DE8112931U1 - Schmuckkette - Google Patents

Schmuckkette

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DE8112931U1
DE8112931U1 DE19818112931 DE8112931U DE8112931U1 DE 8112931 U1 DE8112931 U1 DE 8112931U1 DE 19818112931 DE19818112931 DE 19818112931 DE 8112931 U DE8112931 U DE 8112931U DE 8112931 U1 DE8112931 U1 DE 8112931U1
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jewelry chain
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Eugen Schofer & Co Kg 7530 Pforzheim De GmbH
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Eugen Schofer & Co Kg 7530 Pforzheim De GmbH
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Description

Eugen Schofer, Ketten- und Maschinenfabrik, Maximilianstftasse 7530 Pforzheim
S c h m u c k k e t t e
Die Erfindung betrifft eine Schmuckkette aus einzelnen, zumindest teilweise identischen Kettengliedern, die aus einer Platine und senkrecht zu deren Ebene abgebogenen Armen bestehen, die an ihrem Ende nach innen abgewinkelt sind und auf der Platine des nächsten Kettengliedes aufsitzen.
Derartige Schmuckketten sind in der Branche als "Rollokette11 bekannt, sie besitzen in der Regel 4- Anne.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Schmuckkette so weiterzubilden, daß sie bei hoher Reißfestigkeit und großer Flexibilität ein ansprechenderes optisches Erscheinungsbild bietet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß mindestens 8 Arme vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Vergrößerung der Anzahl der Arme erlaubt ein vornehmeres und eleganteres'Erscheinungsbild der Schmuckkette in der Form von endlosen aneinandergereihten kleinen
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Kronen, die trotz ihres filigranen Aussehens sehr reißfest f ist und beträchtliche Zugkräfte aufnehmen kann. j
Die Kette kann im übrigen aus säntlichen Edel- und Nichteisenmetallen hergestellt werden und auch in anderen Branchen als der Schmuckindustrie Verwendung finden. '
Durch die Vergrößerung der Anzahl der Arme ist es auch mög- ! lieh, der Platine eine Kreisform zu geben, was der Schmuck- ?: kette einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt gibt. f Ein besonderer optischer Effekt ergibt sich dann, wenn man in !' die Platinen zentrisch jeweils eine Bohrung einbringt, durch diese Bohrung einen Draht führt, der die einzelnen Kettenglieder miteinander verbindet und die aufeinanderfolgenden Kettenglieder so ineinander schiebt, daß die Zwischenräume zwischen den Armen eines Kettengliedes von den Armen des darauf folgenden Kettengliedes ausgefüllt werden. In diesem Falle ergibt sich ein be- r sonders geschlossenes Erscheinungsbild der Schmuckkette.
Zweckmäßigerweise sind die abgebogenen Enden der Arme so verbreitert, daß eine Schulter entsteht, mit der die Arme des nächsten Kettengliedes hintergriffen werden. Dies gewährleistet aine feste Arretierung der einzelnen Kettenglieder aneinander, ohne daß bei Zugbelastung ein Auseinanderbiegen der Arme auftreten könnte.
Die Erfindung wird nun anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1;
Ein Kettenglied einer ersten Ausführungsform in Draufsicht, desser Arme noch nicht abgebogen sind,
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Figur 2;
Eine Schmuckkette, die aus mehreren Kettengliedern gemäß Figur 1 aufgebaut ist,
Figur 3;
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schmuckkette mit teilweise eingeschnürten Kettengliedern, und
Figur 4·;
ein drittes Ausführungsbeispiel der Schmuckkette mit ineinandergezogenen Kettengliedern.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der Schmuckkette besteht aus ineinander verketteten Kettengliedern 30, die jeweils aus einem sternförmigen Stanzteil (Figur 1) gebildet sind. Jedes Kettenglied besteht in seinem zentralen Teil aus einer im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmigen Platine 20, von der sich strahlenförmig Arme 10 17 nach außen erstrecken. Der Gesamtdurchmesser A des Stanzteils beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Maßstab 1:10) neun Millimeter. Die Arme
10 17 weisen eine Breite 0 auf, an ihren Enden jedoch
eine größere Breite B, so daß Schultern 5Ί····57 entstehen,
die den längeren Teil der Arme 10 17 von einem Endteil
mit der Länge D abgrenzen.
Zur Bildung eines Kettengliedes 30 sind die Arme an ihrer Berührungsfläche mit der Platine 20 aus der Zeichenebene herausgebogen und die Endteile werden an ihren Schultern 51....57 nach innen gebogen,so daß deren Oberfläche eine Ebene parallel zur Platinenebene bildet, und die Außenseite der Arme 10....17 einen durch Schlitze unterbrochenen Zylinder-
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mantel bilden.
Vie aus Figur 2 zu erkennen, sind mehrere Kettenglieder 30 dadurch miteinander verbunden, daß die verbreiterten Enden der Arme auf der Oberseite der Platine 20 des nächsten. Kettengliedes 30 aufsitzen, wobei der Abstand der Arme am Umfang
der Platins 20 so gewählt ist, daß die Schultern 50 57
eines Kettengliedes die Arme des nächsten Kettengliedes von innen hintergreifen können.
Zur Verdeutlichung sind in den Figuren 2 und 3 die Leerräume zweier aufeinanderfolgender Kettenglieder schraffiert dargestellt, um das räumliche Erscheinungsbild der neuen Kette hervorzuheben.
Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine optisch ansprechende Transparenz bei hoher Flexibilität und hoher Zugfestigkeit auf.
Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2, hierbei ist jedoch in regelmäßigen Abständen (im Ausführungsbeispiel (jedes dritte Kettenglied) ein Kettenglied eingesetzt, dessen Arme nach innen abgeknickt sind, so daß sich ein be= sonders reizvolles Erscheinungsbild ergibt. Die mechanischen Eigenschaften werden dadurch nicht beeinträchtigt.
Schließlich zeigt Figur 4- ein drittes Ausfuhrungsbeispiel der neuen Schmuckkette, bei dem die Platinen 20 in ihrer Mitte Bine Bohrung aufweisen, durch die ein Draht 40 durchgezogen ist.
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Befestigt man das eine Drahtende an der Unterseite des letzten Kettengliedes, so lassen sich die aufeinanderfolgenden Kettenglieder so ineinanderschieben, daß jeweils die Arme des folgenden Kettengliedes in die Zwischenräume eines Kettengliedes hineinragen, so daß im wesentlichen keine Zwischenräume mehr entstehen und eine geschlossene Struktur der Schmuckkette entsteht.
Abgesehen von den dargestellten 3 Ausführungsbeispielen lassen sich beliebige Variationen insbesondere hinsichtlich des Querschnittes der Schmuckkette realisieren, da die Vergrößerung der Armanzahl auf 8 (oder auch darüber) hier weite Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet=

