DE2902888C2 - Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen - Google Patents

Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen

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    • G01N27/34Dropping-mercury electrodes

Description

gekennzeichnet durch
— einem am oberen, im Bodenteil des Vorratsbehälters (12) angeordneten Ende (26) der Quecksilber-Tropfkapillare (24) vorgesehenen ersten Ventilsitz (48) und
— einen im Gehäuse (10; 110) gleitend geführten, Ober eine Steuereinrichtung (62,68; 114) relativ zum Ventilsitz (48) bewegbaren Kolben (52) mit einer an seinem unteren, dem Ventilsitz (48) gegenüberliegenden Ende vorgesehenen Dichtfläche^).
2. Quecksilberelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (26) der Kapillare (24) den ersten Ventilsitz (48) bildet.
3. Quecksilberelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (26) der Quecksilber-Tropfkapillare (24) über dem tiefstgelegenen Teil des Vorratsbehälters (12) liegt und in ihn hineinragt.
4. Quecksilberelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein am oberen Ende (26) der Quecksiiber-Tropfkapillare (24) vorgesehenes Plateauteil (50), das den Kapillarkanal (30) in den Vorratsbehälter (12) hinein verlängert und den ersten Ventilsitz (48) bildet.
5. Quecksilberelektrode npch einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am Ende abgeplattete Spitze (94), die den Kapillarkanal (30) in den Vorratsbehälter (12) hinein verlängert und den ersten Ventilsitz (48) bildet.
6. Quecksilberelektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung des Quecksilbers im Kapillarkanal (30) mit dem Quecksilber (14) im Vorratsbehälter (12) ein elektrisch leitendes Endteil (70) vorgesehen ist.
7. Quecksilberelektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung des Quecksilbers im Kapillarkanal (30) mit dem Quecksilber (14) im Vorratsbehälter (12) eine elektrisch leitende Spitze (94) vorgesehen ist.
8. Quecksilberelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Feder (62), die den Kolben (52) mit der Dichtfläche (54) gegen den Ventilsitz (48) hin drückt, und eine auf den Kolben (52) gegen die Feder (62) wirkende Magnetspule (68; 114) als Steuereinrichtung.
9. Quecksilberelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 16; 110) einen dicht verschließbaren Vorratsbehälter (12) bildet und einen Bodenstopfen (34) mit einem mit einer Schraube (40) verschließbaren Kanal (38) aufweist, über den der Vorratsbehälter (12) zugänglich ist und ein konstanter Quecksilberdruck am oberen Ende (26) der Kapillare (24) aufrechterhalten werden kann.
10. Quecksilberelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 110) um die Öffnung (45; 92) im Bodenteil des Vorratsbehälters (12) einen zweiten Ventilsitz (73; 90) aufweist, an dem die Dichtfläche (54) des Kolbens (52) nach Entfernen der Quecksilber-Tropfkapillare anliegt und die Öffnung (45; 92) verschließt
Die Erfindung betrifft eine Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die zur großen Klasse der voltammetrischen Verfahren gehörende Polarographie ermöglicht die chemische Analyse von Substanzen in Elektrolytlösungen durch Messung der Strom-Spannungs-Beziehung mit in die Lösung eingetauchten Elektroden. Bei niederen Spannungen fließt zwischen den Elektroden kein Strom. Mit steigender Spannung wird für jede reduzierbare Substanz in der Lösung ein Grenzwert erreicht, oberhalb dessen die betreffende Substanz an den Elektroden abgeschieden wird, wobei ein entsprechender Strom zu fließen beginnt. Die Stromstärke ist allgemein proportional der Konzentration der reduzierbaren Substanz in der Lösung, während die zur Erzielung dieses Stroms erforderliche Spannung einen Hinweis auf die Art der Substanz in Lösung gibt. Auf diese Weise ermöglichen genaue Messungen des Stroms mit eingetauchten Elektroden in Abhängigkeit vom angelegten Potential sowohl qualitative als auch quantitative Analysen reduzierbarer Substanzen in Lösung.
Die elektrische und chemische Umkehrung der Polarographie stellt die sog. Stripping-Voltammetrie dar, bei der reduzierbare Substanzen in einer Lösung zunächst auf einer darin eingetauchten Elektrode abgeschieden und aufkonzentriert werden, wobei die Abscheidung durch Aufrechterhaltung eines geeigneten Potentials an der eingetauchten Elektrode erzielt wird. Das angelegte Potential wird anschließend in anodischer Richtung variiert, wobei die plattierte Elektrode ein steigendes positives Potential erhält. Die aus ihr abgeschiedenen Substanzen gehen bei Potentialen oxidativ in Lösung, die den Oxidationspotentialen der abgeschiedenen Substanzen entsprechen. Damit tritt wiederum jeweils bei der Oxidation einer betreffenden Substanz ein entsprechender Strom auf, wobei die Analyse der jeweiligen Substanzen in analoger Weise wie bei der oben erläuterten polarographischen Analyse erfolgt.
Geräte zur Polarographie sowie zur Stripping-Voltammetrie weisen demgemäß prinzipiell eine variable Spannungsquelle, eine Elektrolysezelle sowie eine Strommeßschaltung auf. Die Elektrolysezelle besitzt typischerweise drei in die Lösung eintauchende Elektroden, eine Bezugselektrode, an die das variable Potential angelegt wird, eine Arbeits- oder Indikatorelektrode, über die der fließende Strom gemessen wird, sowie eine Hilfs- oder Gegenelektrode, mit der das Potential /wischen der Bezugs- und der Arbeitselektrode geregelt wird.
Als Arbeits- oder Indikatorelektrode wird in den allermeisten Fällen eine Quecksilber-Tropfelektrode verwendet, die im wesentlichen aus einem Kapillarrohr mit feinem Kapillarkanal besteht, über dem ein konstantes Quecksilberniveau aufrechterhalten wird.
Das Quecksilber tritt am Ende der Kapillare mit einem Durchsatz von einigen Milligramm/s aus und bildet dabei kugelförmige Tröpfchen mit einer üblichen Geschwindigkeit von etwa einem Tröpfchen pro 2 bis 10 s. Die Kapillaren derartiger Quecksilber-Tropf elektroden müssen einen hinreichend kleinen Kapillarkanal aufweisen, so daß die Adhäsion zwischen dem Quecksilbertropfen und der darüber befindlichen Quecksilbersäule, die Kohäsion der Quecksilbersäule sowie dir Grenzflächenspannung zwischen dem Tropfen und der zu untersuchenden Lösung ausreichend sind, damit eine Tropfenbildung eintritt Wenn der Durchmesser des Kapillarkanals etwa 3 mm (etwa 0,12 inch) übersteigt, bleibt der Tropfen am Ende der Kapillare nicht mehr hängen. Geeignete Kapillaren bestehen beispielsweise aus Kapillarrohren, wie sie für Marinebarometer verwendet werden, die einen Durchmesser von 0,076 mm (0,003 inch) aufweisen. Kapillaren mit feinem Kapillarkanal, mit denen sich Quecksilbertropfen erzeugen lassen, sind im folgenden kurz als Quecksilber-Tropfkapillaren bezeichnet.
Quecksilber-Tropfelektroden besitzen zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Elektrodenausführungen. Hierzu gehört zunächst, daß Quecksilber eine Wasserstoff-Überspannung aufweist, aufgrund deren sich Vorgänge messen lassen, die sonst aufgrund der an anderen Elektroden eintretenden Wasserzersetzung nicht beobachtbar wären. Hinzu kommt, daß durch die periodische Erneuerung der Oberfläche der Quecksilber-Tropfelektrode Probleme auf ein Minimum reduziert werden, die durch Änderungen der Oberllächenzusammensetzung hervorgerufen werden.
