DE2901687A1 - Stroemungsmitteldruckantrieb fuer umkehrbare bzw. hin- und hergehende gutfoerderer mit in beliebiger richtung bewegbaren mitnehmerstegen - Google Patents

Stroemungsmitteldruckantrieb fuer umkehrbare bzw. hin- und hergehende gutfoerderer mit in beliebiger richtung bewegbaren mitnehmerstegen

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DE2901687A1
DE2901687A1 DE19792901687 DE2901687A DE2901687A1 DE 2901687 A1 DE2901687 A1 DE 2901687A1 DE 19792901687 DE19792901687 DE 19792901687 DE 2901687 A DE2901687 A DE 2901687A DE 2901687 A1 DE2901687 A1 DE 2901687A1
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drive
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carrier bars
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DE19792901687
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Jun Olof A Hallstrom
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HALLSTROM JUN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/06Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having carriers, e.g. belts
    • B65G25/065Reciprocating floor conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

  • Strömungsmi tteldruckantrieb für umkehrbare
  • bzw. hin- und hergehende Gutförderer mit in beliebiger Richtung bewegbaren Mitnehmerstegen Die Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsmitteldruckantrieb für umkehrbare bzw. hin-und hergehende Gutförderer mit in beliebiger Richtung bewegbaren Mitnehmerstegen.
  • Bei dem Gutförderer dieser Art nach dem Stand der Technik sind im allgemeinen Gruppen von zwei Mitnehmerstegen verwendet worden, wobei die Mitnehmerstege jeder Gruppe sich zueinander senkrecht und horizontal bewegen oder aber sich die Mitnehmerstege jeder Gruppe gleichzeitig in einer Richtung und nachfolgend in der entgegengesetzten Richtung bewegen. Für Güter verschiedener Art führt diese Arbeitsweise zu einem schrittweisen Vorschub der Güter worauf eine teilweise Rückführung der Güter folgt. Diese Anordnung zeitigt jedoch Vergeudung von Antriebskraft für den Gutförderer und dieselbe ist darüber hinaus langsam und im Betrieb nicht ausreichend leistungsfähig.
  • Die obigen Nachteile sind durch den hin- und hergehenden Gutförderer überwunden, der in der führe rein US-PS 3 534 875 der Anmelderin sowie in der früher eingereichten Parallelanmeldung 496 523 vom 12. August 1974 der gleichen Anmelderin beschrieben ist. Beide Gutförderer der Anmelderin erfordern jedoch besondere und daher kostspielige Antriebsbauelemente.
  • Nach dem Grunderfindungsgedanken wird erfindungs gemäß ein hin- und hergehender Gutförderer mit Mitnehmerstegen vorgesehen, der zumindest aus einer Gruppe von zumindest drei länglichen Mitnehmerstegen besteht, wobei ein Strömungsmi tteldruckantri ebs system zum Bewegen sämtlicher Mitnehmerstege gleichzeitig von einer Ausgangsstellung in der gewünschten Förderrichtung und dann zum Bewegen der Mitnehmerstege der Gruppe nachfolgend in der entgegengesetzten Richtung von der fortgeschrittenen Stellung zurück zur Ausgangsstellung dient.
  • Dank diesem Grundgedanken wird das Hauptziel der vorliegenden Erfindung erzielt, nämlich die Überwindung der obengenannten Einschränkungen und Nachteile der Gutförderer mit Mitnehmerstegen nach dem Stand der Technik.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines hin- und hergehenden Gutförderers der oben beschriebenen Art, bei welchem ein Strömungsmittel~ druckantriebssystem aus im Handel erhältlichen Bestand~ teilen gebildet ist und daher die dafür erforderlichen Kosten minimal sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines hin- und hergehenden Gutförderers der oben beschriebenen Art, welcher für industrielle Fördern zwecke sowie zum Erhalt eines Lastwagenbettes verwendet werden kann, wodurch Güter auf de>. Lastwagen geladen und von dem Lastwagen entladen werden können.
  • Die obigen und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen; darin zeigen: Fig. 1 eine Teildraufsicht eines hin- und hergehenden Gutförderers mit Mitnehmerstegen mit den erz in dungsgemäßen Merkmalen, wobei ein Teil weggebrochen ist, um Konstruktionseinzelheiten zu zeigen; Fig0 2 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig l Fig0 3 eine schematische Darstellung eines Strömungsmitteldruckantriebssystems mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, wobei dasselbe zum Befördern von Material in der Pfeilrichtung ærbeitetD Fig 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Strömungsmitteldruckantriebsanlage zur umkehrbaren Betätigung des Gutförderers, wobei diese Anlage zur Förderung von Gütern in der Richtung des Pfeiles dient; und Fig 5 ein Schaltbild eines Teiles des in Fig.
