DE3321372A1 - Verfahren zur herstellung von acrylamid-polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von acrylamid-polymerisatenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/52—Amides or imides
- C08F20/54—Amides, e.g. N,N-dimethylacrylamide or N-isopropylacrylamide
- C08F20/56—Acrylamide; Methacrylamide
Description
Verfahren zur Herstellung von Acrylamid-Polymerisaten
Die Erfindung betrifft die Polymerisation von Acrylamid
in wäßriger Lösung. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung von Acrylamid-Polyraerisaten
mit Hilfe eines spezifischen Polymerisationsinitiators.
Wasserlösliche Polymerisate mit Acrylamid als
Hauptbestandteil finden ausgedehnte Verwendung als Koaguliermittel, Mittel- zur Viskositätserhöhung und
dergleichen, jedoch besteht ein besonderer Bedarf für
solche Polymerisate mit besonders hohem Molekulargewicht.
15 ■ --■ ■■■:.
Derartige Acrylaaidpolymerisate werden normalerweise,
hergestellt, indem man in wäßriger Lösung Acrylamid oder ein Monomer engemisch mit Acrylamid als Hauptbestandteil
polymerisiert. Polymerisationsinitiatoren, die bei der Herstellung, von Acrylamid-Polyraerisäten
verwendet werden, sind in den meisten Fällen Azoverbindungen, Peroxide oder Redoxinitiatoren, die Peroxide
und reduzierende Mittel enthalten. Auch Kombinationen von Azoverbindungen und Redoxinitiatoren sind
25 als Initiatoren bekannt.
Im allgemeinen kann ein Acrylamidpolymerisat mit
hohem Molekulargewicht durch Polymerisation in wäßriger Lösung bei niedriger Temperatur und einer verrainderten
Initiatormenge erhalten werden. Bei dieser Art von Polymerisationssystem, bei dem das hergestellte
Polymerisat als wäßrige Masse mit außerordentlich hoher Viskosität"oder in Gelform erhalten wird, ist es erforderlich,
die Polymerisation bei der niedrigst möglichen Temperatur zu initiieren, da es schwierig ist, die Wärme,
die während der Polymerisation erzeugt wird, durch
Rühren abzuführen. D.h., da die Temperatur unvermeidlich ansteigt, wenn die. Polymerisation einmal initiiert
worden ist, muß sie bei niedriger Temperatur initiiert werden, so daß eine Verringerung des Molekulargewichtes
des erzeugten Polymerisats zufolge erhöhter Polymerisationstemperaturen
vermieden werden kann. Um die Initiierung von Polymerisationen bei niedriger Temperatur zu ■
ermöglichen, werden Redoxinitiatoren verwendet.
Andererseits sind wasserlösliche Azoverbindungen als Initiatoren zur Verwendung bei der Polymerisation
von Acrylamid in wäßrigen Lösungen bekannt, wie■oben
erwähnt. Die als Initiatoren verwendeten Azoverbindungen -führen allgemein: zu Polymerisaten mit hohem Molekulargewicht
und wenigverzweigten Ketten, und es könnte
daher in Betracht gezogen werden, daß sie sich als Polymerisationsinitiatoren
zur Verwendung bei der Herstellung von Acrylamidpolymerisaten mit ultrahohem Molekulargewicht
eignen. Jedoch sind die meisten der handelsüblichen Azoinitiatoren bei Verwendung in normaler Konzentration
nicht in der Lage, sich bei niedrigen Temperaturen zu zersetzen, um so hinreichend viele Radikale zur Initiierung
der Polymerisation zu bilden. Aus diesem Grund können Azoverbindungen als Initiatoren nicht verwendet
werden, wenn die Polymerisation bei niedriger Temperatur initiiert werden soll, wie dies bei der Herstellung von
Acrylamidpolymerisaten von ultrahohem Molekulargewicht
der Fall ist.
Diese Schwierigkeit mit der Azoinitiatoren kann durch Mitverwendung von Redoxinitiatoren gelöst werden.
