CH659450A5 - Verfahren und vorrichtung zum speichern von in schuppenformation anfallenden druckprodukten, wie zeitungen, zeitschriften und dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum speichern von in schuppenformation anfallenden druckprodukten, wie zeitungen, zeitschriften und dgl. Download PDF

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CH659450A5
CH659450A5 CH951/83A CH95183A CH659450A5 CH 659450 A5 CH659450 A5 CH 659450A5 CH 951/83 A CH951/83 A CH 951/83A CH 95183 A CH95183 A CH 95183A CH 659450 A5 CH659450 A5 CH 659450A5
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Speichern von in Schuppenformation anfallenden Druckprodukten gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 8.
Es ist bekannt, in Schuppenformation anfallende Druckprodukte auf einen Wickelkern aufzuwickeln (DE-PS 2 207 556; DE-OS 31 23 888 und entsprechende GB-OS 2 081 230 sowie DE-OS 31 51 860 und entsprechende GB-PS 2 092 557). Ist die Zahl der auf diese Weise zu speichernden Produkte grösser als die Speicherkapazität des Wickels auf einem Wickelkern, so müssen bei Erreichen der maximalen Speicherkapazität des Wickels mitten im Verarbeitungsvorgang Massnahmen getroffen werden, um die weiterhin kontinuierlich anfallenden Druckprodukte auf einen neuen, leeren Wickelkern aufwickeln zu können. Zu diesem Zweck ist es beim Speichern von aus einer Herstellungsmaschine mit hoher Stückzahl ausgestossenen Säcken bekannt, zwei wechselweise beschickbare Wickelstationen vorzusehen, von denen jeweils der einen Wickelstation Erzeugnisse zugeführt werden, während der andern Wickelstation der volle Wickel entnommen wird (DE-OS 25 44 135). Hiefür ist jedoch infolge der notwendigen Verdoppelung der Wickelstationen ein erheblicher maschineller Aufwand nötig.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die unter Bildung von gleichmässig kompakten Wickeln eine kontinuierliche Verarbeitung der anfallenden Druckprodukte erlaubt, ohne dass mehrere Wickelstellen vorgesehen werden müssen oder ein Stoppen des Produktezuflusses erforderlich wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 8 gelöst.
Währenddem die Zuleitung des vorauslaufenden Teils der Schuppenformation zum Wickelkern verzögert wird, lässt sich ein voller Wickel gegen einen leeren Wickelkern austauschen. Anschliessend wird dieser erste Teil der Schuppenformation mit dem nachfolgenden zweiten Teil dieser Schuppenformation, der auf direktem Weg zum Wickelkern gelangt, zusammengebracht und gemeinsam mit dieser zweiten Teilformation auf den Wickelkern aufgewickelt. Das bedeutet, dass die Wicklungslagen des Wickels durch die beiden übereinanderliegenden Teilformationen gebildet werden. Zwischen den einzelnen Wicklungslagen wird als Trennlage das unter Zugspannung stehende Wickelband eingewickelt, an dessen jeweils innenliegenden, dem Wickelkern zugekehrten Seiten die Druckprodukte der aussenliegenden Teilformation jeder Wicklungslage mit ihren nachlaufenden Kanten anliegen. Diese Lage der Druckprodukte in der aussenliegenden Teilformation jeder Wicklungslage erlaubt es, dass sich jede Wicklungslage gegenüber der aussenliegenden Wicklungslage ohne gegenseitige Blockierung im Wickelsinne verschieben kann. Damit ist die Voraussetzung gegeben, dass beim Aufwickeln das unter Zugspannung stehende Wickelband und auch die zwischen den einzelnen Windungen des Wickelbandes gelegenen, aufeinanderliegenden Schuppenformationen nach der Art einer Uhrenspiralfeder aufgewickelt werden, wodurch ein kompakter Wickel entsteht, in dem die fest zusammengezogenen und damit in radialer Richtung stark komprimierten Wicklungslagen aus Druckprodukten satt aufeinander liegen.
Dieser sich nach dem Prinzip des Uhrfederaufzuges abspielende Sekundärwicklungsvorgang trägt somit vorteilhaft zur Komprimierung und Kompaktierung des Wickels und nicht zuletzt auch zu einer Erhöhung der Speicherkapazität bei. Es ist nun möglich, praktisch ohne Verletzung der Druckprodukte kompakte Wickel grossen Durchmessers zu bilden.