  • 4 gezeigten Strömungsmitteldruckantriebssystems wobei die Bestandteile angepaßt sinda die Umkehr in der Förderrichtung herbei zuführc-n Wie oben erwähnt, kann der erSindungsgemäßes hin- und hergehende Gutförderer an sich für eine Vielzahl von Industriezwecken, wie zoBo in Form von länglichen Gutförderern Verwendung finden Dieser Gutförderer kann aber auch das lasttragende Bett eines Lastwagens bilden.
  • Jedenfalls wird der Gutförderer von einem Rahmen gestützt, welcher seitlich im Abstand voneinander angeordnete Seitenbalken 10 auSweist, die durch Querbalken 12 miteinander verbunden sind.
  • Dieser Gutförderer weist zumindest eine Gruppe von zumindest drei länglichen Mitnehmerstegen auf, welche sich von dem Rahmen in der Richtung der Förderbewegung in der Längsrichtung erstrecken und quer zum Rahmen nebeneinander angeordnet sind. Eine Vielzahl derartiger Gruppen ist bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, wobei jede Gruppe aus drei Mitnehmerstegen 14, 16 und 18 besteht, obwohl selbstverständlich jede Gruppe auch mehr als zwei Mitnehmerstege enthalten kann.
  • Eine Vielzahl von seitlich im Abstand voneinander angeordneten Führungsbalken 20 ist von den Querrahmenbalken 12 gestützt und erstreckt sich in der Längsrichtung von dem Rahmen. Sie sind an den Querbalken 12 beispielsweise durch Verschweißen befestigt. Jeder der länglichen Mitnehmerstege ist auf einem Führungsbalken 20 zur Längsverschiebung dazu angeordnet. Dies kann durch die konstruktive Anordnung erzielt werden, -welche in der oben erwähnten Parallelanmeldung der Anmelderin näher beschrieben ist, um den Reibungswiderstand zur erwähnten Verschiebung oder Hin- und Herbewegung auf ein Minimum herabzusetzen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Strömungsmitteldruck antriebsmechanismus zur Hin- und Herbewegung der Mitnehmerstege für jede Gruppe gleichzeitig von einer Ausgangsstellung in einer Lastförderrichtung und dann zur Bewegung der Mitnehmerstege jeder Gruppe nachfolgend in der entgegengesetzten Richtung von der fortgeschrittenen~Stellung zurück zur Ausgangsstellung vorgesehen. Durch diese Arbeitsweise wird eine wirkungsvolle Bewegung von Lasten sämtlicher Arten in der gewünschten Förderrichtung gewährleistet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Mitnehmersteg in der Gruppe zur gleichzeitigen Längsverschiebung angeschlossen. Zu diesem Zweck liegen drei Querantriebsbalken 22, 24 und 26 unter den Mitnehmerstegen zwischen gewissen Querrahmenbalken 12, wobei zwischen diesen Teilen der Längsführungsbalken 20 Abschnitte vorgesehen sind, die als Ausschnitte oder Ausnehmungen gemäß Fig. 2 vorgesehen sind. Jeder Antriebsbalken ist mit einer Vielzahl von seitlich in Abstand angeordneten Trägern 28 versehen, welche sich durch die Ausnehmungen der Führungsbalken 20 zur Befestigung an den zugeordneten Mitnehmerstegen nach oben erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform dient eine Vielzahl der besagten Träger 28 auf dem Antriebsbalken 22 zur Befestigung sämtlicher Mitnehmerstege 14 aus der Vielzahl von Gruppen an einander; durch eine Vielzahl der besagten Träger 28 am Antriebsbalken 24 werden sämtliche Mitnehmerstege 16 aneinander befestigt, wobei eine Vielzahl der Träger 28 am Antriebsbalken 26 zur Befestigung sämtlicher Mitnehmerstege 18 aneinander dient.
  • Jeder der Querantriebsbalken ist mit einer Strömungsmitteldruckquelle zur Hin- und Herbewegung in der Längsrichtung des Gutförderers verbunden. Bei der zarge~ stellten Ausführungsform sind die Antriebsbalken 22, 24 und 26 beispielsweise durch Drehzapfen 30 mit den vorspringenden Enden der Kolbenstangen 32 verschwenkbar verbunden, welche sich aus den Strömungsmitteldruckzylindern 34, 36 bzw. 38 erstrecken. Die Enden der Zylinder gegenüber den Kolbenstangen sind beispielsweise mittels Drehzapfen 40 an einem Querrahmenglied 42 verschwenkbar gelagert, das an seinen entgegengesetzten Enden an den Seitenbalken 10 des Rahmens befestigt ist.
