohl die Kanne 23 als auch den rotierbaren Körper 28 rotieren zu lassen. Die erforderliche Drehbewegung des Ablagepunktes des Faserbandes relativ zur Kanne 23 könnte in diesem Fall durch gegenläufige Drehbewegungen erhalten werden, das heißt, jedes der beiden rotierenden Teile brauchte nur halb so schnell zu rotieren wie ein Teil allein.
  • Leerseite

Claims (33)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Ablegen von Faserband in eine Kanne, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Faserband in nebeneinanderliegenden Spiralwindungen abgelegt wird, wobei jeweils auf eine abgelegte Faserbandspirale eine neue Spirale gelegt wird und 8o fort, bis die Kanne gefüllt ist.
  2. 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband abwechselnd in rechtsgängigen und linksgängigen Faserbandspiralen abgelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband entweder nur in links gängigen oder nur in rechtsgängigen Faserbandspiralen abgelegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband in gegen die Nachbarwindungen ein und derselben Faserbandspirale einen Abstand einhaltenden Spiralwindungen abgelegt wird und die Spiralwindungen einer neuen Faserbandspirale in die LUcken zwischen den Spiralwindungen der vorhergehenden Faserbandspirale eingelegt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Faserband am Ablagepunkt relativ zur Kanne eine Bewegung erteilt wird, die sich aus einer radial gerichteten changierenden Bewegung und einer Drehbewegung zusammensetzt.
  6. 6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer stationären Faserband Abgabevorrichtung und einer Faserbandlegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbandlegevorrichtung (22) einen changierbaren Bandleger (31) und eine Changiervorrichtung (32) für den Bandleger besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbandlegevorrichtung (22) einen rotierbaren Körper (28) auSweist, der mindestens den gleichen Außendurchmesser wie die Kanne (23) hat, wobei die RUationsachse (29) des rotierbaren Körpers (28) mit der Mittelachse (30) der Kanne (23) fluchtet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanne (23) auf einem an sich bekannten Kannendrehteller angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierbare Körper (28) einen seinem Antrieb dienenden Außenzahnkranz (59) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Changiervorrichtung (32) ein den Bandleger (31) tragendes und ihn in einem im rotierbaren Körper (28) angeordneten Längsschlitz (40 )verschiebbar führendes Gleitlager (41) ausweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandleger (31) eine Wirkverbindung zu einer Kurvenscheibe (42) besitzt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (42) eine nach einer Herzkurve gestaltete Kontur (43) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandleger (115) aus einer. rotierbaren, mit Kehrgewinderillen (116) versehenen Nutentrommel (117) besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandleger (31) und/oder die Changiervorrichtung (32) durch ein Rädergetriebe (48) antreibbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe (48) durch einen zweiten, außen am rotierbaren Körper (28) drehbar gelagerten Zahnkranz (53) antreibbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß a) der rotierbare Körper (28) mindestens ein endloses Kurvenband (61, 62) aufweist, b) das Kurvenband (61, 62) um Führungs- und/oder Druckrollen (63, 64, 65; 66, 67, 68) geschlungen ist, c) die Achsen (71) der Führungs- und/oder Druckrollen (63) am. rotierbaren Körper (28) befestigt sind, d) die Unterseite des Kurvenbandes (61) oder der Kurvenbänder gegen die Oberfläche des in die Kanne (23) abgelegten Faserbandes (24a) gerichtet ist, e) an den Umlenkstellen des Kurvenbandes oder der Kurvenbänder (61, 62) ein radial gerichteter Schlitz (87) für den Durchtritt des Faserbandes (24) freigehalten ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenband oder die Kurvenbänder aus flexiblem Material mit glatter Oberfläche, wie zum Beispiel Stahl, Kunststoff, gummiertes Gewebe, bestehen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Kurvenbändern jedes der beiden Kurvenbänder (61, 62) aus einem mit gerundeten Ubergängen umgeklappten Kegelmantel (89) besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines einzigen Kurvenbandes dieses Kurvenband (93) aus zwei getrennt gefertigten und zu einen einzigen Band zusammengefügten Kegelmänteln oder Kreisringen (89) besteht, wobei das Band in seiner Betriebslage mit gerundeten übergängen umgeklappt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kurvenband (61, 62) aus einzelnen Kegelmantelausschnitten oder Kreisringausschnitten (90) besteht, die aneinandergefügt und mit versetzten Stößen in mehreren Schichten übeeinander fest mit einander verbunden sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die FQhrungs- und/oder Druckrollen (63 bis 68) aus kegeligen Rotationskörpern bestehen, deren Rotationsachse (69) gegen die Rotationsachse (29) des rotierbaren Körpers (28) gerichtet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und/oder Druckrollen aus Einzelrollen (105,. 109) bestehen, von denen jeweils mehrere auf einer gemeinsamen Achse (106, 110) frei drehbar angeordnet sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und/oder Druckrollen (109) mit einer Bereifung (111) aus gummielaslbschem Material versehen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrungs- und/oder Druckrollen mit Spurkränzen oder Spurrillen (107) versehen sind und mit auf den Kurvenbändern angeordneten flexiblen Schienen (108) im Eingriff stehen.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenband (94) oder die Kurvenbänder Verzahnungen (95) aufweisen,die mit als Zahnräder ausgebildeten Führungs- und/oder Druckrollen (96, 97) im Eingriff stehen.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenband (61> 62) an seinem Sußeren Rand einen Wulst (72, 73) aufweist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierbare Körper (28) eine Flugreinigungsvorrichtung (98) besitzt.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugreinigungsvorrichtung (98) aus einem mit Druckluft beaufschlagten Ringkanal (99) mit zum Abrollraum (100) des Kurvenbandes (101) oder der Kurvenbänder führenden Ausblasöffnungen besteht.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die stationäre Faserband-Abgabevorrichtung (21) und die Faserbandlegevorrichtung (22) ein Faserbandspeicher (83) geschaltet ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserbandspeicher (83) aus einer Platte mit zentraler öffnung (85) und einer am äußeren Rand liegenden Sammelrinne (86) besteht, wobei die Faserband-Abgabevorrichtung (21) das Faserband (24) kontinuierlich auf die Platte (84) ablegt und die Faserbandlegevorrichtung (22) das Faserband (24) diskontinuierlich durch die zentrale öffnung (85) nach unten abzieht.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder'30, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserbandspeicher aneiner Strecke angeordnet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserbandspeicher (83) mit dem rotierbaren Körper (28) verbunden ist.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (84) die Form eines Kegelstumpfmantels hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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