Um eine Verletzung der Druckprodukte beim Aufwickeln noch wirkungsvoller vermeiden zu können, werden die beiden Teilformationen vorzugsweise so übereinandergelegt, dass bei beiden Teilformationen sich die vorlaufenden Kanten der Druckprodukte auf der dem Wickelkern zugekehrten Seite der entsprechenden Teilformation befinden.
Als besonders vorteilhaft erweist sich dabei die unter-schlächtige Zuführung beider Teilformationen zum Wik-kelkern.
Eine verzögerte Zuleitung der ersten Teilformation zum Wickelkern wird auf besonders einfache und zweckmässige Weise dadurch erreicht, dass die erste Teilformation zuerst zu einem Zwischenwickel aufgewickelt, dann von diesem Zwischenwickel abgewickelt und zusammen mit der zweiten Teil-formation dem Wickelkern zugeführt wird. Zur Bildung dieses Zwischenwickels wird die erste Teilformation vorteilhafterweise unterschlächtig einem Hilfswickelkern zugeführt.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 und 2 in Seitenansicht eine Aufwickelstation in verschiedenen Arbeitsphasen und
Fig. 3 in vergrössertem Massstab in Seitenansicht einen Teil eines in der Aufwickelstation gemäss den Fig. 1 und 2 gebildeten Wickels.
Die in der Fig. 1 und 2 dargestellte Aufwickelstation 1 weist eine allgemein mit 2 bezeichnete Zuführung sowie eine an diese anschliessende Wickelstelle 3 auf. An dieser Wickelstelle 3 befindet sich eine Aufwickel- und Speichereinheit 4, die ein mobiles Gestell 5 in der Form eines Lagerbockes aufweist. Im Gestell 5 ist drehbar die Welle 6 eines zylindrischen Wickelkernes 7 gelagert. Letzterer kann auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles A angetrieben werden. In diesem Gestell 5 ist weiter eine Bandspule 8 mit einem Wik-kelband 9 gelagert. Dieses Wickelband 9, das aus einem zugfesten Werkstoff, z.B. Kunststoff, besteht, ist mit seinem einen Ende fest mit dem Wickelkern 7 verbunden. Beim Drehen des Wickelkernes 7 wird dieses Wickelband 9 von der Bandspule 8 abgezogen, wobei nicht dargestellte Spannmittel, z.B. eine Bremsanordnung, vorgesehen sind, um in dem auf den Wickelkern 7 auflaufenden Wickelband 9 eine Zugspannung zu erzeugen. Die Aufwickel- und Speichereinheit 4 entspricht in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise der Gegenstand des schweizerischen Patentes Nr. 652 699.8 bildenden Vorrichtung.
Unterhalb des Wickelkerns 7 und diesem vorgeschaltet ist ein als Wippe ausgebildeter Bandförderer 10 angeordnet, der um eine Achse 10a schwenkbar in einem Rahmen 100 gelagert ist. Der Bandförderer wird auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles B (Fig. 1) angetrieben. An diesem Bandförderer 10 greift ein Andrückmechanismus 11, der einen nicht näher dargestellten Federspeicher enthält, an, welcher den Bandförderer 10 an den Wickelkern 7 bzw. an den sich auf letzterem bildenden Wickel andrückt.
Die Zuführung 2 weist einen nur schematisch dargestellten Zuförderer 12 auf, der im vorliegenden Fall durch zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Bandförderer gebildet wird. Dieser Zuförderer 12 weist wenigstens in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Abschnitt eine Förderrichtung C auf, die im wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft. An diesen Zuförderer 12 schliesst eine in ihrem Aufbau nicht näher dargestellte Umschaltstelle 13 in der Art einer Weiche an. Dieser Umschaltstelle nachgeschaltet ist ein erster Zweig 14 und ein zweiter Zweig 15 der Zuführung 2. Diese Umschaltstelle 13 dient dazu, den Zuförderer 12 wahlweise mit dem ersten Zweig 14 oder dem zweiten Zweig 15 zu verbinden. Jeder dieser Zweige 14,15 weist zwei an die Umschaltstelle 13 anschliessende Förderer 16 bzw. 17 auf, die eine Verzweigung
