DE2904868A1 - Rolladen fuer rolltore, rollabdeckungen o.dgl. - Google Patents

Rolladen fuer rolltore, rollabdeckungen o.dgl.

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DE2904868A1 DE19792904868 DE2904868A DE2904868A1 DE 2904868 A1 DE2904868 A1 DE 2904868A1 DE 19792904868 DE19792904868 DE 19792904868 DE 2904868 A DE2904868 A DE 2904868A DE 2904868 A1 DE2904868 A1 DE 2904868A1
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    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B2009/801Locking arrangements
    • E06B2009/802Locking arrangements located in or close to shutter box

Description

  • Rolladen für Rolltore, foilabdeckungen o.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen für Rolltore, Rollabdeckungen o.dgl. bestimmten Pollafen mit parallel zueinander verlaufenden, an ihren Längskanten gelenkig ineinander greifenden Polladenstäben, die an ihren Enden in zeitlichen Führungsschienen gleitverschieblich geführt und auf eine Trommel auf- hzw. ditvon abzuwickeln sind.
  • Bekannte Rollden obiger Art besitzen im abgewickelten hzw. ausgefahrenen Zustand nur eine vergleichsweise geringe Durchbiege- bzw. Ausbeulfestigkeit, da sie dann eine große Fläche bilden und in wesentlichen nur an ihren seitlichen Führungsschienen gehalten sind. So kann es vor allem bei großen Rolladenbreiten, die bei Großhallen-Rolltoren bis zu 30 u n'i nehr Yietern betragen können, allein durch Winddruck zu erherlichen Ausbeulungen der Rolladenfläche kommen, die nicht selten dazu führen, daß die Rolladenstäbe sich an ihren Unden aus den Führungsschienen herausziehen. Um das ZU verhindern, ist es bekannt, da für besondere, hinter die Führungsschienen greifende Haken vorzusehen, die aber einen entsprechenden Aufwand, insbesondere auch spezielle @übrungsschienenprofile bedingen, ähnliche Durchbiegungen können auch bei Polläden auftrete, die für horizontale Rollabdeckungen, wie z.B. bei dadurch verschließbaren größeren Dach- oder Deckenöffnungen, Schwimmbadabdeckungen n.dgl. verwendet werden, wo allein schon das Eigengewicht des Rolladens zu entsprechendem Druchhang führt, geschweige denn bei zusätzlicher Belastung, etwa heim Begehen der Pollabdeckung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen auf eine Trommel auf- bzw. davon abzuwickelnden Rolladen zu schaffen, der die vorerwähnten @ängel nicht aufweist, vielmehr eine wesentlich größere Durchbiege- bzw. Ausbeulfestigkeit besitzt. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Rolladen der eingangs erwähnten Cattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rolladen mit um parallel zu seiner Wickelachse verlaufende Gelenkachsen ausklapptaren Versteifungstäben versehen ist, die in der ausgeklappten Stellung quer zur Ebene des ausgefahrenen Rolladenteiles verlaufen. Diese Versteifungsstäbe reichen praktisch über die gesamte Breite des Rolladens und sind vorzugsweise so ausgebildet und angelenkt, daß sie beim Ab- und Aufwickeln des Rolladens jeweils selbsttätig aus- bzw. einklappen. Auf diese Weise wird die jeweils ausgefahrene Rolladenfläche durch die ausgeklappten und dabei quer zur Rolladenfläche verlaufenden Versteifungsstäbe gegen unerwünsohtes Durchbiegen oder Ausbeulen gesichert, ohne daß dadurch das Aufwickeln des Rolladens auf die Trommel durch die sich dabei wieder einklappenden Versteifungsstäbe behindert wird. Die so versteifte Rolladenfläche kann weder durch Winddruck noch durch bewußte Druckanwendung, etwa bei Einbruchversuchen, eingedrückt werden. Das gilt auch für Rollabdeckungen, wobei noch hinzu kommt, daß der Rolladen dann bei entsprechender Auslegung begehbar wird, was etwa bei entsprechenden Schwimmbadabdeckungen o.dgl. wünschenswert ist.
