DE2903134B2 - Verfahren zum Waschen von gefärbtem oder bedrucktem Textilgut - Google Patents

Verfahren zum Waschen von gefärbtem oder bedrucktem Textilgut

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Waschen oder Spülen von gefärbtem oder bedrucktem Textilgut, bei dem auf eine Seile des Textilguts ein die waschaktiven Wirkstoffe enthaltender Schaum aufgetragen und der Schaum anschließend in das Textilgut eingearbeitet und unter Mitnahme der auszuwaschenden Stoffe aus dem Textilgut wieder entfernt wird.
Im unmittelbaren Anschluß an den Fixierprozeß
gefärbter oder bedruckter Textilware ist ein Auswaschen derselben zwecks Entfernung nicht fixierten Farbstoffes, von Verdickung und sonstigen Chemikalienresten erforderlich. Zur Durchführung dieses Auswaschens im !Continue-Verfahren waren bisher bis zu 15 hiritereinandergeschaltete Waschaggregate von je etwa 3-5 m3 InhaJt unter fortlaufender Zufuhr von Wasser erforderlich. Die gesamte mit den ausgewaschenen Stoffen beladene Flüssigkeit wurde in die Kanalisation
ίο abgelassen. Diese großen Spülwassermengen bedeuten eine erhebliche Umweltbelastung. Es war somit ein dringliches Anliegen, diesen großen Wasserverbrauch, die Abgabe entsprechend großer Mengen verschmutzten Wassers in die Kanalisation und auch den mit der
ι s erforderlichen Aufheizung des Wassers einhergehenden Energieverbrauch beim Waschprozeß stark zu reduzieren.
Es sind daher in neuerer Zeit .^ nstrenungen unternommen worden, die Waschmaschinen in ihrer Wirksamkeit zu verbessern. Der Grundgedanke ist hierbei stets, die Relativbewegung von Waschflotte und Ware zu intensivieren. So ist z. B. aus der DE-PS 11 13 201 eine Waschmaschine bekannt bei der das bahnförmige Textilgut in einem Flüssigkeitsbehälter über eine auf einem Exzenter gelagerte Siebtrommel geführt ist und beim Umlauf des Exzenters vibrierend durch die Waschflotte hin- und herbewegt wird. Bei der Waschmaschine nach der DE-OS 23 34 998 wird das bahnförmige Textilgut über normal umlaufende perfo rierte Trommeln geführt und hierbei der Einwirkung von Hochleistungsspritzdüsen ausgesetzt. Auch hierbei ergibt sich eine starke Relativbewegung von Flotte und Textilgut und ein entsprechend hoher Stoffaustausch. Der erforderliche Aufwand an Wasser und Energie ist indessen auch bei derartigen neueren Waschvorrichtungen noch beträchtlich.
In der US-PS 19 48 568 ist ein Verfahren zur Behandlung von Textilgut beschrieben, bei dem die Behandlungsmittel in Form eines Schaums durch das Textilgut hindurchgesaugt wird. Das Behandlungsmittel befindet sich in der zur Herstellung des Schaums dienende Flüssigkeit, die durch Begasen aufgeschäumt und dann in Form des Schaums mit der Ware in Berührung gebracht wird. Das Behandlungsmittel kann unter anderem ein Waschmittel sein. Da die Ware hierbei nicht mit einer kompakten Wassermenge bearbeitet werden muß, werden der Wasserverbrauch und die Abwassermenge drastisch reduziert. Allerdings läßt die US-PS 19 48 568 nur die diskontinuierliche
V) Schaumbehandlung von Einzelstück*» are erkennen.
Das Schaumverfahren ist aber inzwischen für Zwecke de: Ausrüstung auch als Kontinue-Verfahren ausgestaltet worden, wie aus den US-PS 30 42 573 und 40 23 526 sowie der DE-OS 22 14 377 hervorgeht. Das eigentliche
>5 Waschen im Zuge eines Färbeprozesses ist in diesen Schriftsiellen nicht in Betracht gezogen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kontinuierliches Wasch- oder Spülverfahren zu schaffen, welches mit möglichst geringen Flüssigkeitsmengen und möglichst
w> wenig Energie auskommt.
Erfindiingsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf kontinuierlich vorlaufendes bahnförmiges Textilgut ein Schaum gleichmäßig aufgetragen wird, der ein oder mehrere Tenside sowie eine in der Flüssigkeit
λ1» des Schaums lösliche, zu den Fasern des behandelten Textilguls keine Affinität, jedoch ein hohes Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe besitzende Verbindung enthält.
Die Tenside sind der Bildung des Schaums und der Herauslösung der aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe, % B, nicht auf der Faser fixierten Farbstoffs, förderlich. Die herausgelösten Stoffe werden von der genannten Verbindung adsorbiert und zusammen mit dieser beim Entfernen des Schaums abtransportiert. Die adsorbierende Verbindung kann als solche in die Flüssigkeit eingebracht sein oder aber auch erst in der Flüssigkeit durch Zusammenfügen verschiedener Komponenten entstehen. Daß sie keine Affinität zu den Fasern des Textilguts besitzen soll, bedeutet, daß sie entsprechend ihrem Zweck als Aufnahme- und Transportmittel für die auszuwaschenden Stoffe sich weder an die Fasern anlagern, noch in sie eindringen und erst recht keine Verbindung mit ihnen eingehen soll.