Insbesondere verläuft bei der Herstellung von Acrylamidpolymerisäten
mit ultrahohem Molekulargewicht, ■ wie oben beschrieben, die Polymerisation, die durch
einen Redoxinitiator bei niedriger Temperatur initiiert worden ist, bis zur Zersetzungstemperatur eines Initiators
auf Grundlage einer Azoverbindung, der zusammen mit dem Redoxinitiator verwendet wird, und zu
diesem Zeitpunkt wird die Polymerisation von der Azoverbindung weiter initiiert, wodurch die Vorteile dieses
Initiators, die oben erwähnt worden sind, ausgenutzt werden können.
Dieses Verfahren, bei dem die Polymerisation getrennt bei niedriger und bei hoher Temperatur in Gegenwart
von Initiatoren, die sich für die entsprechenden Temperaturbereiche eignen, durchgeführt wird,
könnte vom Standpunkt der Charakter!stika des Verfahrens
zur Herstellung von Acrylamidpolymerisäten mit ultrahohem Molekulargewicht aus als zu bevorzugen
erscheinen, da bei dem Verfahren die Polymerisationstemperatur zufolge der Tatsache, daß Rühren nicht in
Frage kommt, unvermeidlicherweise ansteigt.
Jedoch wurde gefunden, daß dem Verfahren trotzdem verschiedene Schwierigkeiten anhaften, die den Fachmann
von seiner Durchführung in großtechnischem Maßstab abhalten, wie beispielsweise eine überlange Induktionsperiode oder eine übermäßig niedrige Polymerisat!onsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit der Art des Redoxinitiators und der Azoverbindung, die mit ihm in Kombination
verwendet wird.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, bei dem ein spezifischer Redoxinitiator und eine spezifische Azoverbindung
als Initiator gemeinsam verwendet werden,
» * at
wobei eine maximale synergistische Wirkung erzielt
wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Acrylamidpolymerisaten durch Polymerisieren
von Acrylamid oder einem Monomerengemiscns das
hauptsächlich Acrylamid enthält, in wäßrigem Medium, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Polymerisationsinitiator
verwendet, der eine Kombination aus einem Persulfat sowie Formaldehyd-ITatriumsulfoxylat
und 2,2!-Azobis-2-amidinopropan enthält.
Die Kombination aus Stoffen, aus denen der Polymerisationsinitiator
besteht, ist von ausschlaggebender Bedeutung, wie sich an Hand der weiter unten angegebenen
Vergleichsbeispiele zeigen läßt.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete
Polymerisationsinitiator enthält also eine Kombination aus einem Persulfat sowie Formaldehyd-Natriuinsulfoxylat
und 2,2t-Azobis-2-amidinopropan. Der Ausdruck
"enthält eine Kombination" bedeutet, daß außer diesen
drei wesentlichen Bestandteilen noch weitere Bestandteile in geringen Mengen oder als zufällige Bestandteile
in dem Initiator vorhanden sein können, vorausgesetzt, daß die vorteilhaften Merlanale, die aufgrund
der Kombination der drei genannten wesentlichen Bestand teile erzielt werden, dadurch nicht beeinträchtigt
v/erden „
30
Unter den drei genannten Hauptbestandteilen werden die ersten beiden als Redoxinitiator betrachtet,
wenngleich die Erfindung durch die Angabe eines derartigen funktionellen Mechanismus nicht beschränkt wer-
35 den soll.
1. Redoxinitiator
Der oxydierende Bestandteil ist ein Persulfat, während der reduzierende Bestandteil aus Formaldehyd-Natriumsulf
oxylat besteht.
5
5
Die typischsten Persulfate sind Alkalisalze, unter denen das Kalium- und das Ammoniumsalz besonders bevorzugt
sind.
Ein Dihydrat von Formaldehyd-Natriumsulfoxylat ist als Rongalit bekannt. Wenngleich das Dihydrat bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt verwendet wird, können auch das Anhydrid oder andere Formen
dieser Verbindung verwendet werden.
