DE2844317C2 - Kunststoffhohlkörper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Kunststoffhohlkörper und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffhohlkörper, insbesondere Straßenrandmarkierungspfahl, mit zwei
rohrförmigen axiai nebeneinander angeordneten Randabschnitten, die zwischen sich einen mit ihnen
verbundenen rohrförmigen Mittelabschnitt einschließen.
Üblicherweise bestehen Straßenrandmarkierungspfähle aus einem weißen relativ langen unterer
Abschnitt, einem schwarzen mittleren Abschnitt und einem weißen oberen Abschnitt. Solche Straßenrandmarkierungspfähle
werden im allgemeinen folgendermaßen hergestellt:
Gemäß einem ersten Verfahren wird ein Hohlkörper einheitlicher Farbe durch Extrudieren und Blasformen
hergestellt, der durch einen Anstrich in dem Bereich vervollständigt wird, der sich durch seine Farbgebung
von dem restlichen Teil des Straßenrandmarkierungspfahles abheben soll. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, daß dem durch Extrudieren und Blasformen zu bildenden Hohlkörper ein rohrförmiges Element unterschiedlicher
Farbe zugeordnet ist, das vor dem Extrudieren des Hauptelementes in die Form eingeführt
wird.
Gemäß einem anderen Verfahren werden die drei Abschnitte des Straßenrandmarkierungspfahles unabhängig
voneinander geformt und dann miteinander verbunden.
Weder das eine noch das andere dieser Verfahren ermöglicht es, Straßenrandmarkierungspfähle preiswert
herzustellen, bei denen sich eine hohe Festigkeit und eine saubere Verarbeitung mit einer wirtschaftlichen
Herstellungsweise verbinden.
Ferner wird in der FR-OS 23 40 193 die Herstellung
einer Kunststoffwanne beschrieben, die einen Innenkörper und einen im wesentlichen formgleichen Außenkörper
umfaßt. Der Innenkörper ist auf seiner Außenseite mit Vorsprüngen versehen, die durch komplementäre
Öffnungen in dem Außenkörper hindurchgreifen, so daß sie von außen her sichtbar sind. Die Aufgabe besteht bei
dieser Anmeldung darin, Kunststoffkörper mit einem farblich abgesetzten Muster herzustellen.
Ein ähnliches Verfahren ist aus der FR-PS η 32 154
Ein ähnliches Verfahren ist aus der FR-PS η 32 154
ίο zur Herstellung von Kunststoffgegenständen, insbesondere
Schildern, Etiketten und dgl. beschrieben, auf denen Zeichnungen, Schriftzüge, Zahlen oder Buchstaben
farblich gegenüber einer größeren Fläche abgesetzt sein sollen. Dies wird dadurch erreicht, daß die
is Grundfläche Durchbrechungen in Form des gewünschien
Musters aufweisen und in Form einer Kunststoffschicht unterlegt wird, deren Farbe von der Farbe der
Grundfläche verschieden ist, so daß die Farbe der untergelegten Schicht durch die Durchbrechungen in
der Grundfläche sichtbar wird. Das Material der untergelegten Schicht kann dabei in die Durchbrechungen
eindringen.
Aus der AT-PS 2 47 599 ist ein Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Schilder aus Polyesterharz
bekannt, wobei aus einer ersten Polyesterschicht Streifen ausgestanzt werden, in die dann anders
gefärbte oder reflektierende Streifen eingelegt werden, worauf das so erhaltene Produkt mit einer Deckschicht
versehen wird.
Schließlich ist in der FR-PS 13 31 866 ein Verfahren
zur Herstellung zweifarbiger topfförmiger Kunststoffkörper beschrieben. Dabei wird in eine topfförmige
Gußform ein Kern eingesetzt, der mit der Gußform zusammen einen topfförmigen Gießraum begrenzt. In
die Gußform wird ein topfförmiges Innenteil des zu bildenden Gegenstandes eingesetzt, das mit seiner
Innenumfangsseite an dem Gußkern anliegt und an seiner Außenseite Vorsprünge aufweist, die an der
Innenumfangsfläche der Gußform anliegen, so daß zwischen dem Innenteil des zu biiüeiiden Kunststoffhohlkörpers
und der Innenwand der Gußform ein Hohlraum gebildet wird, der dann mit einem andersfarbigen
Kunststoff ausgefüllt wird. Dadurch sollen an der Außenumfangsfläche des Kunststoffhohlkörpers die
Vorsprünge des Innenteiles farblich abgesetzt sichtbar werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hohlkörper, insbesondere einen Straßenrandmarkierungspfahl,
der eingangs genannten Art anzugeben, der bei hoher Festigkeit und einwandfreier Verarbeitung
preiswert herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
drß die beiden Randabschnitte untereinander durch einstückig mit ihnen ausgebildete Streifen verbunden
sind, die in an der Innenseite des Mittelabschnittes ausgebildete Nuten eingreifen.