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bilden und ebenfalls je aus zwei in einem Abstand voneinan- Auf die auf den Bandförderer 10 gelangende erste Teilfor-der verlaufenden Bandförderern bestehen. mation 26 wird nun die durch den Förderer 17 zugeführte Dem Wickelkern 7 bezüglich des Zuförderers 12 gegen- zweite Teilformation 28 aufgelegt, wie das Fig. 2 zeigt. Bei überliegend ist im Rahmen 100 eine Welle 18 eines Hilfswik- dieser zweiten Teilformation 28 liegt nun jedes Druckprodukt kelkernes 19 drehbar gelagert. Dieser Wickelkern 19 ist auf 5 25 auf dem vorangehenden Druckprodukt derart auf, dass die ebenfalls nicht dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles D Falzkante 25a der Druckprodukte 25 die vorlaufende Kante bzw. des Pfeiles E antreibbar. Mit dem Hilfswickelkern 19 ist bildet. Auch bei dieser zweiten Teilformation 28 befinden sich das eine Ende eines Wickelbandes 20 verbunden, das auf eine nun diese vorlaufenden Kanten 25a der Druckprodukte 25 Vorratsspule 21 aufgewickelt ist, die ebenfalls im Rahmen auf der Oberseite 28a dieser Teilformation 28. Dementspre-100 gelagert ist. Unterhalb des Hilfswickelkernes 19 ist in die- 10 chend liegen die nachlaufenden Kanten 25b der Druckprosem Rahmen 100 ein ebenfalls wippenartiger Bandförderer 22 dukte 25, die offene Seitenkanten sind, auf der Unterseite 28b um eine Achse 22a schwenkbar gelagert. An diesem Bandför- der zweiten Teilformation 28. Die beiden übereinanderliegen-derer 22 greift, gleich wie beim Bandförderer 10, ein An- den Teilformationen 26 und 28 werden nun durch den Banddrückmechanismus 23 an, der einen Federspeicher enthält förderer 10 unterschlächtig dem Hauptwickelkern 7 zuge-und den Bandförderer 22 an den Hilfswickelkern 19 bzw. an 15 führt. Dieser wird nun zum Aufwickeln der beiden übereinan-den sich auf diesem bildenden Wickel andrückt. Der Bandför- derliegenden Teilformationen 26,28 in Richtung des Pfeiles A derer 22 ist in Richtung des Pfeiles F bzw. des Pfeiles G auf angetrieben. Durch die Drehung des Hauptwickelkernes 7 nicht näher dargestellte Weise antreibbar. An den dem Hilfs- wird das Wickelband 9 von der Vorratsspule 8 abgewickelt Wickelkern 19 gegenüberliegenden Ende schliesst an den und zwischen die einzelnen zweischichtigen Wicklungslagen Bandförderer 22 ein weiterer Bandförderer 24 an, welcher in 20 eingewickelt. Durch das Wickelband 9 werden diese einzelnen Richtung des Pfeiles I antreibbar ist und die beiden wippenar- Wicklungslagen voneinander getrennt. Der fertige Hauptwik-tigen Bandförderer 22 und 10 miteinander verbindet. kel ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt und mit 29 bezeichnet.
Das Aufwickeln der in Schuppenformation S anfallenden Sowohl das Aufwickeln der ersten Teilformation 26 auf den Druckprodukte 25 in der Aufwickelstation 1 läuft nun wie Hilfswickelkern 19 wie auch das Aufwickeln der beiden überfolgt ab: 25 einanderliegenden Teilformationen 26,28 auf den Hauptwik-
Die Druckprodukte 25 werden mittels des Zuförderers 12 kelkern 7 erfolgt grundsätzlich auf die in der DE-OS zur Umschaltstelle 13 geführt. An dieser wird nun der voraus- 31 23 888 bzw. der entsprechenden GB-OS 2 081 230 belaufende, erste Teil 26 der Druckprodukte 25 dem ersten schriebene Weise.
