DE2848124A1 - Mit einem dekor versehener glasbaustein - Google Patents

Mit einem dekor versehener glasbaustein

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DE2848124A1
DE2848124A1 DE19782848124 DE2848124A DE2848124A1 DE 2848124 A1 DE2848124 A1 DE 2848124A1 DE 19782848124 DE19782848124 DE 19782848124 DE 2848124 A DE2848124 A DE 2848124A DE 2848124 A1 DE2848124 A1 DE 2848124A1
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DE
Germany
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decor
glass
different
decoration
patterns
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Withdrawn
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DE19782848124
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English (en)
Inventor
Joachim Dipl Ing Voelker
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Glas- und Spiegel-Manufactur AG
Original Assignee
Glas- und Spiegel-Manufactur AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
    • B44C3/123Mosaic constructs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/06Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by transmitted light, e.g. transparencies, imitations of glass paintings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen mit einem Dekor versehenen G1.asbaustein, dessen Dekor Flächenbereiche unterschiedlicher Gestaltung aufweist.
  • Die meisten bekannten Glasbausteine haben an einheitliches Dekor auf ihrer gesamten Oberfläche. Bei einer aus solchen Glasbausteinen aufgebauten Wand weist das sich beim Anblick der gesamten Wandfläche ergebende Bild einen gleichbleibenden einheitlichen Charakter auf, da sich dasselbe Dekor ständig wiederholt.
  • Daneben sind auch mit einem. Dekor. versehene Glasbausteine bekannt, deren Dekor Fthenbereiche unterschiedlicher Gestaltung aufweist, und die durch die Anordnung mit anderen Glasbausteinen gleichen Dekors großflächige Ornamente bilden, die sich über mehrere Glasbausteine erstrecken.
  • Bei den bekannten Glasbausteinen dieser zuletzt genannten Art ist die Anzahl der Kombinationsmoglichkeiten beim Aufbau einer Wand beschränkt. Außerdem kennen nur sich wiederholende Ornamente gebildet werden, so daß die gesamte Glasbausteinwand zwar mit großflächigen Ornamenten versehen ist, die jedoch wiederum ein gleichmäßiges Muster bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Glasbaustein mit einem Dekor zu schaffen, der im Vergleich zu den bekannten Glasbausteinen eine wesentlich größere Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten und die Schaffung von großflächigen Ornamenten gestattet, ohne daß sich Einzelfiguren des Ornamentes zwangsläufig wiederholen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB das Dekor in Bezug auf wenigstens eine Achse unsymmetrisch ist, daß die Anschluß flächen de unterschiedlichen Flächenbereiche des Dekors auf allen vier Seiten symmetrisch zur Seitenmitte angeordnet sind, und daß jeweils auf wenigstens zwei ei.nlnder gegenüberliegenden Seiten die Anschlußbreite der einander entsprechenden : Flächenbereiche gleich ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Glasbausteines läßt sich eine Seite eines Glasbausteines an eine andere Seite eines Glasbausteines mit gleichem Dekor, oder mit einem anderen, jedoch nach den erfindungsgemäß definierten Eigenschaften ausgestalteten Dekor, anlegen, wobei das Dekor sich infolge der Ausbildung der Anschluß strecken optisch über die Fuge hinaus im benachbarten Glasbaustein fortsetzt und so ein großflächiges Ornament weitgehend beliebiger Ausgestaltung gebildet werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung si das Dekor vollständig unsymmetrisch ausgebildet. A i(se Weise wird jeder strenge Charakter einer geometrischen Fi gurenbildung vermieden, und es lassen sich großflächige, inslresolldere abstrakte Muster in noch größerer Vielfalt aufbauen.
  • Grundsätzlich läßt sich der Erfindungsgedanke bei allen Steinformaten, also auch bei rechteckigen Glasbausteinen, verwirklichen. Besonders vorteilhaft in ihrer Anwendung sind jedoch Glasbausteine mit quadratischen Sichtflächen, bei denen auf allen vier Seiten die Anschlußbreite der einander entsprechenden Flächenbereiche gleich ist.
  • Die Gestaltungsmöglichkeiten einer Wand aus nach der Erfindung ausgebildeten Glasbausteinen lassen sich weiter erhöhen, wenn mehrere Glasbausteine mit unterschiedlichem Dekor bzw. Linienführung im Dekor verwendet, d.h. miteinander kombiniert werden. Bereits bei drei oder vier voneinander verschiedenen Dekors lassen sich eine Unzahl unterschiedlicher Ornamente schaffen. Damit läßt sich erstmals eine individuelle und phantasievolle Gestaltung von Glasbausteinwänden erzielen, die nicht mehr an vorgegebene iombinationen gebunden ilit; Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich die 'ztilelemente der einzelnen Dekors dem jeweiligen Geschmack f?ntsprechend entworfen sein, und man ist an keine Stilform ebunden.
  • Die Erfindung wird anhand vel.sclliedener Ausführungsbeispiele in den Abbildungen dargestellt und erläutert.
