DE681930C - Selbsttragender Fadenwickel sowie Verfahren und Spulmaschinen zu seiner Herstellung - Google Patents

Selbsttragender Fadenwickel sowie Verfahren und Spulmaschinen zu seiner Herstellung

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DE681930C
DE681930C DEA78454D DEA0078454D DE681930C DE 681930 C DE681930 C DE 681930C DE A78454 D DEA78454 D DE A78454D DE A0078454 D DEA0078454 D DE A0078454D DE 681930 C DE681930 C DE 681930C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H55/00Wound packages of filamentary material
    • B65H55/04Wound packages of filamentary material characterised by method of winding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Selbsttragender Fadenwickel sowie Verfahren und Spulmaschinen zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttragenden Fadenwickel sowie ein Verfahren und Spulmaschinen zu seiner Herstellung.
  • Eine Spule, bei welcher der Faden in nebeneinanderliegenden Windungen, d.li. in Parallelwicklung aufgewunden ist, enthält eine große Fadenlänge, jedoch ist sie nicht selbsttragend, so daß zur Stützung der WicklungSeitenscheiben vorgesehen werden müssen.
  • Eine Kreuzspule ist dagegen selbsttragend, so daß der Faden auf eine einfache zylindrische Hülse gewickelt werden kann; sie enthält aber eine geringere Fadenlänge als eine Spule von gleichem Rauminhalt, bei welcher die Fadenwindungen nebeneinanderliegen. Dies gilt auch für jene bekannten Kreuzspulen, bei welchen die Steigung des Fadens an den Spulenrändern größer ist als im mittleren Spulenteil.
  • Bei diesen bekannten Fadenwickeln ist nun auch dem Abziehen des Fadens in axialer Richtung der Spule eine Grenze gesetzt. An dem oberen Flansch einer Spule mit Parallelwicklung bleibt der Faden leicht hängen, so daß er reißt. Bei Kreuzspulen dagegen Nvandert der Ablaufpunkt des Fadens beim Abzielten schnell auf und ab, wodurch eine schnelle Änderung des Fadenballons und damit ein rascher Wechsel in der Fadenspannung eintritt.
  • Die Erfindung bezweckt nun, einen Fadenwickel zu schaffen, bei dem die verschiedenen Mängel jener bekannten Fadenwickel vermieden sind. Dies wird erreicht durch einen selbsttragenden Fadenwickel, bei dem gemäß der Erfindung der Faden in jeder der übereinanderliegenden.Fadenschichten an den beiden Randzonen in Kreuzwicklung und in der mittleren, sich über den größeren Teil der Spulenlänge erstreckenden Zone in Parallelwicklung aufgewickelt ist. Bei dem Verfahren zur Herstellung eines solchen Fadenwickels wird erfindungsgemäß jeweils während eines über die Spulenlänge reichenden Fadenführerhubes der Faden in der einen Randzone in steiler Kreuzlegung hin und her geführt, dann in der mittleren Zone in Parallelwicklung mit geringer Steigung aufgespult und anschließend in der anderen Randzone wiederum in steiler Kreuzlegung hin und her geführt.
  • Eine zur Ausführung des Verfahrens geeignete Spulmaschine weist erfindungsgemäß eine den Faden entsprechend der Parallel- Wicklung langsam seitlich vorlegende Fadenführung und eine den Faden an den Randzonen aufnehmende Hilfsfadenführung auf, die den Faden an den Randzonen rasch hin und her führt. I-Iierbei kann erfindungsgemäß die Hilfsfadenführung aus einer den Fadenwickel antreibenden, gegenüber den Randzonen mit schrägen Fadenführungsnuten werseltenen \#,-alze bestellen.