  • Die Innenenden der Kolbenstangen 32 sind mit Kolben verbunden, welche in den Zylindern nach Ausübung eines Strömungsmitteldruckes, vorzugsweise eines hydraulischen Druckes, wahlweise auf die entgegengesetzten Enden der Zylinder, .hin-. und hergehen.
  • Fig. 3 der Zeichnungen zeigt ein Strömungsmittel drucksystem, welches den Zylindern zugeordnet ist, um eine wahlweise Hin- und Herbewegung der Kolben und der Kolbenstangen zu bewirken, um eine Lastförderbewegung der Mitnehmerstege in der Richtung zu erzielen, welche mit dem Pfeil 44 angedeutet ist. Dieses System enthält eine Strömungsmitteldruckpumpe 46, vorzugsweise eine hydraulische Pumpe, die mit einer Auslaßleitung 48 und einer Rückführleitung 50 versehen ist. Ein Schaltventil 52 dient zum Verbinden der Leitungen 48 und 50 auswechselbar mit den Leitungen 54 und 56. Die Leitung 54 steht mit dem unteren Ende jedes Zylinders 34, 36 und 38 in Verbindung, während die Leitung 56 mit dem Kolbenstangenende des Zylinders 34 in Verbindung steht..
  • Das Kolbenstangenende des Zylinders 34 steht in freier Verbindung mit dem Kolbenstangenende des Zylinders 36 durch die Leitung 58 und das Rückschlagventil 60. Auf ähnlicher Seite steht das Kolbenstangenende des Zylinders 36 frei mit dem Kolbenstangenende des Zylinders 38 durch die Leitung 62 und das Rückschlagventil 64 in Verbindung.
  • Die Rückschlagventile hindern jedenfalls den Strömungsmitteldruck daran, in der Richtung entgegengesetzt zur Strömungsrichtung zu strömen, welche durch die zugeordneten Pfeile angedeutet ist, bis die Kolbensotangen 32 der Zylinder 34 und 36 voll ausgefahren sind. Wenn sie voll ausgefahren sind, kommt der zugeordnete Kolben mit einem Rückschlagventilbetätigungsglied 66 innerhalb des zugeordneten Zylinders in Eingriff, um das Rückschlagventil zu schalten und um die Strömung in beiden Richtungen zu ermöglichen.
  • Wie gezeigt, ist das Schaltventil 52 an einem Ende mit der Kolbenstange 68 eines Strömungsmitteldruck zylinders 70, vorzugsweise eines pneumatischen Zylinders, verbunden. Das Ende des Zylinders 70 gegenüber der Kolbenstange 68 ist durch die Leitung 72 und das Ventil 74 mit dem Auslaß der Strömungsmitteldruckpumpe 76 verbunden, welche vorzugsweise eine Luftpumpe ist. Eine Hilfsleitung 72' verbindet die Leitung 72 durch das Lüftungsventil 78 wahlweise mit der Atmosphäre.
  • Die Ventile 74 und 78 sind zur wahlweisen Betätigung durch den Antriebsbalken 26 angeordnet. Wie gezeigt, sind die Ventile in einer festen Stellung unterhalb der Ebene der Hin- und Herbewegung des Balkens 26 angeordnet, wobei sie durch die von dem Balken 26 herunterhängenden Arme 80 aus den Stellungen, die gezeigt sind, umgeschaltet werden, wenn der Balken 26 die äußeren Enden seiner Hin-und Herbewegung erreicht. Wenn somit der Balken 26 die Vollausfahrstellung der Kolbenstange 26» welche dem Zylinder 38 zugeordnet ist erreicht» wird das Ventil 74 von der dargestellten Stellung gegen den elastischen Widerstand der Vorspanufeder 82 geschaltet» um die Pumpe 76 mit der Leitung 72 zu verbinden0 In diesem Zustand wird Strömungsmitteldruck auf den Zylinder 70 ausgeübt» um das Ausfahren der Kolbenstange 68 und die Bewegung des Schaltventils 52 in die dargestellte Stellung gegen die Federkraft oder den Federwiderstand der Vorspannfeder 84 zu bewirken.