  • Von den Abbildulagen zeigt Fig. 1 eine Serie von sechs Glasbausteinen mit jeweils anderem Dekor, aber einheitlicher Stilelemente, die sich untereinander in beliebiger Anordnung kombinieren lassen; Fig. 2 eine Serie von sechs anderen Glasbausteinen mit jeweils anderem Dekor, unter Verwendung anderer ebenfalls untereinander einheitlicher Stilelemente, ebenfalls in beliebiger Anordnung kombinierbar; Fig. 3 eine aus zwölf gleichen Glasbausteinen zu':ammenyesetzte Wand, wobei das Dekor des Glasbausteines zu einer Mittellinie symmetrisch angeordnet ist; Fig. 4 ein aus drei verschiedenen Glasbausteinen zusammengestelltes größflächiges Ornament auf einer Glasbausteinwand, und Fig. 5 ein anderes, aus vier verschiedenen Glasbausteinen zusammengestelltes großflchiges Ornament auf einer Glasbausteinwand.
  • In Figur 1 sind sechs Glasbausteine A bis F mit jeweils anderem Dekor dargestellt, das jedoch in allen Fällen die erfindungsgemäßen Eigenschaften aufweist, so daß die sechs Glasbausteine auch miteinander kombiniert werden können.
  • Wie anhand des Glasbausteines A erkennbar ist, sind die Dekors so gestaltet, daß die linearen Abmessungen a, b der verschieden ausgebildeten Dekorflächen auf den vier Seiten der hier daryestellten quadratischen Glasbausteine gleich sind. Außerdem sind die Strecken a und b jeweils zu der zugehörigen Achse M-M symmetrisch allyeordnet. I)i('.:P i('d1ngungen gelten für alle in Fig. 1 dargestellten Glasbausleine A bis F. Darüberhinaus unterliegt die dekorative Gestallung der Sichtflächen keiner Beschränkung.
  • In Figur 2 sind sechs weitere Glasbausteine G bis L mit untereinander jeweils unterschiedlichen Dekors dargestellt, die unter Verwendung anderer Stilelemente entworfen wurden. Die Streckabschnitte c und d sind bei diesen Glasbausteinen, wenn sie untcreinander kombiniert werden sollen, wiederum gleich. Wenn man die Kombinationsmöglichkeit mit den in Fig. # dargestellten Glasbausteinen wünscht, müssen die Strecken c gleich den Strecken a, und die Strecken d gleich den Strecken b gewählt werden Während in den Fig. 1 und 2 Dekors dargestellt sind, die jeweils vollständig unsymmetrisch angeordnet sind, zeigt Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Glasbaustein ein in Bezug auf die Achse S-S sylumet:risch gestalteLes Dekor aufweist. Zwölf dieser Glasbausteine mit dem gleichen Dekor sind zu einer Wand zusammengestellt, wobei jeweils die vier sich an einem Glasbaustein anschließenden Glasbausteine in einer anderen Winkelstellung angeordnet sind. Es ergibt sich ein großflächies Ornament, dessen Figuren sich nur in relativ großen Abständen wiederholen. Wenn man eine unregelma"Bigere Veränderung der Winkelstellung wählt, läßt sich eine Wiederholung der Ornamentfiguren noch weiter reduzieren.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen Beispiele für eine völlig freie Gcstaltung großflächiger-Ornamente. In Fig 4 ist dabei eine aus zwölf Glasbausteinen aufgebaute Wand dargestellt, bei der Glasbausteine mit den pekors B, C und F miteinander kombiniert sind. Man sieht, wie sich durch die Kombination von nur drei verschiedenen Dekors eine unerschöpfliche Vielfalt von <jioßflächigen Ornamenten schaffen läßt. Dasselbe zeigt Fig. 5, in der eine Wand aus zwölf Glasbausteinen dargestellt ist, bei der die vier Dekors I, J, K und L miteinander kombiniert wirden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Mit einem Dekor versehnener Glasbaustein Patentansprüche Mit Mit einem Dekor versehener Glasbaustein, dessen Dekor aus Flächenbereichen unterschiedlicher Gestaltung besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Dekor in Bezug auf wenigstens eine Achse unsymmetrisch ist, daß die Anschluß seiten der unterschiedlichen Flächenbereiche des Dekors auf allen vier Seiten symmetrisch zur Seitenmitte angeordnet sind, und daß jeweils auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten die Anschlußbreite der einander entsprechendenFlächenbereiche gleich ist.
  2. 2. Mit einem Dekor versehener Glasbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekor vollständig unsymmetrisch ist.
  3. 3. Mit einem Dekor versellen(r Glasbaustein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasbaustein quadratische Sichtflächen aufweist.
  4. 4. Mit einem Dekor versehener Glasbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, aß auf allen. vier Seiten der mit dem Dekor versehenen Fläche die AnschluBbreite der einander entsprechenden Flächenbereiche gleich ist.
  5. 5. Aus Glasbausteinen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 aufgebaute Wand, dadurch gekennzeichnet, daB wenigstens zwei Glasbausteine mit unterschiedlichem Dekor miteinander kombiniert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2088255A1 (de) * 2008-02-11 2009-08-12 Altiver Glasbaustein mit dekorativem Effekt

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2088255A1 (de) * 2008-02-11 2009-08-12 Altiver Glasbaustein mit dekorativem Effekt
FR2927276A1 (fr) * 2008-02-11 2009-08-14 Altiver Sarl Bloc de verre a effet decoratif

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