Die voltammetrischen Messungen an Quecksilber-Tropfelektroden sind jedoch durch die Zeitabhängigkeit der Oberfläche des wachsenden Quecksilbertropfens kompliziert. Im einzelnen wird hierbei durch das Wachstum des Quecksilbertropfens aufgrund der Ausbildung einer l.adungs-Doppelschicht ein Strom erzeugt, der mit der Tropfengröße variiert und folglich eine Störung bei der Durchführung genauer polarographischer Messungen mit sich bringt.
Um die mit dem Tröpfchenwachstum verbundenen Effekte während der voltammetrischen Analyse möglichst zurückzudrängen, wurde bei herkömmlichen Verfahren versucht, die Nachteile der Quecksilber-Tropfelektrode durch Verwendung von pulspolarographischen Verfahren zusammen mit Einrichtungen zum Abklopfen des Tropfens zu vermeiden, indem die Analyse jeweils während des gleichen Wachstumsabschnitts jedes Tropfens vorgenommen wurde. Bei den herkömmlichen Einrichtungen zum Abklopfen des Tropfens wird prinzipiell in periodischen Abständen ein mechanischer Impuls auf die Kapillare gegeben, wodurch der daran hängende Quecksilbertropfen abfällt. Das Abklopfen des Tropfens dient zugleich als Startpunkt für das Timing des im Anschluß daran gebildeten Tropfens. Eine festgelegte Zeit nach der Betätigung der Abklopfeinrichtung wird ein Spannungsimpuls an den Quecksilbertropfen angelegt, um hierdurch zu gewährleisten, daß die polarographische Messung mit einem Tropfen gegebener, reproduzierbarer Größe durchgeführt wird. Obgleich die Pulspolarographie unter Verwendung einer Tropfenabklopfeinrichtung eine Verbesserung gegenüber der herkömmlichen Quecksilber-Tropfelektrode darstellt, nimmt dennoch die Größe des Quecksilbertropfens während der Probemessung zu, wodurch ungenaue Meßergebnisse erhalten werden.
Nach einer anderen herkömmlichen Verfahrensweise wird ein stationär hängender Quecksilbertropfen am Ende eines Kapillarrohrs dadurch erzeugt, daß die Höhe der Quecksilbersäule nach der Tropfenerzeugung zur Vermeidung eines weiteren Tropfenwachstums selektiv verringert wird. Bei dieser Verfahrensweise wird ein einziger hängender Quecksilbertropfen am Ende der Kapillare über eine lange Zeit von gnjßenordnungsmäßig 30 min stationär gehalten. Obgleich diese Verfahrensweise zu einem Quecksilbertropfen mit konstanter Oberfläche führt, muß hierbei ein einziger Tropfen über eine so lange Zeit stationär gehalten werden, daß hierbei die Tropfenoberfläche einer Veränderung ihrer Zusammensetzung unterliegt, wodurch die Genauigkeit der hierdurch erhaltenen Messungen verschlechtert wird. Hinzu kommt, daß nach dieser herkömmlichen Verfahrensweise keine hohe analytische Auflösung erzielbar ist, wie sie durch rasche Entfernung und Ersatz einzelner Quecksilbertröpfchen und entsprechend wiederholte Messungen erhalten wird
Bei einer weiteren Ausführungsform einer herkömmlichen Quecksilberelektrode wird eine Kapillare mit relativ großem Durchmesser verwendet, die in der Nähe ihres unteren Endes U-förmig gebogen ist, wobei das Ende der Kapillare den resultierenden, darauf aufliegenden Quecksilbertropfen trägt. Bei dieser Ausführungsform wurde ferner eine Art Schieberventil in der weiten Kapillare angegeben, das zur Erzeugung von aufliegenden Quecksilbertropfen mit konstanter Oberfläche, die vom Ende der U-förmig gebogenen weiten Kapillare getragen werden, periodisch geöffnet und geschlossen werden kann.
Ein derartiges System besitzt jedoch nur geringen kommerziellen oder wissenschaftlichen Wert, da die hierbei verwendeten aufliegenden Tropfen nicht wie im Fall hängender Quecksilberlropfen die erwünschte Kugelform aufweisen können, die Tropfen ferner eine Kontamination der weiten Kapillare von der Lösung her hervorrufen können und die Entfernung der Tropfen
ίο bei diesem System schwieriger ist als bei hängenden Tropfen. Ferner können durch Anwendung derartiger Schieberventile keine hängenden Quecksilbertropfen erzeugt werden, da ein hängender Quecksilbertropfen die Verwendung einer Quecksilber-Tropfkapillare mit feinem Durchmesser erfordert und Schieberventile für derartige feine Kapillaren notwendigerweise kleine Volumina Luft einschließen. Ferner kann die Quecksilbersäule bei Verwendung herkömmlicher Schieberventile auch bei Kapillarsystemen großen Durchmessers nicht in der notwendigen Weise von der Luft getrennt werden, wobei durch Einführung auch der kleinsten Luftmsnge in die Quecksilbersäule beispielsweise in Mengen von Bruchteilen von Mikrolitern bereits gravierende Störungen hinsichtlich der Stabilität des hängenden Quecksilbertropfens auftreten.
Zur Abschätzung der bedeutenden Wirkung auch kleinster Luftmengen in einer Quecksilbersäule ist zu berücksichtigen, daß Luft in einem derartigen System wie eine Feder wirkt, so daß sich ein entsprechend
bo gebildeter Lufteinschluß nach dem Abfallen eines am Kapillarende hängenden Tropfens zusammenzieht und ein Teil der Lösung durch die resultierende Druckdifferenz in die Kapillare hinaufgedrückt wird, wodurch die Kapillare verunreinigt wird. Hinzu kommt, daß sich
h5 auch kleinste Luftmengen sporadisch ablösen und die Kapillare hinabfließen können, wodurch Störungen des geforderten gleichmäßigen Stromflusses durch die Kapillare auftreten.
Das Problem von Lufteinschlüssen tritt in besonderem Maße bei einer weiteren herkömmlichen Art von Elektroden mit Quecksilbertropfen auf, bei denen zur Erzeugung der Quecksilbertropfen ein Kolbensystem verwendet wird (vgl. Industrial Laboratory 32 (1966) 1418-19 sowie etwa Z.Anal.Chemie 253(1971)292). Ein typisches derartiges herkömmliches Kolbensystem zur Tropfenerzeugung besteht aus einer Quecksilber-Tropfkapillare mit erweitertem Kanal am oberen Ende. In diesem Kanal ist ein dicht damit abschließender Kolben vorgesehen. Der Kanal wird mit Quecksilber gefüllt, worauf der Kolben im Kanal nach unten vorgeschoben wird, wodurch Quecksilbertropfen an der Kapillarenspitze erzeugt werden. Ebenso wie bei den Schiebervenlilen wird durch die Abdichtung zwischen Kapillarkanal und Kolben unvermeidlich Luft in das Quecksilbersystern eingeführt, da durch die hohe Oberflächenspannung des Quecksilbers Luftblasen sehr leicht gegen den Kapillarkanal hin sowie um die Kolbenabdichtung herum eingeschlossen werden. Ein weiterer Nachteil derartiger mit Kolben arbeitender Quecksilber-Zuführungssysteme besteht darin, daß kleine Abweichungen des Kapillardurchmessers oder die Reibung zwischen Kapillarkanal und Kolben beim Vorschub des Kolbens im Kapillarkanal nach unten zu einer wesentlichen Veränderung der Tropfengröße führen können. Derartige Systeme sind ferner deshalb teuer, weil hierbei verschiedene Präzisionsbauteile einschließlich eines motorgetriebenen Mikrometerschraubenantriebs zum Vorschub des Kolbens erforderlich sind.