2. Azoverbindung
Die Azoverbindung, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird, ist 2,2'-Azobis-2-ainidinopropan
der Formel
20
20
Mi2 CH3
Diese Azoverbindung, die basisch ist, kann in Form des Hydrochlorids oder anderer Salze vorliegen und wird
üblicherweise in dieser Form vertrieben. Daher ist unter dem Ausdruck 2,2'-Azobis-2-amidinopropan sowohl
die freie Base als auch ein Salz davon zu vorstehen. Wenngleich das Hydrochlorid bevorzugt verwendet wird,
kann auch die Azoverbindung in Form eines anderen Säureadditionssalzes oder als freie Base oder in anderer
Form verwendet werden.
JT*
Das Verfahren zur Herstellung von x^crylamidpolymerisaten
gemäß der Erfindung unterscheidet sich nicht grundlegend von den herkömmlichen Verfahren zur Polymerisation
von Acrylamid in v/äßriger Lösung mit der Abweichung, daß der verwendete Katalysator die oben
beschriebene Kombination von drei Bestandteilen enthält.
Als Ausgangsmonomer wird Acrylamid oder ein Monomerengemisch
verwendet, das vorwiegend aus Acrylamid besteht, wobei sich ein Monomerengemisch mit mehr als
50 und vorzugsi\reise von 70 MoIJo oder darüber an Acrylamid
besonders gut eignet.
Für die mitzuverwendenden Comonomeren kommen beliebige wasserlösliche, ethylenisch ungesättigte Monomeren
in Frage, die sich mit Acrylamid mischpolymerisieren
lassen. Beispielsweise können (a) (nieth) Acrylsäure, (b) Salze davon, wie beispielsweise das
Ammoniumsalz oder Alkalisalze, insbesondere das Natriumsalz sowie Aminsalze, und (c) Amide mit Ausnahme
von Acrylamid selbst verwendet werden. Zusätzlich zu diesen neutralen oder anionischen Monomeren können
kationische Comonomere, wie beispielsweise Aminoalkylester
und quaternäre Ammoniumsalze von (meth) Acrylsäure sowie Mannichbasenderivate und quaternäre Ammoniumsalze
von (meth) Acrylamid nötigenfalls verwendet werden.
Das Copolymer! sat aus Acrylamid und den oben angegebenen
Comonomeren kann durch Mischpolymerisation von Acrylamid und den Comonomeren oder alternativ
durch partielle Hydrolyse von Acrylamid oder partielle Umwandlung von Acrylamid in eine Mannichbase während
oder nach der Homopolymer!sation von Acrylamid hergestellt
werden. Ein Mischpolymerisat aus Acrylamid und einem Salz der Acrjrlsäure, das eines der wichtigsten
—ο—
Acrylamidpolymerisate darstellt, kann in höchst vorteilhafter
Weise hergestellt werden, indem man die Homopolymer!sation von Acrylamid bei einem hohen pH-Wert
durchführt, wie weiter unten im einzelnen näher erläutert.
In Anbetracht der in neuester Zeit aufgefundenen Verwendungsmöglichkeiten für Acrylamidpolymerisate ist
es bevorzugt, daß diese Polymerisate ein außergewöhnlieh hohes Molekulargewicht aufweisen. Insbesondere ist
es bevorzugt, daß ein Polyacrylamid ein Molekulargewicht von mindestens 10000000 besitzt. Ein Acrylamidpolymerisat
mit einem derartig hohen Molekulargewicht wird durch Polymerisation in wäßriger Lösung in Form
einer wäßrigen Masse in Gelform erhalten. Die Polymerisatkonzentration der auf diese Weise erhaltenen wäßrigen
Masse, die praktisch gleich der Monomerenkonzentration
in dem wäßrigen Medium ist, wie sie bei der Initiierung der Polymerisation in der wäßrigen Lösung
gemessen worden ist, (die Polynerisationsausbeute oder -Umwandlung beträgt nämlich annähernd 100%), liegt in
der Größenordnung von 15 "bis 40 Gew.-?S.