Zweig 14 der Zuführung 2 zugeleitet. Durch den Förderer 16 Hat der auf dem Wickelkern 7 gebildete Hauptwickel 29 werden die Druckprodukte 25 der ersten Teilformation 26 30 seine Sollgrösse erreicht, so wird an der Umschaltstelle 13 be-dem Bandförderer 22 zugeführt, der die Druckprodukte 25 in wirkt, dass die weiterhin anfallenden Druckprodukte 25 wie-Richtung des Pfeiles F unterschlächtig dem Hilfswickelkern der erneut dem ersten Zweig 14 zugeleitet werden. Die auf 19 zubringt, wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Wie aus dieser diese Weise dem inzwischen vollständig entleerten Hilfswik-Fig. 1 hervorgeht, liegen die Druckprodukte 25 in der auf den kelkern 19 zugeführten Druckprodukte 25 werden auf die be-Hilfswickelkern 19 zulaufenden Teilformation 26 derart 35 schriebene Weise auf diesem Hilfswickelkern 19 zu einem dachziegelartig übereinander, dass die vorlaufenden Kanten Zwischenwickel 27 aufgewickelt. Während der Bildung dieses 25a derDruckprodukte 25, welche zugleich die Falzkanten neuen Zwischenwickels 27 kann nun das Gestell 5 mit dem sind, auf der Unterseite 26b der Teilformation 26 liegen. vollen Hauptwickel 29 von der Wickelstelle 3 wieder entfernt Demzufolge befinden sich die nachlaufenden Kanten 25b der und durch ein Gestell 5 mit einem leeren Hauptwickelkern 7 Druckprodukte 25, an denen die Druckprodukte 25 offen 40 ersetzt werden. Anschliessend erfolgt nun auf die bereits ersind, auf der Oberseite 26a der Teilformation 26. Der Hilfs- läuterte Weise ein Entleeren des Zwischenwickels 27 und die Wickelkern 19 wird in Richtung des Pfeiles D angetrieben, Bildung eines neuen Hauptwickels auf dem leeren Hauptwik-was nun zur Folge hat, dass die erste Teilformation 26 auf kelkern 7. Während des Austausches der Gestelle 5 muss so-diesem Hilfswickelkern 19 zu einem Zwischenwickel 27 aufge- mit der kontinuierlich anfallende Produktestrom nicht angewickelt wird. Gleichzeitig mit dem Aufwickeln dieser Teilfor- 45 halten werden, obwohl nur eine einzige Wickelstelle 3 vorge-mation 26 wird das durch nicht näher dargestellte Mittel un- sehen ist.
ter Zugspannung gehaltene Wickelband 20 von der Vorrats- In der Fig. 3 ist in vergrössertem Massstab ein Teil des spule 21 abgewickelt und mit der Teilformation 26 aufgewik- Hauptwickels 29 dargestellt. In dieser Fig. sind die einzelnen kelt. Dieses Wickelband 20 kommt somit zwischen die einzel- Wicklungslagen, welche durch Schlaufen 31,31', 31 " des Wik-
nen Wicklungslagen zu liegen. so kelbandes 9 voneinander getrennt sind, mit 30 bzw. 30' be-
Nachdem das letzte Druckprodukt 25 dieses vorauslau- zeichnet. Wie bereits erwähnt, besteht jede Wicklungslage 30, fenden ersten Teiles 26 die Umschaltstelle 13 passiert hat, 30' aus zwei übereinanderliegenden Schuppenformationen 32 folgt eine Umschaltung auf den zweiten Zweig 15 der Zufüh- und 33, die ohne Zwischenlage aneinander anliegen. Mit der rang 2. Das bedeutet, dass die zweite, nachfolgende Teilfor- in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Trennlinie T, T' soll nur das mation 28 über den zweiten Zweig 15, d.h. durch den Förde- ss Vorhandensein von zwei Schuppenformationen 32,33 pro rer 17, direkt dem Bandförderer 10 zugeführt wird, welcher in Wicklungslage 30,30' verdeutlicht werden. Aufgrund der Er-Richtung des Pfeiles B angetrieben ist. Gleichzeitig wird nun läuterungen zu Fig. 2 ist ohne weiteres erkennbar, dass die die erste Teilformation 26 vom Zwischenwickel 27 abgewik- aussenliegende Schuppenformation 32 jeder Wicklungslage kelt und über die in Richtung des Pfeiles G bzw. I angetriebe- 30,30' durch die erste Teilformation 26 gebildet wird, wähnen Bandförderer 22 und 24 dem Bandförderer 10 zugeführt, so rend die zweite Teilformation 28 der jeweils innenliegenden Das Abwickeln der ersten Teilformation 26 vom Zwischen- Schuppenformation 33 entspricht. Fig. 3 lässt deutlich erken-wickel 27 erfolgt dadurch, dass die Vorratsspule 21 angetrie- nen, dass in jeder Schuppenformation 32,33 die in Wickelben wird, während der Hilfswickelkern 19 leicht gebremst richtung A gesehene vordere Kante 25b bzw. 25a dem Wikwird. Wie die Fig. 2 zeigt, bilden in der vom Zwischenwickel kelkern 7 bzw. der nächstinnern Wicklungslage 30' zugekehrt 27 abgewickelten und auf den Hauptwickelkern 7 zulaufen- 63 ist. Bei der aussenliegenden Schuppenformation 32 wird da-den ersten Teilformation 26 die offenen Seitenkanten 25b der bei diese vordere Kante 25b durch die offene Seitenkante der Druckprodukte 25 die vorlaufende Kante. Letztere liegt auf Druckprodukte 25 gebildet, während bei der innenliegenden der Oberseite 26a der Teilformation 26. Schuppenformation 33 die Falzlcante 25a diese vordere Kante
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bildet. Auf der einen Seite jeder Schlaufe 31 des Wickelbandes Dadurch, dass in beiden Teilformationen 26,28 bzw. 9 liegt die aussenliegende Seite 32b der äussern Schuppenfor- Schuppenformationen 32,33 jeder Wicklungslage 30 jedes mation 32, auf der sich die hintern Kanten (Falzkanten) 25a Druckprodukt 25 im Wicklungssinn A gesehen auf dem vorder Druckprodukte 25 befinden, an. Dementsprechend steht angehenden Druckprodukt 25 aufliegt, ist im Zuge des er-die innenliegende Seite 33a der andern Schuppenformation 33 5 wähnten Sekundärwicklungsvorganges auch eine gegenseitige mit der andern Seite der Wickelbandschlaufen 31 in Berüh- relative Verschiebung zwischen den beiden Schuppenforma-rung. Die innenliegende Seite der äussern Schuppenformation tionen 32,33 einer Wicklungslage 30 möglich, ohne dass eine 32 und die aussenliegende Seite der innern Schuppenforma- Sperrwirkung und eine damit verbundene Beschädigung der tion 33 sind mit 32a bzw. 33b bezeichnet. Druckprodukte 25 stattfindet.
