DE2110958A1 - Verfahren zur Herstellung eines Einlegepuzzlespiels - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines EinlegepuzzlespielsInfo
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Description
Patentanwälte- Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipi^-Ing. H.Wiigkmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A1 -WeICKMANn, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860
<983921/22)
Connor Forest Indiastries
207 North First Avenue
¥ausau, Wisconsin/V.St,A.
Verfahren zur Herstellung eines Einlege-
Puzzlespiels
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Einlegepuzzlespiels«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mittels' dem sich Einlegepuzzlespiele in möglichst
einfacher ¥eise herstellen lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass eine Folie eines Vorratsmaterials längs Linien völlig durchschnitten wird,
die vor den Seitenrändern des Vorratsmaterials enden, um einen Rahmen zu bilden und die Puzzlespielteile von dem umgeben-
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den Rahmen und voneinander zu trennen, und dass danach an
der Rückseite des Rahmens eine unter den Puzzlespielteilen liegende Rückwand befestigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Teil des Vorratsmaterials, aus dem die Puzzlespielteile
ausgeschnitten werden, mit einer Bildfolie überzogen
wird, und dass die Bildfolie zusammen mit den entsprechenden Puzzlespielteilen geschnitten wird.
Zweckmässigerweise geht man dabei derart vor, dass das Vorratsmaterial
bzwo die Bildfolie mit einer abziehbaren, vorzugsweise transparenten Folie überzogen wird, bevor die
Puzzlespielteile ausgeschnitten werden.
Bisher wurden Einlegepuzzlespiele üblicherweise mittels relativ aufwendiger Verfahren hergestellt, die nicht erforderlich
sind, wenn die Puzzlespielteile von dem Rahmen vor der Befestigung der Rückwand getrennt werden. Nach
dem Ausschneiden der Puzzlespielteile kann deren Zusammenhalt untereinander und mit dem Rahmen durch den abziehbaren,
vorzugsweise transparenten Film erreicht werden. Die Puzzlespielteile können dann das erste Mal getrennt
werden, wenn das Puzzlespiel in Benutzung genommen wird, so dass das gesamte Puzzlespiel für Verkaufszwecke zusammengesetzt
bleibt. Bei einem transparenten Film ist das auf die Puzzlespielteile aufgebrachte Bild voll sichtbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis k
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
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— 3 —
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, aus der hervorgeht,
wie die Puzzlespielteile- durch das Schneidwerkzeug
einer Vorlageschneidmaschine "voneinander und von dem Rahmen des Vorratsmaterials getrennt
werden,
werden,
Fig. 2 einen "teilweisen Querschnitt des Vorratsmaterials
der Fig. 1, aus dem die Eindringtiefe des Schneidwerkzeugs
hervorgeht,
Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt des Vorratsmaterials
der Fig. 1, das nach Durchführung des Schneidvor— gangs mit einer Rückwand versehen wurde, und
Fig. k eine perspektivische Darstellung des fertigen
Puzzlespiels, von dem gerade der die Puzzlespielteile
und den Rahmen bedeckende Film abgezogen
wird.
wird.
Eine Folie 6 des Vorratsmaterials, aus dem der Rahmen und die Puzzlespielteile ausge-schnitten werden, trägt eine
mittels eines Klebstoffs 10 bleibend auf ihrer
Vorderseite befestigte Bildfolie. Das Vorratsmaterial ist normalerweise ein Holzfaserbrett oder ein Holzmehlbrett, kann jedoch auch aus Pappe oder Kunststoff bestehen. Das Bild, dessen Teile sich auf den Puzzlespielteilen befinden, ist auf Papier gedruckt, kann jedoch auch auf Kunststoff oder direkt auf die Puzzlespielteile gedruckt sein. Der
Klebstoff wird als Permanentklebstoff bezeichnet, um ihn von dem Klebstoff geringer Klebrigkeit zu unterscheiden, der als Mittel zur Befestigung des entfernbaren Films erwähnt wird. Über dem Bild liegt ein vorzugsweise transpa-
mittels eines Klebstoffs 10 bleibend auf ihrer
Vorderseite befestigte Bildfolie. Das Vorratsmaterial ist normalerweise ein Holzfaserbrett oder ein Holzmehlbrett, kann jedoch auch aus Pappe oder Kunststoff bestehen. Das Bild, dessen Teile sich auf den Puzzlespielteilen befinden, ist auf Papier gedruckt, kann jedoch auch auf Kunststoff oder direkt auf die Puzzlespielteile gedruckt sein. Der
Klebstoff wird als Permanentklebstoff bezeichnet, um ihn von dem Klebstoff geringer Klebrigkeit zu unterscheiden, der als Mittel zur Befestigung des entfernbaren Films erwähnt wird. Über dem Bild liegt ein vorzugsweise transpa-
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renter Film 12 aus Kunstharz, der mittels eines Klebstoffs
14 niedriger Klebrigkeit abziehbar gehalten wird.