Die wäßrige Masse in Gelform kann praktisch nicht gerührt v/erden. Demzufolge steigt zufolge der-während
der Polymerisation erzeugten Wärme die Temperatur des Polymerisationssystems unvermeidlich an. Um den unerwünschten
Einfluß des Temperaturanstieges auf ein Minimum herabzudrücken, wird die Polymerisation bei der
niedrigstmöglichen Temperatur initiiert. Wenn der Redoxinitiator gemäß der Erfindung verwendet wird,
liegt die bevorzugte Polymerisatioiisinitiierungstemperatur
in einem Bereich von 0 bis etwa 30 0C und insbesondere
um 10 0C. Das bei 10°C initiierte Polymerisationssystea
erreicht beispielsweise bei der Polymerisation von Acrylamid in wäßriger Lösung in einer Konzentration
von 25 bis 30 Gew.-?6 eine Maximaltemperatur
von etwa 85 bis 100 °C.
Wenngleich man annehmen könnte, daß der Temperaturanstieg in dem Polymerisationssystem durch äußere Kühlung
des Polymerisationsgefäßes gesteuert v/erden kann, neigt bei äußerer Kühlung die wäßrige Masse in Gelfora
innerhalb des Gefäßes nicht dazu, eine gleichmäßige Temperatur anzunehmen, sondern es v/erden Temperaturunterschiede
zwischen dem inneren und dem äußeren Teil erzeugt. Aus diesem Grund wird eine äußere Kühlung des
Polymerisationsgefäßes nicht empfohlen. Vielmehr ist es zur weitgehenden Beseitigung der Ungleichmäßigkeit der
Temperatur im mittleren und äußeren Teil der in Gelform vorliegenden wäßrigen Masse zweckmäßig, das PoIymerisationsgefäß
von außen auf die im mittleren Teil der Masse vorhandene Temperatur zu erhitzen.
Das wäßrige Medium, in dem Acrylamid und ggf. ähnliche Monomere gelöst werden, kann entx^eder sauer, neutral
oder basisch sein. Ein Mischpolymerisat aus Acrylamid und einem Salz der Acrylsäure, das.eines der bevorzugten
Acrylamidpolymerisate ist, wird vorzugsweise dadurch
hergestellt, daß man die Basizität des wäßrigen Mediums bei der Bildung eines Acrylamid-Homopoliinerisats
so erhöht, daß das Acrylamid im hergestellten Polymerisat teilweise hydrolysiert wird. Dadurch wird es
nicht nur unnötig, ein Salz der Acrylsäure im vorhinein herzustellen, sondern es können auch die Schwierigkeiten
vermieden werden, die in dem Falle auftreten, wenn ein Acrylamid-Homopolymerisat zunächst hergestellt und anschließend
der Hydrolyse unterworfen wird, wie beispielsweise die Schwierigkeiten beim Handhaben der wäßrigen
Masse in Gelform und eine ungleichmäßige Hydrolyse. Vorzugsweise beträgt der pH-V/ert des wäßrigen Mediums,
d.h. der wäßrigen Acrylamidlösung, 11 oder mehr, wobei die obere Grenze bei etv/a 13 liegt.
/to
Was die Menge an Polymerisationsinitiator, der bei dem erfindungsgeinäßen Verfahren verwendet wird, im
Verhältnis zu derjenigen der wäßrigen, zu polymer!sierenden
Lösung angeht, so können im allgemeinen 1 bis 100 ppm eines Persulfate, 0,1 bis 50 ppm vom Aldehyd-Natriumsulf
oxylat und 10 bis 1000 ppm 2,2'Azobis-2-amidinopropan verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Beispielen näher erläutert.