  • Eitle andere zur Ausführung des Verfahrens geeignete Spultnaschine weist erfindungsgemäß eine den Fadenführer entsprechend der Parallelwicklung langsam hin und her bewegende Hubvorrichtung und eine von dieser mitverschobene, mit dem Fadenführer verbundene Hubvorrichtung mit kleinerem Hub auf, die sich an den Randzonen mit einem Kraftantrieb kuppelt und den Fadenführer zur Kreuzlegung rasch hin und her bewegt. Vorteilhaft besteht hierbei die Hubvorrichtung zur Kreuzlegung des Fadens aus einer mit einem Elektromotor gekuppelten Nutentrommel; und der Motor wird bei Eintritt des Fadenführers in die Randzonen selbsttätig eingeschaltet. Die Hubvorrichtung zur Kreuzlegüng kann aber erfindungsgemäß auch als Nutentrommel ausgebildet sein, die auf einer von der anderen Hubvorrichtung bewegten Stange drehbar gelagert ist und bei Eintritt des Fadenführers in die Randzonen mit einem Reibantrieb in Eingriff kommt.
  • Bemerkt sei noch, elaß es beim Aufwickeln von Webketten, also einer großen Zahl von nebeneinanderliegenden Fäden bereits bekannt ist, die an den beiden Enden des Baumes liegenden- Fäden kreuzspulenartig aufzuwickeln, damit nach dem Aufwickeln die Seitenscheiben des Baumes entfernt werden können.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i die Hülse des Fadenwickels mit der inneren Fadenschicht und den Umriß des Fadenwickels in punktierten Linien, Fig. a die Ansicht einer Spulmaschine zur Herstellung von Fadenwickeln gemäß Fig. i; Fig. 3 die Stirnansicht -der mit Nuten versehenen Walze zunl Antniel> der Fadenwickel, Fig.4 die Vorderansicht eines Teiles der Walze nach Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4., Fig.6 die Ansicht einer anderen Spulmaschine zur Herstellung von Fadenwickeln gemsil3 Fig. r, 1# ig. 7 eilte Seitenansicht zii Fig. 6, Fig. S einen Schnitt nach derLInieVIII-VIII der T Fig. 6, 9 die Ansicht einer .anderen Spulinaschine zur Herstellung von Fadenwickeln nach Fig. t; Fig. io eine Seitenansicht zu Fig.9. Fig. i i die Seitenansicht einer weiteren Spultnaschine zur Herstellung von Fadenwiclceln nach Fig. i, Fig. i- die Seitenansicht zu Fig. i, Fig.13 einen Schnitt nach zler Linie XIII-`tIII der Fig. i i.
  • Auf der Spulenhülse i r, die unmittelbar oder auch mittelbar durch eine T reibtroniniel angetrieben werden kann, wird (las Ende des Fadens S festgelegt, rodeln z. B. der Faden in einigen Windungen um die Hülse gewikkeltwird. Beim Spulen wird dann der Faden in der Randzone 14. in steilen; hin und her gehenden Schraubenwindungen 13 aufgewickelt. Diese Windungen bilden durch die Umkehrstellen 13' das linke Ende des Wickels. Wie Fig. i zeigt, wird in der Randzone 14 der Faden in mehreren steilen Kreuzwindungen übereinandergewickelt. Diese Zone i4= stellt nur einen kleinen Teil der Länge des fertigen Wickels dar und hat in den meisten Fällen eine Länge von ungefähr 13 mm. Anschließend an die Windungen 13 der Zone 14 wird der Faden in Parallelwicklung über die Zone 15; welche fast die ganze Länge des Wickels ausmacht, aufgewunden. Am Ende der Zone 1 5 wird der Faden wieder in einer schmalen Randzone 16 in Windungen l j mit steiler Steigung wie in der Zone 14 aufgewickelt. In Fig. i sind die Umkehrstellen 17' der Windungen 1 7 als Begrenzung .des rechten Endes des Fadenwickels dargestellt. Hierauf wird der Faden über die Zone i5 wieder von der Zone 16 zum Anfang der Zone 14 in Parallelwicklung aufgewunden, worauf eine weitere Reihe von Kreuzwindungen in der Randzone 14. gebildet Wird. Der fertige Fadenwickel, dessen Umriß in punktierten Linien dargestellt ist, wird durch eine Wiederholung dieser Folge von Windungen verschiedener Steigung aufgebaut. Die Anzahl der Umdrehungen des Fadenwickels, während welcher das Aufwickeln in den Zonen i4 und 16 erfolgt, wird so eingestellt, daß das Wachsen des Fadenwickels in diesen Zonen dem Wachsen in der Zone 15 entspricht, so daß die Umfläche des fertigen Wickels die Gestalt eines geradlinigen Umdrehungskörpers, vorzugsweise eines Zylinders, hat.
