DE3315509A1 - Elektrodeneichgeraet und verfahren zum eichen einer elektrode - Google Patents

Elektrodeneichgeraet und verfahren zum eichen einer elektrode

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Description

Elektrodeneichgerät und Verfahren zum Eichen einer Elektrode.
Die Erfindung betrifft allgemein den elektrochemischen Nachweis von Stoffen in Lösung und insbesondere ein verbessertes Verfahren und Gerät zum Eichen von Fühlelektroden.
Die Messung von Stoffen in Lösung wurde seit langem durch bekannte Techniken unter Verwendung von voltmetrischen und amperemetrischen Zellen in Kontakt mit der zu testenden Lösung durchgeführt. Diese Zellen wirken als Fühlelektroden, die Spannungen bzw. Ströme erzeugen, welche zu der Menge des nachzuweisenden Stoffes proportional sind. Zur Anzeige der Menge des zu messenden Stoffes wird ein geeignetes Voltameter oder Amperemeter verwendet.
Eine Anzahl von Fühlelektroden werden von den Fachleuten zur Messung einer Vielfalt von Kationen, Anionen, gelösten Gasen, oxidierenden und reduzierenden Stoffen verwendet. Die gut bekannte Glas-pH-Halbzelle, die in Verbindung mit einer Bezugshalbzelle benutzt wird, welche hier als Kombinations-pH-Elektrode bezeichnet wird, welche reversierbar auf den pH-Wert einer Lösung nach der Nernst-Gleichung anspricht, ist ein Beispiel. Eine andere Elektrode der allgemeinen Art, auf welche die Erfindung gerichtet ist, ist die Inertmetallhalbzelle/Bezugshalbzelle, die hier als Kombinations-Redoxelektrode bezeichnet wird, welche das Oxidations- oder Reduktionsvermögen einer Lösung mißt. Wieder eine
— JS —
.5-
andere Elektrode der allgemeinen Art, auf die die Erfindung gerichtet ist, ist die Elektrode mit gelöstem Sauerstoff, die einen Strom im Verhältnis zur Menge des in der Lösung gelösten Sauerstoffs erzeugt. Die Erfindung ist daher nicht auf die Verwendung mit einer besonderen Elektrode beschränkt und kann mit allen Arten benutzt werden.
Alle die vorerwähnten Vorrichtungen erfordern eine periodische Eichung zur Korrektur von Veränderungen in der Leistung und zur Ermittlung einer Elektrodenfunktionsstörung. Gewöhnlich werden eine oder zwei Lösungen von bekannter Zusammensetzung mit Bezug auf einen gegebenen Stoff verwendet, um eine wesentliche Übereinstimmung mit den idealen Zelleneigenschaften zu erzielen. Zur Korrektur der Abweichungen werden Eichungsregler am Anzeigemesser verwendet.
Den Fachleuten ist bekannt, daß die bevorzugten Eichungslösungen diejenigen sind, die den Wert bei einer Verdünnung oder Verunreinigung nicht wesentlich verändern. Solche Lösungen sind als Puffer bekannt und die Fähigkeit einer solchen Lösung, Wirkungen zu widerstehen, welche Veränderungen im Wert verursachen, wird als Dämpfungsfähigkeit bezeichnet.
Es ist ferner bekannt, daß die Eichung manuell oder automatisch geschehen kann. Die manuelle Eichung erfordert das Entfernen der Fühlelektrode aus der Testumgebung und das Einbringen der Fühlelektrode in die Eichungslösung. Die automatische Eichung geschah durch die Verwendung einer Strömung durch eine Zelle als Behälter der Eichungslösung mit Zeitschalter und von aussen betätigten Ventilen zum Einleiten der Eichungslösung.
