DE2905454A1 - Verfahren zur herstellung eines wasserloeslichen polymeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines wasserloeslichen polymeren

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DE2905454A1 DE19792905454 DE2905454A DE2905454A1 DE 2905454 A1 DE2905454 A1 DE 2905454A1 DE 19792905454 DE19792905454 DE 19792905454 DE 2905454 A DE2905454 A DE 2905454A DE 2905454 A1 DE2905454 A1 DE 2905454A1
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Description

/905454
27,231 IA-2665
AMERICAN CYANAMID COMPANY Wayne, N.J., USA
Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Polymeren
909833/0811
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Polymeren in einem wäßrigen Medium. Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches Verfahren, bei dem schädliche Effekte von im Reaktionsmedium als Verunreinigungen anwesenden, chelatisierbaren Metallkationen auf ein Minimum herabgedrückt sind.
Es ist bekannt, wasserlösliche Polymere, z.B. Polyacrylsäure), Polyacrylamid und Copolymere derselben, durch Polymerisation in einem wäßrigen Medium unter Verwendung eines Polymerisationsstarters auf Basis freier Radikale herzustellen. Wenn man nach diesem Verfahren Polymere mit einem sehr hohen Molekulargewicht von z.B. 1 000 000 bis 100 000 herstellt, welche wasserlöslich sind, so ist es erwünscht, daß das Polymere keine vernetzte Raumnetzstruktur aufweist. Der prozentuale Wassergehalt im Polymerisationsmedium sollte so niedrig wie möglich sein und der Gehalt an nichtumgesetztem Monomeren im Endprodukt sollte ebenfalls so gering wie möglich sein.
Bei einem Verfahren zur Herstellung solcher Polymerer mit sehr hohem Molekulargewicht liegt die dabei erhaltene Polymerlösung in Form eines Gels vor, welches eine zu hohe Viskosität aufweist, als daß es gerührt werden könnte. Daher kommt es bei der Polymerisation zu einem beträchtlichen Temperaturanstieg in der Größenordnung von 700C oder mehr. Es werden daher Polymerisationsstarter auf Basis freier Radikale benötigt, welche über einen solchen weiten Temperaturbereich eingesetzt werden können. Man hat daher Redoxsysteme verwendet. Bei Verfahren, welche von Startern dieses Typs Gebrauch machen, sind die oben aufgezählten, erwünschten Merkmale des Verfahrens nur schwer gleichzeitig verwirklichbar. Zur Gewinnung eines Materials mit einem sehr hohen Molekulargewicht benötigt man eine niedrige Starterkonzentration. Dies
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2305454
führt wiederum zu einer Steigerung des Gehalts an freien Monomeren in dem Polymerisationsprodukt aufgrund unvollständiger Polymerisation. Ferner ist die Endtemperatur des Reaktionsgemisches umso höher je höher der Feststoffgehalt im Reaktionsmedium ist. Die Komponenten des Redoxsystems aber, z.B. ein Persulfat/Sulfit-System, reagieren bei hohen Temperaturen mit dem Polymeren und führen zur Vernetzung desselben.
In der US-PS 3 573 263 ist ein verbessertes Verfahren zur Durchführung dieser Polymerisation beschrieben. Dabei wird ein Starter verwendet, welche ein Redpxsystem und eine Quelle für freie Radikale auf"Basis einer Azoverbindung umfaßt. Das Redoxsystem wird in einer Menge eingesetzt, welche zur Vervollständigung der Polymerisation des äthylenisch ungesättigten Monomergehalts im wäßrigen Medium nicht ausreicht. Die Quelle für freie Radikale auf Basis der Azoverbindung liegt in einer ausreichenden Menge vor, damit die Polymerisation zu Ende geführt werden kann. Bei diesem bekannten Verfahren wird als bevorzugtes Redoxsystem ein System aus Ammonium-, Kalium- oder Natrium-persulfat und NaH[Fe+2(EDTA)] oder Wasserstoffperoxid und NaH[Fe+2(EDTA)] verwendet. Typischerweise kann man als Quelle für freie Radikale auf Basis einer Azoverbindung z.B. Azo-bis-isobutyronitril verwenden. EDTA steht für Äthylendiamin-tetraessigsäure. Dabei handelt es sich um ein Chelatisierungsmittel für bestimmte Metallkationen.
