DE2904220C2 - - Google Patents

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Hans-Joachim Dipl.-Chem. Dr. 7867 Wehr De Vahlensieck
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von linearen Carbalkoxialkylsilanen der allgemeinen Formel
in der x, y und z ganze Zahlen mit der Bedingung, daß x + y + z = 4, z = 1 oder 2 und x und y = 0 oder 1 oder 2 oder 3 ist, bedeuten, n = 0 oder Werte zwischen 1 und 16 und p = 0 oder 1 annehmen kann mit der Bedingung, daß im Fall von p = 1 n nur den Wert 3 annimmt, R und R′ gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe Alkyl mit 1 bis 12 C-Atomen, Cycloalkyl mit 5 bis 7 C-Atomen, Aralkyl mit 7 bis 12 C-Atomen oder Phenyl, R′′ einen Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen, R′′′ = H oder Alkyl mit 1 bis 3 C-Atomen und A =
sind.
Die der obigen Formel entsprechenden linearen Carbalkoxialkylsilane wurden bisher durch die Additionsreaktion hergestellt, bei der ungesättigte Carbonsäureester oder -nitrile an Hydridosilane in Gegenwart eines Katalysators angelagert werden. Dabei ist jedoch der Verlauf der Anlagerung nicht einheitlich, so daß Produktgemische entstehen, die schwierig zu trennen sind. Die Ausbeuten am gewünschten Endprodukt liegen demzufolge in wirschaftlich nicht vertretbaren Größenordnungen.
Es ist auch schon bekannt, ein verzweigtes Carbalkoxiäthylsilan durch Umsetzung von Vinylsilan mit Alkohlol und Kohlenmonoxid - gegebenenfalls im Gemisch mit Wasserstoff - in Gegenwart von Cobaltcarbonylen herzustellen (L.V. Morozova, G.K. - I. Magomedov und V.D. Sheludakov, Zh. Obshch. Khim. 47 (109) 1977, 7, 1519- 1921, ref. in Chem.Inf. 7747-243). Diese verzweigten Carbalkoxiäthylsilane sind jedoch relativ unbeständige Verbindungen, da ein β-ständiges Sauerstoffatom zum Si-Atom die Si-C-Bindung schwächt. Mit Hilfe dieser Carbonylierungsreaktion wurden jedoch bisher keine linearen Carbalkoxialkylsilane hergestellt.
Es bestand deshalb die Aufgabe, auf einem von der Additionsreaktion unabhängigem Weg Carbalkoxialkylsilane in wirtschaftlich vertretbaren Ausbeuten und hohen Reinheiten zu erhalten. Als Ausgangsprodukt sollten dabei leicht zugängliche Verbindungen eingesetzt werden und die Synthese sollte in möglichst wenigen Stufen, bevorzugt in einer Stufe, durchführbar sein.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man bei der oben genannten Carbonylierungsreaktion dann zu linearen Carbalkoxialkylsilan gelangt, wenn man die Reaktion in Gegenwart von stickstoffhaltigen basischen heterocyclischen Verbindungen durchführt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstellung von linearen Carbalkoxialkylsilanen entsprechend der im Anspruch 1 genannten Formel durch Umsetzung eines olefinisch ungesättigten Silans mit Kohlenmonoxid und einem primären Alkohol in Gegenwart einer Cobaltcarbonylverbindung als Katalysator, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in Gegenwart einer basischen stickstoffhaltigen heterocyclischen fünf- oder sechsgliedrigen Ringverbindung durchführt.
Als basische stickstoffhaltige heterocyclische fünf- oder sechsgliedrige Ringverbindungen werden dabei bevorzugt solche eingesetzt, die eine oder mehrere Doppelbindungen enthalten. Diese Heterocyclen können auch alkylsubstituiert sein, wobei Methyl- und Äthylsubstituenten bevorzugt sind. Auch können diese Ringverbindungen mit einem weiteren Benzolring verknüpft sein, wie z. B. im Chinolin oder Indol. Die einsetzbaren heterocyclischen Verbindungen können neben Stickstoff als Heteroatom auch andere Heteroatome, wie z. B. Sauerstoff, enthalten.