In den Fällen, in welchen die Fühlelektrode eine Testlösung überwacht, die durch die Elektrode strömt, entstehen gewisse
Schwierigkeiten bei den bekannten Eichverfahren. Die erwähnten Strömungsanwendungen, mit denen allgemein auch die Erfindung zu tun hat, sind Testlösungsströme durch hohle Bauelemente, die gewöhnlich als Leitungen oder Rohre bezeichnet werden, wie sie bei der Überführung einer Lösungsmasse von einem Raum zu einem anderen benutzt werden oder für den Umlauf einer festen Masse der Testlösung. Zu der letzterwähnten Verwendung gehören beispielsweise auch Swimmingpools, bei welchen eine Pumpe und ein Filter für den Umlauf des im Swimmingpool enthaltenen Wassers verwendet wird.
Es wurde festgestellt, daß die manuelle Eichung den Nachteil hat, daß sie die Anwesenheit einer erfahrenen Bedienungsperson erfordert.Außerdem kann das Entfernen der Fühlelektrode zur Eichung gefährlich sein, wenn die Testlösung unter Druck steht oder ätzend wirkt. Ein besseres Verständnis für die Grenzen des bekannten automatischen Eichverfahrens läßt sich aus der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise gewinnen.
Wenn die Strömung der Testlösung zum Stillstand gebracht wird, um die Eichung zu ermöglichen, muß der Raum, welcher die Fühlspitze der Elektrode umgibt, von der Testlösungsmasse isoliert werden, um das Entleeren und Einleiten der Eichungslösung zu ermöglichen. Dies erfordert normalerweise ein Ventil oder zwei Ventile, die von außen betätigt werden und dem Druck der Testlösung standhalten können. Diese Ventile arbeiten in Verbindung mit einer Zeitschaltvorrichtung zur Durchführung der Eichung mit vorgeschriebenen Intervallen.
Bei solchen Vorrichtungen werden die mit der manuellen Eichung verbundenen Schwierigkeiten zwar überwunden, jedoch sind sie umständlich und kompliziert und werden in der Praxis selten verwendet.
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Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines verbesserten Verfahrens und eines Gerätes zur Einzellösungseichung von Fühlelektroden.
Bei einer AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Elektrodeneichungsgeräts sind vorgesehen:
Eine Fühlelektrode zur Messung der Menge eines besonderen Stoffes in einer Testlösung;
ein Behälter für eine Eichungslösung;
ein Zellenkörper, der einen Hohlraum umschließt, mit Mitteln, die eine Strömung der Testlösung durch den Hohlraum ermöglichen, welche Fühlelektrode und ein Auslaß aus dem Behälter zu dem Hohlraum freiliegen, gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung des Zugangs der Eichungslösung aus dem Behälter zur Fühlelektrode während und als Folge hiervon der Strömung der Testlösung durch den Hohlraum, und zur Ermöglichung des Zutritts der Eichungslösung zur Spitze der Fühlelektrode nach Beendigung der Testlösungsströmung.
In einer anderen Form ermöglicht die Erfindung ein Verfahren zum Eichen einer Elektrode, welches im wesentlichen darin besteht, daß eine Testlösung an der Elektrode vorbeigeleitet wird und ein Verschluß zu einer Quelle der Eichungslösung geöffnet wird, die mit der Elektrode in Kontakt kommt, wenn die Testlösung nicht an der Elektrode vorbeiströmt, wobei das öffnen des Verschlusses von dem Fehlen einer Testlösungsströraung an der Elektrode vorbei abhängt.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht ein verbessertes Eichverfahren vor, bei welchem die Notwendigkeit vermieden ist, die Messungsumgebung von der Hauptmasse der Testlösung zu isolieren. Eine weitere Ausführungsform sieht ein ver-
bessertes Eichverfahren vor, das unabhängig von dem Druck der Testlösung arbeitet. Wieder eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht Mittel vor, durch welche automatisch die Eichungslösung zur Fühlelektrode eingeleitet wird unmittelbar nach dem Aufhören der Strömung der Testlösung ohne die Verwendung eines von außen zu betätigenden Ventils.
Die Eichungslösung wird mit den folgenden Berücksichtigungen gewählt:
a) vorzugsweise soll die Dichte der Eichungslösung nicht geringer als diejenige der Testlösung sein und
b) vorzugsweise soll die Dämpfungsfähigkeit der Eichungslösung größer als diejenige der Testlösung sein.