BeiSOiel 1
1000 g einer 5O?oigen wäßrigen Acrylamidlösung, 48 g
Natriumborat (NaH2BO^) und 942 g entionisiertes Wasser
wurden in einen 3 1 Dewarkolben eingebracht. Der pH-Wert dieser wäßrigen Lösung betrug 12,2. Die Temperatur
der wäßrigen Lösung wurde auf 10 0C eingestellt,
und die Atmosphäre innerhalb des Kolbens wurde etwa 30 min lang mit Stickstoff gespült. Die erhaltene
wäßrige Lösung wurde mit 5 ppm Ammoniumpersulfat, 10 ppm Formaldehyd-Natriumsulfoxylat und 300 ppm
2,2 *-Azobis-2-amidinopropanhydrochlorid in.wäßrigen
Lösungen von 2 ml, 3 ml bzw. 5 ml Volumen versetzt.
25 Nach etwa 5 min begann die Polymerisation, und
100 min nach der Initiierung erreichte die Temperatur einen Spitzenwert von 85 C. Das dabei erhaltene gummiartige
Gel wurde 16 h bei 85 0C stehengelassen und
anschließend mit Hilfe einer Zerkleinerungsvorrichtung in kleine Teilchen zerschnitten, in einem Heißlufttrockner
bei 60 0C getrocknet und pulverisiert.
5 g des auf diese Weise erhaltenen pulvrigen Polymerisats
wurden in 495 g entionisiertem Wasser gelöst. Die Viskosität der erhaltenen Lösung betrug 12600 cps,
gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter unter Vervrendung
des Rotors Nr., 2 bis zu 5000. cps und des Ro-
/11
tors !Ir. 3 oberhalb 5000 cps, beide betrieben mit einer Geschwindigkeit von 6 U/min sowie bei einer Temperatur
von 2.5 0C, wie dies auch in sämtlichen folgenden Beispielen
der Fall ist. Außerdem wurde die Viskosität unter sauren Bedingungen (pH 2,2) in einer i&Lgen
wäßrigen Lösung dieses Polymerisats gemessen, der 10 ml 2N Schwefelsäure zugesetzt war; dabei wurde ein
Wert von 1900 cps erhalten. Der Hydrolysegrad, gemessen
mit einem Teil dieser wäßrigen Lösung, betrug 14,5 Mol-%. Es wurde festgestellt, daß diese wäßrige
Lösung keine unlöslichen Stoffe enthielt.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abweichung
wiederholt, daß das 2,2^A.zobis-2-arnidinopropanhydrochlorid
nicht zugesetzt wurde. Die Induktionsperiode für die Polymerisation betrug 10 min und die Temperatur
erreichte etwa 15 h nach der Initiierung der
20 Polymerisation einen Maximalwert.
Die Viskosität des erhaltenen Polymerisats betrug 1670 cps, gemessen unter sauren Bedingungen (pH 2,2),
und der Hydrolysegrad betrug 14,0 Mol%. Das restliche Acrylamid in dem Polymerisat wurde mittels Gaschromatographie
zu O?O2?o bestimmt.
Die Polymerisation wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben,
durchgeführt mit der Abweichung, daß Ammoniumpersulfat und Formaldehyd-Natriumsulfozylat nicht
zugesetzt wurden; es wurde gefunden, daß die Polymerisationsreaktion selbst nach 24 h nicht fortgeschritten war,
Das Verfahren gesäi3 Beispiel 1 wurde mit der Abweichung
wiederholt, daß das Ammoniunpersulfat und das Formaldehyd-Natriuinsulfoxylat durch Redo^initiatoren
der in Tabelle I dargestellten Art und Menge ersetzt wurde. Das Polymerisationsverhalten und die
Eigenschaften des erhaltenen Polymerisats sind ebenfalls in Tabelle I zusammengefaßt. In Tabelle I und
sämtlichen v/eiteren Tabellen ist unter Polymerisationsdauer die Zeit zwischen der Initiierung der
Polymerisation und dem Erreichen eines Temperaturmaximums zu verstehen.