Bei der Durchführung dieses Verfahrens der Polymerisation eines äthylenisch ungesättigten Monomeren in einem wäßrigen Medium unter Verwendung eines Persulfats oder eines Peroxids in Verbindung mit NaH[Fe (EDTA)] treten verschiedene Probleme auf, welche es schwierig machen, dieses Verfahren in Bezug auf Polymerisationsdauer und Molekulargewicht
9Ö9833/0B11
ORIGINAL INSPECTED
des Polymeren mit hoher Reproduzierbarkeit durchzuführen. Im Redoxsystem führt das Oxidationsmittel dazu, daß die Eisen(ll)-ionen (Fe ) zu Eisen(III)-ionen (Fe+-5) oxidiert werden. Eisen(II)-ionen fördern die Polymerisation,während Eisen(IIl)-ionen die Polymerisation inhibieren, indem sie die Polymermoleküle terminieren. Eisen(III)-ionen werden rascher durch das Chelatisierungsmittel (Äthylendiamintetraessigsäure) komplexiert. Dennoch werden aber auch die Eisen(II)-ionen komplexiert, wenn auch weniger rasch als Eisen(lll)-ionen. Wenn ein Überschuß des Chelatisierungsmittels anwesend ist, so ist die Reaktionszeit der Polymerisation übermäßig erhöht, und zwar aufgrund inhibierender Effekte der unkomplexierten Eisen(lll)-ionen, und das Molekulargewicht des Polymeren wird herabgesetzt. Diese Schlußfolgerungen beruhen auf Ergebnissen, bei denen die Effekte der verunreinigenden Kationen ignoriert wurden.
Noch größere Probleme ergeben sich, wenn man die Polymerisation im industriellen Maßstab durchführt und dabei das oben erwähnte Redoxsystem einsetzt. Monomere mit industrieller Reinheit enthalten nämlich geringer, aber wechselnde Mengen von Verunreinigungen. Auch das zur Bereitung des wäßrigen Polymerisationsmediums verwendete Wasser ist unrein und enthält wechselnde Verunreinigungsmengen. Eine besonders problematische Verunreinigung bilden die Eisen(lII)-ionen (Fe ), welche, wie oben erläutert, die Polymerisation inhibieren. Der Gehalt des Reaktionssystems an dieser Verunreinigung kann von Charge zu Charge beträchtlich variieren. Dies hat zur Folge, daß es praktisch unmöglich ist, eine ausreichende Reproduzierbarkeit in Bezug auf Reaktionszeit und Molekulargewicht des Polymeren zu verwirklichen, wenn man den oben beschriebenen Typ des Redoxsystems verwendet.
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Es besteht daher ein erhebliches Bedürfnis nach einem verbesserten Verfahren zur Steuerung sowohl des Molekulargewichts des Polymeren als auch der Reaktionszeit bis zu einer im wesentlichen vollständigen Polymerisation bei der Polymerisation eines äthylenisch ungesättigten Monomeren in einem wäßrigen Medium unter Verwendung eines Redoxsystems. Die Lösung dieses Problems würde einen wesentlichen Fortschritt darstellen.
