DE1654185B1 - Metallkordel zur Randverzierung von Tafelgeraeten und Ziergegenstaenden - Google Patents

Metallkordel zur Randverzierung von Tafelgeraeten und Ziergegenstaenden

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DE1654185B1
DE1654185B1 DE19671654185 DE1654185A DE1654185B1 DE 1654185 B1 DE1654185 B1 DE 1654185B1 DE 19671654185 DE19671654185 DE 19671654185 DE 1654185 A DE1654185 A DE 1654185A DE 1654185 B1 DE1654185 B1 DE 1654185B1
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DE
Germany
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cord
shaped
metal cord
wire
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Pending
Application number
DE19671654185
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Oberlaender
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WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service

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  • Adornments (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallkordel draht vorteilhafterweise das Anbringen einer Längszur Randverzierung von Tafelgeräten und Zierge- nut, beispielsweise durch Sägen. Damit ist das Begenständen, die aus einem verdrillten Formkörper festigen der Kordel am Rand des zu verzierenden mit einer Längsnut besteht, mit der der Formkörper Gegenstandes einfach und rasch durchführbar. An auf den Rand des zu verzierenden Gegenstandes 5 der Kordel steht eine verhältnismäßig große Veraufschiebbar ist. bindungsfläche von günstiger Form zur Verfügung.
Es ist eine solche Kordel bekannt, die durch Ver- Damit können auch Kordeln verwendet werden, drillen von zwei oder mehreren einzelnen Profil- deren Windungen eine große Steigung aufweisen, drähten hergestellt wird. Eine solche Kordel neigt wodurch die Kordel vorteilhaft leicht wirkt. Ohne dazu, sich aufzutrendeln, wenn sie um Krümmungen io Längsnut würde eine solche Kordel kaum zu begeführt wird. Da ein nur geradlinig verlaufender Zier- festigen sein, da nur eine sehr geringe Befestigungsrand praktisch nur selten vorkommt, erfordert das fläche zur Verfügung stehen würde. Da eine mit einer Anbringen einer solchen Kordel eine sorgfältige, Längsnut versehene Kordel den Rand ganz umzeitraubende Arbeit, wenn ein gleichmäßiges, gutes schließt, ergibt sich überdies ein vorteilhaftes Aus-Aussehen der Randverzierung erzielt werden soll. 15 sehen des fertigen Gegenstandes. :' Ferner ist die Verbindung zwischen einer Kordel Zum Herstellen einer Kordel der einfachen Grund- und dem Rand des zu verzierenden Gegenstandes form besteht der Formdraht vorteilhaft aus zwei schwierig, da eine Kordel keine kontinuierliche Auf- gleichen, durch einen Steg verbundenen, kreisförmilagefläche bietet. Das Anbringen wenigstens einer Auf- gen Profilabschnitten. Zur Erzielung einer dichteren lagefläche, beispielsweise durch Abschleifen längs 20 Kordel und eines anderen Steigungseffektes kann der einer Seite, oder das Anbringen einer Längsnut zum Formdraht vorteilhaft aus drei symmetrisch um einen Aufschieben der Kordel auf den Rand, ist bei einer Mittelpunkt angeordneten, ineinander übergehenden, aus einzelnen Profildrähten bestehenden Kordel nicht gleichen kreisförmigen Profilabschnitten bestehen, möglich. Jeder Draht würde entweder ganz unter- Eine Kordel, deren Formdraht vorteilhaft aus drei brochen, oder doch in seinem Querschnitt so ge- 25 gleichen, durch Stege verbundenen, kreisförmigen schwächt werden, daß der Zusammenhalt der Kordel Profilabschnitten besteht, zeigt den Effekt einer von gefährdet ist. Insbesondere bei engen Krümmungen Windungen umgebenen geraden Achse. Die Steigung des Randes ist ein Bruch der Kordel zu befürchten. dieser Windungen kann beliebig groß gewählt werden. Es ist ferner bekannt, an Stelle der aus Einzel- Mit einem solchen Formdraht lassen sich Kordeln drähten bestehenden Kordel einen einstückigen, perl- 30 verschiedener Schmuckwirkung herstellen. Alle diese schnurähnlich gewalzten Draht zu verwenden, der Kordeln können mit einer Längsnut versehen und in mit einer Nut oder einer Änlagefläche versehen wer- der obenerwähnten günstigen Form mit dem Rand den kann. Bei diesem Draht fehlt jedoch der Kordel- des zu verzierenden Gegenstandes verbunden werden, effekt. Außerdem ist die Herstellung eines solchen In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Drahtes teuer. 35 Metallkordeln nach der Erfindung in verschiedenen
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Metallkordel Herstellungsstadien dargestellt. Es zeigt der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit Fig. 1 einen Formdraht mit zwei kreisförmigen
einfachen Mitteln die Herstellung einer gut und Profilabschnitten, -.-··■..
gleichmäßig aussehenden Randverzierung aus einer Fig. 2 eine Kordel aus demselben Formdraht,
einfach und billig herzustellenden und auf einfache 40 Fig. 3 dieselbe Kordel mit einer Längsnut, Weise dauerhaft am. Rand des zu verzierenden Ge- F i g. 4 die Verbindung zwischen der Kordel und
genstandes befestigbaren Kordel ermöglicht, wobei dem Rand einer Schale,
es keine Rolle spielt, welche Krümmung dieser Rand F i g. 5 im Schnitt einen Teil einer mit der Kordel
aufweist. verzierten Schale in einem anderen Maßstab, und die
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 45 Fig. 6 bis 8 Ansichten von anderen Ausführungsgelöst, daß der Formkörper aus einem einstückigen formen des Formdrahtes.
verdrillten Formdraht besteht, der wenigstens zwei F i g. 1 zeigt einen Formdraht 1 α mit zwei kreis-
durch Einkerbungen gegeneinander abgegrenzte Pro- förmigen Profilabschnitten 2, die durch einen Steg 3 filabschnitte aufweis|; > -verbunden sind. Durch Verdrillen des Formdrahtes
Das Herstellen der Kordel durch Verdrillen eines 50 1 α wird die in F i g. 2 gezeigte Kordel 4 hergestellt, einstückigen Formdrahtes gewährleistet das gleich- Fig. 3 zeigt die Kordel4, nachdem sie mit einer mäßige gute Aussehen der Randverzierung auch an Längsnut 5 versehen wurde. Die Längsnut 5 wird stark ^gekrümmten Stellen,"beispielsweise abgerun- durch Sägen hergestellt. Die Verbindung zwischen deten Ecken, da kein Auf trendein der Kordel mög- der Kordel 4 und dem Rand 6 einer Schale 7 ist lieh ist. Die Kordel* ist billig herzustellen^ da der 55 in Fig. 4 und 5 in unterschiedlichen Maßstäben Formdraht in einem Arbeitsgang gezogen werden dargestellt. Die Kordel 4 wird auf den Rand 6 kann. Die feste Verbindung der Profilabschnitte mit- mittels der Längsnut 5 aufgeschoben und angelötet, einander bewirkt ein besonders gleichmäßiges Aus- F i g. 6 zeigt einen Formdraht 1 b aus drei nebensehen der Kordel. Damit wird die Verwendung zahl- einander angeordneten kreisförmigen Profilabschnitreicher sehr unterschiedlicher Profilabschnitte mög- 60 ten 2, die durch Stege 3 miteinander verbunden sind, lieh, auch die Verwendung nicht kreisförmiger und F i g. 7 zeigt den Formdraht 1 c, der aus drei kreisunsymmetrischer Profilabschnitte, wodurch sich ver- förmigen Profilabschnitten besteht, die ineinander schiedene wirkungsvolle Schmuckeffekte erzielen las- übergehend symmetrisch um einen gemeinsamen sen. Die Herstellung solcher Kordeln aus Einzel- Mittelpunkt angeordnet sind.
drähten würde, wenn überhaupt möglich, einen er- 65 Der in Fig. 8 dargestellte Formdraht 1 d weist heblichen Aufwand an Sorgfalt beim Verdrillen und drei gleiche, blattförmige Profilabschnitte 2' auf, die Befestigen notwendig machen. Ferner erlaubt die ebenfalls symmetrisch um einen gemeinsamen Mittel-Herstellung der Kordel aus einem einstückigen Form- punkt angeordnet und miteinander verbunden sind.
Die im Rahmen der Erfindung zur Herstellung von Metallkordeln verwendeten Formdrähte können die unterschiedlichsten Profilabschnitte aufweisen, unter anderem auch Zusammenstellungen aus zwei und mehr verschiedenen Profilabschnitten. Beispielsweise wäre ein Formdraht aus einem kreisförmigen und einem damit verbundenen blattförmigen Profilabschnitt denkbar.