Beispielswelse würde eine Eichungslösung bestehend aus 0,025 iv Kaliumdihydrogenphosphat und 0,025 M Dinatriumhydrogenphosphat welche bekanntlich bezüglich dem pH gepuffert ist und welche bekanntlich eine Dichte besitzt, die größer als diejenige des nicht salzhaltigen Swimmingpoolwassers ist, eine geeignete Eichungslösung für die pH-Eichung einer pH-Kombinationselektrode sein, die zur Messung des pH von nicht salzhaltigem Swimmingpoolwasser verwendet wird.
Die Fachleute, die den hier enthaltenen Lehren folgen, werden erkennen, daß viele Möglichkeiten für Eichungslösungen bestehen je nach der Art der verwendeten Elektrode und der Art der Testlösung. Das vorangehend gegebene Beispiel ist daher nur als Erläuterung zu verstehen und nicht beschränkend auszulegen.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird im Folgender beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
-β-
näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Elektrodeneichungszellenanordnung im vertikalen Schnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht des Ventils der Zellenanordnung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Zellenkörper 1, der einen Zellenhohlraum umschließt/ an den oberhalb ein Eichungslösungsbehälter 3 angeschlossen ist, der eine Eichungslösung 4 enthält und oberhalb einer Fühlelektrode 5 angeordnet ist. Der Zellenhohlraum 2 weist eine Ventilkammer 6 und eine Elektrodenkammer 7 auf. Die Elektrodenkammer 7 ist vorzugsweise kleiner als das bewegliche Ventil 8, so daß das Ventil 8 die Fühlspitze 9 der Elektrode durch Anlage gegen sie nicht beschädigen kann. Gewöhnlich ist der Körper 1 aus einem synthetischen Polymer hergestellt, das gegen Test- und Eichungslösungen chemisch im wesentlichen inert ist, beispielsweise aus Acrylharz, Polypropylen oder Glas.
Die Fühlelektrode 5 ist in einer umgekehrten Stellung so eingebaut, daß ihre Fühlspitze 9 der Elektrodenkammer 7 zugekehrt ist, und mit dem Zellenkörper 1 fluiddicht abgedichtet ist.
Ein Kanal 10 ermöglicht der Testlösung den Zutritt zur Elektrodenkammer 7 und ein Kanal 11 ermöglicht den Austritt der Testlösung aus der Ventilkammer 6. Beide Kanäle 10 und 11 erstrecken sich vorzugsweise nach oben, um die Diffusion der Eichungslösung längs der Kanäle 10 und 11 auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Der Eichungslösungsbehälter 3 ist ein geschlossener Behälter mit Ausnahme einer kleinen öffnung 12 zur Ventilkammer 6.
Der Behälter 3 ist mit dem Zellenkörper 1 fluiddicht abgedichtet.
Das bewegliche Ventil 8 weist einen ausgesparten Sitz 13 auf, auf dem ein Kissen 14 aus elastischem Material aufliegt, um eine wirksame Abdichtung mit dem Hals 15 der öffnung zu bilden. Das Kissen 14 wird gewöhnlich aus Silikonkautschuk hergestellt. Das Ventil 8 ist vorzugsweise mit Längsnuten versehen, um den Durchtritt von Eichungslösung zur Elektrodenkammer 7 im strömungsfreien Zustand der Testlösung zu ermöglichen und den Durchtritt von Testlösung aus dem Einlaßkanal 10 zum Auslaßkanal 11 im Strömungszustand zu ermöglichen, wenn das Kissen 14 die öffnung 12 abdichtet. Das Ventil 8 ist aus einem geeigneten inerten Material hergestellt und besitzt eine Dichte, die höher ist als diejenige der Testlösung oder der Eichungslösung, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen.
