DE8600618U1 - Spielzeug - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H23/00—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
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- A63H23/02—Boats; Sailing boats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
_ 1 - DlpL'Phys. CLAUS PDHLAU >
Dlplrlrijj. FRAN2 LÖHREMTZ ;·
Dipl.'PhysAVÖLPGANG SEGEfH
FERDINAND-MARIA'STR. 6 |
Box 2315» 403 15 Göteborg, Schweden
- 25 606 20/h
.. ' -ίβίϋ,.β.Α^««»;--- — — — — — — — — — — m. ·. ^i * -i — — — ·! — — — — — ^ » >
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Spielzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeug, z.B. ein
Schiff oder dgl.» dessen Rumpf und DeGksaufbauten ein durch
Blasformen hergestellter geschlossener Hohlkörper aus thermoplastischem
Kunststoff ist, dessen Teilungsebene in der vertikalen Längsschiff-Mittelebene angeordnet ist»
Durch Blasformen hergestellte Spielsachen aus PVC sind bekannt. Die Herstellungsmethode und die Forderung nach einem billigen
Erzeugnis bringen es mit sich, daß die Formgebung des Erzeugnisses den Möglichkeiten der Bl asf ormungstechni k ange^-
passt werden muß. D.h., das Erzeugnis muß oft sehr vereinfachte Formen aufweisen, da nur in der Öffnungsrichtung der Spritzform,
aber nicht quer gegen die Öffnungsrichtung, vorstehende
Teile geformt werden können,. Dies bedeutet, daß der Hohlkörper, auch wenn dieser ein Spielzeug ist, nur sehr primitiv
die erwünschte Form gestaltet, insbesondere wenn der Hohlkörper eine zusammengesetzte Konfiguration darstellt, wie 5.B.
"einen Seeschlepper, Fischtrawler usw.. Die Möglichkeit, die
bisher zur Verfugung stand, ist, die Form mit einem öder
mehreren losen oder verschiebbaren Kernen zu versehen, die nach dem Blasformen aus dem aufgeblasenen Hohlkörper entfernt
werden. Solche Formwerkzeuge sind jedoch in der Anschaffung sehr teuer, was sich auch auf das Ergebnis auswirkt. Außerdem
erhalten diese aufgeblasenen Erzeugnisse durchgehend die gleiche Färbung; sind andere Farben erwünscht, muß der Gegenstand
einem entsprechenden Arbeitsprozeß unterworfen werden,
der ebenfalls den Gegenstand verteuert.
Ziel der Erfindung ist ein Spielzeug, z.B, ein Schiff od.dgi.,
das bei dei" Herstellung einfache BI asformwerkzeuge ohne bewegliche Kiirne erlaubt und welches als fertiges Erzeugnis
auch Einzelheiten wie eine Reling, ein Schanzkleid, Schlepperhaken und dgl. aufweist, die quer zur Öffnungsrichtung der
Blasform angeordnet sind. Außerdem sollen diese Einzelheiten sins VGw dsr Farbe des Schiffes kontrastierende Färbe aufwe
Diese Aufgabe wird dadurch ge1östs daß quer zur Öffnungsrichtung der Gießform vorgesehene Schiffseinzelheiten, wie
die Reling, das Schanzkleid und dgl. als eine oder mehrere getrennte Einzelheiten in Form eines die periphere Außenkante
der jeweiligen Schiffseinzelheit umschließenden Ringes hergestellt sind, der abnehmbar mit dem Rumpf bzw. Deckaufbau
über an diesen angeformte Vorsprünge bz.w. Ausnehmungen verbindbar ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen an dem Ring zusammenwirken und den Ring gegenüber
dem Rumpf bzw, Deckaufbau in seiner Läge fixieren.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert, welche zwei Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht ein Spielzeugschiff gemäß
der Erfindung in Form eines Seeschleppers;
Fig. 2 eine Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein
Spielzeugschiff, das einen Fischtrawler darstellt;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. "2 und 3 dargestellten
Fischtrawier.
Das erfindungsgemasse Spielzeugschiff besteht aus zwei Teilen,
nämlich einem Rumpf 11 mit Deckaufbau 10 und einer Reling bzw. einem Schanzkleid 12, Der Schiffsrumpf 11 und die Deckaufbauten
10 bilden zusammen einen geschlossenen (Hohlkörper,
der durch Blasformen aus einem thermoplastischen Kunststoff,
z.B. Polye^Hch , hergestellt ist. Dem Rumpf und Decksaufbau wird durch die Form bei der Herstellung eine solche Gestalt
verliehen, die durch die Teilungsebene 13 in der vertikalen
Längsschi ff-Mi ttei ebene gegeben ist. Dies kec|eutpt
daß jede Hohlkörperhälfte auf beiden Seiten der Teilungsebene
13 so ausgebildet ist, daß das fertige Erzeugnis nach dem Blasformen aus der Form entnommen werden kann.