Die bevorzugt einzusetzende heterocyclische Verbindung ist Pyridin sowie dessen Methylsubstitutionsprodukte.
Die heterocyclischen, stickstoffhaltigen Verbindungen werden in einer Menge von 0,1 bis 2 Mol pro Mol olefinisch ungesättigtem Silan eingesetzt. Das bevorzugte Verhältnis liegt zwischen 0,1 und 1 Mol pro Mol olefinisch ungesättigtem Silan.
Die als Ausgangsprodukte einzusetzenden olefinisch ungesättigten Silane entsprechen überwiegend der Formel
in der die Reste A, R, R′ und R′′′ die oben genannte Bedeutung haben und p, n, x, y und z die oben genannten Werte annehmen können. Diese Verbindungen sind an sich bekannte Stoffe, die, im Falle von n = 0 aus Vinylchlorid und Halogensilan und anschließender Veresterung herstellbar sind. Die entsprechenden Alkylsilane werden durch Umsetzung der Chlorsilane mit Grignard-Verbindungen hergestellt.
Beispiele für einsetzbare olefinisch ungesättigte Silane sind Vinyltrimethoxisilan, Vinyltriäthoxisilan, Vinylmethyldialkoxisilan, Divinyldimethoxisilan, Divinyldimethylsilan, Allyltrialkoxisilan, Allyldimethyläthoxisilan, Diallyldiäthoxisilan: Bevorzugt werden solche Verbindungen eingesetzt, in denen n = 0 oder 1 ist.
Unter olefinisch ungesättigten Silanen sollen aber auch allgemein solche organofunktionellen Silane verstanden werden, die endständig eine -CR=CH₂-Gruppierung (R=H oder niederes Alkyl) enthalten, wie z. B. die (Meth)-acryloxialkyltrialkoxisilane. In diesen Verbindungen können die Alkylgruppen auch bis zu 12 C-Atome enthalten. Als Beispiel sei Methacryloxipropyltrimethoxisilan genannt.
Die bei der Carbonylierung einsetzbaren Alkohole können geradkettige oder verzweigte Alkanole mit 1 bis 12 C-Atomen, Cycloalkanole mit 5 bis 7 C-Atomen, arylsubstituierte Alkanole mit 7 bis 12 C-Atomen oder Phenol sein. Weiterhin ist es möglich, daß sie inerte Substituenten, z. B. Alkoxigruppen mit 1 bis 4 C-Atomen, enthalten. Wenn das olefinisch ungesättigte Silan eine Alkoxigruppe enthält, sollte der eingesetzte Alkohol zweckmäßigerweise den gleichen Alkylrest haben wie derjenige der Alkoxigruppe.
Der Alkohol wird mindestens in der stöchiometrisch notwendigen Menge eingesetzt. Ein Überschuß stört nicht; er ist sogar in manchen Fällen zweckmäßig. Vorzugsweise wird der Alkohol in einem Molverhältnis 1-10 pro Mol olefinisch ungesättigtem Silan eingesetzt.
Es ist weiterhin auch möglich und oft auch zweckmäßig, den als Reaktionspartner eingesetzten Alkohol auch als Lösungsmittel zu verwenden. Die Alkoholmenge kann dann bis zu 50 Mol pro Mol olefinisch ungesättigtem Silan betragen. Die Reaktion läßt sich aber auch in Gegenwart anderer inerter Lösungsmittel, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen oder Äthern, durchführen.
Die Reaktion wird bei einer Temperatur von 120 bis 200°C, vorzugsweise von 140 bis 160°C, und bei einem Druck von 100 bis 600 bar, vorzugsweise von 150 bis 300 bar, kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt.
Das Kohlenmonoxid wird in stöchiometrischer Menge oder im Überschuß, vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 50 Mol Kohlenmonoxid pro Mol olefinisch ungesättigtem Silan, eingesetzt. Im allgemeinen führt man das Verfahren ohne Zusatz von Wasserstoff aus: jedoch können kleinere Wassserstoffmengen bis zu 5 Vol.-%, bezogen auf Kohlenmonoxid, anwesend sein.