Ferner ist festzustellen, daß bei keiner der herkömmlichen Verfahrensweisen die Quecksilber-Tropfkapillare leicht aus der Elektrode entnommen oder in eine Elektrode eingesetzt werden kann, ohne daß Quecksilber verspritzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen anzugeben, mit der sich stationäre Quecksilbertropfen reproduzierbarer und vorherbestimmbarer Größe am Ende einer Quecksilber-Tropfkapillare erzeugen lassen, wobei im Betrieb der Kapillare Störungen durch Luft vermieden sein sollen; ferner soll eine Quecksilberelektrode mit stationärem Tropfen angegeben werden, in der vorbestimmte Mengen Quecksilber durch eine Quecksilber-Tropfkapillare nach unten fließen können, ohne daß hierbei Luft in die Kapillare entritt, wobei stationäre Quecksilbertropfen reproduzierbarer Größe am unteren Ende der Quecksilber-Tropfkapillare erzielbar sein sollen. Zugleich soll die Quecksilber-Tropfkapillare in diesen Quecksilberelektroden mit statischem Quecksilbertropfen leicht austauschbar sein, ohne daß hierbei Luft in das Quecksilbersystem gelangt Die erfindungsgemäße Quecksilberelektrode soll dabei ferner sowohl als Quecksilber-Tropfelektrode als auch als Elektrode mit hängendem Quecksilbertropfen sowie als Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen anwendbar sein, ohne daß hierzu mechanische Veränderungen notwendig sind.
Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Kennzeichens nach Anspruch 1 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch den ersten Ventilsitz und die mit ihm zusammenwirkende Dichtfläche am Kolben entsteht eine Ventileinrichtung, die mit einer Steuereinrichtung betätigbar ist; mit der die Relativlage der Dichtfläche gegenüber dem Ventilsitz eingestellt werden kann; in geöffneter Stellung, in der die Dichtfläche nicht am ersten Ventilsitz anliegt, kann das Quecksilber aus dem Vorratsbehälter zur Kapillare hin fließen, während die Dichtfläche in der geschlossenen Stellung am ersten Ventilsitz anliegt und der Durchtritt des Quecksilbers vom Vorratsbehälter zur Kapillare unterbrochen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das obere Ende der Kapillare den ersten Ventilsitz und befindet sich oberhalb des tiefsten Teils des Vorratsbehälters, wodurch das obere Ende der Kapillare in geöffneter Stellung des Ventils von Quecksilber umgeben ist.
Der Kolben ist erfindungsgemäß so vorgesehen, daß er im Gehäuse durch die Steuereinrichtung gleitend verschoben und selektiv in Anlage an den ersten Ventilsitz gebracht bzw. wieder davon abgehoben werden kann.
Die Steuereinrichtung weist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Feder, durch die die Dichtfläche des Kolbens in die geöffnete Stellung gedrückt wird, sowie eine Magnetspule auf, die selektiv auf den Kolben wirkt und mit der die Dichtfläche in die geschlossene Stellung gedrückt werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse einen zweiten Ventilsitz in der Nachbarschaft der Kapillarenöffnung im Gehäuse auf, durch die sich das obere Ende der auswechselbaren Kapillare erstreckt und den ersten Ventilsitz bildet, wobei ferner die Dichtfläche des Kolbens durch die Steuereinrichtung in der Weise vorgespannt ist, daß sie beim Entfernen der Kapillare aus dem Gehäuse am zweiten Ventilsitz anliegt, wodurch ein Austreten von Quecksilber aus dem Vorratsbehälter durch die Kapillarenöffnung nach Entfernen der Kapillare verhindert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Quecksilberelektrode mit statischem Quecksilbertropfen;
F i g. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils der Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen von Fig. 1,
F i g. 3 eine andere Ausführung eines Teils der Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen,
F i g. 4 ein Blockdiagramm eines Systems, bei dem die Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen verwendet ist sowie
F i g. 5 einige Zeitdiagramme, die das System von F i g. 4 erläutern.
so In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen dargestellt
Die Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen von F i g. 1 besitzt ein Gehäuse 10, das einen Vorratsbehälter 12 für das flüssige Quecksilber 14 bildet Das Gehäuse 10 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen Material, das keine chemische Reaktion mit Quecksilber eingeht Ferner gilt hierbei sowie im folgenden, daß das Quecksilber durch ander Flüssigkeiten wie Gallium, das bei etwas erhöhter Temperatur flüssig ist, ersetzt werden kann, die ebenfalls Verwendung finden können. Unter der Bezeichnung »Quecksilber« werden demgemäß hier und im folgenden Quecksilber sowie sämtliche anderen Materialien verstanden, die anstelle von Quecksilber eingesetzt werden können.
Das in F i g. 1 dargestellte Gehäuse 10 besitzt im allgemeinen zylindrische Seitenwände 11. Ein Deckel 16
ist mit Schrauben 18 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln am oberen Ende der Seitenwände
11 befestigt. Ein O-Ring 20 gewährleistet dabei eine luftdichte Abdichtung zwischen dem Deckel 16 und den Seitenwänden 11. Eine Öffnung 22, die durch eine -, herausschraubbare Schraube 23 verschlossen ist, ermöglicht ferner den Zugang zum Vorratsbehälter 12 durch den Deckel 16 hindurch. Das untere Ende der Seitenwände 11 ist mit einem Bodenstopfen 34 verschlossen. Die Abdichtung zwischen dem Bodenstopfen 34 und den Seitenwänden 11 des Gehäuses 10 erfolgt mit einem fest in einer an der Außenseite des Bodenstopfens 34 vorgesehenen Nut angeordneten O-Ring 36, der an den Seitenwänden 11 dicht anliegt. Der Bodenstopfen 34 weist einen Kanal 38 mit großem r, Durchmesser auf, der einen selektiven Zugang zum Vorratsbehälter 12 darstellt und mit einer Stickstoffquelle oder einer Quelle für ein anderes inertes Druckgas verbunden werden kann. Der Kanal 38 kann ferner auch mit einer darin eingeschraubten Schraube 2» 40 verschlossen sein.
Die in Fig. 1 dargestelle Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen umfaßt ferner eine Quecksilber-Tropfkapillare 24 mit einem oberen Ende 26, einem unteren Ende 28 und einem dazwischen vorgesehenen >s Kapillarkanal 30. Der Kapillarkanal 30 besteht aus einer durch die Kapillare 24 hindurchgehenden Bohrung mit kleinem Durchmesser, der 3,05 mm (0,12 inch) nicht übersteigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführung erstreckt sich die Quecksilber-Tropfkapillare 24 vom Gehäuse 10, und zwar vom Bodenstopfen 34, senkrecht nach unten.
