DE2902741A1 - Schlauchvorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten ohne zwischenschaltung einer pumpe, wobei die schlauchvorrichtung direkt und einfach durch den benutzer betaetigt werden kann - Google Patents

Schlauchvorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten ohne zwischenschaltung einer pumpe, wobei die schlauchvorrichtung direkt und einfach durch den benutzer betaetigt werden kann

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DE2902741A1
DE2902741A1 DE19792902741 DE2902741A DE2902741A1 DE 2902741 A1 DE2902741 A1 DE 2902741A1 DE 19792902741 DE19792902741 DE 19792902741 DE 2902741 A DE2902741 A DE 2902741A DE 2902741 A1 DE2902741 A1 DE 2902741A1
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Gualtiero Crozzoli
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    • F04F10/00Siphons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • Y10T137/2713Siphons
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    • Y10T137/2883Piston
    • Y10T137/289Co-axial within flow passage

Description

n 29Q2741
Patentanwälte t»ipl.-ing. Amthor
Dip1.- ί ig. Wolf 6 Frankfurt a. M.
Anmelder: Gualtiero CROZZOLI
Via di Vermicino, 184
ROMA
"Schlauchvorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten ohne Zwischenschaltung einer Pumpe., wobei die Schlauch= ι vorrichtung direkt und einfach durch den Benutzer betätigt werden kann".
909836/05U
BAD ORIGINAL
Beschreibung
Die Erfindung -betrifft eine Schlauchvorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten ohne Zwischenschaltung einer Pumpe, wobei die Schlauchvorrichtung direkt und einfach durch den Benutzer betätigt werden kann und die zum Umfüllen einer jeden beliebigen Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen ver wendet werden kann.
Es ist bereits bekannt, dass das Umfüllen von Flüs= sigkeiten an und für sich ein wesentliches Problem sowohl für die Industrie, als auch für Grosshändler, Einzelhändler als auch für den Einzelverbraucher darstellt, wobei.diese Probleme bei an und für sich nicht wesentlichen, jedoch dringenden Einzelfällen ebenfalls auftreten, und dabei einfach, rasch, praktisch und wirtschaftlich gelöst werden solltsn.
Die bekanntester- Ausführungen von Umfüllvorrichtungen sind Schlauchvorrichtungen, die oft in etwa nach Art einer "Harmonika" ausgebildet sind. Diese weisen allerdings den Nachteil auf, dass sie die sich in den Behältern absetzenden Rückstände"in Bewegung setzen und bei kaltem Klima nicht betriebsfähig sind,, weil die niedrige Temperatur sozusagen die Betriebsfähig= keit dar Pumpe verhindert.
Weitere Ausführungen von Umfül!vorrichtungen sind in ihrem Aufbau ziemlich sperrig. Es sind die sogenann= ten Notumfüllvorrichtungen, die u.a. den Nachteil auf weisen, dass sie weder verlängert noch verkürzt wer= den kftn-.en. In solchen Fällen ist ausserdem eine Pumpe
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unentbehrlich, oder der Benutzer muss selbst mit dem Mund einen Unterdruck bewirken, um das Umfallen zu ermftglichen. Diese LtSsung ist offensichtlich für den Benutzer unhygienisch, und unangenehm.
Ss ist demnach Aufgabe der Erfindung eine Umfülle vorrichtung zu schaffen, durch die jede beliebige Flüssigkeit umgefüllt worden kann und deren Aufbau einfach und wirtschaftlich und bei jeder Temperatur verwendbar ist, wobei ihre Bedienung in einfacher Weise ihne Einschaltung einer Pumpe erfolgt und ohne dass der Benutzer selbst mit dem Mund einen zum Umfül len unentbehrlichen Unterdruck bewirkt.