Die an Hand der Fig. 2 und 3 beschriebene Lage der i0 Dank dieser Freilaufwirkung und wegen des Aufwickeins Druckprodukte 25 in den miteinander aufgewickelten Teil- des Wickelbandes 9 unter Zug können, wie bereits erwähnt, formationen 26 und 28 und somit in den Schuppenformatio- das Wickelband 9 und damit auch die zwischen den Schlaufen nen 32 und 33 ist zur Erzielung eines kompakten Wickels aus 31 dieses Wickelbandes 9 liegenden Wicklungslagen 30 nach den nachstehend aufgeführten Gründen von Bedeutung. der Art einer Uhrspiralfeder «aufgezogen» werden. Im dabei
Die Gewichtskraft der von den Windungsschlaufen 31 des 15 erhaltenen kompakten Wickel werden die Druckprodukte 25 Wickelbandes 9 unterschlungenen Druckprodukte 25 wird ohne zusätzliche Hilfsmittel einwandfrei gehalten, und zwar von diesen Schlaufen 31 auf die oberhalb der Achse des auch bei Wickeln mit grossen Durchmessern von z.B. 2-3 m.
Hauptwickelkernes 7 liegenden Druckprodukte 25 übertra- Da dieser Sekundärwickelvorgang im Wickelband 9 Zuggen, so dass dort starke Druckkräfte entstehen. Diese Druck- Spannungen zur Folge hat, die erheblich grösser sind als die kräfte komprimieren die Druckprodukte, so dass die Dicke 20 Zugkräfte, die von aussen während des Wickelvorganges auf des obern Teils des Hauptwickels 29 verringert wird, wobei das Wickelband 9 ausgeübt werden, können diese von aussen die Druckprodukte 25 selbst flachgepresst und zudem noch aufgebrachten Zugkräfte verhältnismässig niedrig gehalten gegeneinander gepresst werden. Die Dicke bzw. der Radius werden.
des untern Teils des Hauptwickels 29 wird aber vergrössert, Aus den vorstehenden Erläuterungen lässt sich erkennen,
weil die Verdichtung im obern Bereich ein Durchhängen der 25 dass es für einen einwandfreien Sekundärwickelvorgang not-Schlaufen 31 und eine Lockerung der Wicklungslagen 30 er- wendig ist, dass die Druckprodukte der ersten, untenliegen-möglicht. Der Wickel verliert demzufolge seine Sollform, den Teilformation 26 so aufeinander liegen, dass deren vor nämlich die Form einer gleichmässigen Spirale, und dessen laufende Kante 25b auf der dem Hauptwickelkern 7 zuge-Wicklungslagen 30 hängen nach unten durch, wobei sie nur kehrten Seite der ersten Teilformation 26 liegen, d.h. bei un-noch im obern Bereich des Wickels 29 satt aneinander anlie- 30 terschlächtigem Zuführen auf der Oberseite 26a. Dies bedeu-gen. Da sich der Wickelkern 7 dreht, kommt es rundherum im tet, dass im Falle eines unterschlächtigen Zubringens dieser Wickel zu einer solchen Verdichtung, so dass die Wickelband- ersten Teilformation 26 zum Hilfswickelkern 19 diese erste Schlaufen 31 in bezug auf den Wickelkern 7 bzw. auf die Teilformation 26 so dem Hilfswickelkern 19 zugeführt wer-
nächstinnereSchlaufe31',31"stetseinegrössereUmfangslänge den muss, dass sich die vorlaufenden Kanten 25a der Druckhaben, als sie bei der Sollform des Wickels 29 haben würden. 