  • Nach einem weiteren, besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung bestehen die ausklappbaren Versteifungsstabe aus je einem Paar benachbarter Rolladenstäbe, die kürzer als die übrigen Rolladenstäbe sowie der zwischen deren seitlichen Führungsschienen gelegene Abstand gehalten sind und die sich beim Ausklappen paarweise flach aufeinanderlegen. Dabei können die seitlichen Führungsschienen vorteilhaft ein mit ungleich breiten Schenkeln versehenes U-Profil besitzen, deren breitere Schenkel auf der der Ausklappseite der Versteifungsstabpaare gegenüberliegenden Rolladenseite liegen und hier auch noch die Enden der Versteifungsstabpaare übergreifen. Ein solcher Rolladen eignet sich vornehmlich für vertikale Rolltore, da beim abwickelnden Herablassen des Rolladens und dessen unterem Aufsetzen auf dem Torboden die Versteifungsrolladenpaare nacheinander von unten beginnend ausklappen und beim Aufwickeln des Rolladens wieder in umgekehrter Reihenfolge in ihre Strecklage gelangen. Sofern dabei in den ausklappbaren Versteifungsstäben Fensterausschnitte für Licht- oder Luftdurchtritt vorgesehen sind, können diese durch teilweises Auf- bzw.
  • Abwickeln des Rolladens mehr oder weniger freigelegt werden, wodurch der Licht- oder Luftdurchtritt in gewissem Umfang geregelt werden kann. Die vorgenannten ausklappbaren Versteifungsstabpaare sind aber auch für horizontale Rollabdeckungen von Vorteil, weil sie auch dann beim jeweiligen Aus- oder Einfahren des Rolladens flach zusammenklappen bzw. in die Strecklage gelangen.
  • Anstelle der ausklappbaren Rollenstabpaare können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aber auch an einzelnen Rolladenstäben vorzugsweise rauminnenseitig und in der Nähe ihrer einen Gelenkverbindungsstelle ein zusätzliches Klappscharniergelenk und ein darin ausklappbar lagernder Versteifungsstab vorgesehen sein. Letztere können beim Ausfahren des Rolladens unter ihrem Eigengewicht ausklappen oder aber auch mit sie in ihrer ausgeklappten Stellung zu drücken suchenden Federn versehen sein.
  • Weiterhin können an den freien Enden der Versteifungsstäbe am zugehörigen Rolladenstab vorhandene Knicklenkerpaare angreifen, die in der Nähe ihrer Knickgelenke Führungsstifte besitzen, die zum Aus- und Einklappen der Versteifungsstäbe in in Wickeltrommelnähe beidseitig angeordnete, entsprechend ausgebildete Kulissentührunosschlitze ein- und ausfahren.
  • In der Zeichnung sind ehrere 7\usführungsheispiele erfindungsgemaß beschaffener Rolläden größtenteils schematisch dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 einen vertikal abwickelbaren, nur teilweise ausgelfahrenen Rolladen in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2, 3 und 4 Seitenansichten auf den unteren Teil des in Fig 1 abgebildeten Rolladens mit jeweils verschieden weit ausgeklappten, unterem Versteifungsstabpaar, Fig. 5 einen Schnitt nach der linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 den unteren Teil eines mit einem anders ausgehildeten Versteifungsstabpaar ausgerüsteten Rolladens in der Seitenansicht, Fig. 7 die Seitenansicht eines mit einem zusätzlichen Klappscharniergelenk und einem darin lagernden Versteifungsstab versehenen Rolladenstabes, Fig. 8 die Aufwickelstelle eines im Sinne aber Fig. 7 gestalteten Rolladens, Fig. 9 einen Rolladenstab mit unter seinem Eigengewicht ausklappbaren Versteifungsstab, Fig. 10 einen Rolladenstab mit unter Federdruck stehendem Versteifungsstab, Fig. 11 eine Teilansicht auf die Wickeltrommel für einen im Sinne der Fig. 10 beschaffenen Rolladen, Fig. 12 einen Rolladenstab mit daran angelenktem Versteifungsstab und einem dessen Ein- und Auskiappen steuernden Knicklenkerpaar und Fig. 13 eine Teilansicht der Wickeltrommel mit in deren Nähe angeordnetem Kulissenführungsschlitz für das in Fiq. 12 darnestellte Knicklenkerpaar.