Bei einem derartigen Kunststoffhohlkörper können die einzelnen Abschnitte farblich sauber voneinander
getrennt und dennoch fest miteinander verbunden sein.
Ein solcher Kunststoffhohlkörper läßt sich auf einfache und preiswerte Weise dadurch herstellen, daß in einer
Gußform mit Halbschalen ein zentraler Gußkern angeordnet wird, der sich über die gesamte Länge des
Gießraumes erstreckt und mit der Innenwand der Halbschalen zusammen eine Ringkammer in der
Gußform begrenzt, die den Gießraum bildet, in den eine aus einem Kunststoff bestehende, den Mittelabschnitt
bildende Hülse derart eingeführt wird, daß sie sich mit
ihrer Außenumfangsfläche an die Innenwand der Halbschalen anlegt, und daß in den Gießraum ein
Kunststoff mit einer gegenüber dem Material der Hülse verschiedenen Farbe eingespritzt wird, der durch an der
Innenumfangsseite der Hülse ausgebildete Nuten fließt und unter Bildung der beiden Randabschnitte in der
Ringkammer und den Nuten erstarrt.
Diese Art der Herstellung hat den Vorteil, daß der Mittelabschnitt dank des Diuckes des in den Nuten
befindlichen Kuviststoffmaterial fest gegen die Innenwand
der Halbschalen der Gußform gepreßt wird, so daß ein Eindringen von Kunststoffmaterial zwischen die
Außenwand des Mittelabschnittes und die Innenwand der Halbschalen vermieden wird. Dies gewährleistet
eine wirksame Verbindung ohne Nähte und Fugen zwischen dem Mittelabschnitt und den Randabschnitten
und verhindert eine Verschmutzung der Außenwand des Mtttelabschnittes durch das für die Herstellung der
Randabschnitte verwendete andersfarbige Kunststoffmaterial.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht eines Straßenrandmarkierungspfahles,
F i g. 2 und 3 Horizontalschnitte in vergrößerter Darstellung Längs der Linie 2-2 bzw. 3-3 in F i g. 1,
F i g. 4 einen Teillängsschnitt längs Linie 4-4 in F i g. 3,
Fig. 5 einen quer zur Längsachse verlaufenden Querschnitt durch eine Gußform und einen Straßenrandmarkierungspfahl
durch dessen Mittelabschnitt zur Erläuterung der Herstellungsweise des Straßenrandmarkierungspfahles
und
F i g. ο einen entsprechenden Längsschnitt in verkleinertem Maßstab.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein Straßenrandmarkierungspfahl
aus drei aufeinanderfolgenden Abschnitten: einem unteren Randabschnitt 1, einem Mittelabschnitt 2 und einem oberen Randabschnitt 3.
Diese drei Abschnitte bestehen aus einem Kunststoff und sind rohrförmig, d. h. als Hohlkörper ausgebildet,
wobei der obere Randabschnitt 3 an seinem oberen Ende geschlossen ist. Der untere Randabschnitt 1 und
der obere Randabschnitt 3 besitzen jedoch die gleiche Farbe, sind also beispielsweise weiß, während der
Mittelabschnitt 2 eine von der ersten Farbe verschiedene Farbe aurweist und beispielsweise schwarz ist.
Der untere Randabschnitt 1 und der obere Randabschnitt 3 sind durch Streifen 4 miteinander verbunden,
die in Nuten 5 verlaufen, die ihrerseits in der Innenumfangsfläche des Niittelabschnittes 2 ausgebildet
sind. Die Streifen 4 bestehen aus dem gleichen Kunststoff wie die Randabsohnitte 1 und 3. Mit Hilfe des
nachfolgend beschriebenen Verfahrens werden sie in dem Mittelabschnitt 2 gleichzeitig mit der Herstellung
der Randabschnitte I und 3 ausgebildet.
Der Mittelabschnitt 2 besteht aus einer aus Kunststoff hergestellten Hülse, die in einem unabhängigen
Arbeitsschritt vor der Herstellung des gesamten Straßenrandmarkierungspfahles ausgeformt wird. Die {,0
Art der Herstellung dieses Mittelabschnittes 2 kann beliebig sein. Unabhängig von der Art seiner Herstellung
weist jedoch der Mittelabschnitt 2 an seiner Innenumfangsfläche Nuten 5 auf, die von Rippen 6
begrenzt sind.