Diese Aufgabe wurd erfindungsgemäss dadurch geltest, dass eine Vorrichtung geschaffen wird, die im V/esent= liehen aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Schläuchen aus Hochdruck-Polyäthylän mit besonderen Biegsamkeitseingenschaften besteht, wobei der dritte innerste Schlauch den kleineren Durch messer auweist und an seinem einen Ende mit einer mit ihm einstückig ausgebildeten, aus plastischem Material bestehenden, innerlich leeren Buchse versehen ist, die zwei gleichgerichtete Kupplungsprofils aufweist,sodass durch das eine Kupplungsprofil eine feste Verbindung mit dem einen Ende des dritten Schlauches, d.h. mit dem Schlauch kleineren Durchmesseres, und durch das andere
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Kupplungsprofil eine feste Verbindung mit dem einen Ende des ersten Schlauches, mit dem grosstem Durch= messer, hergestellt werden kann, und ■wobei beide Schlauche keinesfalls miteinander in Ver bindung st eher, , während der dritte Schlauch um einen gewissen Abschnitt über das der genannten Buchse ge = genaberliegende Ende herausragt und ein zweiter Schlauch, desses Durchmesser zwischen dem Durchmesser der anderen zwei genannten Schlauchen liegt, auf den herausredenden Abschnitt des dritten Schlauches auf= gesetzt und zwischen dem genannten ersten und dritten Schlauch soweit eingedrückt wird, bis sein unteres Ende mit der genannten Buchse in Berührung gelangt und sein anderes Ende um einen gewissen Abschnitt lus dem genannten ersten Schlauch, sowie aus dem genann ten dritten Schlauch herausragt und an diesem seinen lerausragenden Ende einen Schlittensρerrhahn nach der italienischen Patentanmeldung Hr. 51739 A/78 vom 2.11.1978 auf Namen desselben Anmelders aufweist, der nur beim Umfüllen von Flüssigkeiten geöffnet ist,und wobei die drei genannten Schiauche«{erart ineinander eingeschoben sind, dass z\vischen ihren Rundflachen stets eine Luftschicht vorhanden ist, wobei der erste tine der zweite Schlauch allerdings untereinenader luftdicht sind.
Der Grundgedanke der Erfindung beruht nicht, wie aus ei nem ersten Sindruck hervorgehen könnte, auf dem Ansaug=
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prinzip einer Spritze. Sollte dies der Fall sein, so würde der zweite Schlauch, dessen Lange ungefähr der des dritten Schluahces entspricht, als Ansaug= tei&r der Spritze dienen die als Zylinder arbeiten wurde. Sobald das innere Ende des zweiten Schlauches
infolge des Ausziehens.desselben aus dem dritten Schlauch das äussere Ende des dritten Schlauches er reicht hat, würde unter diesen Umständen die bis-: zu- diesem Endbereich angesaugte Flüssigkeit auf ge= halten und das Umfüllen wäre dadurch unmöglich. Auch eine Verlängerung des dritten, bzw . des zweiten Schlau ches wäre nutzlos, da der"Spritzeneffekt" unverändert bliebe und die Flüssigkeit nicht über das äussere En de des (inneren) dritten Schlauches hinaus gelangen könnte, sodass das Umfüllen auch in diesem Falle nicht erfolgen könnte.
Da auch eine derartige Vorkehrung zum Auslass von Flüssigkeit nicht anwendbar wäre, muss eine verschie dene, neuartige Vorkehrung geschaffen werden, die es erlaubt, bei einer linearen Verstellung des zweiten Schlauches der aus dem dritten Schlauch herausgezo= gen wird, ein derartiges Weiterfliessen der Flüssig= keit innerhalb des dritten Schlauches zu erzielen, das weitmöglichst grosser ist als die lineare Ver= stellung des zweiten Schlauches während seiner An= saugwirkung.
Zur Lösung dieses Nachteiles könnte^man z.B. einen
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ersten Versuch durchführen, indem man den dritten Schlauch in den zweiten richtig einpresst, sodass eine einwandfreie Abdichtung hergestellt wird. In
diesem Falle sollten also der zweite und der dritte Schlauch umgekehrt zu der Arbeitsweise zwischen Zylinder und Kolben einer Spritze betrieben werden. Das heisst, dass der Zylinder (zweiter Schlauch) die Ansaugfunktion übernehmen (Kolben), wahrend der Kolben (dritter Schlauch) die Zylinderfunktion (zweiter schlauch) übernehmen würde. Unter diesen Umstanden wäre das Weiterflies sen der Flüssigkeit innerhalb des dritten Schlauches auf jeden Fall grttsser als die lineare Verstellung des zweiten in Bezug auf den dritten Schlauch, da der Querschnitt des dritten Schlauches (in dem die Flüssigkeit fliesst} kleiner ist als der des aveiten Schlauches, der die Ansaugfunktion übernimmt. Dementsprechend würde die Flüssigkeit in einem grosserem Ausmass weiter= fliessen, als die lineare Verstellung des zweiten Schlauches ist.