Erfindungsgemäß sinlnun erhebliche Verbesserungen gelungen bei einem Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Polymeren aus einem äthylenisch ungesättigten Monomeren durch Polymerisation auf Basis freier Radikale in einem wäßrigen Polymerisationsmedium in Anwesenheit eines Redoxsystems, welches ein Oxidationsmittel und ein Reduktionsmittel auf Basis eines chelatisierbaren Metalls, das in reduzierter oder oxidierter Form vorliegen kann, umfaßt, sowie in Anwesenheit einer als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies, welche die Polymerisation inhibiert. Diese Verbesserung wird dadurch erreicht, daß man
(1) dem Polymerisationsmedium ein Chelatisierungsmittel zusetzt, welches die als Verunreinigung wirkende, chelatisierbare Kationspecies mit einer Geschwindigkeit komplexiert, welche größer ist als die Geschwindigkeit der Komplexierung der reduzierten Form des chelatisierbaren Metalls des Reduktionsmittels, wobei die Menge des zugesetzten Chelatisierungsmittels ausreicht, um die inhibierenden Effekte der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies zu überwinden, und
(2) dem Polymerisationsmedium ferner eine chelatisierbare Kationspecies zusetzt, welche in Bezug auf die Polymerisation inert ist, wobei diese inerte, chelatisierbare Kationspecies mit einer Geschwindigkeit komplexiert ist, welche geringer ist als die Geschwindigkeit der Komplexierung
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ORIGINAL INSPECTED
der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies, aber gleich oder größer ist als die Geschwindigkeit der Komplexierung der reduzierten Form des chelatisierbaren Metalls des Reduktionsmittels, und wobei die Menge dieser zugesetzten, inerten, chelatisierbaren Kationspecies die Gesamtkomplexierungskapazität des Chelatisierungsmittels übersteigt.
Die erfindungsgemäßen Verbesserungen führen zu einer reproduzierbaren Reaktionszeit und einem reproduzierbaren Molekulargewicht des Polymeren, während andererseits der Gehalt von nichtumgesetztem Monomeren äußerst gering ist. Es muß als überraschend angesehen werden, daß der Zusatz einer in Bezug auf die Polymerisation inerten, chelatisierbaren Kationspecies zur Steuerung der Reproduzierbarkeit der Polymerisationsreaktion dienen kann.
Zur Durchführung des verbesserten Verfahrens der Erfindung können äthylenisch ungesättigte Monomere homopolymerisiert oder copolymerisiert werden. Dabei handelt es sich um Monomere, welche in einem mehr oder weniger großen Ausmaß wasserlöslich sind. Insbesondere kommen Acrylmonomere in Frage, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid und Ester und Salze von Acrylsäure und Methacrylsäure; Vinylalkyläther uid ferner Vinylsulfonsäuresalze. Beispiele von in diese drei Gruppen fallenden Monomeren seien im folgenden aufgezählt: Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid , Alkyl- und Aminoalkylester von Acrylsäure und Methacrylsäure, wie Methylacrylat, Ä'thylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat und Diäthylaminoäthylacrylat, Monoester von Acrylsäure oder Methacrylsäure und einem Glykol, wie Hydroxyäthylmethacrylat, Alkalimetall- und Ammoniumsalze von Acrylsäure und Methacrylsäure, quaternäre Ammoniumderivate von Aminoalkylestern der Acrylsäure und der Methacrylsäure, wie Methyldiäthyl-aminoäthyl-methacrylat-methosulfat, Vinyl-
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ORIGINAL INSPECTED
methylather, Vinylathylather, und Alkalimetall- und Ammoniumsalze von Vinylsulfonsäure.
Als Redoxsystem verwendet man bei dem erfindungsgemäßen verbesserten Verfahren ein solches auf Basis eines Oxidationsmittels und eines Reduktionsmittels mit einem chelatisierbaren Metall. Als Oxidationsmittel wird vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ein Persulfat verwendet, z.B. Ammonium-, Natrium- oder Kaliumpersulfat, oder Wasserstoffperoxid. Als Reduktionsmittel mit chelatisierbarem Metall verwendet man ein solches, bei dem das Metall in re duzierter und oxidierter Form vorliegen kann. Bevorzugte chelatisierbare Reduktionsmittel s'ind Salze, z.B.Fe "Salze,wie Fei:E-sulfat, oder Doppelsalze, wie Eisen(II)-ammoniumsulfat. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch auf andere Oxidationskomponenten sowie andere chelatisierbare Metallreduktionsmittel des beschriebenen Typs anwendbar.
