DE2906591A1 - Surfbrett - Google Patents

Surfbrett

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DE2906591A1
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DE
Germany
Prior art keywords
surfboard
deck
blanks
self
slip
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Withdrawn
Application number
DE19792906591
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English (en)
Inventor
Josef Seefelder
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor
    • B63B32/45Fixation means for feet of the board user, e.g. footstraps

Description

  • Bezeichnung: Surfbrett
  • Die Erfindung betrifft ein Wassersportgerät, insbesondere ein Surfbrett. Nachteilig bei derartigen Surfbrettern ist, daß die gesamte Decksoberfläche glatt ausgebildet ist und der Benutzer keinen sichere Stand auf dem Brett hat, insbesondere weil die mit Wasser benetzte Decksoberfläche rutschbegünstigend wirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil herkömmlicher Surfbretter zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Deck beidseitig der Längsmittellinie zwei Folienzuschnitte aufgeklebt sind, deren Oberfläche aufgerauht ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Folienzuschnitte selbstklebend ausgebildet sind und auf ihrer Rückseite in an sich bekanntetXeise mit einem leicht abziehbaren Schutzblatt versehen sind. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Folienzuschnitte auf jedem beliebigen Surfbrett in einfacher Weise aufgebracht werden können. Grundsätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung, auch einen einteiligen Zuschnitt auf dem Surfbrett zu befestigen.
  • Der Zuschnitt würde dann von einem Rand oder nahe einem Rand bis zum gegenüberliegenden Rand reichen und müßte dann im Bereich des Mastbeschlages und des Schwertschlitzes eine entsprechende Aussparung haben. Diese spezielle Anpassung an die verschiedensten Typen von Surfbrettern vermeidet man, indem erfindungsgemäß zwei flächenmäßig identische Zuschnitte verwendet werden, die in geringem Abstand voneinander spiegelbildlich auf das Surfbrett-Deck aufgeklebt werden. Der Abstand ist gerade so bemessen, daß für den Mastbeschlag und die Schwertkastenöffnung ein genügender Raum verbleibt. Vorzugsweise reichen die beiden Folienzuschnitte über mindestens das mittlere Längsdrittel des Surfbrettes. In diesem Bereich befindet sich die normale Standfläche des Benutzers. In jedem Fall reichen die Zuschnitte um einen maßgeblichen Betrag über den Mastbeschlag nach vorn.
  • Grundsätzlich könnte das Deck des Surfbrettes selbst aufgerauht werden. Eine solche Ausbildung würde jedoch die Herstellungskosten ungünstig beeinflussen und auch der optische Eindruck wäre nicht besonders ansprechend. Die erfindungsgemäß verwendeten Folienzuschnitte haben nicht nur den technischen Effekt der Rutschsicherung dank der aufgerauhten Oberfläche, sondern stellen eine Verschönerung des Gesamteindruckes des Surfbrettes dar, denn diese Zuschnitte wirken gleichzeitig als Schmuckdekor. Die Zuschnitte können in einem ansprechenden Design gehalten sein, so daß der Käufer eines Surfbrettes von der Gestaltung der Zuschnitte auch geschmacklich angesprochen wird.
  • Jeder Folienzuschnitt besteht aus einer Selbstklebefolie, welche mit einem Farbaufdruck versehen ist, auf welcher eine Schicht angrdnet ist, die von einer transparenten Schutzschicht abgedeckt ist. Die körnige Schicht besteht dabei aus einer Mischung einer Microkörnung von Siliziumcarbid oder Plakor 100 - 180 mit einem Bindemittel, insbesondere Bronzebinder, im Verhältnis 1:2 oder 1:3. Eine derartige erfindungsgemäß hergestellte Selbstklebefolie kann als separates Handaisprodukt verkauft werden und dient dann insbesondere dazu, schon vorhandene Surfbretter im Stehbereich rutschsicher zu machen. Das Aufbringen der Folie ist von jede Laien leicht möglich. Die Schutzschicht braucht lediglich an einem Ende abgenommen zu werden, um den Zuschnitt am Bootsdeck zu fixieren, wonach durch weiteres Abziehen der Schutzschicht die Folie sukzessive auf dem Deck befestigt wird.