*1
*1 Vergleichsbeispi e jL
AMMONIUMPERSUEFAT
KALIUMPERSULFAT
10
10
WASSERSTOFFPEROXID
TERT. BUTYLHYDRO-PEROXID
So
1-3 ö m>
tr-· f-3
H O
cn ι
FORMALDEHYD-NATRIUM-SULFOXYLAT
15
NATRIUMBISULFIT
natriumthiosulfat-
pentahydrat
dimethylaminopropionitril
TRIETHANOLAMIN
DIMETHYLAMINOETHANOL 10
20
10
30
30
40
INDUKTiONSPERIODE (min) 1080
HYDROLYSEGRAD (MOLJi)
95
110
330
810
270
320
VISKOSITÄT EINER 1%IGEN WÄSSRIGEN LÖSUNG pH 2.2 (cps^
13.3
14.3
13.2
15.1
14.7
13.4
400
NICHT POLYMERISIERT
14.2
!N) Ca)
1880
2200
1600
1200
1350
(1400)
(1500)
NICHTS NICHTS NICHTS
NICHTS
NICPITS
WENIG
REICHLICH
) 2,21-Azobis-2-amidinopropane-hydrochlorid 200 ppm
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abweichung wiederholt, daß das 2,2'-Azobis-2-amidinopropan hydrochlorid
durch Azoverbindungen der in Tabelle II dargestellten Art und Menge ersetzt wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle II zusammengefaßt.
2,2'-AZOBISISOBUTYRONITRIL | VERGLEICHSBEISPIEL | 9 | * 10 |
11 | 12 | β ♦ 0 |
|
K % | 2,2'-AZOBIS-4-METHOXY-2,4-DIMET-HYLVALERO- NITRIL |
500 | J * | ||||
Sog | 4,4'-AZOBIS-4-CYANOVALERIANSÄÜRE | 300 | • 0 # β · % « 3 J * 9 * S fi t> a a |
||||
i S Q W |
2,2f-AZOBIS-2,4-DIMETHYLVALERONITRIL | 250 | * * i β * 9 |
||||
INDUKTIONSPERIODE (min) | 300 | α« α • « & |
|||||
POLYMERISATIONSDAUER (min) | 270 | 10 | 600 | 10 | |||
HYDROLYSEGRAD (MOL-%) | 1200 | 90 | 300 | 40 | |||
VLSCOSITÄT EINER.1#igen WÄSSRIGEN LÖSUNG pH 2,2 (cps) | 14.0 | 14.7 | K) | ||||
UNLÖSLICHES | (1200) | (800) | |||||
REICHLICH | REICHLICH | NICHTS2 | |||||
*) Polymerisation war unvollständig
co ■-j ro
β φ tJ -16-
CD^ ö Beispiele 4 bis 6 und Vergleichsbeispiele 13 bis 15
Jr; A. Sm
^ ο
S ο Diese Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die Wirkung des pH-Wertes des Polymerisationssystems auf das Polymerisationsverhalten.
^ ο
S ο Diese Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die Wirkung des pH-Wertes des Polymerisationssystems auf das Polymerisationsverhalten.
Die Polymerisation wurde mit einer 2O96igen wäßrigen
Acrylamidlösung gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 mit den im übrigen angegebenen Abweichungen durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III. zusammengefaßt.
In der Tabelle bezeichnen die Ausgangsacrylamide A, B und C handelsübliches flüssiges Acrylamid (50#ige
wäßrige Lösung), kristallines Acrylamid und Acrylamid, das durch zweimaliges Umkristallisieren des Acrylamide B
aus Wasser und Methanol erhalten worden ist. Der pH-Wert der Reaktionslösung wurde mit Natriumhydroxid auf 7 und mit
Borsäure (BzBOa) und Natriumhydroxid auf 10 eingestellt.
Wie sich aus Tabelle III ergibt, veränderte sich das Polymerisationsverhalten bei hohem pH-Wert bei den
verschiedenen Arten des Ausgangsacrylamids in den Fällen in weiten Grenzen, in denen 2,2'-Azobis-2-amidinopropanhydrochlorid
allein verwendet wurde (Vergleichsbeispiele 13 bis 15)., weil wahrscheinlich in dem Monomer
Spurenmengen von Verunreinigungen enthalten waren, während das Polymerisationsverhalten bei den Beispielen
gemäß der Erfindung bemerkenswert stabil war.