Claims (5)

Patentansprüche: IO
1. Metallkordel zur Randverzierung von Tafelgeräten und Ziergegenständen, die aus einem verdrillten Formkörper mit einer Längsnut besteht, mit der der Formkörper auf den Rand des zu verzierenden Gegenstandes aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper aus einem einstückigen, verdrillten Formdraht (1) besteht, der wenigstens zwei durch Einkerbungen gegeneinander abgegrenzte Profilabschnitte (2) aufweist.
2. Metallkordel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formdraht (1 α) aus zwei gleichen, durch einen Steg (3) verbundenen, kreisförmigen Profilabschnitten (2) besteht.
3. Metallkordel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formdraht (Ic) aus drei symmetrisch um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordneten, ineinander übergehenden, gleichen kreisförmigen Profilabschnitten (2) besteht.
4. Metallkordel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formdraht (1 b) drei gleiche, durch Stege (3) verbundene, kreisförmige Profilabschnitte (2) aufweist, die nebeneinander angeordnet sind.
5. Metallkordel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formdraht (1 d) aus drei gleichen, beliebig geformten, z. B. blattförmigen, symmetrisch um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordneten und ineinander übergehenden Profilabschnitten (2') besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671654185 1967-02-21 1967-02-21 Metallkordel zur Randverzierung von Tafelgeraeten und Ziergegenstaenden Pending DE1654185B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19744474C2 (de) * 1997-10-09 2000-06-21 Yasemin Celep Gegenstand mit gestaltetem Rand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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