Der Bodenstopfen 34 besitzt eine öffnung vom Bodenteil her, in die die Quecksilber-Tropfkapillare 24 auswechselbar eingesetzt ist. Im einzelnen ist die r, Kapillare 24 von einer Abdichtscheibe 42 umgeben, die beispielsweise aus Metall oder einem Kunststoff besteht und in einem bestimmten Abstand unterhalb ihres oberen Endes 26 durch Aufkleben oder andere geeignete Mittel festgehalten ist. Die Abdichtscheibe 42 ist in einem bestimmten Abstand unter dem Abschluß des oberen Endes 26 so positioniert, daß sie beim Einschieben der Kapillare 24 in die Öffnung des Bodenstopfens 34 an seinen nach innen ragenden Schultern 35 zur Anlage kommt und die Kapillare 24 in -45 einem festen Abstand vom Boden des Vorratsbehälters
12 hält. Die Abdichtscheibe 42 kann beispielsweise mit einer geeigneten, mit Gewinde versehenen Mutter 44 für die Kapillare 24 in die untere Öffnung des Bodenstopfens 34 in fester Anlage am Gehäuse 10 w gehalten werden. Daneben kann ein O-Ring 46 zwischen der Abdichtscheibe 42 und den nach innen ragenden Schultern 37 des Bodenstopfens 34 zur Abdichtung zwischen derQuecksilber-Tropfkapillare 24 und dem Gehäuse 10 herangezogen werden.
Die in F i g. 1 dargestellte Quecksilberelektrode mit statischem Quecksilbertropfen besitzt eine Ventileinrichtung zur Erzielung eines selektiven Durchtritts von Quecksilber vom Vorratsbehälter 12 zum oberen Ende 26 der Kapillare 24 unter Verdrängung der Luft und zur Erzeugung stationärer Quecksilbertropfen 32 am unteren Ende 28 der K apillare 24.
Die Ventileinrichtung umfaßt eine Einrichtung zur Ausdehnung des Kapillarkanals 30 in den Vorratsbehälter IZ Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, kann die t= Ausdehnung des Kapillarkanals 30 in den Vorratsbehälter 12 durch Positionierung des oberen Endes 26 der Quecksilber-Tropfkapillare 24 in eine Kapillarenöffnung 45 im Bodenstopfen 34 erfolgen, um einen freien Zugang zum Vorratsbehälter 12 zu ermöglichen. Das obere Ende 26 der Kapillare 24 ist im dargestellten Fall vollständig durch die öffnung 45 durchgesteckt und befindet sich oberhalb des untersten Teils des Vorratsbehälters 12, wodurch das obere Ende 26 der Kapillare 24 von Quecksilber umgeben ist.
Die dargestellte Ventileinrichtung umfaßt ferner einen ersten Ventilsitz der sich im Vorratsbehälter 12 unterhalb der Oberfläche des Quecksilbers 14 befindet.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, bildet das obere Ende 26 der Kapillare 24 einen ersten Ventilsitz 48. In den F i g. 1 und 2 besitzt das dargestellte obere Ende 26 der Kapillare 24 ein flaches Plateauteil 50, das sich durch die öffnung 45 hindurch erstreckt, die für die Kapillare im Bodenstopfen 34 vorgesehen ist, und bis in den Vorratsbehälter 12 hineinreicht. Der Kapillarkanal 30 erstreckt sich von der Kapillare 24 durch das Plateauteil 50 hindurch und öffnet sich an einem Punkt oberhalb des untersten Teils des Vorratsbehälters 12 in diesen hinein, wodurch das Plateauteil 50 des oberen Endes 26 vom Quecksilber umgeben ist.
Zwischen der Außenfläche des oberen Endes 26 der Kapillare 24 und dem Bodenstopfen 34 wird durch den O-Ring 46 eine feste Verbindung erzielt. Zwischen der Kapillare 24 und dem Bodenstopfen 34 bestehen keine beweglichen Flächen, wobei der O-Ring 46 eine quecksilber- und luftdichte Abdichtung bildet, durch die das Quecksilber 14 im Vorratsbehäler 12 gehalten wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt die Ventileinrichtung ferner eine Dichtfläche, die am unteren Ende eines Kolbens 52 vorgesehen ist. Die Dichtfläche 54 wird im einzelnen durch ein scheibenförmiges Teil 55 aus einem elastischen Material wie etwa einem Polyurethankautschuk gebildet, das sich am Ende des Kolbens 52 befindet. Gemäß F i g. 1 stellt der Kolben 52 einen länglichen Stab dar, der sich in senkrechter Richtung über der Grundfläche des ersten Ventilsitzes 48 nach oben in den Vorratsbehälter 12 des Gehäuses 10 hinein erstreckt. Der Kolben 52 ist dabei gleitend im Gehäuse 10 innerhalb einer im allgemeinen zylindcrförmigcn Hülse 56 vorgesehen, die sich von der Innenfläche des Bodenstopfens 34 durch den Vorratsbehälter 12 sowie eine Öffnung im Deckel 16 hindurch außerhalb des Gehäuses 10 erstreckt. Die zylindrische Hülse 56 wird durch eine geeignete Einrichtung in festgelegter Stellung zwischen dem Bodenstopfen 34 und dem Deckel 16 gehalten, beispielsweise durch ein Gewinde an der Hülse 56 sowie im Deckel 16 und/oder ein Gewinde an der Hülse 56 und dem Bodenstopfen 34. Die Hülse 56 weist mindestens eine Führungsbuchse 58 mit zentral angeordneter Öffnung auf, in der der Kolben 52 innerhalb der Hülse 56 angeordnet und in Gleitpassung aufgenommen ist Die zylindrische Hülse 56 besitzt ferner eine Reihe von Öffnungen 60 in ihren Seitenwänden, durch die das Quecksilber aus dem Vorratsbehälter 12 frei in das Innere der Hülse 56 einfließen kann.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausfuhrungsform ist das untere Ende der Hülse 56 offen und konzentrisch zum Plateauteil 50 des oberen Endes 26_der Quecksilber-Tropfkapillare 24 angeordnet. Die Offnungen und die Führungsbuchsen 58 sind ferner so angeordnet, daß die Dichtfläche 54 des Kolbens 52 am ersten Ventilsitz 48 am oberen Ende 26 der Kapillare 24 zur Anlage kommt-
Die Ventileinrichtung der erfindungsgemäßen Quecksilberelektrode mit statischem Quecksilbertropfen um-
faßt ferner eine Steuereinrichtung zur selektiven Kontrolle der relativen Lage der Dichtfläche 54 und des ersten Ventilsitzes 48 zwischen einer Offenstellung, in der die Dichtfläche 54 nicht am ersten Ventilsitz 48 anliegt, wobei das Quecksilber im Vorratsbehälter 12 zum Kapillarkanal 30 hindurchtreten kann, und einer Schließstellung, in der die Dichtfläche 54 am ersten Ventilsitz 48 anliegt und der Durchtritt des im Vorratsbehälter 12 befindlichen Quecksilbers zum Kapillarkanal 30 verhindert ist.
Wie aus dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht, weist die Steuereinrichtung eine Feder, die die Dichtfläche 54 des Kolbens 52 in die Schließstellung drückt, sowie eine auf den Kolben 52 wirkende Magnetspule auf, die die Dichtfläche 54 gegen die Wirkung der Feder in die Offenstellung zieht. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine Feder 62 zwischen einem nach innen ragenden Kragen 64 des Zylinderkörpers 56 und einem am Kolben 52 angebrachten Stift 66 eingesetzt. Die Anordnung des Kragens 64 sowie des Stifts 66 ist so gewählt, daß die Feder 62 den Kolben 52 nach unten drückt, wodurch die Dichtfläche 54 am Boden des Kolbens 52 fest und dichtend gegen den ersten Ventilsitz 48 gedrückt wird, wodurch der Durchtritt des im Vorratsbehälter 12 befindlichen Quecksilbers durch den Kapillarkaru'l 30 verhindert wird.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich eine fest angebrachte Magnetspule 68 am oberen Ende des Zylinderkörpers 56. Die Magnetspule 68 nimmt dabei das obere Ende des Kolbens 52 auf. Das obere Ende des Kolbens 52 besteht dabei vorzugsweise aus magnetischem, rostfreiem Stahl oder einem anderen geeigneten Material; bei Betätigung der Magnetspule 68 durch Anlegen einer geeigneten elektrischen Spannung arbeitet die Magnetspule 68 so, daß der Kolben 52 gegen die Spannung der Feder 62 angehoben wird, wodurch sich die Dichtfläche 54 vom ersten Ventilsitz 48 abhebt.