BEISPIEL | 4 | A- | B | C | 13 | A | B | C | 5 | A- | B | C | 14 | A | B | C | 6 | A | B | C | 15 | A | B | C | β ο |
pH-WERT | 7 | 5> | - | 5> | 7 | 5 | 5 | 15 | 10 | 5> | - | 5> | 10 | 5 | 20 | 20 | 12.2 | 5> | 5> | 5> | 12.2 | 120 | 280 | ft β* ο· * ! · * |
|
ART DES AUSGANGSACRYLAMIDS | 70 | - | 70 | 40 | 40 | 50 | 75 | - | 70 | 50 | 50 | 70 | 110 | 115 | 110 | 270 | 400 | Ia β *■ * * »9 β Il |
|||||||
INDUKTIONSPERIODE (min) | ft « Jt ti β |
||||||||||||||||||||||||
POLYMERISATIONSDAUER (min) | M « · β * · • a * |
||||||||||||||||||||||||
VERGLEICHSBEISPIEL ; | NICHT POLJr1 MERISIERT |
||||||||||||||||||||||||
pH-WERT | |||||||||||||||||||||||||
ART DES AUSGANGSACRYLAMIDS | |||||||||||||||||||||||||
INDUICTIONSPERIODE (min) | |||||||||||||||||||||||||
POLYMERISATIONSDAUER (min) |
*1) POLYMERISATIONSINITIIERUNGSTEMPERATUR: 30 0C
POLYMERISATIONSINITIATOR: 2,2'-AZOBIS-2-AMIDINOPROPAN-HYDROCHLORID ALLEIN,
300 ppm/LÖSUNG
Das Verfahren gemäß 3eispiel 1 wurde mit der Abweichung wiederholt, daß das Natriumborat (NaHpBO-*)
durch 36 g Natriumcarbonat (Na^CO,) ersetzt wurde und
der pH-Wert der Reaktionslösung 12,3 betrug. Dabei ergab sich, eine Induktionsperiode von etwa 5 min, eine
Polynerisationsdauer von 110 min, ein Hydrolysegrad des
hergestellten Polymerisats von 13,4· Mol-?o und eine Viscosität
einer 1?6igen wäßrigen Lösung dieses Polymerisats
(pH 2,2) von 2000 cps.
150 g Acrylamid und 187,5 g einer 80?oigen wäßrigen
Lösung von Dimethylaminoethylmethacrylat, das mit Methylchlorid
quatärnisiert worden war, wurden in entionisiertem Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wurde mit 1/10N
Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 3,5 eingestellt; sie besaß ein Gesamtgewicht von 992 g. Diese Lösung wurde in
einen 1, S-l-Dewartölben eingebracht, und ihre Temperatur
wurde auf 20 0C eingestellt. Die Atmosphäre in dem Kolben
wurde 30 min mit Stickstoff gespült. Diese wäßrige Lösung wurde alischließend mit 4 ml einer wäßrigen Lösung
versetzt, die 0,4 g 2,2l-Azobis-2-amidinopropan-hydrochlorid
und je 2 ml einer wäßrigen Lösung von 0,01 g Ammoniumpersulfat und 0,01 g Formaldehyd-Natriumsulfoxilat
versetzt; danach wurde die Atmosphäre innerhalb des Kolbens erneut 5 min mit Stickstoff gespült.
10 min nach Zusatz des Initiators begann die PoIymerisation,
und 50 min danach erreichte die Temperatur ein Maximum von 90 0C, woraufhin die Polymerisation vollständig
war. Das dabei erhaltene Polymerisat in Gelform wurde mit Hilfe einer Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert
und bei 60 0C getrocknet. Eine 1%ige wäßrige Lösung
dieses Polymerisats besaß eine Viscosität von 7200 cps.
