DE2906242A1

DE2906242A1 - Skibindungs- und schuhsystem mit zugeordneten elementen

Info

Publication number: DE2906242A1
Application number: DE19792906242
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-02-17
Filing date: 1979-02-17
Publication date: 1980-08-28

Description

Patentanmeldung: Skibindungs- und Schuhsystem mit
zugeordneten

Elemelltencrt.
e s c h r e i b u n g Der Erfindungsgegenstand ist ein neues technisches System zur Lösung des Problems Skibindung in Zuordnung zum Ski und Schuh. Die bekannten Systeme sind in der grundsätzlichen Lösungsordnung und der Zuordnung der Elemente nicht damit vergleichbar. Mit dem Erfindungsgegenstand werden eine Reihe, z,. wesentliche Vorteile bzw. Fortschritte erzielt. Zum Beispiel wird dem Ski bei der kurzen Entwicklungslänge der Bindung mehr Elastizität vorbehalten, die Bindungsteile sind geschützt unter dem Ski.Die Bindung kann in einheitlicher Länge für alle Größen ohne Verstellung in Abstimmung auf die Schuhgröße bei entsprechenden schuh-sor enge talung ein einheirlichem Haltehaben. Die Eindung erlaubt eine genatere afteinstellung, ist der Diehbewegungen de beanspruchten Fußes bzw. Beines atatisch - dynamisch besser angepaßt, ermöglicht ein geringeres Bigengewicht un Skischuhgewicht und erlaubt eine Schuhsohlenform, die eine angenehmere Gehweise ohne Ski zuläßt.
Darauf aufbauend wird die Anwendung einer nach statischen und dynamischen Prinzipien aufgebauten Skischuhform mögich, die zusätzlich ein beptene , @falt@perende Arzeihen de Skischub erlaubt und Amüdung e@ cheinungen im Schuh reduziert.
der Erfindungsgegenstand ist in den anliegenden Zeichnungen systematisch dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die beuartige Anordnung der Elemente der Bindung und Sckischuhsohlr.
Fig. 2 zu Fig. 1 den Schnitt dadurch die Längsachse.
Fig. 3 eine Variante zu Fig. 1 Fig. 4 eine weitere Variante Fig. 5 die Draufsicht auf eine Variante zur Halteplatte für die Bindung.
Fig. 6 die Draufsicht des zugeordneten Skischuhes.
Fig. 7 die Ansicht des Skischuhes Fig. 8 in Ansicht eine Verschluß-Schraube Figv 9 im Detail.-chnitt einen Haltepunkt für die Verschlußschraube.
Fig. 10 in Draufsicht einen Haltepunkt am Skischuh für eine Bügelschraube.
Fig. 11 in Draufsicht einen Haltepunkt am Skischuh für eine Hakenschraube.
Fig.l2 in Ansicht ein Schraubensystem zur Schaftneigung-Einstellung.
Fig. 13 in Draufsicht und Schnitt die Fersenhalterung Fig. 14 in Ansicht die Verschlußschraube mit Skistockeinsatz als Rätsche.
Fig.15 in Ansicht die Fersengelenkausbildung.
bie gestellte Aufgabe, ein sicheres und einfaches System Bindung/Schuh zu schaffen, ist wie folgt gelöst: Einem Skischuh (20) mit unterhölter Sohle (19) und vorderem (18) und hinterem (17) Durchballen ist eine Skibindung geschützt unterbaut, welche aus einem vorderen, drehbaren Halteblock (4) und einem hinteren vorzugsweise drehbaren Halte- und Klappschlußlock (5,6) bezteht.