Claims (1)

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    Schut zansprüche
    1. Schmuckkette aus einzelnen, zumindest teilweise identischen Kettengliedern, die aus einer Platine und senkrecht zu deren Ebene abgebogenen Armen bestehen, die
    an ihrem Ende nach innen abgewinkelt sind und auf der Platine des nächsten Kettengliedes aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 8 Arme (10....17) vorgesehen sind.
    2. Schmuckkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (20) Kreisform hat.
    5. Schmuckkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (20) Vieleckform hat.
    4* Schmuckkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (20) eine Bohrung aufweisen, durch, die ein Draht (40) geführt ist, der die Länge der Schmuckkette so fixiert, daß je zwei aufeinanderfolgende Kettenglieder (30) ineinandergeschoben sind.
    .5. Schmuckkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in regelmäßigen Abständen Kettenglieder (30) verwendet werden, deren Arme (10....17) nach innen abgewinkelt sind c
    6. Schmuckkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Enden der Arme (10....17) verbreitert sind, so daß eine Schulter (5O....57) entsteht, mit der die Arme (10....17) des nächsten Kettengliedes (30) hintergriffen werden.
DE19818112931 1981-05-02 1981-05-02 Schmuckkette Expired DE8112931U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934895A1 (de) * 1989-10-19 1991-04-25 Timur Tugrul Kettenglied fuer schmuck- oder maschinenketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3934895A1 (de) * 1989-10-19 1991-04-25 Timur Tugrul Kettenglied fuer schmuck- oder maschinenketten

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