.19-
Schliaßlich sind in der folgenden Tabelle IY einige Beispiele angegeben, die die Beziehung zwischen
der Polymerisationsdauer und der Polymerisationsausbeute
wiedergeben, um die Spezifität des Polymerisationsverhaltens zu zeigen, die durch, den bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Initiator hervorgerufen wird.
Die synergistische Wirkung der Kombination von Redoxinitiator und Azoverbindung, d.h. die die Polymerisation
promovierende Wirkung, wurde bei dem erfindungsgeraäßen
Verfahren (Beispiel 1) von unmittelbar nach der Initiierung der Polymerisation an
beobachtet, während eine derartige synergistische Wirkung im Falle der Verwendung herkömmlicher Initiatorkombinationen
(Vergleichsbeispiele 5 bis 11) nicht auftrat.
REDOX- | O min | BEISPIEL | 1 | VERGLEICHSBEISPIEL" | 5 | 11 | |
POLYI init: |
VERBINDUNG | 5 | 1 | AMMONIUM | 2 | TfAT TTTM | AMMÖNIUM- |
25 | AMMONIUM | PERSULFAT .(5) |
IVi1UjJ. UrL PERSULFAT (10 |
PERSULFAT | |||
AZO- | 40 | PERSULFAT | FORMALDEHYD- | DIMETHYLAMINO- | FORMALDEHYD- | ||
VERBINDUNG | 60 70 |
FORMALDEHYD- | natriumsulf- | propionitril | natriumsulf- | ||
90 | NATRIUMSULF- | OXYLAT (10).. . | (30) | OXYLAT (10) | |||
1CJ H 1U O |
120 | OXYLAT (10") | 2,2'-AZOBIS- | 4,4-' -AZOBIS- | |||
P a | INDUKTIONS- PERTOnR (m-fri) |
180 | 2,2'-AZOBIS- | 2,2'-AZOBIS- | 2-AMIDIN0PR0- | 4-CYANOVAL- | |
ν—'CQ
I |
§3 | 210 | 2-AMIDINOPRO-- | 2-AMIDIN0PR0- | PAN-HYDRO- | ERIANSAURE | |
Θ tr* | 240 | PAN-HYDRO- | PAN-HYDRO- | CHLORID (300) | (250) | ||
ι £> | 270 . | CHLORID (300.) .. | 10 | CHLORID (300) | 10 | 600 | |
C] PO | 300 | 5 | O % | O % | O % | ||
CQH
Sg |
360 | O % | - | - | - | ||
900 | 2.3 | - | - | - | |||
ra ο | 17.7 | - | - | - | |||
'-sCQ | 35 | 3 | NICHT | 3 | 3 | ||
62 81 |
- | POLYMERISIERT | - | - | |||
99 | 12 | 12 | 6 | ||||
P3 | 100 | 25 | 25 | 11 | |||
•—s | ■ - | 46 | 28 | ||||
θ H- |
— | 92 | 79 | ||||
- | 100 | 98 | |||||
71 | 100 | ||||||
88 | |||||||
99 | |||||||
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Acrylamidpolymerisaten
durch Polymerisieren von Acrylamid oder einem Monomerengemisch,
das Acrylamid als' Hauptbestandteil enthält, in einem wäßrigen Medium,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polymerisationsinitiator verwendet, der eine Kombination aus einem Persulfat sowie aus Formaldehyd-Natriumsulfoxilat und 2,2t-Azobis-2-amidinoprcpan enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polymerisationsinitiator verwendet, der eine Kombination aus einem Persulfat sowie aus Formaldehyd-Natriumsulfoxilat und 2,2t-Azobis-2-amidinoprcpan enthält.
10
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein basisches wäßriges Medium verwendet.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, 15 dadurch gekennzeichnet,
daß man die Basizität des wäßrigen Mediums so weit erhöht, daß der Acrylamidanteil in dem hergestellten Polymerisat
■ teilweise hydrolysiert wird.
20
4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3>
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein wäßriges Medium mit einem pH-Wert von 11
oder darüber verwendet.
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