Diese @reke (4, 5, 6) sind drehbar (9, 10) auf einer am Skikdupe (1) diest montierbaren (3) Halte-Platte (2) angeordnet, wobei die erretiert sind durch vorzugsweise abgefederte und in der Deretkraft ein ba up@llenden-@ pe (@,9), welche in ein presuenden Lager-Vertiefunge in des Kalteplatte (2) einliegen. Der Halte- und Klappschlußblock (3,6) besteht aus einem eingentlichen Halteblock (5) mit Drehgelank(1@) und Fugelhaubenlager (9) und einem Klappelaußteil (6), welcher die hintere Haltegabel (6a) einschließt, am Halteblock (5) drehabr vertikal zum Ski gelagert (11) ist und von abgefederten Haltehauben (11a) lagegesichert ist. Mit den Gabeln (4, 6a) wird der Schuh über die Ballen (17, 18) stabilisiert. Bei Überbeanspruchung in der Drehbewegung oder unkontrollierten Stoß wird die vorgewählte Haltekraft der Lagerkörper (7, 9) überschritten und die zum Schutz de Fuß oder Beine notwendige Drehbewegung der Blöcke (4, 6) a gelöst. Die Hebelarme (15, 16) oder (13,14-) können so modular koordiniert werden daß Ungenauigkeiten in der Einstellung weniger sich auswirken, aber trotzdem bei der Drehbewegung die Abstände zwischen de vorderen (4a) und hinteren Haltegabel (6a) verkürzt und den Schuh (19,20) von der Bindung sicher löst. Bei den hier möglichen Maßen der Hebelarme (15,16,13,14) im statischen und dynamischen System können höhere Anpreßdrücke angewendet werden, ohne daß die die Drehbewegung auslösende Druckkraft vergrößert werden muß. Unter Verzicht auf einige Vorteile können die Halteblöcke als Variante an die Ballen (18,17) in entgegengesetzter Richtung (4,6) angeordnet werden. Der Höhenmaß-Hebelarm (12) für den Klappschlußteil .(6,6a) bedingt u.a.
die Auslösekraft in vertikaler Richtung und zwar beim Schließen bzw. Lösen der Bindung. Die Detailgestaltung läßt weitere Formen für die Halteblöcke (4,5,6) und die Haltegabel (4a, 6a), @tie @i@ die Druckballen (17, 18) zu.
Die Haltepunkte zwischen Druckballen (17, 16) und Haltegabel (4a, 6a) können Einratkerben (17a) erhalten. Auch kann der Hebelarm zwischen Haltepunkt am Ballen und Drehpunkt (8, 10) vergrößert werden, wenn die Kugelhaubenlagerkörper (7, 9) oder ähnliche abgefederte, auslösbare Halteelemente (7, 9) dazwischen angeordnet wird. Auch die Haltehauben (11a) für den Klappschlußteil (6) zum Drehpunkt (10) rerleg werden, wobei dann die drehbare Lagerung (11) am hinteren Halteblock (5) entgegengesetzt verlegt wird.
Um Umgenauigkeiten im Schlenabstandmaß auszugleichen kann die Halteplatte (2) aufgeteilt werden in einem eigentlichen Halteteil und einem darin kraftschlüssig geführten (30, 31) Verschiebeteil (2a) auf welcher ein Halteblock (4, 5) lagert (9,10) oder (7,8).