  • Es ergibt sich ein Wickel; der gemäß Füg. i hauptsächlich aus dem aus .parallelen Fadenwindungen zusammengesetzten Teil i 5 besteht. Der Wickel ist vergleichbar mit einer Scheibenspule. Die leiden Enden des Wickels haben die Gestalt voll dünnen Scheiben, z. B. von 13 nim Dicke, die aus einer Reihe von Kreuzwindungen 13 und 1; hebildet .sind. Diese Teile bilden die Stützen für den Wickel und sichern daher den breiten Teil 15 gegen das Auseinanderfallen. Volt der Seite gesellen, hat der Wickel praktisch dasselbe Aussehen wie eine Kreuzspule.
  • Da leim Aufwickeln des Fadens die Zonen 14 und 10 jeweils ini wesentlichen den Durclnnesser der breiten Zone 15 haben und die Randzonen leicht breiter werden als die mittlere Zone, so kann der Wickel unter Druck während des Aufwickeltis auf einer Treibwalze ruhen und der Faden beim :Urwickeln ohne Störung axial abgezogen werden. Beim Altziehen wandert der Ablaufpunkt clc.s Fadens nur langsam auf und alt.
  • Somit läuft <leg Faden ruhig alt, da eine schnelle Fadenspannungsänderung nicht eintritt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Spulinaschine zur Herstellung des Wickels ist in .den Fig.2 bis 5 dargestellt. Fig.2 zeigt eine Maschine mit mehreren Spulstellen, von denen jede in bekannter Weise einen Halter 30 für die Hülse des Fadenwickels, eine Ablaufspule 31 und Fadenspannscheiben 32 besitzt. Die Fadenwickel ruhen auf einer Treibwalze 33, welche durch einen Elektroinotor 34. angetrieben wird: jeder Faden ist durch ein Loch oder einen Schlitz 36 einer dauernd hin und her gehenden Stange 37 geführt, die in Führungen 38, 39 gelagert ist und eine Rolle 40 trägt, welche in eine Kurvennut 41 der Hubtrommel 42 eingreift. Die Hubtrommel 42 wi.r:d über eine Riemenscheibe 43, einen Riemen 44 und eine Riemenscheibe 45 vorn Motor 46 angetrieben. Der Hub der Stange 37 ist fast so groß wie die Länge des Fadenwickels. Die Stange 37 wird durch die Hubtrotninel verhältnismäßig langsam hin und hex bewegt.
  • Die Treibwalze 33 dient gleichzeitig zur Führung des Fadens während der Bildung der Randzonen. Gemäß Fig.3, 4 und 5 ist die Walze 33 zu diesem Zweck gegenüber den Randzonen mit genuteten Führungsflächen versehen; welche den durch die Stange 37 geführten Faden erfassen. Bei einer Walze 33 von etwa So min Durchmesser können diese genuteten Führungsflächen hergestellt werden durch Einschneiden von zwei schrägen \TUten 40 und q.1, die ungefähr 3 inin breit sind und durch Nuten 42, 43 verbunden werden, die etwa C1 rnni breit sind. An dein Schnittpunkt 45 der Nuten 4o Und .12 (vgl. Fig. 4.) wird der Faden aufgenotninen, wenn er Iris zti diesem Punkt durch die langsame Bewegung <leg Stange 37 geführt worden ist, worauf die scliriigen Nuten der Walze 33 den Faden finit grober (.gescltwinclil;l:eit über einen kurzen litilt hin und her führen, bis 1>e1 der Rückwärtsbewegung <leg Stange 37 der Faden aus der Nut 42 entfernt wird. 1)1e schnelle Scitwärtsbewegung de, Fadens liiirt dann auf, bis der laden in die Nuten der Walze 33 am entgegengesetzten Ende des Wickels eingeführt wird. Zur Bildu11g eines Wickels von 1,5o null Länge erteilt die Hubtrommel 4.2 der Stange 37 einen Hub von 143 'um.