Als Katalysator wird Co₂(CO)₈ oder H [Co(CO)₄] verwendet. Es können aber auch Cobaltverbindungen wie Chloride, Bromide, Jodide, Acetate, Oxide, Carbonate, Sulfate oder Acetylacetonate eingesetzt werden, die unter den gegebenen Reaktionsbedingungen katalytisch aktive Cobaltcarbonylverbindungen bilden. Bevorzugte Cobaltverbindung ist das Co₂(CO)₈. Die Cobaltcarbonylverbindung wird zweckmäßigerweise in 0,005 bis 0,1, vorzugsweise 0,01 bis 0,05, Mol je Mol olefinisch ungesättigtem Silan eingesetzt.
Im allgemeinen wird man die Reaktion folgendermaßen durchführen: In einem mit Stickstoff oder Argon gefülltem Reaktor werden der Alkohol, der Katalysator und die Stickstoffbase sowie das olefinisch ungesättigte Silan vorgelegt. Danach wird bei Raumtemperatur Kohlenmonoxid aufgepreßt und das Gemisch auf Reaktionstemperatur erhitzt. Falls notwendig, kann während der Reaktion Kohlenmonoxid nachgepreßt werden, um abreagiertes Kohlenmonoxid zu ersetzen. Die Umsetzung dauert zwischen 0,5 und 5 Stunden; im allgemeinen ist sie nach Ablauf von 1 bis 2 Stunden beendet. Dann kühlt man das Reaktionsgemisch ab und entspannt den Reaktor. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird daraufhin nach an sich bekannten Methoden, z. B. durch fraktionierte Destillation, isoliert.
Die gemäß dem vorliegenden Verfahren erhaltenen Verbindungen eignen sich als Zusatz zu Schlichten und Harzen als Haftvermittler. Weiterhin sind sie als Zusätze für Dispersionen bekannt, die die Wasserbeständigkeit von Papier erhöhen (vgl. DE-OS 20 38 782). Außerdem sind einige Verbindungen als Korrosionsinhibitoren bzw. als Zwischenprodukte zur Herstellung von Korrosionsinhibitoren bekannt (vgl. BE-PS 6 11 371).
Beispiel 1
In einem mit einem Hubrührer versehenen 1-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl werden 300 ml Methanol, 148 g (1 Mol) Vinyltrimethoxisilan, 60 g Pyridin und 10 g Co₂(CO)₈ unter Stickstoffatmosphäre vorgelegt. Nach dem Verschließen des Autoklaven wird dreimal mit Kohlenmonoxid gespült und dann ein CO-Druck von 200 bar eingestellt und anschließend auf 150°C erhitzt. Nach 2 Stunden ist die CO-Aufnahme beendet, und man läßt abkühlen. Danach wird der Autoklav entspannt, mit Stickstoff gespült und das Reaktionsgemisch entnommen. Durch Destillation wird 2-Carbmethoxiäthyltrimethoxisilan (Kp₁₁ : 96-96,5°C) erhalten. Der Umsatz liegt bei 81%, die Ausbeute bei 71%.
Molpeak im Massespektrometer: 208
Kernresonanzspektrum:
δ = 0,84 ppm [2H] und δ = 2,28 ppm [2H] (Si-CH₂-CH₂-CO-)
δ = 3,52 ppm [9H] (Si(OCH₃)₃), w = 3,61 ppm [3H] (-CO-OCH₃).
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wird mit den dort genannten Bedingungen wiederholt, es werden jedoch 15 g Co₂(CO)₈ verwendet. Der Umsatz liegt bei 71%, die Ausbeute an 2-Carbmethoxiäthyltrimethoxisilan bei 77% neben 13% 1-Carbmethoxiäthyltrimethoxisilan.
Beispiel 3
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wird wiederholt, jedoch werden nur 5 g Co₂(CO)₈ als Katalysator eingesetzt. Bei einem Umsatz von 66% wurde 2-Carbmethoxiäthyltrimethoxisilan in 62% Ausbeute erhalten.