Dies erklärt sich dadurch, dass das Vakuumvolumen, das durch das Ansaugen in dem Abschnitt, um den der
gebildet wird , zweite Schlauch verstellt wurde/ gleich dem saugten Flüssigkeitsvolumen im dritten Schlauch ist.
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-AA -
Werden mit V das vom zweiten auf den dritten Schlauch einwirkende, angesaugte Vakuumvolumen, mit V die vom dritten Schlauch angesaugte Flussigkeit, mit H die lineare Verstellung des auf den dritten Schlauch ein= wirkenden zweiten Schlauches* mit H der Abschnitt be zeichnet, um den die Flüssigkeit in dem dritten Schlauch weitergeflossen ist; mit Si der innere Querschnitt des zweiten Schlauches, mit Si der in= nere Querschnitt des dritten Schlauches, in dem die Flüssigkeit fliesst, bezeichnet, ergeben sich folgende Beziehungen:
V2 - V3 ; V2 ■" V SV V3 = H3 · 5i3
S12 Si3 · ■
Da V = V und Si kleiner als Si ist, ergibt sich offensichtlich, dass H grosser als H ist und dass folglich der Abschnitt, um den die Flüssigkeit in dem dritten Schlauch befördert wurde, auf jeden Fall grftsser ist, als der durch das Ansaugen des zweiten Schlauches erfolgte Abschnitt der linearen Verstellung-
Durch die genannten Vorkehrungen wären die gewünsch= ten Ergebnisse wenigstens teilweise erzielt. Aller=
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dings würden erhebliche Nachteile entstehen, zumal die Schwierigkeit bestünde, das eingetauchte Ende -~ des dritten Schlauches mit der Hand zu fassen und ausserdem den zweiten in den dritten Schlauch ein- und auszuschieben, wobei die Schlauche miteinander eingespannt sind. Auch wenn die Möglichkeit bestün= de, den zweiten aus dem dritten Schlauch auszuzie = hen, so bliebe immerhin die Schwierigkeit bestehen, diesen Schlauch in seine Anfangsstellung zurückzu = führen. Auch in diesem Falle ist die Leistung bei einer derart ausgeführten Ausführung hinsichtlich der von der Erfindung gestellten Aufgabe absolut unbefriedxgend.
Sobald die Flüssigkeit von dem dritten in den zwei= :en Schlauch einmündet, und trotz Aufrechterhaltung qles bereits erzielten Vorteils der höheren BeftSrde= rung der Flüssigkeit in dem dritten Schlauch in'Be zug auf die lineare Verstellung des zweiten Schlau = ches, hört dieser Vorteil durch das eindringen der Flüssigkeit vom dritten in den zweiten Schlauch so= fort auf, sodass die Leistung wiederum der von der* Erfindung gestellten Aufgabe nicht entsprechen wür= de.
Um auch diese Nachteile zu beseitigen und eine opti=
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male und progressive Leistung auch beim Durchfluss vom dritten in den zweiten Schlauch zu gewährlei = sten, sieht die Erfindung die Einschaltung eines ersten Schlauches vor, dessen Druckmesser grosser ist als der, Druckmesser der beiden anderen, genann ten Schläuche und -der auf den zweiten Schlauch ge= schoben und an seinem einen Ende mit dem inneren Ende der plastischen, einstückig mit dem dritten Schlauch ausgebildeten Buchse verbunden wird, v/o= bei der erste Schlauch an seinem gegenüberliegen= den Ende einen Gummiring trägt, der dazu dient, e_i ne einwandfreie Luft- und Flussickeitsabdichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Schlauch her= zustellen.
Der Zweck der Anwendung des ersten Schlauches be= steht nach der Erfindung neben der Beseitigung der vorhin erwähnten Nachteile auch darin, dass eine h&here und progressive Leistung dadurch erzielt wird, dass die Fläche des zwischen dem Aussendurch= messer und dem Innendurchmesser des zweiten Schlau= ches vorhandenen Kranzes ausgenutzt wird.
