DE2904323A1 - Plattenspieler mit einer ueberwachungseinrichtung fuer den vorschub - Google Patents

Plattenspieler mit einer ueberwachungseinrichtung fuer den vorschub

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DE2904323A1
DE2904323A1 DE19792904323 DE2904323A DE2904323A1 DE 2904323 A1 DE2904323 A1 DE 2904323A1 DE 19792904323 DE19792904323 DE 19792904323 DE 2904323 A DE2904323 A DE 2904323A DE 2904323 A1 DE2904323 A1 DE 2904323A1
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Ernst Dipl Ing Schroeder
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • G11B21/04Automatic feed mechanism producing a progressive transducing traverse of the head in a direction which cuts across the direction of travel of the recording medium, e.g. helical scan, e.g. by lead-screw

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Plattenspieler mit einer uberwachungseinrichtung für den
  • Vorschub Bei einem konventionellen Schaliplattenspieler wird der Abtaster sowie der Tonarm - abgesehen von einigen Systemen mit Tangentialarm - mechanisch durch eine spiralförmige Rille geführt, die gleichzeitig die aufgezeichneten Tonsignale en.thält. Bei mechanisch beschädigten Platten und dazu nicht exakter Einstellung der Antiskatingkraft kann es vorkommen, daß die Führung nicht mehr gewährleistet ist und der Abtaster in die vorhergehende Rille zurückspringt. Dies hat zur Folge, daß die in dieser Rille aufgezeichneten Tonsignale solange wiederholt werden, bis von einer Bedienungsperson eingegriffen wird. Es sind deshalb aufwendigere Systene entwickelt worden, die mit einem Zwangsvorschub des Tonarms bzw.
  • des den Abtaster tragenden Schlitten arbeiten. Ein derartiger Zwengsvorschub ist besonders dann erforderlich, wenn eine höhere Auf zeichnungsdichte verlangt wiraldie mit einer geringeren Rillentiefe auskommen muß, wie z.B. bei FN-modulierten oder PCM-modulierten Tonplatten. Beim mechanischen System übernimmt dann die Rille nur noch eine Feinführung des Abtasters. Aber auch hierbei kann es vorkommen, daß der Abtaster an einer Stelle des Umfangs in Radialrichtung in einen benachbarten RiXenabschnitt springt. Wegen der- -höheren Drehzahl solcher Systeme wird dann nicht eine längere Passage ständig wiederholt, vielmehr macht:#sich die Erscheinung als unangenehmes Knattern bemerkbar. Es kann erwünscht sein, die Tonwiedergabe dann zu unterbrechen oder den Abtaster von der jeweiligen Stelle der Platte zu entfernen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht deshalb darin, eine Schaltung zu schaffen,. die ein Kriterium für den obengenannten Störfall liefert.
  • Diese Aufgabe wird durch die im.Patentanspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung kann sowohl bei Plattenspielern mit mechanischer Abtastung als auch bei solchen mit kapazitiver, induktiver oder optischer Abtastung angewendet werden. Bei den letztgenanriten könnte dadurch die Funktion eines Fremdvorschubs überwacht werden. Außerdem läßt sich die Erfindung sowohl bei konventionellen Schallplatten mit direkter Aufzeichnung der Niederfrequenz verwenden, als auch bei: solchen, bei denen der Ton auf einen Träger aufmoduliert ist. Die Kennsignale sollten dabei in einem Frequenzbereich liegen, der außerhalb des Ubertragungsbereichs des Nutzsignals liegt.
  • Als Spur wird derjenige örtliche Bereich bezeichnet, in dem sich die kontinuierliche Auf zeichnung befindet. Dies entspricht z.B. bei mechanischer Abtastung der Rille. Für einfache Anwendungsfälle können einfach aufgebaute Kennsignale verwendet werden, die nur in Jeder zweiten Spur vorkommen.
  • Bei höheren Ansprüchen ist es auch möglich, eine durchlaufenden Numerierung der einzelnen Spuren vorzunehmen. Es können dann zwei aufeinnnderfolende Spuren hinsichtlich einer konstanten Differenz ihrer Kennsignale überwacht werden oder ein gespeicherter Wert der vorhergehenden Kennung durch Addition auf den Wert der erwarteten Kennung verändert werden und bei Eintreffen der Kennung verglichen werden. Auf diese Weise gelingt es, auch Sprünge des Abtasters -über mehrere Spuren hinweg zu erkennen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild für ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Teller eines Plattenspielers 1 wird durch einen Motor 2 mit der Winkelgeschwindigkeit w angetrieben. Ueber den Abtaster des Plattenspielers werden einerseits Tonsignale abgetastet und über einen im Normalzustand geschlossenen Schalter 3 einer Wiedergabeeinrichtung mit einem Verstärker und einem Lautsprecher zugeführt. Andererseits werden Kennsignale entnommen und einem elektronischen Umschalter 5 zugeführt. Ein Steuereingang 11 des elektronischen Umschalters 5 ist mit dem Motor 2 verbunden und bewirkt, daß der Umschalter nach jeder Umdrehung der Antriebswelle in den jeweils anderen Zustand schaltet. Der Schaltarm des Umschalters 5 verbindet den Kennsignalausgang des Plattenspielers 1 wechselweise mit einem Speicher 6 und einem Speicher 7. Die Ausgänge der Speicher sind mit einem Vergleicher 8 verbunden, von dem bei Vorliegen von gleichen Eingangssignalen eine Stellgröße U5 erzeugt und an eine Ausgangsklemme 9 bzw. an einen Steuereingang 10 für den Schalter 3 abgegeben wird.