In einer anderen Ausführungsfοrm kann die Bildfolie eine
Lackschicht aufweisen und der reine Acetatfilm kann mit einem besonderen Klebstoff versehen sein, der nicht permanent
ist. In einer weiteren Ausf ührungsform kann die Bildfolie
ein Trenn- bzw. Gleitmittel enthalten, so dass der Film ohne Rücksicht auf den verwendeten Klebstoff, wenn
überhaupt ein Klebstoff verwendet wird» vor der Benutzung
gelöst werden kann«
Verwendet man bei einer sehneHäufenden Vorlageschneidmaschine
mit einem Schneidwerkzeug, das eine möglichst dünne, sich verjüngende Spitze 16 aufweist, werden die
Puzzlespielabschnitte 18 voneinander und von dem Rahmen 2O getrennt. Die Spitze 16 sollte so eindringen, wie in
Fig» 2 gezeigt ist, dass sie das Vorratsmaterial 6 und
die Bildfolie 8 völlig trennt. Es ist nicht erforderlich, dass die Spitze in den Film 12 eindringt, sie kann jedoch
geringfügig eindringen, um sicherzustellen, dass die Teile getrennt werden. Nach diesem Vorgang werden die
Puzzlespielteile, von denen jedes seinen eigenen Bildabschnitt trägt und die voneinander und von dem Rahmen
getrennt sind, von dem Kunststoffilm noch in dem Rahmen gehalten.
Es wird nun die Rückwand 2k auf die Seite 26 des Vorratsmaterials 6 aufgebracht, jedoch nur an dem Rahmen 20 befestigt.
Die Puzzlespielteile bleiben frei.
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Das Erzeugnis ist; nunmehr verkaufsfertig. Der Benutzer
kann den Film 12 leicht von den Puzzlespielteilen abziehen, so dass sie aus dem Rahmen gekippt und gemischt
werden können, bevor sie in dem Rahmen wieder zusammengesetzt werden.
Ein -wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass
die Puzzlespielteile von der Spitze der Vorlageschneid— maschine in der Fläche vermindert werden, so dass ein
Spalt entsteht, der es einem Kind erleichtert, das Puzzlespiel zusammenzusetzen.
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Claims (3)
1.J Verfahren zur Herstellung eines Einlegepuzzlespiels,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Folie eines Vorratsmaterials (6) längs-Linien völlig durchschnitten wird,
die vor den Seitenrändern des Vorratsmaterials enden, • um einen Rahmen (20) zu bilden und die Puzzlespielteile
(l8) von dem umgebenden Rahmen und voneinander zu trennen, und dass danach an der Rückseite des Rahmens
(20) eine unter den Puzzlespielteilen (18) liegende Rückwand (24) befestigt wird.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Teil des Vorratsmaterials (6), aus dem die Puzzlespielteile (18) ausgeschnitten werden, mit einer BiIdfolie
(8) überzogen wird, und dass die Bildfolie zusammen mit den entsprechenden Puzzlespielteilen geschnitten
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorratsmaterial (6) bzw. die Bildfolie (8) mit einer abziehbaren, vorzugsweise transparenten
Folie (12) überzogen wird, bevor die PuzzlespJaLteile
(18) ausgeschnitten werden.
k. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
sich der Schneidvorgang, durch den die Puzzlespielteile (18) ausgeschnitten wurden, durch das Vorratsmaterial
(6) bis in die Oberfläche der transparenten Folie (12) erstreckt.
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5· Nach dem Verfahren einer der Ansprüche 1 bis 4 hergestelltes
Puzzlespiel, gekennzeichnet durch einen Rahmen (2θ), in dem die Puzzlespielteile (18) zusammengesetzt
angeordnet sind, einen abziehbaren Film (i2) auf der· Oberseite der Puzzlespielteile (18) und des
Rahmens (20), und eine Rückwand {Zk) an der Unterseite
der Puzzlespielteile ("18) und des Rahmens (2θ), der
nur mit dem Rahmen (20) verbunden ist.
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Leerseite
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Family Applications (1)
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