Arbeitet der zweite Schlauch stets als Ansaugmit= tel, wird dadurch die zwischen dem inneren Quer = schnitt (SI ) und dem äusseren Querschnitt (SS^) des zweiten Schlauches vorhandene Kranzfläche aus=
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genutzt, die mit H multipliziert wird. Dieses Volumen summiert sich dabei mit dem Volumen V ,
Werden mit V das gesamte gebildete . Vakuumvolu men men,
mit V0 das durch Einwirkung des zweiten
auf den dritten Schlauch hergestell = te Volumen, und mit Sc die zwischen dem Aussendurchmesser
und dem Innendurchmesser des zweiten . Schlauches vorhandene Kranzfläche
bezeichnet,
ergeben sich folgende Beziehungen: V1, = H2 χ SI2 + H2 χ Sc2
= H 2(SI2 + Sc2^' wobei - ■
V die durch die erfindungsgemässe Vorrichtung höchste, progressive Leistung der angesaugten Flüssigkeit darstellt.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeich= nungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1, einen Längsschnitt der drei telescop= artig ineinandergeschobenen Schläuche in Ruhestellung, wobei ein Querschnitt der drei Schläuche nach der Linie A-B und die Stellung des Dichtungringes aus Gummi, s_o wie der Kupplungsbuchse dargestellt sind;
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Figur 2, einen Längsschnitt nach Figur 1 in Ar=
beitsstellung;
Figur 3, einen schematischen Längsschnitt der nach der Erfindung telescopartig inein andergeschobenen drei Schläuche, wobei die Ansaugräume schraffiert angedeutet
sind;
Figur 4, eine schematische und perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Schlau ehe bei Umfüllstellung.
In der Zeichnung sind mit 3,2,1 die drei teleskop= artig ineinandergeschobenen Schläuche bezeichnet, die in dem Querschnitt nach der Linie AB (Figur i) besser ersichtlich sind. Mit 4 ist der Gummiring bezeichnet, der über einem auf dem Schlauch 1 fest aufgesetzten Ring 7 aus plastischem Material aufce bracht ist. Dieser Ring 7 verhindert eine Verfor = nrang des Schlauches 1 unter'dem Druck des Gummirin ges 4, während der Gummiring 4 eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Schlauch 1 und dem Schlauch 2 ermöglicht, wobei gleichzeitig der Schlauch 2 innerhalb des Schlauches 1 gleiten kann. Mit 5 ist die Buchse aus plastischem Material bezeichnet (Fi= gur 2), die an ihrem einen Ende zwei Kupplungspro= file aufweist, die zur festen Verbindung mit dem Schlauch 3 und mit dem Schlauch 1 dienen. Mit 6 ist
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der Schlittensperrhahn ( ital. ^ £afenirfi0 517.39 A/78 vom 2.11.1978 desselben Anmelders) bezeichnet, der nur zum' Umfüllen geöffnet wird.
Tn Figur 3 sind die Vakuumräume schraffiert ange = deutet. Der Pfeil zeigt die Richtung,in der das Ansaugen durch den Schlauch stattfindet. Dieselbe Richtung ist in Figur 2 mit C angedeutet.
Figur 4 zeigt die erfindungsgemässe Schlauchvorrich tung in Betriebsstellung, wobei alle drei Schläuche gewölbt s ind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende:
Es muss vor allem darauf geachtet werden, dass der Flüssigkeitsspiegel der umzufüllenden Flüssigkeit hoher liegt als der Auslass des entsprechenden Schlauches. Der Schlittensperrhahn 6 wird nun ge = schlossen. Die Schlauchvorrichtung wird an ihrem buchsenseitigen Ende 5 in den Behälter eingetaucht, aus dem die Flüssigkeit?»υ» gefüllt werden soll. Da= nach wird die Vorrichtung in Richtung des Behälters gewölbt, in den die Flüssigkeit eingefüllt werden soll. Der Schlauch 2 wird aus dem Gummiring 4 aus= gezogen, wobei darauf geachtet wird, dass sein in= nenseitiges Ende aus dem Gummiring 4 herausgleitet.
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Man wartet einige Sekunden, bis die" aus dem Schlauch austretende Flüssigkeit den Schlauch 2 gefüllt hat, und die zwischen den Wänden der drei ineinanderge = schobenen Schläuche enthaltener Luft sich zwischen der Innenwand des Schlauches 1 und der Aussenwand des Schlauches 3 "sammelt. Diese Luft steigt unter dem DrucK der Flüssigkeit wieder nach oben, wobei letztere den vorhin von der Luft ausgefüllten Raum einnimmt. Dann wird der Schlittensperrhahn geöffnet, und die Umfüllung kann ohne jegliche Schwierigkeit durchgeführt werden.