Die Magnetspule 68 kann mechanisch so ausgebildet sein, daß das Gehäuseunterteil der Magnetspule 68 in derselben Weise wie der Kragen 64 als Anlagefläche für das obere Ende der Feder 62 dient. Die Steuereinrichtung kann ferner auch andere geeignete Mechanismen wie etwa bewegliche Nockenflächen oder pneumatische oder hydraulische Einrichtungen aufweisen, die mit dem Kolben 52 zusammenwirken und eine selektive Kontrolle der relativen Lage der Dichtfläche 54 und des ersten Ventilsitzes 48 zwischen der Offenstellung, in der die Dichtfläche 54 nicht am ersten Ventilsitz 48 anliegt und das Quecksilber aus dem Vorratsbehälter 12 zum Kapillarkanal 30 hindurchtreten kann, und der Schließstellung ermöglichen, in der die Dichtfläche 54 am Ventilsitz 48 anliegt und der Durchtritt des im Vorratsbehälter 12 befindlichen Quecksilbers zum Kapillarkanal 30 verhindert ist.
Die in F i g. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Quecksilberelektrode mit statischem Quecksilbertropfen weist ferner eine Einrichtung zur elektrischen Verbindung des im Kapillarkanal 30 befindlichen Quecksilbers 14 mit dem Quecksilber im Vorratsbehälter 12 auf. Diese elektrisch leitende Verbindung kann durch eine elektrisch leitendes Endteil 70 am oberen Ende 26 der Kapillare 24 vorgesehen sein. Das metallische bzw. metallisierte Endteil 70 kann beispielsweise durch Plattieren oder Abschneiden, durch elektrische Glimmentladung oder etwa durch Aufdampfen von Metall auf das obere Ende 26 der Kapillare aufgebrachtes Metall aufweisen, das sich in das die Kapillare bildende Material hinein erstreckt, um eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der vom Quecksilber im Vorratsbehälter 12 umgebenen Außen-) fläche der Kapillare und dem Quecksilber im Kapillarkanal 30 z. B. über das Endteil 70 zu erzielen, wie aus den F i g. I und 2 hervorgeht. Alternativ dazu kann das obere Ende 26 der Kapillare 24 auch aus einem Endteil 70 bestehen, das elektrisch leitendes Glas oder ein
to aufplattiertes Zinnoxidmaterial oder ein anderes, mit Quecksilber verträgliches leitfähiges Material aufweist.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann das
Endteil 70 ferner auch einen Abschnitt aus einem vom Material der Quecksilber-Tropfkapillare 24 getrennten
\r> und verschiedenen leitenden Material enthalten, der jedoch am oberen Ende 26 der Kapillare 24 mechanisch fest angebracht ist, beispielsweise durch einen Kleber oder ein anderes geeignetes Kittmaterial, wobei sich der Kapillarkanal 30 durch des zusätzliche Material
jo hindurch erstreckt, wodurch das leitfähige Material einen elektrisch leitenden Kanal zwischen dem Kapillarkanal 30 und dem im Vorratsbehälter 12 befindlichen Quecksilber 14 bildet.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Bodenstop-
2r> fen 34 des Gehäuses 10 um das Plateauteil 50 herum, das den Kapillarkanal 30 in den Vorratsbehälter 12 hinein verlängert, Schultern 72 auf. Die Schultern 72 bilden einen zweiten Ventilsitz 73, der sich unterhalb der Dichtfläche 54 des Kolbens 52 befindet. Der zweite
)u Ventilsitz 73 ist dabei so angeordnet, daß die Dichtfläche 54 auf ihm anliegt, wenn die Kapillare 24 aus dem Bodenstopfen 34 entnommen und die Dichtfläche 54 durch die Feder 72 nach unten gedrückt wird. Auf diese Weise liegt die Dichtfläche 54 an dem durch die Schultern 72 gebildeten zweiten Ventilsitz an, wenn das Plateauteil 50 aus dem Vorratsbehälter 12 entnommen ist, wodurch ein Durchtritt von Quecksilber durch die Öffnung 45 im Bodenstopfen 34 verhindert wird, wenn sich das Plateauteil 50 nicht mehr in der Öffnung 45
in befindet.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform weist ferner eine zum Tropfenabklopfen dienende Magnetspule 74 auf, die in der Nähe der Kapillare 24 vorgesehen ist und dazu dient, am unteren Ende 28 der Kapillare gebildete Tropfen 32 selektiv zu entfernen.
Im Betrieb der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen wird der Vorratsbehälter 12 durch die im Deckel 16 vorgesehene öffnung 22 mit einem geeigneten Volumen an Quecksilber 14 gefüllt. Das Quecksilber 14 gelangt dabei durch die Öffnungen 60 in den Innenteil des Zylinderkörpers 56 und bedeckt die obere Oberfläche des Bodenstopfens 34. der den Vorraisbehäiier 12 abgrenzt, völlig. Wenn keine Kapillare vorhanden ist, wird die Öffnung 45 im Bodenstopfen 34 durch das Anliegen der Dichtfläche 54 des Kolbens 52 verschlossen, der durch die Feder 62 fest gegen den durch die Schultern 72 an der Oberseite des Bodenstopfens 34 gebildeten Ventilsitz 73 angedrückt wird.
Die Quecksilber-Tropfkapillare 24 wird in den Bodenstopfen 34 eingeführt und durch die Mutter 44 für die Kapillare fest gehaltert Die Abdichtscheibe 42 auf der Kapillare 24 liegt an den nach innen ragenden Schultern 35 des Bodenstopfens 34 an und gewährleistet so, daß das Plateauteil 50 der Quecksilber-Tropfkapillare 24 durch die öffnung 45 in den Vorratsbehälter 12 hineinragt Da das Plateauteil 50 an der Dichtfläche 54 des Kolbens 52 anliegt wird die Dichtfläche 54 aus ihrer
Anlage an den Schultern 72 weggedrückt, liegt jedoch dann dicht am ersten Ventilsitz 48 am Ende des Plateauteils 50 an. Auf diese Weise kann kein Quecksilber aus dem Vorratsbehälter 12 in den Kapillarkanal 30 gelangen. Das im Vorratsbehälter 12 befindliche Quecksilber erstreckt sich ferner vollständig um das Plateauteil 50 herum, wodurch jeglicher Luftzutritt zum Kapillarkanal 30 unterbunden wird.
Bei selektiver Betätigung der Magnetspule 68 wird der Kolben 52 gegen die Wirkung der Feder 62 angehoben, wodurch die Dichtfläche 54 nicht mehr am ersten Ventilsitz 48 anliegt und Quecksilber in den Kapillarkanal 30 eindringen kann, wobei die gesamte anfänglich im Kapillarkanal 30 vorhandene Luft herausgespült wird.
Bei dauernder Betätigung der Magnetspule 68 und entsprechend dauernd für das Quecksilber im Vorratsbehälter 12 geöffnetem Kapillarkanal 30 arbeitet die in Fig. 1 dargestellte Elektrode als Quecksilber-Tropfelektrode oder als Elektrode mit hängendem Tropfen, wobei der Zeitraum für die Tropfenerzeugung am unteren Ende 28 der Kapillare 24 vom Durchmesser des Kapillarkanals 30 und der Höhe des Quecksilbers 14 im Vorratsbehälter 12 bestimmt wird.