Es ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht erforderlich, eine Quelle für freie Radikale auf Basis einer Azoverbindung zusammen mit dem Redoxsystem zu verwenden. Man kann natürlich eine solche Radikalquelle einsetzen. Geeignete Radikalquellen auf Basis von Azoverbindungen sind z.B. Azobis-(isobutyronitril) oder dergl. Es können auch andere, wohlbekannte Azoverbindungen eingesetzt werden.
Ferner erfordert die Erfindung ein Chelatisierungsmittel, welches die als Verunreinigung wirkende, chelatisierbare Kationspecies mit einer größeren Geschwindigkeit komplexiert als die reduzierte Form des chelatisierbaren Metallreduktionsmittels. Zahlreiche Chelatisierungsmittel stehen zur Verfügung, welche diese Bedingungen erfüllen. Ein bevorzugtes Chelatisierungsmittel ist Äthylendiamin-tetraessigsäure. Die Menge des Chelatisierungsmittels, welche dem PoIy-
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AO
raerisationssystem zu Beginn der Polymerisation zugesetzt wird, soll ausreichen, um den inhibierenden Effekt der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies wirksam zu unterdrücken oder herabzusetzen. Die Menge der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies kann leicht bestimmt werden. Das Chelatisierungsmittel kann in einer solchen Menge eingesetzt werden, daß mindestens etwa die Hälfte der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies komplexiert wird. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Menge des eingesetzten Chelatisierungsmittels mindestens gleich der Menge, welche zur Komplexierung der Gesamtmenge der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies' benötigt wird, oder sie übersteigt diese Menge. Da auch ein die Komplexierungskapazität des Chelatisierungsmittels übersteigender Überschuß einer inerten, chelatisierbaren Kationspecies zugesetzt wird, führt der Überschuß des Chelatisierungsmittels nicht zu einer nachteiligen Beeinflussung der Polymerisation.
Die vorliegende Erfindung erfordert ferner die Verwendung einer chelatisierbaren Kationspecies, welche in Bezug auf die Polymerisation im Polymerisationsmedium in Verbindung mit dem Chelatisierungsmittel inert ist. Diese Kationspecies sollte mit einer Geschwindigkeit komplexiert werden, die geringer ist als die Geschwindigkeit der Komplexierung der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies, welche aber gleich oder größer ist als die Geschwindigkeit der Komplexierung der reduzierten Form des chelatisierbaren Metallreduktionsmittels. Es eignet sich jede chelatisierbare Metallkationspecies, welche die Polymerisationsreaktion weder fördert noch inhibiert. Eine bevorzugte Kationspecies ist das Zinkkation (Zn ). Die Menge der inerten Kationspecies wird derart gewählt, daß sie mindestens gleich der Gesamtkomplexierungskapazität des Chela-
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tisierungsmittels ist. Vorzugsweise wird ein Überschuß eingesetzt. Eine überschüssige Menge von insgesamt mindestens dem Zweifachen der Komplexierungskapazität des Chelatisierungsmittels oder mehr hat sich als vorteilhaft erwiesen. Andere Ionen, wie Blei, und solche mit Stabilitätskonstanten bei pH 3 bis 6, welche geringer als die Stabilitätskonstanten von Fe "VEDTA sind, können eingesetzt werden.