Der diesem Bindungssystem zugeordnete Skischuh (20) mit Druckballen (17, 18) und enterhöhlter Sohle (19) besteht aus einem tarren, z.f. biegeelastischen Unterteil (40) und einem daran drehbar (63) gelagerten Schaftteil (41) vorein die Schafheigung du@en ein Schlaubensystem (31), besthand an Haltebröcken (52, 53), einer Schraube mit Preßfeder (54), verstellt und zusätzlich starr oder auch federnd eingestellt werden kann.
Es sind aus statischen und dynamischen Gründen nur drei Fußlagerpunkte vorgesehen: 1. Ein Vorfußballenlager (43), variierbar in der Stärke und in der Form, auswechselbar, ergänzbar durch ein weiteres (4-3a), verschiebbar du;-ch das Maß des Lagerkörpers (43). Damit ist eine einzelne Größe der Schale des Unterteils (40) für den Großteil der Fußgrößen geeignet, wobei nur die Ballenlager (43) ausgewechselt werden müssen. 2. Ein Fersenlager (44-) am Unterteil (40), das ergänzt wird durch ein Lagerteil am Fersenbereich des Schaftteils (41). 3. An der Schaftöffnung ein gegliederter Preß- und Schlußring (46, 47), wobei diese auswechselbar ein- bzw. aufliegt am Schaftmantel und bei Bedarf durch ein weiteres Ringelement erweiterbar ist.
Die besondere Gliederung läßt einige Beinbereiche druckirei; an wichtigen Führungspunkten ist dagegen der Eraft-Schluß geführt. Die Vorder- und Seitenflächen sind im w@@@@lichen bei von Bedienungselementen; nur die beid-@eit Angeordneten Schrauben @eme (51) liegen an einer gut Bedienbar@en Stelle an der Übergangstelle vom Unterteil (40) mit Block (51) und zum Schaftteil mit Bock (53). Die gehtaube (51) kann so gefomrt werden, daß ohne zu bücken mit dem Skistock@pitzenquerschnitt die Mutter gedreht werden kann. Die Federkraft (54) bestimmt das Maß der Elektrizität den Schafthaltung.
Der Schaft (41) wird von hinten verschlossen. Dabei @@@@@ @@@@ aus @@liegende Ende (42) weitgehend biegesteif erreichert. An geeigneten Stellen jetzt hier (42) eine Verschlußtaube (50) an, wobei die Mutter eine Flügelschraubenmutter (48) ist, vorzugsweise mit drei Flügeln aus Bauenteil wie Aluguß oder geeigneter Kunststoff und jeweils abgerundeten Löchern an den Flügelenden (57), worin die Skistock@pitze (58) zum Drehen neben der Handdrehung eingreifen kann. Stattdessen kann auch ein 7ahnritzel (48a) vorgesehen werden, das durch die Skistock-@pitze (59) gedreht werden kann, welche zur Rätsche (60, 60a) zusätzlich ausgestattet werden kann. Unabhängig davon kann das Ritzel (48a) mit einer eigenen Rätsche oder auch von Hand gedreht werden. Dic Schraube (50) selbst greift am anderen Ende an einem der ilaltepunkte (49) an, die entweder ausgebildet sind für eine Bügelschraube (56, 56a) oder für eine Hakenschraube vorzugsweise mit Doppelhaken (61) und zwei Haltevertiefungen (62).
Eine Premsgabel (21), drehbargelagert (23) wird von der Spitze über einen Hebelarm (22) gesteuert.
L e e r s e i t e