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eerse
ite

Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.- f π -j. Arnfhor
    6 1 Ycr.iuurr a. M. Mittelweg
    Patentansprüche
    Schlauchvorrichtimg zum Umfüllen von Flüssigkeit ohne Zwischenschaltung einer Pumpe, wobei die-Schlaucjyorrichtung direkt und einfach durch den
    Benutzer betätigt werden kann und die zum Urriü.1 = len einer jeden beliebigen Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Wesentlicher, aus drei teleskopartiger., ineinander schieboaren Schläuchen (3,2,1 ) aus Plochdruckpoly= äthylftn mit besonderen Biegsamkeitseigenschaf teil besteht,
    - wobei der dritte innerste Schlauch (3)
    den kleineren Druckmesser aufweist und an seinem einen Ende mit einer mit ihm einstückig ausgebil= 'loten, aus plastischem Material bestehenden, inner lieh 1'eren Buchse (5) versehen ist, die zwei gleich gerichtete Kupplungsprofile aufweist, sodass durch das eine Kupplungsprcfil eine feste Verbindung mit dein einen Ende des dritten Schlauches (3) , d.h. mit den Schlauch (3) kleineren Durchmessers, μ^f1 durch c'as andere Kupplungsprofil eine feste Vor-bindun'j mit dem einen 2nde des ersten Schlauchlos (1), r.it dem jrftsseren Durchmesser, hergestellt "VQvdon kann, und
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    wobei beide Schläuche ( 3 ; 1 ) keinesfalls miteinander in Verbindung stehen, während der drit te Schlauch (3) um einen gewissen Abschnitt über das der genanntenrBucnse (5) gegenüberliegende En= de herausragt und ein zweiter Schlauch ( 2) , des = sen Durchmesser zwischen dem Druchmesser der ande= ren zwei gerannten Schläuche (3,1 ) liegt, auf den herausragenden Abschnitt des dritten Schlauches (3) aufgesetzt und zwischen dem genannten ersten und dritten Schlauch (1,3 )soweit eingedrückt wird, bis sein unters Ende mit der gerannten Buchse (5) in Berührung gelangt und sein anderes Ende um einen gewissen Abschnitt aus dem genannten ersten Schlauch (1) , sowie aus dem genannten dritten Schlauch (3) herausragt und an diesem seinem herausragenden Ende einen "chlittc-nsperrhahn (β) nach der italienischen ?atentar.m?ldung N° 51739 A/78 vom 2. τ 1.1978 auf Namen desselben Erfinders aufweist, der nur beim .'-■' Umfüllen von Flüssigkeit geöffnet ist, und - wobei, die drei genannton Schläuche (3,2,1) derart ineinander eingeschoben sind, class zwischen ihren Rundflachen stets eine Luftschicht vorhanden ist, wobei der erste und der zweite Schlauch (1,. 2 ) allerdings untereinander luftdicht sind.
    Schlauchvcrrdchtuncj nach Anspruch 1, dadurch gekenn
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    zeichnet, dass der Schlauch (1) und der Schlauch (2) durch die Wirkung der Buchse (5) ineinander abdich= tend eingesetzt sind.
    3. Schiaudivorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da= durch gekennzeichnet, dass der Gummiring (4) aus e= lastischem Material besteht, fest auf dem Schlauch (1) angebracht ist und dass er den Schlauch (1\ mit dem Schlauch (2)vollständig abdichtet und gleichzeitig das einwandfreie Gleiten ineinander ermöglicht.
    4. Schlauo^orrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da= durch gekennzeichnet, dass der Verschluss (6) nach dem Erfindungsgegenstand der italienischen Patent= anmeldung N° 51739 A/78 vom 2.11.78 desselben An= meiders ausgebildet ist.
    5. Schi audiv or richtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da^ durch gekennzeichnet, dass der Schlauch (3) aus dem Gummiring (4) herausragt, um das Einschieben des Schlauches (2) und den Abfluss der Flüssigkeit in Richtung des Austrittes des Schlauches (2) zu er=.· möglichen.
    6. Schlauq|vorrichtung*nach den Ansprüchen 1 bis 5, da= durch gekennzeichnet, dass der starre Ring (7) aus
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    plastischen Material um das aus-sere Ende des Schlauches (i)fest angebracht ist, um eine Ver= formung dieses Schlauches unter dem Druck des Gummiringes (4) zu verhindern.
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DE19792902741 1978-01-25 1979-01-25 Schlauchvorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten ohne zwischenschaltung einer pumpe, wobei die schlauchvorrichtung direkt und einfach durch den benutzer betaetigt werden kann Withdrawn DE2902741A1 (de)

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