  • Der in den Fig. 1 bis 6 abgebildete Rolladen 1 besteht aus einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden, an ihren Längskanten 2 gelenkig ineinander greifenden Rolladenstäben 3, die an ihren Enden in seitlichen Führungsschienen 4 gleitverschieblich geführt und auf eine oberhalb der durch den Rolladen zu verschließenden Toröffnung gelegenen Wickeltrommel 5 (Fig. 8,11 u. 13) auf- bzw. davon abzuwickeln sind.
  • Der Rolladen 1 ist in bestimmten Abständen mit ausklappbaren Versteifungsstäben 6 versehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus je einem Paar benachbarter flolladenstäbe 7,8 bestehen, welche kürzer als die übrigen Rolladenstäbe 3 sowie der zwischen deren seitlichen Führunqsschienen 4 gelegene Abstand gehalten sincl und ie sich beim Ausklappen paarweise flach aufeinanderlegen. Die seitlichen Führungsschienen 4 besitzen, wie insbesondere (lie Fig. 1 und 5 zeigen, ein mit ungleich breiten Schenk-eln 4',4'' versehenes U-Profil, deren breitere Schenkel 4' auf der der Ausklappseite der Versteifungsstabpaare 6 gegenüberliegenden polladenseite liegen und hier nicht nur wie die schmäleren Schenkel 4'' über die Enden der längeren Rolladenstäbe 3 sondern auch noch über die Enden der kürzeren Versteifungsstabpaare 7,8 greifen. Dadurch wird sichergestellt, daß einerseits die Versteifungsstabpaare nur zu ihrer gewünschten Seite, regelmäßig zur Innenseite des Rolladens, ausklappen können und andererseits auch im Bereich der kürzeren Versteifungsstabpaare 7,8 stets eine Überdeckung nach außen gegeben ist. Die kürzeren Versteifungsstabpaare 7,8 können mit Fensterausschnitten 9 für Licht- oder Luftdurchtritt versehen sein, wobei für ersteren Fall die Ausschnitte durch lichtdurchlässige Einzelscheiben oder durchgehende Streifen verschlossen werden können, um also nur einen entsprechenden Lichtdurchfall zu ermöglichen.
  • Es versteht sich, daß entsprechende Fensterausschnitte auch in einigen der übrigen Rolladenstäbe vorhanden sein können.
  • Beim Abwickeln bzw. Ausfahren oder Herunterlassen des Rolladens 1 befinden sich die kürzeren Versteifungsstabpaare 7,8 zunächst ebenso wie die übrigen, längeren Rolladenstäbe 3 in ihrer üblichen Strecklage, wie das im oberen Teil der Fig. 1 oder in Fig. 2 angedeutet ist. Sobald aber der Rolladen mit seiner üblicherweise unten vorhandenen Schiene 10 auf dem Boden oder der Schwelle 11 des Rolltores aufsetzt, gelangt zunächst das untere Versteifungsstabpaar 7',8' beim weiteren Abwickeln des Rolladens in seine in Fig. 3 teilweise und schließlich in Fig. 4 vollständig ausgeklappt dargestellte Stellung, in der die beiden Versteifungsstäbe 7',8' flach aufeinander und quer zur Rolladenebene 12 zu liegen kommen.
  • Dasselbe geschieht beim weiteren Herablassen des Rolladens nacheinander mit den darüber gelegenen Versteifungsstabpaaren 6, wobei die Anzahl der Versteifungsstabpaare varibael ist. Dadurch erfährt der Rolladen eine große Durchbiege- bzw.
  • Beulfestigkeit, die ihn auch bei größeren Abmessungen gegen Winddruck sowie gegen unbefugte Aufdruckversuche gefeiht macht.