  • Bei der in Fig.6, ; Und 8 dargestellten Spulinaschine wird eine einzige hin und her gehende Fadenfiihrerstange So vorgesehen, welche die Fadenführer 51 trägt. Die Stange 5o besteht aus einem Stahldraht z. B. von 311111l Durchmesser. Der Draht So ist in kleinen Lagern #,? geführt. Die Hubtrommel q.2', die eine Kurvennut 41' hat und auf einer Welle 55 befestigt ist, wird über Zahnräder 56, 57, Riemenscheibe 43', Riemen 44' und Riemenscheibe 45' von einem Motor 46' angetrieben. In die Kurvennut 41' greift eine Rolle 6o, welche an einem Kreuzkopf 61 befestigt ist. Der Kreuzkopf gleitet auf Führungsstangen 62, 63 und empfängt eine langsame hin und her gehende Bewegung. Das Ende des Drahtes So ist in (lern Kreuzkopf gleitbar gelagert und trägt eine Rolle 65, die in der steilen Nut 66 einer kleinen Kurventrommel 67 geführt wird, welche in dem Kreuzkopf drehbar gelagert ist. Die Trom-. mel 67 und die Rolle 65 bilden eine Verbindung zwischen der langsam laufenden Trommel 42' und dein hin und her gehenden Draht So, so daß dieser langsam hin und her bewegt wird. In Fig. 6 ist die Trommel 67 teilweise im Schnitt dargestellt, utn den Antrieb deutlich -zu zeigen, der der Rolle 65 und dem Draht So die schnelle Hinundherbewegung erteilt.. Die Trommel 67 ist hohl, und an der inneren Fläche ist ein Rotor 68 befestigt, der durch einen ortsfesten Stator 69 eines elektrischen Motors angetrieben wird. Dieser Motor hat eine Dreiphasenwicklung und Leitungen 71, 72, 73, die zu den Kontakten 74, 75 und 76 führen, gegen .den Kreuzkopf 61 isoliert und an beiden Eiiden des Stators herausgeführt sind. Kontaktgruppen 78, 79, 8o und 8r, 82, 83, die an eine Elektrizitätsquelle angeschlossen sind, sind zu beiden Seiten -des Kreuzkopfes 61 am Maschinengestell angeordnet, so daß während der Zeit, wo sich der Kreuzkopf (ii nahe an seinen Umkehrstellen befindet, die Motorkontakte 7q., 75 und 76 entweder die Kontaktgruppe 78, 79, 8o oder die Kontaktgruppe 81, 82, 83 berühren, dadurch der Motor eingeschaltet und die Trommel 67 gedreht wird, um eine schnelle Hinundherbewegung des Drahtes So und der Fadenführer 51 zu erreichen. Während des Hauptteiles der Bewegung des Kreuzkopfes steht jedoch die Troinniel6; still, cla der Älotor stromlos ist, so daß nur die langsame Bewegung des Kreuzkopfes (fit clelit Urabt So mitgeteilt wird, der Faden also in Parallelwicklung aufgewunden wird. Die Fadenwickel «erden durch eine Walze 9o gedreht, die über (las Kegelradgetriebe 9i, 92 von einem Motor 93 angetrieben wird.
  • Bei der in Fig.9 und io dargestellten Äusführungsforrn wird die Kreuzwicklung an Jen Wickelenden durch die Walze33 erzeugt, die der nach Fig. a bis 5 entspricht. Die Parallelwicklung wird mittels Walzen ioo hergestellt, «-elche in bekannter Weise mit schraubengangförmigen Nuten versehen und auf einer Welle ioi angeordnet sind, die mit langsamer Geschwindigkeit überein Zahnrad io2 und eine Schnecke toi vom Motor io4 angetrieben wird.