Im Strömungszustand der Testlösung ist die Bewegung des Ventils 8 derart, daß es den Zugang der Eichungslösung 4 zum Zellenhohlraum 2 und zur Fühlelektrodenmeßspitze 9 verschließt, unter welcher Bedingung die Fühlelektrode die an ihr vorbeiströmende Testlösung mißt.
Ein strömungsfreier Zustand der Testlösung ermöglicht dagegen das öffnen des Ventils 8, das unter dem Einfluß der Schwerkraft abfällt, so daß sich die Eichungslösung 4 oder die in ihr enthaltenen gelösten Stoffe in den Zellenhohlraum 2 und um die Elektrodenmeßspitze 9 herum bewegen kann infolge der Diffusion und der Verdrängung der leichteren Testlösung durch die schwerere Eichungslösung 4. Der letztere Vorgang ergibt eine Verunreinigung der Eichungslösung durch die Testlösung, jedoch können dadurch, daß die Dämpfungsfähigkeit der Eichungslösung größer als diejenige der Testlösung ist, viele Eichungen durchgeführt werden, ohne daß die Eichungslösung ausgewechselt werden muß.
Da das ganze Gerät eine geschlossene Bauform hat, läßt sich feststellen, daß seine Arbeitsweise nicht durch Schwankungen des Testlösungsdruckes beeinflußt wird.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (11)

Ansprüche ;
1. Elektrodeneichgerät mit einer Fühlelektrode zum Messen der Menge eines besonderen Stoffes in einer Testlösung, einem Behälter für eine Eichlösung, einem Zellenkörper, der einen Hohlraum umschließt und mit Mitteln versehen ist, um die Strömung der Testlösung durch den Hohlraum zu ermöglichen, welchem Hohlraum die Fühlelektrode und ein Auslaß aus dem Behälter ausgesetzt ist, gekennzeichnet durch Mittel zur Einschränkung des Zugangs der Eichlösung aus dem Behälter (3) zu der Fühlelektrode (5) während und als Folge der Strömung von Testlösung durch den Hohlraum (2) und um einen Zutritt der Eichlösung zu der Fühlelektrode nach Beendigung der Testlösungsströmung zu ermöglichen.
2. Elektrodeneichgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Begrenzung des Zutritts der Eichlösung zur Fühlelektrode (5) ein bewegliches Ventil (8) umfassen, das innerhalb des Hohlraumes (2) angeordnet ist.
3. Elektrodeneichgerät nach Anspruch ί oder 2, dadurch; f zeichnet, daß die Elektroden eine Kombiiiations^pH^Elekferode ist.
4. Elektrodeneichgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode eine Kombinations-Redoxelektrode ist.
5. Elektrodeneichgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode eine Elektrode mit gelöstem Sauerstoff ist.
6. Elektrodeneichgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Begrenzung und Ermöglichung des Zugangs ein strömungsempfindliches Ventilelement (8) ist, welches den Auslaß aus dem Behälter (3) unter der Kraft abdichtet, die durch die Strömung der Testlösung ausgeübt wird, welches Ventilelement den Auslaß aus dem Behälter nach Beendigung der Testlösungsströmung öffnet.
7. Elektrodeneichgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) frei gleitbar ist, um den Auslaß dadurch zu öffnen, daß es nach Beendigung der Testlösungsströmung unter der Wirkung der Schwerkraft abfällt.
8. Verfahren zum Eichen einer Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß eine Testlösung an der Elektrode vorbeigeleitet wird und ein Verschluß zu einer Quelle einer Eichlösung geöffnet wird, die mit der Elektrode in Kontakt kommt, wenn die Testlösung nicht an der Elektrode vorbeiströmt, wobei das Öffnen des Verschlusses von dem Fehlen einer Testlösungsströmung an der Elektrode vorbei abhängt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichlösung ein wässeriges Gemisch aus Monohydrogenphosphationen und Dihydrogenphosphationen im pH-Bereich 6,0 bis 8,0 ist.
* f. «no en *
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch Gekennzeichnet, daß die Eichlösung eine wässerige Lösung von Hypochloritionen ist.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichlösung eine wässerige Lösung von Sulfitionen ist.
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