  • Durch nur teilweises Herablassen des Rolladens können aber auch, wie schon erwähnt, nur eines oder mehrere der oberen Versteifungsstabpaare 7,8 in Strecklage gehalten und dadurch die in ihnen vorhandenen Iensterausschnitte freigelegt werden.
  • Dadurch kann in bestimmtem Umfange der Lichteinfall bzw.
  • Luftdurchtritt oereg elt werden, was nicht nur bei Rolltoren sondern etwa auch bei Fenster-Rolläden, beispielsweise für Nachtbelüftungszwecke, wünschenswert und von Vorteil sein kann.
  • Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, können die kürzeren Versteifungsstäbe 7,8 mit üblichen Einrollgeleken 13 versehen sein, über die sie sowohl untereinander als auch mit der kenachtbarten längeren Rolladenstäben 3 in herkömmlicher Weise verbunden sein können. Allerdings ist bei der zwischen den beiden kürzeren Rolladenstäben 7,8 vorhandenen Gelenkeinrollung 13' darauf zu achten, daß diese einen größeren Klappwinkel, nämlich von 1800, ermöglichen muß, was im vorliegenden Falle durch die bei den Versteifungsstäben 8 fehlende zusätzliche Abkröpfung an der Stelle 13'' der übrigen Rolladenstäbe erreicht wird.
  • Die Vorsteifungsstäbe 7, 8 eines jeden Versteifungsstabpaares C können aber aucli, wie Fig. 6 zeigt, über Scharniergelenkbänder 14 miteinander verbunden sein, die das flache Aufeinanderklappen der Versteifungsstäbe 7, 8 ihrer ausgeklappten Stellung ebenfalls ermöglichen. Im übrigen versteht es sich, daß die Versteifungsstäbe 7,8 und ihre Gelenkstellen 13,13' sc ausgebildet sind, daß die Stäbe 7,8 keim Zusammenschieben des Rolladens auch tatsächlich nach der gewünschten ite selbsttätig auskiappen können. Das aber ist bei der verzetzten Lage der Gelenkachsen gegenüber der Ebene der Rolladenstäbe, wie ersichtlich, praktisch immer der Fall.
  • Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind einzelne Rolladenstäbe 3 mit zusätzlichen Klappscharniergelenken 15 und darin ausklappbar lagernden Versteifungsstäben 16 versehen, die im vorliegenden Fall aus T- förmig gewalzter Profilon bes tehen und allein unter dem Einflufi ihres Eingengewichts in ihre ausklappbare Stellung ei Abwickeln von der Trommel 5 gelangen können, wie des die Fig.
  • 8 zeigt. Beim aufwickeln des Rolladens klappen diese Versteifungsstäbe 16 runächst wieder unter ihrem Rigengewicht selbsttätig in den gehörigen Rollandenstab 3 ein. Sie werden in dieser Stellung heim weiteren Umlauf um die Tromrel 5 durch eine in deren Nähe angeordnete, federnd nachgiebige Stützvorrichtung 17 gehalten, die aus einem oder mehreren nebeneinanderliegenden, schwenkbeweglichen Blechbügeln und den teleskopartigen Federstützen 19 bestehen kann.
  • Die Fig. 9 zeigt einen Rollandenstab 3, der - ähnlich wie der in Fig. 7 darg--s tellte - mit einen in der Nähe les E:inrollgelenks 13 gelegenen zusätzlichen Scharniergelenk 15' und einem darin klappbeweglich lagernden Versteifungsstab 161' versehen ist. Unterschiedlich ist aber, daß hier das Scharniergelenk 15' teilzylinderartig geformt und der Versteifungsstab 16' als Preßprofilstab ausgebildet ist und beide vorerwähnten Teile an der oberen Längskante das Rolladenstabes 3 angeordnet sind. Damit in diesem Falle der Versteifungsstab 16' beim Aus- bzw. Herunterfahren des Rollades in seine ausgeklappte Stellung gelangen kann, empfiehlt es sich, ihn unter entsprechende Federdruckwirkung zu stellen, wie das beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist, wo ein oceer mehrere Schenkelfedern 20 um einen Scharniergelenkzapfen 12 herumgeschlungen sind, deren einer Schenkel 20' an der Innenseite des Rolladens 3 und deren anderer Schenkel 2Q'' an der Innenseite des Versteifungsprofilstabes 16' anliegen.