Claims

PATENTANSPRUCHE öl. Ski-Bindung- und Schuhsystem mit zugeordnetem Elementensatz, dadurch gekennzeichnet, daß einem Skischuh (20) mit unterhöhlter Sohle (19) über eine unter der Sohle liegenden Bindung lösbaren ICraftschluß erhält, welche aus einem vorderen Halteblock (4) mit Haltegabel (4a) und einem hinteren Halte- Klappschlußblock (5,6) mit Haltegabel (6a) besteht, wobei diese Blöcke, (4,5,6) auf einer Halteplatte (2) jeweils drehbar (8,10) und in der Halterung auf Federkraft arretiert sind.
Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Druckballen (17,ld) von der Halbegabel (4a,6a) am äußeren, abgeformten Rand gehalten werden.
3. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Haltepunkt am Druckballen (17,18) von außen überdeckt durch den Rand der Ballen.
4. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegabeln (4a,6a) und die Bruckballen (17,18-) am Haltepunkt in sich eingreifende Einkerbungen (17a) erhalten.
. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drehpunkt des Klappschlußteils (6) am hinteren Halteblock (5) und dem hinteren Haltepunkt am hinteren Druckballen (17) ein Höhenmaßhebel (12) vorhanden ist.
t ie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpunkte (8,10) der Halteblöcke (4,5) auf der Halteplatte (2) zwischen den Haltepunkten an den Druckhallen (17,18) und den abgefederten Arretierungspunkten (7, 9) angeordnet sind.
i. Wie Anspruch i, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den lagerpunkten (8,10) der Halteblöcke (4,5) und den Haltepunkten an den Druckballen (17,18) die abgefederten Arretierungspunkte vorzugsweise in Form mit Federn angepreßten Kugelhauben in entsprechenden Vertiefungen liegen.
8. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Klappschlußteil (6) am hinteren Halteblock (5) in der Vertikaien drehbar (11) angebracht wird und mit abgefederten Haltehauben (via) arretiert wird.
9. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) aus einem fest montierten Teil und einem daran kraftschlüssig geführten (30,31) mit Schrauben (32) fixierbaren beweglichen Teil (2a) besteht, welcher den Drehpunkt (8 oder 10) -eines Halteblocks (4 oder 5) trägt.
10. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Skischuh (20) mit einem vorderen (18) und hinteren Druckballen (17) und unterhöhlten Sohle (19) aus einem biegesteifen Unterteil (40) und einem hinten geschlitzten Schaftteil (41) besteht und der Schaftteil (41) am Unterteil ( 40) über je im Gelenk (63) an beiden Seiten im Fersenbereich drehbar befestigt ist und durch je ein Schraubensystem (51,52,53) im Ristbereich an beiden Seiten in der Neigung verstellbar verbunden rist.
11. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß im Ski-Raum drei Fuß/Beinlagerpunkte angeordnet sind, im Fußballenbereich in Form von einem eingelegten, auswechselbaren ringförmigen, elastisch gefütterten Vorfußballenlager (43), im Fersenbereich am Unterteil (40) in Form eines schalenförmigen, gepolsterten Fersenlagers (44), welches durch ein Teillager (4v) am Schaftteil. ergänzt wird, und in der Schaftöffnung in Form gegliederter Preß- und Schlußringes (46,47)
12. Wie Anspruch 1, jedoch. daduich gkennzeichnet, daß das Vorfußballenlager (44) ergänzt wird duch ein weiteres Binschublager (a).
13. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Preß- und Schlußring (46, 47) am Schaftkörper (41) aufliegt.
14. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gek-ennzeichnet, daß der Preß- uns Schlußring (46, 47) in einem vorderen gabelförmigen Teil (46) und einem unterteilten hinteren Teil (47) besteht.
15. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubensystem (51, 52, 53) aus einem aufgegossenen oder aufmontierten Bock (52) am Unterteil (40), einem aufgegossenen oder aufmontierten Rock (53) am Schaftteil (41) und einer eine Preßfeder (54) führende Schraube (51) besteht und durch Schraubenbewegung die Schaftneigung bestimmt.
16. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß eine mit entsprechender Federkraft gewählte Preßfeder (54) die Stöße im Schaftteil (41) abfedert.
17 Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (41) von hinten. in der Weise verschlossen wird, daß das außen liegende Ende (42) biegesteif erweitert wird, und in einer Bohrung eine Verschlußschraube (50) führt, welche auf der anderen Seite in besonderen Haltepunkten (49) -auf dem innen liegenden Ende in Form von Haken (61) oder von bügel (56) zugfertig eingreift.
18. ie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschraube (50) eine Flügelschraubem vorzugsweise Dreiflügelschraube (48) mit ausgerundeten Löchern am Flügelende (57), erhält.
19. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschraube (so) ein Ritzel (48a) ist, das entweder von Hand oder durch eine Ratsche (60) gedreht wird
20. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Skistock (59) an seinem unteren Ende mit einem Rätschengreifarm (60) ausgestattet ist
21. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Rätschengreifarm (60) mit einer Feder (60a) geführt wird.