Der andere Teil 12, der das Schanzkleid 14 und/oder die Reling 15 des Schiffes bildet, wird ebenfalls mit einfachen Formwerkzeugen
hergestellt, die dem Teil die Form eines ovalen Ringes mit gegenüber dem Rumpf bzw. Decksaufbau entsprechender
komplementärer Form gibt. Der Ring 12 ist im Querschnitt
U-förmig ausgebildet, wobei der U-förmige Ring einen längeren und einen kürzeren Schenkel 16, 17 besitzt, welche beide so
ausgebildet sind, daß der kürzere Schenkel 17 zur Anlage an idem Schiffsdeck kommt, während der längere Schenkel 16 gleichzeitig'zur
Anlage an der Schiffsaußenhaut 19 des Rumpfes
kommt. Der ovale Ring 12 wird auf zweckmässige Weise mit dem
Rumpf abnehmbar verbunden, wobei die Verbindung vorzugsweise durch am Rumpf 11 bzw. Deckaufbau angeformte Vorsprünge 22,
bzw. Ausnehmungen hergestellt wird, die mit entsprechenden Ausnehmungen 24, 25 bzw. Vörsprüngen an dem Ring zusammenwirken.
Durch Einhaken der Partie 22 in die Ausnehmung 24 kann das entgegengesetzte Ende des Ringes 12 über den Achtersteven
21 gestülpt werden, so daß die öffnung 25 in die nach hinten vorgezogene Partie 23 einschnappen kann. Auf diese
Weise wird eine einfache Befestigung des Ringes ohne v/eitere Maßnahmen erhalten, wobei" den als Vorsprünge ausgebildeten
Partien gleichzeitig funktiörielle Eigenschaften zugeordnet
werden können. Die Vorsprünge 22 und 23 können somit als Fenöer ausgebildet sein, während vom Rumpf ausgehende Hohlzapfen 284
die durch die Ausnehmung in dem Ring 12 hindurchragen, als
Schlepphaken zur Anwendung kommen.
Damit das Schiff beim Spielen im Wässer nicht Wasser auf dem Dock ansammeln sind im Übergang zwischen dem Schiffsdeck 18
und der Außenhaut 19 rinnenförmige Vertiefungen 26 vorgesehenj die hauptsächlich von dem Ring 12 überdeckt sind* und als
Wasserdrainage dienen.
Das Spielzeugschiff kann selbstverständlich mit mehr als
einem umfänglich verlaufenden Ring versehen sein, bzw. kann ein entsprechendes'Schanzkleid 27 auf der Kommandobrücke des
Deckaufbaues 1Ö angebracht sein.
Claims (4)
1. Spielzeug, z.B. Schiff od.dgl., dessen Rumpf (11) und Decksaufbauten
(10) ein durch Blasformen hergestellter geschlossener
Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoff ist und dessen
Teilungsebene (13) in der vertikalen Längsschiffs-Mittelebene,
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß quer zur offnungsrichtung der Gießform vorgesehene Schiffseinzelheiten, wie die Rel-ing (15), das Schanzkleid (14, 27)
und dgl., als e-fn gesonderter Teil oder mehrere gesonderte
Teile in Form eines die periphere Außenkante der jeweiligen Schiffseinzelheit umschließenden Ringes (12) ausgebildet
sind, der abnehmbar mit dem Rumpf (11) bzw. Deckaufbau (10) über an diesen angeformte Vorsprünge (22, 23) bzw. Ausnehmungen
verbunden ist, die in entsprechende Ausnehmungen (24, 25) bzw. Vorsprünge des Ringes (12) eingreifen und den
Ring gegenüber dem Rumpf bzw. Deckaufbau in seiner Lage fixieren.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw,
die Ringe (12) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, und die Ausnehmungen (24, 25) bzw. Vorsprünge in zumindest einem
der Seitenschenkel (16, 17) angeordnet sind.
3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im
Querschnitt U-förmige Ring (12) einen längeren und einen kürzeren Schenkel (16, 17) aufweists wobei der kürzere Schenkel
(17) sich auf dem Schiffsdeck (18) abstützt und der längere
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Schenkel (16) an der Außenhaut (19) des Rumpfes (11)
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4. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Obergang zwischen dem Schiffsdeck (18) und der Außenhaut (19) rinnenförmige Vertiefungen (26) zur Wasserdrainage
vorgesehen sind, die hauptsächlich vom Ring (12) überdeckt
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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