  • Ein derart beschaffener Rolladen kann, wie Fig. 11 zeigt, ohne weiteres in der dargestellten Weise auf die Trommel 5 aufgewickelt werden, wobei dann die Versteifungsprofilstäbe 16' unter Überwindung ihrer Federwirkung jeweils in den zugehörigen Rolladensteb 3 eingeklappt werden, so daß das Aufwickeln wie aber auch das Abwickeln eines solchen Rolladens ohne weiteres möglich ist. Im übrigen versteht es sich aber, daß der in Fig. 9 dargestellte Polladenstab 3 mit Versteifungprofilstab 16' auch ohne Federn verwendbar ist, beispielsweise für horizontale Rollabdeckungen, wo also die Vertei fungsstabe 16' beim Ausfahren bzw. Abwickeln des Roliadens in Pfeilrichtung 22 unter ihrem Eigengewicht selbsttätig ausklappen, dagegen beim Einfahren bzw. Aufwickeln des Rolledns in Pfeilrichtung 23 analog der Darstellungsweise in Fig. 11 auf die Trommel 5 ohne weiteres aufgewickelt und dabei eingeklappt werden können.
  • Die Fig. 12 zeigt einen Polladenstab 3 mit zusätzlichem Klappscharniergelenk 15' und darin lagerndem Versteifunqsprofilstah 16', er in diesem Falle aber durch an seinen freien Enden angreifende Kni cklenkerpaere 24 aus- bzw. einzuklappen ist. Jedes Knicklenkerpaar 24 besteht aus den über den Gelenkbolzen 25 miteinander verbundenen Lenkern 24', 24' 1 von denen der Lenker 24' an einem am Rolladenstab 3 vorhandenen Ilenkerauge 26 und der Leker 24'' am freien Ende des Versteifungsstabes 16' angelenkt sind. Der Lenker 24' ist mit einer Abkröpfiinq 24''' versehen, an der ein Führungsstift 27 befestigt ist Dieser Führungsstift 27 wirkt mit einem in der Nähe der Wickeltrommel 5 angeordneten Kulissenführungsschlitz 28 in der in Fig. 13 dargestellten Weise zusammen. Beim Aufwickeln des Rolladens fährt der Stift 27 von unten in den kulissenschlitz 28 ein. Da dieser nach oben näher an die Rolladen-Bewegungsbahn heranführt, wird damit auch der Stift 27 entsprechend näher herangeführt, wodurch das Knicklenkerpaar 24 einknickt und dadurch den Versteifungsprofilsteb 16' in die zum Aufwickeln des Rolladens auf die Trommel 5 notwendige Einklappstelluncr überführt, wie sie in Fig. 13 gestrichelt für den Rolladenstab 3, das Knicklenkerpaar 24 und den Profilsteb 16' wiedergegeben ist. Umgekehrt läuft beim Abwickeln des Rolladens von der Trommel 5 der Führungsstift 27 von oben in den Kulissenschlitz 28 ein, wodurch das Ynicklenkerpaar 14 gespreizt und dadurch der Versteifungsprofilstab 16' in seine ausgeklappte, voll ausgezeichnete Stellung gelangt.
  • Es versteht sich, daß zweckmäßig jeweils an beiden Enden des Versteifungsstabes 16' ein Knicklenkerpaar 24 mit Stift 27 und zugehörigem Kulissenführungsschlitz 28 angeordnet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Rolladen für Polltore, Rollabdeckungen o.dgl., mit parallel zueinander verlaufenden, an ihren Längskanten gelenkig ineinander greifenden Rolladenstäben, die an ihren Enden in seitlichen Führungsschienen gleitverschieblich geführt und auf eine Trommel auf- bzw.
    davon abzuwickeln sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Rolladen (1) mit um parallel zu seiner Wickelachse verlaufende Gelenkachsen (z.B. 2,15,15') ausklappbaren Versteifungsstäben (7,8,16,16') versehen ist, die in der ausgeklappten Stellung quer zur Ebene (12) des ausgefahrenen Rolladenteiles verlaufen.