  • Die Erfindung besteht weiterhin in einem Verfahren zur Herstellung eines Selbstklebe-Folienzuschnittes mit rutschhemmender Oberfläche und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einem Farbaufdruck versehen wird und anschließend im Siebdruckverfahren eine körnige Schicht aufgebracht wird, die aus einer Mischung von Siliziumcarbid 100 - 180 und einem Bindemittel im Verhältnis 1:2 bis 1:3 besteht. Nachdem diese körnige Schicht aufgebracht ist, wird als letztes eine Schutzschicht, insbesondere transparente Schutzschicht aufgetragen, die insbeson -dere eine genügende Abriebfestigkeit haben muß.
  • Schießlich liegt ein wesentliches Erfindungsmerkmal in der Verwendung einer mit einer rutschhemmenden Oberfläche versehenen Selbstklebefolie zum Beschichten von Standflächen auf Surfbretter und Bootsdecks.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Surfbrett mit aufgeklebten rutschhemmenden Folienzuschnitten, Fig. 2 eine Vorderansicht des Surfbrettes gemäß Fig. 1 mit Darstellung der Lage der Zuschnitte und Fig. 3 eine Schnittansicht durch den in den Fig. 1 und 2 verwendeten Folienzuschnitt.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Surfbrett 10 hat in seiner Längsmitte einen Mastbeschlag und einen dahinter angeordneten Schwertkasten. Im Mittelbereich des Surfbrettes 10, und zwar in dessen Längsrichtung gesehen, befindet sich die Standfläche für den Benutzer des Surfbrettes. Diese Standfläche erstreckt sich etwa über die Länge, die in Fig. 1 mit 12 bezeichnet ist. Beidseitig der Längsmittellinie des Decks 14 des Surfbrettes 10 sind zwei Folienzuschnitte 16, 18 aufgeklebt. Die Zuschnitte sind spiegelbildlich ausgebildet und auch angeordnet. Die Spiegelebene ist die Längsmittellinie des Bootsdecks 14. Zwischen den beiden Folienzuschnitten 16, 18 befindet sich ein Spalt 20, der mindestens so groß ist, daß Raum für den Mastbeschlag und den Schwertkasten verbleibt.
  • Dank dieser zweiteiligen Ausbildung des auf das Deck 14 aufgebrachten Beschlages wird vermieden, daß der Zuschnitt im Bereich des Mastbeschlages und des Schwertkastens ausgeschnitten und angepaßt werden muß. Die Breite der Zuschnitte 16, 18 ergibt sich aus Fig. 2 und ist dort mit 22 bezeichnet.
  • Über im wesentlichen die ganze Länge des Zuschnittes 16 bzw.
  • 18 hat dieser eine konstante Breite und reicht damit bis nahe an den Außenrand des Surfbrettes 10 heran. Die Außenlängsränder der Zuschnitte können auch leicht konvex gewölbt sein, um der Rumpfkontur des Surfbrettes besser Rechnung zu tragen.
  • Jeder der Zuschnitte 16 bzw. 18 hat einen Aufbau, der in Fig. 3 dargestellt ist. Die Trägerschicht der Zuschnitte 16, 18 ist eine Selbstklebefolie 24, die also eine Klebeschicht an ihrer Unterseite aufweist, welche mit einem abziehbaren Schutzblatt abgedeckt ist. Nach Entfernen des Schutzblattes ist die Klebefläche aktiviert und kann durch leichtes Andrücken auf einer glatten Oberfläche sicher befestigt werden. Solche Selbstklebefolien sind bekannt und brauchen deswegen nicht weiter im einzelnen beschrieben zu werden. Auf die Oberseite der Selbstklebefolie 24 wird ein Farbdruck 26 aufgebracht, welcher das eigentliche Dekor des Zuschnittes bzw 18 bildet. Es versteht sich, daß für jeden Zuschnitt verschiedenfarbige Abschnitte vorgesehen werden können, um dem ganzen Zuschnitt einen sportlich-modernen Charakter zu geben.
  • Nunmehr wird auf dem Farbaufdruck 26 die eigentliche rutschverhindernde Schicht 28 aufgebracht, die aus einer Mischung einer körnigen Masse und einem Bindemittel besteht. Diese Mischung setzt sich vorzugsweise aus einer Microkörnung, insbesondere Siliziumcarbid oder Plakor 100 - 180 und einem Bronzebinder als Bindemittel zusammen, und zwar beträgt das MischungsverhEtnis 2 - 3 Teile Binder auf ein Teil Körnung.