Bei den als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies, welche die Polymerisation inhibieren, handelt es sich in der Hauptsache um Eisen(III)-ionen (Fe ^)
,ι Ο
und Kupfer(II)-ionen (Cu ). Auch andere Kationspecies können nachteilige Wirkungen haben/ Die Menge der als Verunreinigung wirkenden Kationspecies kann in einem weiten Bereich variieren. Sie liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1,5 TpM, bezogen auf das Polymerisationsmedium. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren geschaffen, welches in jedem Falle wirksam ist, ob nun als Verunreinigungen wirkende Kationspecies vorhanden sind oder nicht. Da es jedoch nahezu unmöglich ist, bei industrieller Durchführung des Verfahrens das Auftreten von als Verunreinigungen wirkenden Kationen zu verhindern, wird das Verfahren im allgemeinen in Anwesenheit solcher Verunreinigungen durchgeführt werden müssen. Die Verunreinigungen können durch die eingesetzten Monomeren eingeführt werden sowie durch das zur Bereitung des Polymerisationsmediums verwendete Wasser oder durch beide Ausgangsmaterialien. Der Gehalt an Verunreinigungen kann durch Analyse bestimmt werden. Es ist jedoch erwünscht, mit der Polymerisation zu beginnen, ehe die Ergebnisse einer solchen Analyse vorliegen. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für Gehalte an verunreinigenden Metallionen, welche in einem weiten Bereich variieren können, und dennoch kann das Verfahren stets vorteilhaft durchgeführt werden.
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Wie bereits erwähnt, kann das wäßrige Polymerisationssystem ein einziges Monoraeres enthalten, z. B. Acrylamid, oder ein Gemisch von copolymerisierbaren Monomeren, wie Dimethylaminoäthyl-methacrylat und Acrylamid.
Die Polymerisation des in dem wäßrigen Medium enthaltenen Monomeren kann unter den herkömmlichen Bedingungen erfolgen. Man kann z.B. bei einer bevorzugten Verfahrensweise das das Monomere enthaltende Reaktionsmedium und die Polymerisationsapparatur mit Stickstoff oder COp oder einem anderen inerten Gas spülen, bevor man den Polymerisationsstarter zusetzt.
• Man kann dem Polymerisationsmedium auch (1) ein Chelatisierungsmittel zusetzen, welches das verunreinigende Kation mit einer höheren Komplexbeständigkeitskonstante komplexiert als die reduzierte Form des chelatisierbaren Reduktionsmittelmetalls, wobei die Menge des Chelatisierungsmittels zur Überwindung der inhibierenden Wirkung des verunreinigenden Kations ausreicht, sowie (2) ein inertes Kation, dessen Komplexbeständigkeitskonstante mit dem Chelatisierungsmittel geringer ist als die Komplexbeständigkeitskonstante des verunreinigenden Kations und gleich oder größer ist als die Komplexbeständigkeitskonstante der reduzierten Form des chelatisierbaren Reduktidnsmittelmetalls, wobei die Menge des inerten Kations die Gesamtkomplexierungskapazität des Chelatisierungsmittels übersteigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Alle Teilangaben und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
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Vergleichsbeispiel A
Das Verfahren des Beispiels 3 der US-PS 3 573 263 wird wiederholt, wobei man den unten angegebenen Polymerisations starter einsetzt. Es wird eine 32,5%ige wäßrige Lösung von 15 Mol-% von mit Methylchlorid quaterniertem Dimethylaminoäthyl-methacrylat, Rest Acrylamid, bereitet und auf pH 3»O eingestellt. 200 g dieser Lösung in einem Vakuumkolben werden während 10 min mit Stickstoff gespült, und dann wird der folgende Starter zugesetzt:
21 TpM FeSO4.(NH4)2S04.6H2O 12 TpM Ammoniumpersulfat
200 TpM Azo-bis-isobutyronitril.
Das Polymerisationsreaktionssystem enthält 0,3 TpM Fe J als Verunreinigung. Die Polymerisation erfordert 300 min. Sie ist exotherm und führt zu 64°C. Das gebildete Polymer zeigt eine Standardviskosität von 3,55 cP., gemessen an einer 0,1%igen wäßrigen Lösung des Polymeren in 1 M NaCl bei 25°C unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters. Dieses Produkt wird als Standardprodukt angesehen.
Vergleichsbeispiele B, C und D
Das Verfahren des Vergleichsbeispiels A wird wiederholt, wobei man drei zusätzliche Polymerisationen durchführt,
+3
wobei man steigende Mengen an Fe -Kationen im Polymerisationsstarter vorsieht. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle I zusammengestellt.
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Tabelle I
Vergl. Fe ^1 Standard- Polymerisations- Exothermer Tempe-Bsp. (TpM) viskosität dauer (min) raturanstieg (0C) (cP.)