35 produkte 25 auf der dem Hilfswickelkern 19 abgekehrten, un-Dies führt nun beim Aufwickeln dazu, dass die überlangen, tenliegenden Seite 26b befinden, wie das in Fig. 1 dargestellt nächstäussern Wicklungslagen sich auf der jeweils benachbar- ist. Man nimmt also beim Bilden des Zwischenwickels 27 ten, innern Wicklungslage abwälzen, und zwar vergleichbar gleich wie bei der Vorrichtung gemäss DE-PS 2 207 556 in mit dem Abwälzen eines Ringes mit Innenverzahnung an ei- Kauf, dass wegen der zwischen den aneinander anliegenden nem rotierenden Zahnritzel. Bei diesem Abwälzen kann der 40 Wicklungslagen auftretenden Sperrwirkung das vorstehend Wickelkern 7 dank der vorhandenen Freilaufwirkung vorei- erläuterte Nachwickeln im Sinne eines Aufziehens einer Uh-len und in einem Sekundärwicklungsvorgang die lockern renspiralfeder nicht ohne weiteres auftreten kann. Dieser
Wicklungslagen 30 unter gleichzeitiger Kompaktierung nach Nachteil ist jedoch deswegen von untergeordneter Bedeutung, und nach auf den Wickelkern 7 aufwickeln, während von aus- weil der Hilfs wickel 27 einen bedeutend kleineren Durchmessen die Teilformationen 26,28 aufgewickelt werden. Dabei 45 ser hat als der Hauptwickel 29 und zudem nicht derart kom-steigt natürlich das Gewicht, das zur Kompression der im pakt zu sein braucht wie der Hauptwickel 29, da mit dem nur Wickel 29 jeweils obenliegenden Druckprodukte 25 führt, vorübergehend bestehenden Hilfswickel 27 keine Manipula-was wiederum dem kompaktierenden Sekundärwickeln för- tionen durchgeführt werden müssen.
derlich ist. Für die Entnahme der Druckprodukte 25 aus dem Haupt-
Dieser Sekundärwickeleffekt, bei dem gleichzeitig mit der so wickel 29 wird die Bandspule 8 angetrieben und der Haupt-Bildung von Wicklungslagen 30 am Wickelumfang ein Nach- Wickelkern 7 leicht gebremst. Dabei werden die zweischichti-wickeln der innern Wicklungslagen stattfindet, ist deswegen gen Wicklungslagen 30 vom Hauptwickel 29 abgewickelt, ohne Beschädigung der Druckprodukte möglich, weil jede Nach dem Abwickeln können die beiden Teilformationen 26 Wicklungslage 30,30' gegenüber der sie umschliessenden äus- und 28 wieder voneinander getrennt werden. Dabei wird vor-sern Wicklungslage ohne jegliche gegenseitige Behinderung ss zugsweise wieder eine einzige Schuppenformation S gebildet, im Wickelsinn A verdreht werden kann. Dies deswegen, weil in der der erste Teil 26 dem zweiten Teil 28 wieder voraus-bei einer solchen Relativbewegung zwischen den Wicklungs- läuft. Dieser Abwickelvorgang ist in der schweizerischen Pa-lagen 30,30' die auf der Aussenseite der äussern Teilformation tentschrift Nr. 654 554-3 näher erläutert.
32 einer Wicklungslage 30,30' liegenden, nachlaufenden Kan- Obwohl das gemeinsame Unterbringen des Hauptwickelten 25b der Druckprodukte 25, d.h. in der Regel die Falzkan- 60 kernes 7 und der Bandspule 8 für das Wickelband 9 in einem ten, an den innenliegenden Kanten 25a der Druckprodukte 25 mobilen Gestell 5 für die Handhabung von besonderem Vorder innern Teilformation 33 der nächstäussern Wicklungslage teil ist, ist es auch möglich, die Bandspule 8 und den Wickelvorbeistreichen können, ohne dass dabei die Druckprodukte kern 7 im ortsfesten Rahmen 100 zu lagern. In diesem Fall ist 25 beschädigt werden, wie das aus Fig. 3 ohne weiteres er- die Lagerung der Welle 6 des Wickelkernes 7 so auszubilden, sichtlich ist. Zur Vermeidung einer solchen Beschädigung 65 dass letzterer ohne Schwierigkeiten aus der Lagerung entfernt trägt weiter bei, dass diese innenliegenden Kanten 25a der in- werden kann.