Die Flüssigkeit wird im allgemeinen ein wäßriges System sein. Aber auch andere Flüssigkeiten sind nicht ausgeschlossen, wenn sie Schäume ergeben und im übrigen die gleiche Wirkung zeigen.
Das Einarbejfn des Schaums in das Textilgut und das anschließende' Entfernen erfolgt bei der Erfindung vorzugsweise, indem wie bei den US-PS 19 48 568 und 30 42 573 der Schaum von der dem Auftrag abgewandten Seite des Textilguts durch dieses hindurch und dann abgesaugt wird Es ist jedoch beispielsweise auch möglich, das mit dem Schaum beladene Textilgut zwischen Walzen abzuquetschen, wodurch ebenfalls in einem Arbeitsgang eine Durchwirkung des Textilguts mit dem Schaum und seine Entfernung bewerkstelligt werden können.
Als Tenside kommen anionische Tenside oder synergistische Mischungen anionischer Tenside mit nichtionogenen Tensiden in öetracl.t.
Als anionisches Tensid können das Alkalisalz eines n-Alkylsulfats, n-Alkylbenzolsulfats Ojer des η-methyl- v> N-oleolyltaurats oder das Alkali- bzw. Ammonsalz einer Fettsäure mit nicht weniger als 12 C-Atomen und als nichtionogenes Tensid ein Alkylpolyglykoläther oder ein oxyäthyliertes Alkylphenol verwendet werden.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung -to besteht die das hohe Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe besitzende Verbindung in der Flüssigkeit aus Polyvinylpyrollidon.
Polyvinylpyrollidon besitzt schon von Haus aus die Fähigkeit zur Komplexbildung mit den verschiedensten ^ Stoffen und wirkt insoweit selbst als die in Anspruch 1 genannte ein hohes Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe besitzende Verbindung. Insbesondere aber treten Polyvinylpyrollidon und Tenside in wäßriger Lösung miteinander in w Wechselwirkung und bilden weitere solche Verbindungen in Gestalt von Tensid-Polymer-Adsorptionskomplexen, die z. B. Farbstoffe solubilisieren und mizellenähnliche Eigenschaften haben (Henkel-Referate, 5 [März 1970], Seite 8 bis 12). Das Polyvinylpyrollidon in Γ>Γ> der Schaummischung wirkt demnach als Aufnahme- und anschließend als Transportmittel. Die Wirkung ist so gut, daß es überraschenderweise bereits bei einem einmaligen Durchgang von Polyvinylpyrollidon enthaltendem Schaum durch die Ware gelingt, nicht <><> gebundenen Farbstoff, Verdickungsreste und Chemikalienreste aus dem gefärbten oder bedruckten Textilgut weitestgehend zu entfernen, was an der Reibechtheitsprobe, insbesondere der Naß-Reibechthcitsprobe erkennbar ist. h1»
Beim normalen Waschverfahren in Flüssigkeit ist die Verwendung von Polyvinylpyrrolidon in einem Hilfsmittelgemisch bekannt, welches eine oberflächenaktive Substanz, ein Amin und 0,5 bis 5% eines Poly-N-vinylpyrrolidons enthalt und eine synergistische Wirkung zur Steigerung des Lösevermögens für Dispersionsfarbstoffe entfalten soll (DE-OS 24 10 824).
Durch Absaugen des Schaums von der dem Auftrag gegenüberliegenden Seite her können etwa 80% des aufgebrachten Schaums aus dem Textilgut entfernt werden. Zum Entfernen des Restschaums empfiehlt sich eine Nachspülung.
Es ist erkennbar, wie stark sich der Aufwand an Wasser und Energie zum Auswaschen des Textilguts durch das erfindungsgemäße Verfahren verringert
Zwecks Erhöhung der Wirksamkeit kann es sich empfehlen, den Schaum mit einer Temperatur von 60—95° C aufzutragen.
Beim Waschen von Polstoffbahnen hat es sich gezeigt, daß die Wirkung besser ist, wenn die Polstoffbahn mit dem Pol nach unten geführt wird und der Schaum auf den Rücken aufgetragen und zur Polseite hindurchgesaugt wird.
Bei Verfahren, bei welchen ein bahnförmiges Textilgut eingesetzt wird, welches einer Färbung mit Küpenfarbstoff oder Schwefelfarbstoffen unterzogen worden ist, kann dieses Textilgut gleichzeitig mit der Wäsche einer oxydativen Nachbehandlung unterzogen werden, wozu der schaumbildenden Flüssigkeit ein Oxydationsmittel, beispielsweise bei Küpenfärbungen Wasserstoffperoxyd, hinzugefügt wird
Die schaumbildende Flüssigkeit kann neben den erfindungsgemäßen Bestandteilen noch weitere übliche Bestandteile enthaften. So ist z.B. ein Zusatz von Schaumstabilisierungsmitteln nach Art der Fettsäure— Äthanolamide zweckmäßig. Auch können weitere Bestandteile handelsüblicher Waschmittel wie Carboxymethylcellulose in der Flüssigkeit enthalten sein.
