DE69003882T2 - Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffkastens durch Spritzgiessen und durch dieses Verfahren hergestellter Kunststoffkasten. - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffkastens durch Spritzgiessen und durch dieses Verfahren hergestellter Kunststoffkasten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffkastens durch Spritzgießen, wobei der Kasten einen Baden und aufrechte Seitenwände aufweist, zumindest eine der Seitenwände nahe der Oberseite mit einem Handgriff versehen ist, der an der Unterseite von einer Handgrifföffnung begrenzt ist, und der Handgriff eine im wesentlichen geschlossene Außenwand besitzt, die mit dein übrigen Teil des Kastens einstückig ist, wobei das Verfahren die Schritte des Einspritzens von flüssigem Kunststoffmaterial in einen Formhohlraum entsprechend der Form des herzustellenden Kastens, bis der Formhohlraum im wesentlichen gefüllt ist, das Kühlen des eingespritzten Kunststoffmaterials und das Öffnen der Form umfaßt.
- Ein derartiges Verfahren ist in der US-A-3 506 154 offenbart. Bei diesem bekannten Verfahren wird eine aufgeschäumte bzw. geschäumte Formmasse direkt in einen Formhohlraum gespritzt. Derjenige Teil des porigen Materials, der direkt die Formhohlraumwände berührt, wird unmittelbar gekühlt und bildet eine hochdichte porenfreie Haut, während das aufgeschäumte Material in dem Bereich zwischen den Formhohlraumwänden ein Material mit niedriger Dichte bleibt. Auf diese Weise schließt der Hohlraum zwischen den Außen- und Innenwänden, die den Boden und die Seitenwände bilden, automatisch ein pariges Material ein.
- Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, das der Behälter nur von einer aufgeschäumten bzw. geschäumten Formmasse hergestellt werden kann und daß zum Herstellen eines doppelwandigen Kastens eine verhältnismäßig große Materialmenge benötigt wird. Außerdem sind bei diesem bekannten Verfahren die möglichen Formen eines Kastens begrenzt.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der oben angegebenen Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, das ein Gas unter Druck in den Strom des flüssigen Kunststoffmaterials zur Bildung des Handgriffs eingeblasen wird, derart, daß zumindest ein Hohlraum im Flüssigmaterial gebildet und das Material gegen die Wand des Formhohlraumteils für den Handgriff geblasen wird, der Gasdruck während des Kühlens des Materials aufrechterhalten wird und der Gasdruck kurz vor dem Öffnen der Form abgelassen wird.
- Mittels des Verfahrens nach der Erfindung können zahlreiche Arten von Kästen hergestellt werden, die verhältnismäßig dünne Wände besitzen und einen oder mehrere Handgriffe aufweisen, die ausreichend stark sind, um das Gewicht des vollen Kastens zu tragen, und die bequem in der Hand liegen.
- Durch das Verfahren nach der Erfindung kann die für den Handgriff erforderliche Materialmenge begrenzt bleiben. Die in dem Verfahren verwendete Form kann verhältnismäßig einfach sein. Dies ermöglicht ein optimales Einpassen von Kühlkanälen in die Form, so daß die Taktzeit verhältnismäßig kurz sein kann. Das Gas hält die Wände des Handgriffs gegen die Innenwand des betreffenden Formteils gepreßt, was den Kühlvorgang optimiert.
- Bevorzugte Ausführungsformen nach dem Verfahren gemäß der Erfindung sind in den Verfahrensunteransprüchen beschrieben.
- Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Kunststoffkasten, hergestellt durch Spritzgießen, mit einem Boden und aufrechten Seitenwänden, wobei zumindest eine der Seitenwände nahe der Oberseite mit einem Handgriff versehen ist, der an der Unterseite von einer Handgrifföffnung begrenzt ist, und der Handgriff eine im wesentlichen geschlossene Außenwand besitzt, die mit dem übrigen Teil des Kastens einstückig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff hohl ist und die Wand des Handgriffs zumindest einen Hohlraum umschließt, der mit der Umgebung durch eine Bohrung von verhältnismäßig geringer Größe in der Wand des Handgriffs verbunden ist.
- Die US-A-3 506 154 offenbart einen Kunststoffkasten mit Handgriffen, die hohl sind. Jedoch wird dieser Kasten durch einen Rotationsformvorgang hergestellt und die Wand jedes Handgriffs umschließt nicht einen Hohlraum, der mit der Umgebung durch eine Bohrung von verhältnismäßig geringer Größe in der Wand des Handgriffs verbunden ist.
- Die Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf das folgende Beispiel einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform erläutert; es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsform eines Kastens nach der Erfindung,
- Fig. 2 eine Seitenansicht des Kastens nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils 11, in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 3 eine Ansicht einer Seitenwand des Kastens nach Fig. 1, versehen mit einem Handgriff, in einem Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
- Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Seitenwand des Kastens nach Fig. 1, versehen mit einem Handgriff, teilweise in einem Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, und
- Fig. 5 eine Einzelheit V der Fig. 4 in einem vergrößerten Maßstab.