Beispiel 4
Unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen werden 190 g (1 Mol) Vinyltriäthoxisilan, 300 ml Äthanol, 60 ml Pyridin und 5 g Co₂(CO)₈ vorgelegt. Der CO-Kaltdruck beträgt 200 bar, die Reaktionstemperatur 140 bis 150°C. Nach 1½ Stunden ist die CO-Aufnahme beendet. Bei einem Umsatz von 80% werden 2-Carbäthoxiäthyltriäthoxisilan in einer Ausbeute von 50% und 1-Carbäthoxiäthyltriäthoxisilan in einer Ausbeute von 17% isoliert.
Beispiel 5
Unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen werden 198 g (1,5 Mol) Vinylmethyldimethoxisilan, 400 ml Methanol, 15 g Co₂(CO)₈ und 150 g Pyridin vorgelegt. Der Autoklav wird mit 200 bar CO beaufschlag und auf 150°C erwärmt. Nach 1½ Stunden ist die Reaktion beendet. Die Aufarbeitung bringt bei einem Umsatz von 76% 2-Carbmethoxiäthylmethyldimethoxisilan (Kp₇₆₀ : 205-206°C) in einer Ausbeute von 72%.
Molpeak im Massespektrometer: 192.
Kernresonanzspektrum:
δ = 0,06 ppm (Si-CH₃) [3H], δ = 0,84 und 2,28 ppm (Si-CH-CH₂-CO-) jeweils [2H], δ = 3,47 ppm (Si(OCH₃)₂) [6H], δ = 3,61 ppm (-COOCH₃) [3 H].
Beispiel 6
Unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen, jedoch mit 50 g Vinyltrimethylsilan, 50 g Pyridin, 5 g Co₂ (CO)₈ und 300 ml Methanol, wird bei 200 bar CO-Kaltdruck und 150°C die Reaktion in 1½ Stunden durchgeführt. Die Aufarbeitung ergibt bei einem Umsatz von 52% 2-Carbmethoxiäthyltrimethylsilan (Kp₇₆₀ : 163-164°C) in 67% Ausbeute, neben 12% 1-Carbmaethoxiäthyltrimethylsilan.
Molpeak im Massespektrometer: 160
Kernresonanzspektrum:
w = -0,04 ppm (Si(CH₃)₃[9H], δ = 0,75 und 2,17 ppm
(Si-CH₂-CH₂-CO-) jeweils [2H], δ = 3,53 ppm [3H].

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung von linearen Carbalkoxialkylsilanen der allgemeinen Formel in der x, y und z ganze Zahlen mit der Bedingung, daß x + y + z = 4, z = 1 oder 2 und x und y = 0 oder 1 oder 2 oder 3 ist, bedeuten n gleich 0 oder Werte zwischen 1 und 16 und p = 0 oder 1 annehmen kann mit der Bedingung, daß im Fall von p = 1 n nur den Wert 3 annimmt, R und R′ gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe Alkyl mit 1 bis 12 C-Atomen, Cycloalkyl mit 5 bis 7 C-Atomen, Aralkyl mit 7 bis 12 C-Atomen oder Phenyl, R′′ einen Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen, R′′′ gleich H oder Alkyl mit 1 bis 3 C-Atomen und A gleich sind, durch Umsetzung eines olefinisch ungesättigten Silans der allgemeinen Formel mit Kohlenmonoxid und einem primären Alkohol R′′ OH bei Temperaturen zwischen 120 und 200°C und einem Druck von 100 bis 600 bar in Gegenwart einer Cobaltcarbonylverbindung als Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart einer basischen stickstoffhaltigen heterocyclischen fünf- oder sechsgliedrigen Ringverbindung durchführt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als stickstoffhaltige heterocyclische Verbindung eine fünf- oder sechsgliedrige ungesättigte alkylsubstituierte Ringverbindung einsetzt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die stickstoffhaltige heterocyclische Verbindung zu dem olefinisch ungesättigten Silan im Molverhältnis 0,1 bis 2 : 1, vorzugsweise 0,1 bis 1 : 1, einsetzt.
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