A 0,3 3,55 300 64
(Standard)
B 0,8 3,40 330 61
C 1,3 3,36 360 57
D 2,3 sehr niedrig 390 33
Diese Menge umfaßt eine ursprüngliche Verunreinigung von 0,3 TpM sowie, falls erforderlich, weiteres, zügesetztes Fe . Diese angegebene Menge umfaßt nicht das Fe , welches dem Startersystem entstammt.
+3 Die Ergebnisse zeigen, daß geringe Mengen Fe J die
Standardviskosität des Polymeren verringern, die Standardviskosität (Maß für das Molekulargewicht) des Polymeren verringern, die Zeitdauer zur vollständigen Beendigung der Polymerisationsreaktion verlängern und die Temperatur der Exotherme herabsetzen.
Vergleichsbeispiele E bis J
Das Verfahren des Vergleichsbeispiels A wird in acht abgewandelten Ausführungsformen wiederholt, wobei verschiedene Mengen von Fe -ionen zugesetzt werden, sowie verschiedene Mengen von Zn /EDTA-Komplexen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
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Tabelle II
aple +3
+2
Wirkung des zugesetzten Zn1 /EDTA-Komplexes bei Polymeri-
sation in Anwesenheit von zugesetztem Fe
Vergl. Fe+^ Zn* /EDTA Standard- Polymeri- Exothermer Tem-Bsp. (TpM)' (Äquiv.) viskosität sations- peraturanstieg (cP.) dauer (min) (0C)
E 0,8 0 3,44 330 57,5
F 0,8 0,5 3,65 330 56,5
G 0,8 1,0 4,05 390 61
H 1,3 0,5 3,58 360 55
I 1,3 1,0 3,70 360 57
J 1,3 1,5 4,21 390 57
In dieser Menge sind Ό,3 TpM Verunreinigungen enthalten, wobei der Rest durch zugesetztes Fe ~* zustandekommt.
+2 Diese Ergebnisse zeigen, daß der Einsatz des Zn /
EDTA-Komplexes die Reaktionszeit und die Viskosität erhöht.
Beispiele 1 und 2
Das Verfahren des Vergleichsbeispiels A wird dreimal wiederholt, wobei man einmal das Standardverfahren des Vergleichsbeispiels A verfolgt und wobei man beim zweiten Versuch kein Fe D zusetzt, jedoch Zn /EDTA und einen Über-
+2
schuß an Zn -ionen zusetzt, und wobei man bei einem dritten Versuch Fe -'-ionen zusetzt sowie Zn /EDTA und einen Über-
+2
schuß an Zn -ionen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
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Tabelle III
Bei- Fe ^ . Zn /EDTA Zn 2 Standard- Polyme- Exoth. spiel (TpM)1 (Äquiv.) (Äquiv.) viskosit. risations- Tempe-
(cP.) dauer(min) raturan-
stieg (5C?
Vergl .A O ,3 0 ,5 0 3 ,4 260 79
1 O ,3 1 ,5 4 3 ,8 180 79
2 1 ,8 1 4 3 ,8 170 79
1 +3
0,3 TpM Verunreinigungen, Rest zugesetztes Fe ^
Überschuß über die EDTA-Kapazität. Die Ergebnisse zeigen, daß die Verwendung des vol-
i p ip
len Zn /EDTA-Komplexes zusammen mit einem Überschuß Zn zu einer reproduzierbaren, hohen Viskosität bei kürzeren Reaktionszeiten führt.