- Der in Fig. 1 gezeigte Kasten umfaßt einen Boden 1, zwei lange aufrechte Seitenwände 2 und 3 und zwei kurze aufrechte Wände 4 und 5. Die Seitenwände des Kastens sind doppelwandig ausgebildet, wobei die Innenwand der Doppelwand örtlich weggenommen ist, so daß Öffnungen 6, 7 in den Seitenwänden 2, 3 und 4, 5 hergestellt sind. Die beiden gegenüberliegenden kurzen Seitenwände 4, 5 sind jeweils an der Oberseite mit einem Handgriff 8, 9 versehen, der an der Unterseite von einer Handgrifföffnung 10, 11 begrenzt ist. In dem Kasten nach der Erfindung sind die Handgriffe 8 und 9 hohl mit einer im wesentlichen geschlossenen Wand 12 (vgl. Fig. 3 und 4) ausgebildet.
- Der oben beschriebene Kasten wird, mit Ausnahme der Handgriffe, auf herkömmliche Weise durch flüssiges Kunststoffmaterial geformt, das in einen Formhohlraum in eine Form entsprechend der Form des Kastens gespritzt wird, bis der Formhohlraum im wesentlichen gefüllt ist, wobei das eingespritzte Kunststoffmaterial gekühlt und die Form dann geöffnet wird. Nach der Erfindung wird jeder der Handgriffe 8, 9 geformt, indem Gas unter Druck in den Strom des flüssigen Kunststoffmaterials zur Bildung eines Handgriffes 8, 9 eingeblasen wird, derart, daß zumindest ein Hohlraum 13 in dem Flüssigmaterial gebildet und das Material gegen die Wand des Formhohlraumteils für den Handgriff geblasen wird. Während des Kühlens dieses Materials wird der Gasdruck aufrechterhalten, und der Gasdruck wird, kurz bevor die Form geöffnet wird, abgelassen. Die so geformten Handgriffe 8, 9 sind anschließend mit dem übrigen Teil des Kastens einstückig und können mit abgerundeten Rändern 14, 15 ausgebildet sein.
- Das Einblasen von Gas unter Druck in den Strom des flüssigen Kunststoffmaterials zur Bildung eines Handgriffs 8, 9 kann durch eine Gaseinblasöffnung stattfinden, die auf solche Weise im Formhohlraumteil für den in Rede stehenden Handgriff vorgesehen ist, daß in dem Augenblick, in dem der Formhohlraumteil für den Handgriff noch nicht ganz mit dem Material gefüllt ist, diese Öffnung im Kern des Materials gelegen ist, das zu diesem Zeitpunkt eingeströmt ist. In diesem Augenblick wird Gas unter Druck durch die Gaseinblasöffnung in das flüssige Kunststoffmaterial eingeblasen.
- Die Bildung eines Hohlraums in einem aus Kunststoffmaterial hergestellten Erzeugnis durch Einblasen von Gas unter Druck in das Material ist an sich bekannt, jedoch nicht für die Bildung eines hohlen Handgriffes an einem Kasten. Es ist sicherlich nicht bekannt, diese Technik für die Bildung eines hohlen Teils in einem aus Kunststoffmaterial hergestellten Erzeugnis an oder in der Nähe einer Fließnaht anzuwenden, wie es bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist.
- Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird das Material für jeden der Handgriffe 8, 9 von den beiden Seiten in den Formhohlraumteil für den in Rede stehenden Handgriff 8, 9 eingeführt, und das Einblasen von Gas unter Druck findet an der Stelle, wo die Materialströme in dem in Rede stehenden Formhohlraumteil verschmelzen, in dem Augenblick statt, in dem diese Materialströme verschmelzen, und bevor der Formhohlraumteil vollständig gefüllt ist. Die Gaseinblasöffnung liegt in diesem Fall etwa in der Mitte der Außenwand des Handgriffs 8, 9.
- Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung erhält man einen Kasten der in den Figuren gezeigten Art, wobei die hohlen Handgriffe 8, 9 jeweils mit zumindest einer Bohrung 16 versehen sind, mittels welcher der Hohlraum 13 im Handgriff 8, 9 mit der Umgebung verbunden ist.
- Nach einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird das Material für jeden der Handgriffe 8, 9 von einer der beiden Seiten in den Formhohlraumteil für den in Rede stehenden Handgriff 8, 9 eingeführt, und das Einblasen von Gas unter Druck findet nahe der Seite des jeweiligen Formhohlraumteils, wo das Material eingeführt wird, in dem Moment statt, in dem die Front des Materialstroms die Gaseinblasstelle gerade passiert hat. Das Material zur Bildung der Handgriffe 8, 9 verschmilzt dann nahe den Handgriffen mit dem Material des übrigen Teils des Kastens. Die Bohrung in jedem Handgriff 8, 9 ist dann nahe einer der Seiten des Handgriffes gelegen, zum Beispiel an einem Punkt, der mit der Bezugszahl 17 in Fig. 2 bezeichnet ist.