nern Teilformation 33 der Wicklungslage 30 im Wickelsinn A Es ist auch möglich, die Teilformationen 26 und 28 obergesehen vorlaufend sind. halb des Hauptwickelkernes 7 und/oder des Hilfswickelker-
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nés 19 diesen Wickelkernen 7,19 zuzuführen. Dabei ist jedoch zur Sicherstellung eines einwandfreien und ohne Beschädigung der Druckprodukte ablaufenden Sekundärwickelvorganges dafür Sorge zu tragen, dass zumindest die obenliegende Teilformation und vorzugsweise beide Teilformationen so dem Hauptwickelkern 7 zugeführt werden, dass die vorlaufenden Kanten der Druckprodukte auf der dem Wickelkern 7 zugekehrten Seite der entsprechenden Teilformation liegen. Dies ist deswegen erforderlich, weil nur auf diese Weise der Sekundärwicklungsvorgang ungehindert ablaufen kann, da 5 sonst ähnlich wie bei der Lösung gemäss DE-PS 2 207 556 eine Sperrwirkung auftritt.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 659 450 2
    PATENTANSPRÜCHE der dem Wickelkern (7) zugekehrten Seite (26a, 28a) der ent-
    1. Verfahren zum Speichern von in Schuppenformation sprechenden Teilformation (26,28) befinden.
    anfallenden Druckprodukten, wie Zeitungen, Zeitschriften 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge-
    und dgl., bei dem die Druckprodukte einem Wickelkern zuge- kennzeichnet, dass die Zuführanordung (10) bezüglich des führt werden und zusammen mit einem mit letzterem verbun- 5 Wickelkernes (7) unterschlächtig angeordnet ist.
    denen, unter Zugspannung stehenden Wickelband auf diesen 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch Wickelkern aufgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Übereinanderbrin-dass jeweils ein erster, vorauslaufender Teil (26) der Schup- gen der Teilformation (26,28) durch eine Zuführung (2) mit penformation (S) mit Verzögerung dem Wickelkern (7) zuge- einem ersten Zweig (14) zum verzögerten Zuführen der ersten führt und vor dem Aufwickeln derart mit dem zweiten, nach- 10 Teilformation (26) und einem zweiten Zweig (15) zum direk-folgenden Teil (28) der Schuppenformation (S) zusammenge- ten Zuführen der zweiten Teilformation (28) zur Förderbracht wird, dass die beiden Teilformationen (26,28) überein- anordnung (10) gebildet ist.
    anderliegen und zumindest in der bezüglich des Wickelkernes 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich-(7) aussenliegenden Teilformation (26) sich die vorlaufende net, dass die Zuführung (2) einen Zuförderer (12) für die anKante (25b) der Druckprodukte (25) auf der dem Wickelkern 15 fallende Schuppenformation (S) und eine an diesen Zuförde-(7) zugekehrten Seite (26a) dieser Teilformation (26) befindet rer (12) anschliessende Umschalteinrichtung (13) zum wahl-und dass anschliessend die beiden übereinanderliegenden weisen Beschicken eines der Zweige ( 14,15) mit Druckpro-Teilformationen (26,28) gleichzeitig und zusammen mit dem dukten (25) aufweist.
    bezüglich des Wickelkernes (7) auf der Aussenseite dieser bei- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge-
    den Teilformationen (26,28) verlaufenden Wickelband (9) 20 kennzeichnet, dass im ersten Zweig (14) ein drehbar gelagerter aufgewickelt werden. und in gegensinnigen Richtungen (D, E) antreibbarer Hilfs-
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Wickelkern (19) zum Aufwickeln und nachfolgenden Abwik-dass die Teilformationen (26,28) so übereinandergelegt wer- kein der ersten Teilformation (26) angeordnet ist.