Beispiele 3 bis 10
Das Verfahren der Beispiele 1 und 2 wird wiederholt, wobei man in der Lösung eines Monomergehalt von 40% verwendet. Als Monomeres verwendet man 25 Mol-56 Dimethylamineäthyl-methacrylat, welches mit Methylchlorid quaternisiert ist, und 75 Mol-?6 Acrylamid. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
909833/0811
29Q5454
Tabelle IV
Bei- Fe+3 Zn+2/EDTA ZnpExoth. Polymer. Standardspiel (TpM)1 (Äquiv.) (Äquiv.) Temp. dauer viskosität
anstieg (min) (cP.) (°)
3 0,3· 0 0
4 0,3 2,5 15
5 2,8 0 0
6 2,8 1,0 6
7 2,8 1,5 9
8 2,8 2,0 12
9 2,8 2,5 15
10 2,8 3,0 18
1 „
68 390 2,86
73 150 3,40
37,5 300 +
67,5 390 2,86
68 270 2,91
72,5 180 3,10
73 150 3,20
73,5 135 3,35
+3 0,3 TpM Verunreinigungen, Rest zugesetztes Fe ^
2 Überschuß über die EDTA-Kapazität nicht meßbar, da zu gering
Die Ergebnisse zeigen, daß in Anwesenheit von ver-
unreinigenden Fe -ionen die Kombination Zn /EDTA und das
+2
überschüssige Zn zu einer erhöhten Viskosität bei verringerter Polymerisationszeit führt.
Beispiele 11 bis 18
Das Verfahren der Beispiele 1 und 2 wird wiederholt, wobei man 15 Mol-% Dimethylaminoäthyl-methacrylat, welches mit Methylchlorid quaternisiert wurde, und 85 Mol-% Acryl-
+2 amid einsetzt. Das Startersystem besteht aus 3 TpM Fe , 12 TpM Ammoniumpersulfat und 200 TpM Azo-bis-isobutyronitril. Es werden insgesamt sechs Versuche durchgeführt, wobei die Menge der Verunreinigung (Fe ) variiert wird und wobei Qeweils der gleiche Gehalt an Zn /EDTA und überschüssigen
+2
Zn -ionen verwendet wird. Ferner werden zwei Vergleichsversuche durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
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ORlGIMAL SMSPECTED
Fe+3 , EDTA 0,3 0 .) (Äquiv. Tabelle V Polymeris. Temperatur
Bei- spiel(TpM)'(Äquiv 0,3 5 0 • Standard- zeit
(min)
anstieg
(0C)
11 1,3 5 20 ) viskosit.
CcP.)
335 70,0
12 2,3 5 20 3,39 170 72,0
13 3,3 5 20 4,01 155 70,5
14 4,3 5 20 4,00 140 70,5
15 5,3 5 20 4,20 140 70,0
16 5,3 0 20 4,06 145 69,5
17 0 4,00 175 69,6
18 3,73 225 42,5
3,00
1 +3
0,3 TpM Verunreinigungen, Rest zugesetztes Fe .
Diese Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäße Verfahren zu höheren Viskositäten und kürzeren Reaktionszeiten führt.
Beispiele 19 bis 24
Das Verfahren der Beispiele 1 und 2 wird wiederholt, wobei man 10 Mol des quaternären Monomeren verwendet und wobei die restliche Monomermenge aus Acrylamid besteht. Das Reaktionsgemisch enthält 40 Gew.% der Monomeren. Als Startersystem verwendet man 3 TpM Fe+ , 12 TpM Ammoniumpersulfat und 400 TpM Azo-bis-isobutyrönitril. Der anfängliche pH-Wert beträgt 3,0 und die Anfangstemperatur beträgt 5°C. Einzelheiten der Umsetzungen und die Ergebnisse derselben sind in Tabelle VI zusammengestellt.
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Tabelle VI
Bei- Fe+^ Zn+2 EDTA Polymer. Exoth. Standardspiel (TpM)' (Äquiv.) (Äquiv.) zeit Temp. viskosität
(min) anstieg (cP.)
19 1,8 12,0 0,5 120 68 3,39
20 1,8 12,0 1,0 105 - 3,55
21 1,8 12,0 1,5 100 69 3,86
22 1,8 12,0 2,0 110 71 3,80
23 1,8 12,0 2,5 100 69 3,94
24 1,8 12,0 3,0 95 69 3,96
0,3 TpM Verunreinigungen, Rest zugesetztes Fe ^
Die Ergebnisse zeigen, daß erhöhte Mengen des Chelatisierungsmittels zusammen mit überschüssigen Zinkkationen zu einer Erhöhung der Standardviskosität und zu einer Verringerung der Reaktionszeit führen.