Die Magnetspule 68 kann jedoch auch lediglich für eine kurze Zeitdauer betätigt werden, wodurch lediglich ein bestimmtes Volumen Quecksilber durch den Kapillarkanal 30 nach unten gelangen und am unteren Ende 28 der Kapillare einen Tropfen 32 bilden kann. Beim Abschalten der Magnetspule 68 drückt die Feder 62 die Dichtfläche 54 wieder gegen den ersten Ventilsitz 48, wodurch ein weiteres Hinumerströmen von Quecksilber durch den Kapillarkanal 30 verhindert wird. Durch Betätigung der Magnetspule 68 lediglich während genau kontrollierter Zeitperioden ist es möglich, Quecksilbertropfen 32 zu einem vorherbestimmten Volumen und entsprechender Oberfläche wachsen zu lassen. Am Ende der Wachstumsperiode, die vorzugsweise etwa 50 bis 250 ms beträgt, wird die Magnetspule 68 angeschaltet, wodurch das Tropfenwachstum zum Stillstand kommt. Der resultierend^ Quecksilbertropfen wird daher am Ende der Kapillare während der anschließenden Meßperiode als statischer Tropfen stationär gehalten.
Die anschließenden Messungen nach irgendeinem bekannten voltammetrischen Verfahren erfolgen, beispielsweise durch Gleichstrom-Voltammetrie. periodische Gleichstromvoltammetrie, Integralpulsvoltainmetrie, Differentialpulsvoltpmmetrie udgl. Nach der Messung wird der Tropfen mechanisch entfernt, worauf ein neuer Tropfen durch neuerliche Betätigung der Magnetspule 68 erzeugt wird und sich das Verfahren entsprechend wiederholt. Die einzigen Beschränkungen für die Höchstgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen stellen die Wartezeiten dar, die gegenwärtig nach der Erzeugung eines Tropfens sowie nach dem Abklopfen eines Tropfens als erforderlich angesehen werden, um eine Dämpfung von Elektrodenschwingungen zu ermöglichen. Eine minimale Zeitdauer für einen vollständigen Zyklus wurde bisher nicht angegeben, jedoch wird angenommen, daß es möglich ist, etwa zwischen 5 und 10 Tropfen pro Sekunde wachsen zu lassen und zu entfernen.
Um sicherzustellen, daß die von der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Elektrode erzeugten statischen Tropfen 32 bei Betätigung der Magnetspule 68 für eine bestimmte Zeit gleichbleibende Räche besitzen, kann es
erforderlich sein, den Druck im Vorratsbehälter 12 mit abnehmendem Quecksilberneveau nachzuregeln oder einzustellen. Dies kann durch selektive Einleitung eines geeigneten Gases wie etwa Stickstoff durch die weite Durchtrittsöffnung 38 erfolgen, um einen konstanten Druck im Gehäuse 10 aufrechtzuerhalten.
Alternativ dazu ist bei Verwendung eines Vorratsbehälters 12 von ausreichend großem Volumen die Abnahme des Quecksilberniveaus im Verlauf einer Analyse so geringfügig, daß ihr Einfluß auf die Tropfengröße vernachlässigbar und eine Druckeinstellung demzufolge unnötig ist.
Es ist ferner auch möglich, die Elektrode mit unverschlossenem Vorratsbehälter 12 zu betreiben, indem beispielsweise die Schraube 23 entfernt wird.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Schieberventiien, bei denen ein Einschluß von Luft in der Kapillare nicht wirksam verhindert werden kann, gewährleistet das erfindungsgemäße System eine außerordentlich sichere, luftdichte Abdichtung zwischen dem Quecksilber im Kapillarkanal 30 und der Luft. Diese Abdichtung führt in erster Linie davon her, daß der Ventilsitz des Kapillarkanals 30, der selektiv geöffnet und geschlossen werden kann, d. h. der erste Ventilsitz 48, vollständig im Quecksilber 14 des Vorratsbehälters 12 untergetaucht liegt. Auf diese Weise können auch kleinste Luftmengen nicht in den Kapillarkanal 30 der Elektrode eindringen. Die erfindungsgemäße Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen besitzt damit die Dichtigkeit herkömmlicher Quecksilber-Tropfelektroden ohne bewegte Teile, bei denen die Wachstumsgeschwindigkeit der hängenden Quecksilbertropfen lediglich von der Höhe der Quecksilbersäule und dem Durchmesser des Kapillarkanals abhängt, und ermöglicht im Gegensatz zu herkömmlichen Elektroden die periodische Erzeugung von Quecksilber'.ropfen reproduzierbarer Größe am Ende einer Quecksilber-Tropfkapillare und eröffnet die Möglichkeit, diese Tropfen über eine gewünschte Zeitdauer, die extrem kurz oder lang sein kann, stationär als statische Tropfen zu halten.
In Fig. 3 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Seitenwände 11 des Gehäuses 10 fest mit einem Bodenstopfen 86 verbunden, der im wesentlichen die gleiche Funktion aufweist wie der Bodenstopfen 34 der F i g. 1 und 2. Der Bodenstopfen 86 weist jedoch eine durch die Seitenwände 88 und die Bodenwand 90 vorgegebene Ausnehmung auf. Die Bodenwand 90 besitzt eine Öffnung 92 in den Schultern 72. die sich unmittelbar unterhalb der Dichtfläche 54 des Kolbens 52 befindet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt der Kolben 52 einen Ruckhaitering 67, an dem die Feder 62 angreift, die gegen diesen Rückhaltering 67 sowie eine andere, in Fig. 3 nicht dargestellte Anlagefläche des Gehäuses 10 wirkt, wodurch die Dichtfläche 54 gegen die Bodenwand 90 gedruckt und die Öffnung 92 abgeschlossen wird.
Die Bodenwand 90 der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform wirkt in im wesentlichen gleicher Weise wie die Schultern 72 der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführung und bildet einen zweiten Ventilsitz.
In Fig. 3 weist das obere Ende 26 der Quecksilber-Tropfkapillare eine abgeschrägte oder abgerundete elektrisch leitende Spitze 94 auf, die in ähnlicher Weise wie das in F i g. 2 dargestellte Endteil 70 wirkt. Wie beim Endteil 70 silt auch für die Spitze 94, daB sie aus einem
aufplattierten oder durch Glimmentladung oder Aufdampfen aufgebrachten Metall, aus einem leitfähigen Glas oder aufbeschich»eten leitfähigen Materialien wie Zinnoxid bestehen ';ann. Die Spitze 94 kann ferner auch aus einem separaten Teil aus einem leitfähigen Material 5 bestehen, das mechanisch an der Kapillare 24 angebracht ist.