  • Bei der Spulmaschine gemäß Fig. i i bis 13 ruhen die Fadenwickel auf einer Treibwalze i io, welche wie bei der Maschine gemäß Fi.g.6 und 7 über ein Kegelräderpaar 9i, 92 von dem Motor 93 angetrieben wird. Eine langsam laufende Hubtrommel 4.2' wird in derselben Weise angetrieben wie bei der Maschine gemäß Fig. 6. In die -Tut der Hubtrommel greift eine .Rolle i i i, welche eine Stange 113 langsam hin und her schiebt. Auf dieser Stange sind Lager 114 für schnell laufende Hubtrommeln 115 gelagert. An jeder Spulstelle faßt eine Rolle 116 in die tut der Hubtrommel 115 und verschiebt einen Schlitten 117 mit einem Fadenführer i i B. Während der Herstellung der Parallelwicklung des Fadenwickels steht die Hubtrommel 115 still, so daß der Fadenführer 118 nur eine langsame Seitwärtsbewegung ausführt. Die Walze i io hat kegelförmige Ansätze 120 außerhalb des Teiles, der mit dem Fadenwickel in Berührung ist, und jede Hubtrommel 115 hat entsprechende kegelförmige Ansätze 122 aus Kork oder einem anderen Reibungsbelag, so daß die Hubtrommel 115, wenn sie .das Ende des Wickels erreicht, mit schneller Geschwindigkeit über die beiden Ansätze durch die Walze i io angetrieben wird. Die iVut in der Hubtrommel :2' hat an den Umkehrstellen einen kleinen Absatz, um den Antriel) der Hubtrommel 115 durch die Walze sicherzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttragender Fadenwickel, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in jeder der übereinanderliegenden Fadenschichten an den beiden Randzonen (1.1, 16) in Kreuzwicklung und in der mittleren, sich über den größeren Teil der Spulenlänge erstreckenden Zone (15) in Parallelwicklung aufgewickelt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Fadenwickels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils während eines über die Spulenlänge reichenden Fadenfiihrerhubes der Faden (S) in der einen Randzone (14) in steiler hreuzlegung hin und her geführt wird, dann in der mittleren Zone (15) in Parallelwicklung mit geringer Steigung aufgespult und anschließend in der anderen Randzone (i6) wiederum in steiler Ureuzlegung hin und her geführt wird.
  3. 3. Spulmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine den Faden entsprechend der Parallelwicklung langsam seitlich vorlegende Fadenführung (36 bzw. ioo) und eine den Faden an den Randzonen aufnehmende Hilfsfadenführung, die den Faden an den Randzonen rasch hin und her führt. .f. Spullnaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfadenführung aus einer den Fadenwickel antreibenden, gegenüber den Randzonen mit schrägen Fadenführungsnuten (4o, .Il) versehenen Walze (33) besteht. 5. Spulmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch2, gekennzeichnet durch eine den Fadenführer (51 bzw. i i8) entsprechend der Parallelwicklung langsam hin und herbewegendeHubvorrichtung (.I2') und eine von dieser initv erschobene, mit dem Fadenführer verbundene Hubvorrichtung mit kleinerem Hub (67 bzw. i 15), die sich an den Randzonen mit einem Kraftantriel) kuppelt und den Fadenführer zur Kreuzlegung rasch hin und her bewegt. 6. Spulmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung zur Kreuzlegung des Fadens aus einer mit einem Elektromotor (68) gekuppelten XTutentrommel (67) besteht und der Motor bei Eintritt des Fadenführers in die Randzonen selbsttätig eingeschaltet wird. 7. Spulmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, (laß die Hubvorrichtung zur Kreuzlegung als \utentrommel (115) ausgebildet ist, die auf einer von der anderen Hubvorrichtung (42') bewegten Stange (113) drehbar gelagert ist und bei Eintritt des Fadenführers in die Randzonen mit einem Reibantrieb (i2o) in Eingriff kommt.
DEA78454D 1936-02-09 Selbsttragender Fadenwickel sowie Verfahren und Spulmaschinen zu seiner Herstellung Expired DE681930C (de)

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DE (1) DE681930C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848220C (de) * 1949-11-20 1952-09-15 Frieseke & Hoepfner Gmbh Vorrichtung zur Drehzahlminderung der Wickelspindel waehrend des Lagenwechsels bei durch Reihenschlussmotor angetriebenen Wickel-spindeln bei Feindraht-Wickelmaschinen
DE1005693B (de) * 1953-01-06 1957-04-04 Famco Inc Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen verdichteten Fasermatte
DE1209839B (de) * 1962-05-21 1966-01-27 Land Und Seekabelwerke Ag Selbsttragende, aus einem Strang gewickelte Spule

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