Nach der Herstellung des derartig ausgeformten Mittelabschnittes 2 in einem unabhängigen Arbeitsvorgang
erfolgt die Herstellung des gesamten Straßenranamarkierungspfahles
in einer aus zwei Halbschalen 7a, Tb bestehenden Gußform, welche mit einem Gußkern 8
zusammenwirkt, dessen Länge größer ist als die Höhe des Straßenrandmarkierungspfahles. Die Halbschalen
7a, Tb begrenzen einen Hohlraum, dessen dreieckförmiger
Querschnitt dem Querschnitt des Mittelabschnittes 2 entspricht Der Gußkern 8 besitzt ebenfalls einen
dreieckförmigen Querschnitt gleicher Gestalt, wobei jedoch die Querabmessungen des Gußkernes 8 etwas
geringer sind als die entsprechenden Abmessungen des in der Gußform ausgebildeten Hohlraumes, so daß
zwischen der Innenwand der Halbschalen 7a, Tb und der Außenwand des Gußkernes 8 eine Ringkammer
gebildet ist, welche die Gestalt und ώε Querabmessungen
des Straßenrandmarkierungspfahles bestimmt. In einer der beiden Halbschalen 7a oder Tb oder ggf. in
beiden Halbschalen 7a, Tb sind K'viäle vorgesehen,
welche das Einführen des zur Herstei'ung des unteren
Randabschnittes 1 und des oberen Randabschnittes 3 des Straßenrandmarkierungspfahles bestimmten Kunststoffmateriales
ermöglichen.
Nachdem der Mittelabschnitt 2 in die Gußform eingeführt und mit Hilfe von nicht dargestellten Mitteln
in seiner vorgegebenen Position festgelegt wurde, wird das Kunststoffmaterial in den Hohlraum der Gußform,
oder genauer gesagt, in die von den H.-xlbschalen 7a, Tb
und dem Gußkern 8 begrenzte Ringkammer eingespritzt. Auf diese Weise werden der untere Randabschnitt
1 und der obere Randabschnitt 3 des Straßenrandmarkierungspfahles hergestellt. Die beiden
Randabschnitte 1 und 3 sind untereinander durch das Kunststoffmaterial verbunden, das in die Nuten 5 des
Mittelabschnittes 2 eindringt und in den Nuten 5 verbleibt. Dank des Druckes des in den Nuten 5
befindlichen Kunststoffmateriales wird der Mittelabschnitt 2 fest gegen die Innenwand der Halbschalen 7a
und Tbder Gußform gepreßt, wodurch das Durchfließen
vor. Kunststoffmaterial zwischen dem Mittelabschnitt 2 <ind der Innenwand der Halbschalen Ta und Tb
vermieden wird. Dies erlaubt gleichzeitig eine wirksame Verbindung ohne Nähte und Fugen zwischen dem
Mittelabschnitt 2 und den Randabschnitti_n 1 und 3.
Auf diese Weise kann ein Straßenrandmarkierungspfahl hergestellt werden, dessen drei Abschnitte fest
miteinander verbunden und dennoch klar voneinander abgesetzt sind in dem Sinne, daß die weiße Farbe des
unteren Randabschnittes 1 und des oberen Randabschnittes 3 nicht in den schwarz gefärbten Bereich des
Mittelabschnitts 2 hineinragt. Aufgrund der Einfachheit des Herstellungsverfahrens kann dieser Straßenrandmarkierungspfahl
dennoch preisgünstig hergestellt werden.
Der Mittelabschnitt 2 kann bei seiner Herstellung mit einer oder mehreren Durchbrechungen oder Sacklöchern
versehen werden, die zur Aufnahme von lichtreflektierende , Elementen 9 dienen können.
Das vors'ehend beschriebene Verfahren ist in allen Fällen anwendbar, in denen Hohlkörper hergestellt
werden sollen, die aus mehreren Kunsisioffelementen unterschiedlicher Farbe bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kunststoffhohlkörper, insbesondere Straßenrandmarkierungspfahl,
mit zwei rohrförmigen axial nebeneinander angeordneten Randabschnitten, die zwischen sich einen mit ihnen verbundenen rohrförmigen
Mittelabschnitt einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randabschnitte
(1, 3) untereinander durch einstückig mit ihnen ausgebildete Streifen (4) verbunden sind, die in
an der Innenseite des Mittelabschnittes (2) ausgebildete Nuten (5) eingreifen.
2. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffhohlkörpers,
insbesondere Straßenrandmarkierungspfahles, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Gußform mit Halbschalen (7a, 7b) ein zentraler Gußkern (8) angeordnet wird,
der sich über die gesamte Länge des Gießraumes erstreckt und mit der Innenwand der Halbschalen
(7a, Tb) zusammen eine Ringkammer in der Gußform begrenzt, öle den Gießraum bildet, in den eine aus
einem Kunststoff bestehende, den Mineiabscnniit (2)
bildende Hülse derart eingeführt wird, daß sie sich mit ihrer Außenumfangsfläche an die Innenwand der
Halbschalen (7a, Tb) anlegt, und daß in den Gießraum ein Kunststoff mit einer gegenüber dem
Material der Hülse verschiedenen Farbe eingespritzt wird, der durch an der Innenumfangsseite der
Hülse ausgebildete Nuten (5) fließt und unter Bildung der beiden Randabschnitte (1, 3) in der
Ringkammer und den Nuten (5) erstarrt.
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