Beispiele 25 bis 32
Man arbeitet nach dem Verfahren der Beispiele 1 und 2. Es werden 25 MoI-Jo Dimethylaminoäthyl-methacrylat, welches mit Methylchlorid quaternisiert wurde, eingesetzt, wobei der Rest des Monomergemisches aus Acrylamid besteht. Das Reaktionsmedium enthält 40 Gew.% der Monomeren. Der anfängliche pH-Wert beträgt 3,0 und die Anfangstemperatur beträgt 00C. Einzelheiten und Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
909833/081 1
Tabelle VII
Bei- Fe+3 1 EDTA , Zn+2 Polymer, spiel( TpM) (Äquiv.) (Äquiv.) zeit (min)
Exoth.
Temper.
anst.(°C)
Standardviskosität (cP.)
25 0,3 0 0
26 0,3 2,5 ■ 15
27 2,8 0 0
28 2,8 1,0 6
29 2,8 1,5 9
30 2,8 2,0 12
31 2,8 2,5 15
32 2,8 3,0 18
390 68 2,86
150 73 3,40
300 37,5 unvollständige Reaktion
390 67,5 2,86
270 68,0 2,91
180 72,5 3,10
150 73,0 3,20
135 73,5 3,35
1 +3
0,3 TpM Verunreinigungen, Rest zugesetztes Fe J
Die Ergebnisse zeigen, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine erhöhte Standardviskosität und eine verkürzte Reaktionszeit erzielt werden können.
Ende der Beschreibung.
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Claims (7)

  1. -JC-Patentansprüche
    -Y. Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Polymeren aus einem äthylenisch ungesättigten Monomeren durch Radikalpolymerisation in einem wäßrigen Polymerisationsmedium in Anwesenheit eines Redoxsystems, welches ein Oxidationsmittel und ein Reduktionsmittel mit einem chelatisierbaren Metall, das in einem reduzierten Zustand oder einem oxidierten Zustand vorliegen kann, umfaßt sowie in Anwesenheit einer als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies, welche die Polymerisation inhibiert, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (1) dem Polymerisationsmedium ein Chelatisierungsmittel zusetzt, welches die als Verunreinigung wirkende, chelatisierbare Kationspecies komplexiert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, welche die Geschwindigkeit der Komplexierung der reduzierten Form des chelatisierbaren Reduktionsmittel übersteigt, wobei die Menge dieses Chelatisierungsmittels zur Überwindung des inhibierenden Effekts der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies ausreicht, und
    (2) dem Polymerisationsmedium eine gegenüber der Polymerisation inerte, chelatisierbare Kationspecies zusetzt, welche mit einer Geschwindigkeit komplexiert wird, die geringer ist als die Geschwindigkeit der Komplexierung der als Verunreinigung wirkenden, chelatisierbaren Kationspecies, aber gleich oder größer ist als die Geschwindigkeit der Komplexierung der reduzierten Form des chelatisierbaren Metalls des Reduktionsmittels, wobei die Menge der inerten, chelatisierbaren Kationspecies die Gesamtkomplexierungskapazität des Chelatisierungsmittels übersteigt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reduktionsmittel mit chelatisierbarem Metall Eisen(Il)-ammonium-sulfat einsetzt.
    909833/081 1
  3. 3· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als inerte, chelatisierbare
    +2
    Kationspecies Zn einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisationsmedium eine Quelle für freie Radikale auf Basis einer Azoverbindung enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Azoverbindung Azo-bis-isobutyronitril wählt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äthylenisch ungesättigte Monomere ein Gemisch von mit Methylchlorid quaternisiertera Dimethylaminoäthyl-methacrylat und Acrylamid ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Chelatisierungsmittel Äthylendiamin-tetraessigsäure ist.
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