Wie bei dem Plateauteil 50 des Endteils 70 ragt ein Teil der Spitze 94 durch die Öffnung 92 in den Vorratsbehälter 12 hinein. Auf diese Weise bildet die obere Oberfläche des oberen Endes 26 der Kapillare einen ersten Ventilsitz 48, an dem die Dichtfläche 54 des Kolbens 52 dicht anliegen kann.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform weist ferner eine rohrförmige Hülse 96 aus einem elastischen 1 = Material auf, die das obere Ende 26 der Kapillare 24 umgibt und zwischen der Abdichtscheibe 42 und der Unterfläche der Schultern 72 angeordnet ist. Beim Anziehen einer Mutter für die Kapillare unterhalb der Abdichlscheibe 42, bei dem diese nach oben gedrückl y. wird, deformiert sich die Hülse 96 aufgrund der Kompression zwischen der Abdichtscheibe 42 und den Schultern 72 unter Ausbuchtung nach außen. Auf diese Weise dehnen sich die Taschen 98 zwischen der Hülse 96 und der Kapillare 24 beim Anziehen der Abdicht- .?ϊ scheibe 42 gegen die Schultern 72 aus. Durch die Volumausdehnung der Taschen 98 wird eine Druckdifferenz hervorgerufen, durch die Quecksilber vom Vorratsbehälter 12 an der Schulter 72 und der Spitze 94 vorbei in die Taschen 98 hineingezogen wird, wodurch J" ein Einströmen von Luft zwischen der Schulter 72 und der Spitze 94 in den Vorratsbehälter 12 verhindert wird. Die Hülse % gewährleistet damit eine vollkommene Abdichtung zwischen dem Kapillarkanal 30 und dem Vorratsbehälter 12 unter völligem Ausschluß von Luft. r>
In Fig.4 ist ein System dargestellt, bei dem die erfindungsgemäße Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen verwendet ist.
Die Quecksilberelektrode 100 mit statischem Tropfen ist in allgemeiner Form durch ein Gehäuse 110, einen -ti. Kolben 112 sowie eine Magnetspule 114 angedeutet, die den Kolben 112 betätigt, wie oben unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 erläutert ist. Ferner ist eine Kapillare 24 dargestellt, die sich vom Gehäuse 100 nach unten erstreckt und einen Kapillarkanal 30 aufweist. Die ·*> Quecksilberelektrode 100 mit statischem Tropfen arbeitet wie oben anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert, wobei die Betätigung der Magnetspule 114 zum Wachsen eines Quecksilbertropfens 32 am unteren Ende der Kapillare 24 führt, der nach dem Abschalten so der Magnetspule 114 und der Rückkehr des Kolbens 112 in eine Position, in der der Kapillarkanal 30 vom Vorrat im Gehäuse 110 abgesperrt ist, stationär gehalten wird.
Die in Fig.4 dargestellte Vorrichtung weist ferner eine in der Nachbarschaft der Kapillare 24 vorgesehene Magnetspule 116 zum Abklopfen von Tropfen auf, die der Kapillare 24 nach selektivem Einschalten durch ein Steuersignal über die Steuerleitung 118 einen mechanischen Stoß versetzt, der ausreicht, um den Tropfen 32 vom Ende des Kapillarkanals 30 zu entfernen. fin
In Fig. 4 ist ferner eine Elektrolysezelle 120 dargestellt, die die zu analysierende Lösung enthält. In Fig. 4 ist die Quecksilberelektrode mit stationärem Tropfen 100 in die zu untersuchende Lösung eingetaucht dargestellt, die die Arbeits- oder Indikationselek- ·>'> trode der Elektrolysezelle 120 bildet. Die Elektrolysezelle 120 weist ferner eine Bezugselektrode 122 sowie eine Hilfs- oder Gegenelektrode 124 auf, die ebenfalls in die Lösung eintauchen.
In F i g. 4 wird die Quecksilberelektrode mit stationären! Tropfen 100 zur polarographischen Analyse eingesetzt. Im einzelnen ist der polarographische Analysator 126 mit der Quecksilberelektrode 100 mit stationärem Tropfen verbunden und besitzt einen Ausgang mit daran angeschlossenem Schreiber 128. Der polarographische Analysator 126 kann beispielsweise ein handelsüblicher Analysator sein, der einen Strom-Spannungs-Wandler 130, ein Potentiometer 132 sowie eine Timer- und Steuerlogikeinheit 134 enthält
Wie dem Fachmann geläufig ist, ist das Quecksilber in der Quecksilber-Tropfelektrode über eine elektrische Leitung 136 mit dem Strom-Spannungs-Wandler 130 des polarographischen Analysators 126 verbunden. Der in Fig.4 dargestellte Strom-Spannungs-Wandler 130 wandelt nicht nur den Strom von der Quecksilberelektrode 100 mit stationärem Tropfen in eine Spannung um, sondern hält gleichzeitig auch die Quecksilberelektrode 100 mit statischem Tropfen in wirksamer Weise im wesentlichen auf Erdpotential.
Dem Fachmann ist ferner geläufig, daß die Bezugselektrode 122 und die Gegenelektrode 124 mit einem Potentiostaten 132 verbunden sind, wobei die Gegenelektrode 124 zur Erzielung des gewünschten elektrischen Potentials zwischen der Bezugselektrode 122 und dem Quecksilbertropfen 32 der Quecksilberelektrode 100 mit statischem Tropfen dient.
Die Timer- und Steuerlogikeinheit 134 besitzt einen ersten Ausgang, der über die Leitung 138 mit der Magnetspule 114 der Quecksilberelektrode 100 mit statischem Tropfen verbunden ist, sowie einen zweiten Ausgang, der über die Leitung 140 mit der Magnetspule 116 zum Abklopfen der Tropfen in Verbindung steht. Der Ausgang der Timer- und Steuerlogikeinheit 134 sowie die Verbindung zwischen der Timer- und Steuerlogikeinheit 134 mit dem Potentiostaten 132 sowie dem Strom-Spannungs-Wandler 130 werden im folgenden anhand von F i g. 5 näher erläutert.
In Fig. 5 sind Zeitdiagramme der Betriebszustände der Vorrichtung von F i g. 4 dargestellt.
Diagramm A von Fig.5 läßt erkennen, daß die Timer- und Steuerlogikeinheit 134 zum Zeitpunkt to ein Steuersignal für die Magnetspule 116 zum Abklopfen von Tropfen mit einer Dauer von 20 bis 30 ms Hefen. Die Betätigung der Magnetspule 116 zum Abklopfen der Tropfer führt dazu, daß die Magnetspule 116 der Kapillare 24 einen mechanischen Stoß versetzt, durch den ein am unteren Ende der Kapillare 24 gebildeter Tropfen abfällt. Hierzu wird unterstellt, daß die der Kapillare 24 durch die Magnetspule 116 zum Abklopfen von Tropfen mitgeteilte mechanische Bewegung, die zur Entfernung eines Tropfens 32 ausreichend ist, zum Auftreten von Schwingungen innerhalb des Systems führt, die nach einer Zeitspanne von etwa 50 ms zwischen dem Ende des Impulses zum Tropfenabklopfen zur Zeit h im Diagramm A und dem Beginn eines Füllimpulses zur Zeit h über die Steuerleitung 138 hinreichend gedämpft sind.
Der in Diagramm B von F i g. 5 dargestellte Füllimpuls von der Timer- und Steuerlogikeinheit 134 betätigt die Magnetspule 114 für eine speziell gesteuerte Zeitdauer, wodurch Quecksilber aus dem Vorratsbehälter im Gehäuse 110 durch den Kapillarkanal 30 hinabfließt und an der Spitze der Kapillare 24 einen Tropfen vorbestimmter Oberfläche bildet. Bei einem Druck oberhalb der Kapillare 24 von beispielsweise -0,14 bar entsteht bei einer Dauer des Füllimpulses von
f3 bis U von 50 ms ein als klein bezeichneter Tropfen am unteren Ende der Kapillare 24, wenn der Kapillarkanal 30 einen Durchmesser von etwa 0,152 mm aufweist Bei einer Zeitdauer zwischen f3 und U von etwa 100 ms entsteht ein als mittelgroß bezeichneter Tropfen, während bei einer Periodendauer von 200 ms ein großer Tropfen erzeugt w.rd. Die Änderung der Zeitperiode zwischen f3 und u kann andererseits durch den Fachmann leicht durch entsprechende Einstellung der Füllimpulse über die Steuerleitung 138 von der Timer- und Sieuerlogikeinheit 134 vorgenommen werden.