  • Diese Masse wird nun im Siebdruckverfahren auf die Farbaufdruckfläche 26 aufgebracht, und zwar wird ein Sieb mit einer Maschenweite je nach der gewählten Körnung von 36 - 38 Maschen pro cm2 verwendet. Der Vorteil des Siebdruckverfahrens ist der geringe maschinelle Aufwand und die Möglichkeit, beliebige Formen von Zuschnitten beschichten zu können.
  • Mit dem beispielsweise erwähnten Aufbau der rutschverhindernden Schicht 28 sind beste Erfahrungen gemacht worden, denn die Oberfläche wirkt optisch glatt, hat aber gleichwohl eine genügende hochfeine Rauhigkeit, die den gewünschten Rutschsicherungseffekt ergibt. Dank der Micro-Rauhigkeit ist die Oberfläche wenig schmutzempfindlich und läßt sich einfach und schnell reinigen.
  • Die rutschverhindernde Schicht 28 wird schließlich noch mit einer Schutzschicht 30 abgedeckt. Diese Schutzschicht 30 ist vorzugsweise transparent und verhindert insbesondere den Abrieb. Der Vorteil einer transparenten Schutzschicht liegt darin, daß nach längerem Gebrauch ein weiterer transparenter Überzug auf bekannte Weise vorgenommen werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Surfbrett, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deck (14) beidseitig der Längsmittellinie zwei Folienzuschnitte (16, 18) aufgeklebt sind, deren Oberfläche (28, 30) aufgerauht ist.
  2. 2. Surfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichng, daß die Polienaschnitte (16, 18) selbstklebend ausgebildet sind.
  3. 3. Surfbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienzuschnitte (16, 18) spiegelbildlich zur Decks-Längsmittellinie mit Abstand voneinander angeordnet sind und je mindestens bis nahe an den Seitenrand des Surfbrettes (10) reichen.
  4. 4. Surfbrett nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Folienzuschnitte (16, 18) spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
  5. 5. Surfbrett nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennsich zeichnet, daß/die Folienzuschnitte (16, 18) über mindestens das mittlere Längsdrittel des Surfbrettes erstrecken.
  6. 6. Surfbrett nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienzuschnitte (16, 18) je eine Selbstklebefolie (24) aufweisen, welche mit einem Farbaufdruck (26) versehen ist, auf welchem eine körnige Schicht (28) angeordnet ist, die von einer transparenten Schutzschicht (30) abgedeckt wird.
  7. 7. Surfbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die körnige Schicht (28) eine Mischung einer Microkörnung von Siliziumcarbid oder Plakor 100 - 180 mit einem Bindemittel, insbesondere Bronzebinder im Verhältnis 1: 2 oder 1:3 ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Selbstklebe-Folienzuschnittes (16; 18) mit rutschhemmender Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einem Farbaufdruck versehen wird und anschließend im Siebdruckverfahren eine körnige Schicht aufgebracht wird, die aus einer Mischung von Siliziumcarbid 100 - 180 und einem Bindemittel im Verhältnis 1:2 bis 1:3 besteht.
  9. 9. Verwendung einer mit einer rutschhemmenden Oberfläche versehenen Selbstklebefolie zum Beschichten von Standflächen auf Surfbrettern (10) und Bootsdecks.
DE19792906591 1979-02-21 1979-02-21 Surfbrett Withdrawn DE2906591A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994020360A1 (en) * 1993-03-12 1994-09-15 Gene Wilhelmi Foot brace and leverage turning apparatus for surf boards

Cited By (3)

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WO1994020360A1 (en) * 1993-03-12 1994-09-15 Gene Wilhelmi Foot brace and leverage turning apparatus for surf boards
US5385494A (en) * 1993-03-12 1995-01-31 Wilhelmi; Gene Foot brace and leveraged turning apparatus for surfboards
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