  • Die Schaltung arbeitet wie# folgt: Im normalen Betriebszustand wird der Abtaster entlang der die Information enthaltenen Spur geführt. Nach jeder Umdrehung wird eine alternierende Kennung beispielsweise über einen i'requenzselektvor dem Schalter 5 zugeführt. Der Schalter 5 ist mit der Motorwelle des Motors 2 synchronisiert und speichert die Kennung in den Speichern 6 und 7. Im ungestörten Betriebszustand werden unterschiedliche Werte in den genannten Speichern gespeichert.
  • Der Ausgang eines nachgeschalteten Vergleichers bleibt dann unaktiviert. Ist dagegen die Führung des Abtasters in der Spur unterbrochen, d.h. wird dieselbe Spur bei jeder Umdrehung wiederholt abgetastet, so gelangt dieselbe Kennung durch das alternierende Schalten des Schalters 5 sowohl an den Speicher 6 als auch an den Speicher 7. Durch die tibereinstimmung der Speicherwerte löst der Vergleicher 8 eine Stellgröße U5 aufs die an der Ausgangslzlemme 12 abgreifbar ist und die dem Steuere#ngang 10 des Schalters 3 zugeführt wird und dort den Signalweg unterbricht. Die an der Ausgangsklemme 12 abgreifbare Stellgröße Us stellt das Kriterium-für den unterbrochenen Vorschub dar, und könnte vom Benutzer der Schaltung beispielsweise zur Steuerung einer Einrichtung verwendet werden, die den Abtaster von der Platte entfernt.
  • Wenn die Schaltung derart modifiziert werden soll, daß eine durchlaufende Numerierung der einze#lnen Spuren der Platte überwacht wird, müßte der Vergleicher 8 so ausgebildet sein, daß er bei einer konstanten Differenz zwischen den Ausgängen der Speicher 6 und 7 unaktiviert ist, und bei Abweichungen von dieser Differenz die Stellgröße Us abgibt. Es ist auch möglich, daß durch eine Addiereinrichtung die gespeicherten Kennsignale in den Speichern 5 und 7 um einen konstanten Betrag verändert werden, und der Vergleicher 8 dann eine Stellgröße U5 abgibt, wenn Ungleichheit zwischen den Ausgangsgrößen der Speicher 6 und 7 herrscht.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r. ü c h e ,1 Tonpiattenspieler mit einem entlang einer spiralförmigen Spur auf der Platte gefahrten Abtaster, wobei entlang der Spur ein Tonsignal und ein sich von Umlauf zu Umlauf nach vorgegebener Codierung änderndes Kennsignal aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch eine Auswertungsschaltung 8),.die bei Anderungen in der Reihenfolge der vorgegebenen Renllsignale eine Stellgröße U5 abgibt.
  2. 2. Spieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicher (6, 7) vorgesehen sind, die mit dem Umlauf der Platte abwechselnd mit den Kennsignalen gespeist sind, und daß an die Ausgänge der Speicher eine Vergleichsschaltung (8) angeschlossen ist, die bei einer Übereinstimung der Speicherwerte die Stellgröße Us abgibt.
  3. 3. Spieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Platte mit durchlaufend numerierten Spuren eine Auswortungsschaltung für die Differenz der Kennsignale zweier benachbarter Spuren angeordnet ist.
  4. 4. Spieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Platte mit durchlaufend numerierten Spuren in der Auswertungsschaltung ein durch den Umlauf der Platte gestieuerter Addierer angeordnet ist und daß in einem von zwei Speichern der gespeicherte Wert dur#ch den Addierer verändert wird.
  5. 5. Tonplatte für einen Tonplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Umlauf zugeordneten Folgen der Kennsignale einander abwechseln.
  6. 6. Tonplatte für einen Tonplattenspieler nach Anspruch 1 oder 3, 41dadurch #ekennzeichnet, daß die einem Umlauf zupreordneten Folgen der Kensignale eine konstante Differenz zur benachblrten Spur aufweist.
  7. 7. Tonplatte für einen Tonplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur jede zweite Spur ein Kennsignal enthält.
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DE2904323C2 DE2904323C2 (de) 1988-07-07

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2319821A1 (de) * 1972-04-19 1973-10-25 Rca Corp Schaltung zur feststellung periodisch wiederkehrender signale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2319821A1 (de) * 1972-04-19 1973-10-25 Rca Corp Schaltung zur feststellung periodisch wiederkehrender signale

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8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G11B 19/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THOMSON CONSUMER ELECTRONICS SALES GMBH, 30453 HAN