    den, dass bei beiden Teilformationen (26,28) sich die vorlau- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch fenden Kanten (25b, 25a) der Druckprodukte (25) auf der 25 eine der Umschalteinrichtung ( 13) nachgeschaltete und be-
    dem Wickelkern (7) zugekehrten Seite (26a, 28a) der entspre- züglich des Hilfswickelkernes (19) vorzugsweise unterschläch-
    chenden Teilformation (26,28) befinden. tig angeordnete Förderanordnung (22) mit gegensinnigen
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- Förderrichtungen (F, G) zum Zuführen der ersten Teilforma-zeichnet, dass die beiden Teilformationen (26,28) dem Wik- tion (26) zum Hilfswickelkern (19) und zum Wegführen der kelkern (7) unterschlächtig zugeführt werden. 30 von letzterem abgewickelten Teilformation (26) zu der dem
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge- Hauptwickelkem (7) zugeordneten Förderanordnung (10) so-kennzeichnet, dass die erste Teilformation (26) zuerst zu ei- wie ein bezüglich des Hilfswickelkernes (19) auf der Aussen-nem Zwischenwickel (27) aufgewickelt, dann von diesem Zwi- seite der ersten Teilformation (26) verlaufendes und mit dem schenwickel (27) abgewickelt und zusammen mit der zweiten Hilfswickelkern ( 19) verbundenes Wickelband (20), das zu-Teilformation (27) dem Wickelkern (7) zugeführt wird. 35 sammen mit der ersten Teilformation (26) auf den Hilfswik-
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge- kelkern ( 19) aufwickelbar bzw. von diesem abwickelbar ist kennzeichnet, dass die zweite Teilformation (28) vor dem und das vorzugsweise unter Zugspannung steht.
    Aufwickeln auf die erste Teilformation (26) aufgelegt wird. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich-
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn- net, dass der Zuförderer (12) und die Umschalteinrichtung zeichnet, dass zur Bildung des Zwischenwickels (27) die erste 40 (13) oberhalb der beiden Förderanordnungen (10,22) und Teilformation (26) mit den vorlaufenden Kanten (25a) der zwischen Hauptwickelkern (7) und Hilfswickelkern (19) ange-Druckprodukte (25) auf der einem Hilfswickelkern (19) abge- ordnet ist.
    kehrten Seite (26b) dieser Teilformation (26) liegend diesem 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-15, dadurch
    Hilfswickelkern (19) zugeführt wird. gekennzeichnet, dass der Hauptwickelkern (7) und ein Spei-
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 45 eher (8), vorzugsweise eine Vorratsrolle für das mit dem dass die erste Teilformation (26) dem Hilfswickelkern (19) un- Hauptwickelkern (7) verbundene Wickelband (9), in einem terschlächtig zugeführt wird. mobilen Rahmen (5) gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach An- 17. Wickel, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 mit einem dreh- und antreibbar gelagerten Wickel- sprach 1, bestehend aus auf einem Wickelkern aufgewickel-kern, einer die Druckprodukte dem Wickelkern zuführenden 50 ten, schuppenförmig übereinanderliegenden Druckprodukten Förderanordnung und einem mit dem Wickelkern verbünde- und einem zwischen die Wicklungslagen eingewickelten und nen und unter Zugspannung stehenden Wickelband, das zu- unter Zugspannung stehenden Wickelband, dadurch gekenn-sammen mit den Druckprodukten auf den Wickelkern auf- zeichnet, dass jede Wicklungslage (30) aus zwei übereinander-wickelbar und von diesem abwickelbar ist, gekennzeichnet liegenden, gleichzeitig miteinander aufgewickelten Schuppen-durch eine der Förderanordnung (10) vorgeschaltete Einrich- ss formationen (32,33) besteht, wobei jeweils in der aussenlie-tung (2) zum Übereinanderbringen eines ersten, vorauslau- genden Schuppenformation (32) jeder Wicklungslage (30) die fenden Teils (26) der Schuppenformation (S) und des zweiten, Druckprodukte (25) so angeordnet sind, dass deren im Auf-nachfolgenden Teils (28) dieser Schuppenformation (S) vor wickelsinn (A) gesehen hintere Kante (25a) der nächstäusse-dem gemeinsamen Aufwickeln dieser Teilformationen (26, ren Wicklungslage zugekehrt ist.
    28) so, dass zumindest in der bezüglich des Wickelkernes (7) 60 18. Wickel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    aussenliegenden Teilformation (26) sich die vorlaufenden dass jeweils in der innenliegenden Schuppenformation (33) je-
    Kanten (25b) der Druckprodukte (25) auf der dem Wickel- der Wicklungslage (30) die Druckprodukte (25) so angeord-
    kern (7) zugekehrten Seite (26a) dieser Teilformation (26) be- net sind, dass deren im Aufwickelsinn (A) gesehen vordere finden. Kante (25a), die vorzugsweise die Falzkante ist, der nächstin-
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- 65 neren Wicklungslage (30) zugekehrt ist.
    net, dass die Teilformationen (26,28) derart übereinanderlegbar sind, dass bei beiden Teilformationen (26,28) sich die vorlaufenden Kanten (25b, 26a) der Druckprodukte (25) auf
    3
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