  2. 2 Rolladen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e -n nz e i c h n e t, daß die Versteifungsstäbe (7,8,16,16') beim Ab- und Aufwickeln des Rolladens jeweils selbsttätig aus-bzw. einklappen.
  3. 3. Rolladen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ausklappbaren Versteifungsstäbe aus je einem Paar benachbarter Rolladenstäbe (7,8) bestehen, die kürzer als die übrigen Rolladenstäbe (3) sowie der zwischen deren seitlichen Führungsschienen (4) gelegene Abstand gehalten sind und die sich beim Aufklappen paarweise flach aufeinander legen (Fig. 1-6).
  4. 4. Rolladen nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c hn e t, daß die seitlichen Führungsschienen (4) ein mit ungleich breiten Schenkeln (4' 4'') versehenes U-Profil besitzen, wobei deren breitere-Schenkel (4') auf der der Ausklappseite der Versteifungsstabpaare (7,8) gegenüberliegenden Rolladenseite liegen und hier auch noch die Enden der Versteifungsstabpaare übergreifen.
  5. 5. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ausklappbaren Versteifungsstäbe (7,8) paarweise über Einrollgelenke (13') miteinander verbunden sind
  6. 6. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, -daß die ausklappbaren Versteifungsstäbe 17,8) paarweise über Scharniergelenkbänder 414) miteinander verbunden sind.
  7. 7 Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis ó, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daR in den ausklappbaren Versteifungsstäben (-7,8) Fensterausschnìtte t9) für Licht- oder Luftdurchtritt vorgesehen sind.
  8. 8. Rolladen nach den Ansp-rüchen 1 und 2, d a a u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einzelnen Rolladenstäben (3T vorzugsweise rauininnenseitig und in der Nähe ihrer einen Gel enkverbindungsstelle ein zusätzliches Klappscharnierglenk und ein darin ausklappbar lagernder Versteifungsstab (16) vorgesehen sind (Fig, 7-13).
  9. 9. Rolladen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t,daß die in den Klappscharniergelenken (15) lagernden Versteifungsstäbe (16,16') beim Ausfahren des Rolladens unter ihrem Eigengewicht ausklappen (Fig. 7-9).
  10. 10. Rolladen nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Versteifungsstäbe (16-) beim Aufwickeln des Rolladens durch eine in der Nähe der Wickeltrommel (5) angeordnete, federnd nachgiebige Stutzvorrichtung (17) in im zugehörigen Rolladenstab (3) eingeklappter Stellung zu halten sind (Fig. 8).
  11. 11. Rolladen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h ne t, daß die in den Klappscharniergelenken (15') lagernden Versteifungsstäbe (16') mit sie in ihrer ausgeklappten Stellung zu drücken suchenden Federn, z.B. um einen Scharniergelenkzapfen (21) geschlungenen Schenkelfedern (20), versehen sind (Fig. 10).
  12. 12. Rolladen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an den freien Enden der Versteifungsstäbe (16') am zugehörigen Rolladenstab (3) vorhandene Knicklenkerpaare (24) angreifen, die in der Nähe ihrer Knickgelenke (25) Führungsstifte (27) besitzen, die zum Aus- und Einklappen der Versteifungsstäbe (16') in in Wickeltromnelnähe beidseitig angeordnete, entsprechend ausgebildete Kulissenführungsschlitze (28) ein- und ausfahren.
DE19792904868 1979-02-09 1979-02-09 Rolladen für Rolltore, Rollabdeckungen od.dgl. mit Versteifungsstäben Expired DE2904868C2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0538924A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-28 Floor Vouwhek B.V. Gelenkvorrichtung für Rolladen
FR2965836A1 (fr) * 2010-10-06 2012-04-13 Atelier Des Fermetures Sefers Dispositif de couverture amovible pour fosses

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