- Nach noch einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird das Material für jeden der Handgriffe 8, 9 von den beiden Seiten in den Formhohlraumteil für den in Rede stehenden Handgriff 8, 9 eingeführt, und das Einblasen von Gas unter Druck findet nahe den Seiten des jeweiligen Formhohlraumteils, wo das Material eingeführt wird, in dem Augenblick statt, in dem die Fronten der beiden Materialströme die Gaseinblasstellen gerade passiert haben. Die Fronten der beiden Materialströme, die sich etwa in der Mitte des Handgriffs treffen, werden nun mit großer Kraft gegeneinander gepreßt, wodurch eine sehr intensive Verschmelzung hervorgerufen wird. Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird ein Kasten gebildet, bei dem die beiden Handgriffe 8, 9 jeweils zwei Hohlräume enthalten, die durch eine etwa in der Mitte des Handgriffs gelegene Unterteilung voneinander getrennt sind, und bei dem jeder Hohlraum mit der Umgebung durch seine eigene Bohrung verbunden ist. In Fig. 2 sind die beiden Bohrungen nahe den Enden des Handgriffs 8, 9 mit den Bezugszahlen 17 und 18 bezeichnet.
- In dem Beispiel einer Ausführungsform ist die Erfindung für einen Kasten einer speziellen Form beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Kasten beschränkt und kann genausogut für Kästen oder Steigen von verschiedener Form und verschiedenen Abmessungen, mit oder ohne Gitter, verwendet werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffkastens
durch Spritzgießen, wobei der Kasten einen Boden
(1) und aufrechte Seitenwände (2 bis 5) aufweist,
zumindest eine der Seitenwände (4,5) nahe der
Oberseite mit einem Handgriff (8,9) versehen ist, der
an der Unterseite von einer Handgrifföffnung (10,11)
begrenzt ist, und der Handgriff (8,9) eine im
wesentlichen geschlossene Außenwand (12) besitzt,
die mit dem übrigen Teil des Kastens einstückig
ist, wobei das Verfahren die Schritte des
Einspritzens von flüssigem Kunststoffmaterial in einen
Formhohlraum entsprechend der Form des
herzustellenden Kastens, bis der Formhohlraum im
wesentlichen gefüllt ist, das Kühlen des eingespritzten
Kunststoffmaterials und das Öffnen der Form umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gas unter Druck
in den Strom des flüssigen Kunststoffmaterials zur
Bildung des Handgriffs (8,9) eingeblasen wird,
derart, daß zumindest ein Hohlraum (13) im
Flüssigmaterial gebildet und das Material gegen die Wand
des Formhohlraumteils für den Handgriff geblasen
wird, der Gasdruck während des Kühlens des Materials
aufrechterhalten wird und der Gasdruck kurz vor
dem Öffnen der Form abgelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material für den Handgriff (8,9) von den
beiden Seiten in den Formhohlraumteil für den
Handgriff eingeführt wird und das Einblasen des Gases
unter Druck an der Stelle, wo die Materialströme
in dem in Rede stehenden Formhohlraumteil
verschmelzen,
in dem Augenblick stattfindet, in dem
diese Materialströme verschmelzen, und bevor der
Formhohlraumteil vollständig gefüllt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material für den Handgriff (8,9) von einer
der beiden Seiten in den Formhohlraumteil für den
Handgriff eingeführt wird und das Einblasen von
Gas unter Druck nahe der Seite des jeweiligen
Formhohlraumteils, wo das Material eingeführt wird,
in dem Augenblick stattfindet, in dem die Front
des Materialstroms die Gaseinblasstelle gerade
passiert hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material für den Handgriff (8,9) von den
beiden Seiten in den Formhohlraumteil für den
Handgriff eingeführt wird und das Einblasen des Gases
unter Druck nahe den Seiten des jeweiligen
Formhohlraumteils, wo das Material eingeführt wird, in dem
Augenblick stattfindet, in dem die Fronten der
Materialströme die Gaseinblasstelle gerade passiert
haben.
5. Kunststoffkasten, hergestellt durch Spritzgießen,
mit einem Boden (1) und aufrechten Seitenwänden
(2 bis 5), wobei zumindest eine der Seitenwände
(4,5) nahe der Oberseite mit einem Handgriff (8,9)
versehen ist, der an der Unterseite von einer
Handgrifföffnung (10,11) begrenzt ist, und der Handgriff
(8,9) eine im wesentlichen geschlossene Außenwand
(12) besitzt, die mit dem übrigen Teil des Kastens
einstückig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (8,9) hohl ist und die Wand (12) des
Handgriffs zumindest einen Hohlraum (13) umschließt,
der mit der Umgebung durch eine Bohrung (16;17,18)
von verhältnismaßig geringer Größe in der Wand des
Handgriffs verbunden ist.
6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff nur einen Hohlraum (13) enthält
und die Bohrung (16) etwa in der Mitte oder nahe
einer der Seiten des Handgriffs (8,9) gelegen ist.
7. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff zwei Hohlräume enthält, die durch
eine etwa in der Mitte des Handgriffs liegende
Unterteilung voneinander getrennt sind und jeder
Hohlraum mit der Umgebung durch seine eigene Bohrung
(17,18) verbunden ist.
8. Kasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (17,18) nahe den Seiten des
Handgriffs (8,9) gelegen sind.
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