Nach Beendigung des Füllimpulses zur Zeit U wird die Magnetspule 114 abgeschaltet und der Kolben 112 in eine Position bewegt, in der das Quecksilber nicht mehr in den Kapillarkanal 30 der Kapillare 24 eindringen kann. Für die Zeitperiode nach u wird der Tropfen 32 am Ende der Kapillare 24 demgemäß stationär gehalten.
Wenn ein stationärer Tropfen am Ende der Kapillare 34 erzeugt ist, kann irgendein übliches voltammetrisches Meßverfahren angewandt werden, bei dem ein derarti- ger stationärer Tropfen erforderlich ist, wobei die Quecksilberelektrode 100 mit statischem Tropfen verwendet wird.
Bei der den Fig.4 und 5 zugrundeliegenden Vorrichtung ist zur Erläuterung als voltammetrisches 7-, Verfahren ein differentialpulspolarographisches Verfahren angewandt, das auf diesem Gebiet geläufig ist. Gemäß den bekannten differentialpulspolarographischen Verfahren wird zunächst eine Sample-Messung des Stroms der Arbeitselektrode durchgeführt, bevor die Modulation angewandt wird (vgl. Diagramm B von Fig.5); ferner wird unmittelbar vor dem Ende des Modulationsimpulses eine zweite Sample-Messung des Stroms über die Arbeitselektrode durchgeführt. Die Differenz zwischen diesen beiden Impuls-Samplewerten r> ergibt ein analytisches Signal, das zur Analyse der zu untersuchenden Lösung herangezogen wird. Wie dem Fachmann geläufig ist, vergleicht der Strom-Spannungs-Wandler 130 des polarographischen Analysators die Ströme der Arbeitselektrode während der beiden Sampling-Impulse und erzeugt für jedes reduzierende Material in der Lösung einen diskreten und getrennten Ausgangssignalpeak auf dem Schreiber 128.
Obgleich eine genaue Darstellung der Schaltung des polarographischen Analysators 126 außerhalb des r, Erfindungsrahmens liegt, ist festzustellen, daß die Timer- und Steuerlogikeinheit 134 den in Diagramm D von Fig.5 dargestellten ersten Sampling-Impuls über die Leitung 142 von Fig.4 zum Strom-Spannungs-Wandler 130 leitet. Die Dauer des ersten Sampling-lm- ■-,< > pulses beträgt typischerweise 17 ms. Unmittelbar nach Beendigung der ersten Sampling-Periode liefert die Timer- und Steuerlogikeinheit 134 über die Leitung 144 einen Modulationsimpuls an den Potentiostaten 132 (vgl. Diagramm C von F i g. 5), aufgrund dessen der -, Potentiostat 132 an die Bezugselektrode 122 ein geeignetes Potential angelegt. Der Modulationsimpuls besitzt typischerweise eine Dauer von etwa 50 ms. Unmittelbar vor dem Ende des Modulationsimpulses wird ein zweiter Sampling-Impuls durch die Timer- und «> Steuerlogikeinheit 134 über die Leitung 142 an den Strom-Spannungs-Wandler geliefert, wodurch der Strom-Spannungs-Wandler etwa 17 ms betätigt wird.
Bei gleichzeitiger Beendigung des in Diagramm C von Fig. 5 erläuterten Modulationsimpulses und des in <·-.
Diagramm D von F i g. 5 dargestellten Sampling-Impulses beginnt der Zyklus von neuem mit der Erzeugung eines in Diagramm Evon Fig.5 dargestellten Impulses zum Tropfenabklopfen durch die Timer- und Steuerlogikeinheit 134.
Je größer der am Ende der Kapillare 24 erzeugte Tropfen 32 ist, desto empfindlicher ist der polarographische Analysator 126 gegenüber dem Gehalt der zu analysierenden Lösung. Es wurde allerdings festgestellt, daß die erforderliche Wartezeit zwischen der Beendigung des Füllimpulses (Diagramm B) und dem Beginn des ersten Sampling-Impulses (Diagramm D) umso länger ist, je größer der Tropfen ist. Die minimale Zeitdauer zwischen U und fs ist im einzelnen diejenige Zeit, die erforderlich ist, bis sich die zu analysierende Lösung in der Zelle 120 nach der Bildung des Tropfens 32 wieder beruhigt hat Hierfür ist typischerweise ein Minimaldauer von 180 ms erforderlich. Günstige Analysenergebnisse sind allerdings durch Anwendung von Wartezeiten zur Beruhigung des Systems zwischen u und fa zugänglich, die im Bereich von 180 ms bis 4,5 s liegen.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen bringt zahlreiche Vorteile. Da die gleiche Oberfläche der Quecksilbertropfen während des ersten Sampling-Impulses in Diagramm D und des zweiten Sampling-Impulses 3 in Diagramm D von Fig.5 gewährleistet ist, wird die Empfindlichkeit des Systems stark erhöht, da das Untergrundrauschen während beider Sampling-Impulse gleich ist und so im wesentlichen eliminiert werden kann. Im Gegensatz hierzu wächst der Tropfen bei herkömmlichen differentialpulspolarographischen Systemen zwischen dem ersten und zweiten Sampling-Impuls kontinuierlich an. Da die Oberfläche des Tropfens während beider Sampling-Impulse konstantgehalten ist, kann der Tropfen 32 ferner zu einer optimalen Größe ausgebildet werden, da kein weiteres Wachstum des Tropfens eintritt, das zum Risiko einer vorzeitigen Ablösung des Tropfens 32 von der Kapillare 24 führen könnte.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen gegenüber herkömmlichen Verfahrensweisen zur Erzeugung stationärer Quecksilbertropfen über lange Zeitperioden liegt ferner darin, daß die Erzeugung gleichmäßiger Tropfen früh und unter konstanten Bedingungen möglich ist. Die Erfindung stellt ferner auch einen erheblichen Fortschritt gegenüber U-förmigen Elektroden mit weitem Kanaldurchmesser und aufliegendem Tropfen dar, da die Erfindung die Vorteile eines statischen Tropfens zu erzielen erlaubt, der nicht von einer Kapillare getragen wird, sondern von der Kapillare frei in die Lösung hängt und demzufolge eine erheblich vollkommenere Kugelform als ein aufliegender Tropfen besitzt. Wie oben im einzelnen erläutert besitzt die erfindungsgemäße Quecksilberelektrode mit stationärem Tropfen eine Ventileinrichtung, die gegen das Eindringen von Luft in die Quecksilbersäule gesichert ist und demzufolge keinerlei Lufteinschlüsse im Kapillarkanal 30 aufweist; demgemäß treten bei der erfindungsgemäßen Quecksilberelektrode die durch Lufteinschlüsse bei herkömmlichen Elektroden bedingten Nachteile und Störungen nicht auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Quecksilberelektrode mit statischem Quecksilbertropfen mit
einem Gehäuse, einem Vorratsbehälter für flüssiges Quecksilber,
einer senkrecht vorgesehenen Quecksilber-Tropfkapillare mit einem Kapillarkanal und
einer Ventileinrichtung,
DE2902888A 1978-01-26 1979-01-25 Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen Expired DE2902888C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/872,506 US4260467A (en) 1978-01-26 1978-01-26 Static drop mercury electrode

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2902888A1 DE2902888A1 (de) 1979-08-02
DE2902888C2 true DE2902888C2 (de) 1982-05-27

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ID=25359705

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2902888A Expired DE2902888C2 (de) 1978-01-26 1979-01-25 Quecksilberelektrode mit statischem Tropfen

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