Arbeitsbeispiel
Ein Samtgewebe, bestehend aus:
Pol
Kette
Schuß
reine Baumwolle
reine Baumwolle
reine Baumwolle
wird nach dem üblichen Vorwaschen und Bleichen auf der Kontinue-Färbestraße in wäßriger Flotte Substantiv in der Farbe schwarz gefärbt. Nach dem Verlassen des Dämpfers wird der Samt mit dem Pol nach unten in horizontaler und ebener Führung auf dem Rücken gleichmäßig mit einem Schaum in einer Höhe von I-10 cm beaufschlagt. Der Schaum wird aus einer Flüssigkeit hergestellt, die zwei anionische Tenside in einer Menge von 20 g/l Wasser und Polyvinylpyrollidon in einer Menge von 30 g/l Wasser enthält. Die Flüssigkeit hat eine Temperatur im Bereich von 60-950C. Sie wird mechanisch im Volumenverhältnis von I :8 zu Schaum aufgeschlagen und mittels einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einer Schlauchleitung mit beweglichem Rohrstutzen auf das Textilgut aufgetragen. Das Textilgut läuft sodann über einen Saugspalt oder eine Saugwalze, an denen etwa 80% der aufgetragenen und jetzt mit den aus dem Textilgut herausgelösten Stoffen beladenen Schaummasse aus dem Textilgut herausgezogen wird. Diese Stoffe sind der nicht fixierte Anteil des Farbstoffs und Verdickungsund Chemikalienreste der vorangegangenen Färbung.
Zur Entfernung der Restanteile des Schaums und der Stoffe wird eine kurze Nachspülung des Textilguts mit Wasser ohne Zusatz vorgenommen.
Die Naß-Reibechtheitsprüfung der Oberfläche des
5 6
Textilgats nach DIN 54 021 ist ein genauer Test far den Irn Anschluß an die Spulung wird die Ware auf der Reinheitsgrad der Ware. Sie entspricht der. Werten, die Samtausröstungsstraße in der üblichen Weise mit
sie beim konventionellen Waschprozeß nach dem Harnstoff-Formaldehydlwz und Silikon-Dispersion
Durchgang durch eine Vielzahl von Waschaggregaten zwecks Knitterfreiausrüstung bzw. wasserabweisender
gefunden werden. 5 Ausrüstung weiterbehandelt

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Waschen oder Spülen von gefärbtem oder bedrucktem Textilgut, bei dem auf eine Seite des Textilguts ein die waschaktiven Wirkstoffe enthaltender Schaum aufgetragen und der Schaum anschließend in das Textilgut eingearbeitet und unter Mitnahme der auszuwaschenden Stoffe aus dem Textilgut wieder entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf kontinuierlich vorlaufendes bahnförmiges Textilgut ein Schaum gleichmäßig aufgetragen wird, der aus einer Flüssigkeit hergestellt ist, die ein oder mehrere Tenside sowie eine in der Flüssigkeit lösliche, zu den Fasern des behandelten Textilguts keine Affinität, jedoch ein hohes Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe besitzende Verbindung enthält
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ein anionisches Tensid oder eine synergistisehe Mischung eines anionischen Tensids mit einem nicht ionogenen Tensid ist
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als anionisches Tensid das Alkalisalz eines n-Alkylsulfats, n-Alkylbenzolsulfats oder eines N-methyl-N-oleoyltaurats oder das Alkali- bzw. Ammonsalz einer Fettsäure mit nicht weniger als 12 C-Atomen und als nicht ionogenes Tensid ein Alkylpolyglykoläther oder ein oxyäthyliertes Alkylphenol verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das hohe Adsorptionsvermögen für die aus dem Textilgut auszuwaschenden Stoffe besitzende Verbindung in der Flüssigkeit aus Polyvinylpyrrolidon besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß nach dem Entfernen des Schaums eine Nachspülung stattfindet
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum mit einer Temperatur von 60 - 95° C aufgetragen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polstoffbahn als bahnförmiges Textilgut eingesetzt wird, und daß die Polstoffbahn mit dem Pol nach unten geführt und der Schaum auf den Rücken aufgetragen und zur Polseite hindurchgesaugt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein bahnförmiges Textilgut eingesetzt wird, welches einer Färbung mit Küpenfarbstoff oder Schwefelfarbstoffen unterzogen worden ist und daß dieses Textilgut gleichzeitig mit der Wäsche einer oxydativen Nachbehandlung unterzogen wird, wozu der schaumbildenden Flüssigkeit ein Oxydationsmittel hinzugefügt wird.
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