  • Wenn andererseits der Antriebsbalken 26 zu dem anderen Ende bewegt worden ist» worin die Kolbenstange 32, welche dem Zylinder 38 zugeordnet ist, ihre voll eingezogene Stellung erreicht hat, wird das Ventil 78 aus der dargestellten Stellung gegen den Federwiderstand der Vorspannfeder 86 bewegt» um die Leitung 72' und daher den Zylinder 70 mit der Atmosphäre zu verbinden Die Vorspannfeder 84 bringt daraufhin das Schaltventil 52 in die andere Stellung.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Bestandteile hat der Antriebsbalken 26 soeben bereits das Ventil 74 von der darges*:ellten Stellung geschaltet, um zu gestatten, daß durch den Strömungsmitteldruck des Zylinders 70 von der Luftpumpe 76 aus das Schalten des Ventils 52 zur dargestellten Stellung bewirkt wird. In dieser Stellung des Schaltventils wird Strömungsmitteldruck von der Pumpe 46 durch die Leitungen 48 und 56 zum Kolbenstangenende des Zylinders 34 zur Einleitung der Rückbewegung seiner zugeordneten Kolbenstange und des Antriebsbalkens 22 geleitet.
  • Gleichzeitig strömt Strömungsmitteldruck von der Leitung 56 durch das Rückschlagventil 60 und die Leitung 58 in das Kolbenstangenende des Zylinders 36 und durch das Rückschlagventil 64 und die Leitung 62 in das Kolbenstangenende des Zylinders 38.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß das Schalten des Ventils 52 des Antriebssystems und die Umkehr der Bewegung der Mitnehmerstege des Gutförderers zwangsschlüßig durch einen Mechanismus gesteuert wird, der durch eine Komponente betätigt wird, die den Mitnehmerstegen zugeordnet ist, wenn diese ihre Grenzen ihrer Hin- und Herbewegung erreichen. Bei der dargestellten Ausführungsform weist dieser Mechanismus die Arme 80 auf dem Balken 26 und die Rückschlagventilbetätigungsglieder 66 auf, welche den Kolben zugeordnet sind, die mit dem Balken 22 bzw. 24 verbunden sind. Somit wird die Umkehr der Bewegung der Mitnehmerstege nur, nachdem sie ihre maximalen Bewegungsgrenzen erreicht haben, gewährleistet.
  • Aufgrund dessen bewegen sich sämtliche Antriebsbalken 22, 24 und 26 im wesentlichen gleichzeitig in der selben Richtung, d.h. in der Richtung der gleichzeitigen Rückführung der Kolbenstangen 32 relativ zu ihnen aus zugeordneten Zylindern sowie der nachfolgenden gleichzeitigen Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege in der Förderrichtung.
  • Hierbei ist zu beachten, daß die Strömungsmittel druckströmung aus der Leitung 56 und dem Zylinder 34 durch die Rückschlagventile 60 und 64 und die zugeordneten Leitungen gewissermaßen teilweise je nach der Art der Fördergüter beschränkt werden kann0 Falls diese Einschränkung übermäßig ist, ziehen sich aufeinanderfolgend die Kolbenstangen der Zylinder 349 36 und 38 zurück, so dafs der Fördervorgang unwirksam gemacht wird. Dementsprechend ist eine Einrichtung zur Beseitigung einer derartigen Folgebewegung vorgesehen0 Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Einrichtung durch die Anschläge 90 und 92 gebildet, welche an den Kolbenstangen 32 der Zylinder 36 bzw. 38 befestigt sind. Der Anschlag 90 kann mit dem Antriebsbalken 22 in der voll ausgefahrenen Stellung der Kolbenstangen und der Anschlag 22 kann mit dem Antriebsbalken 24 in der voll ausgefahrenen Stellung der Kolbenstangen in Eingriff kommen. Nach dem Schalten des Ventils 52 in die dargestellte Stellung, bewirkt somit die Anfangsrückkehr der Kolbenstange des Zylinders 34 die gleichzeitige Einleitung der Rückkehr der Koltenstange, welche dem Zylinder 36 zugeordnet ist, aufgrund des Eingriffes des Anschlages 90 mit dem Antriebsbalken 22, während die Einleitung der Rückkehr der Kolbenstange des Zylinders 38 durch den Eingriff des Anschlages 92 mit dem Antriebsbalken 24 bewirkt wird. Die Bewegung sämtlicher dreier Antriebsbalken und der zugeordneten länglichen Mitnehmerstege gleichzeitig in der Förderrichtung gemäß dem Pfeil 44 wird jedenfalls fortgesetzt, bis sämtliche Kolbenstangen 32 die Grenze ihrer vollen Rückkehr innerhalb ihrer zugeordneter Zylinder erreichen. In dieser Stellung haben sie sämtliche Mitnehmerstege in ihre fortgeschrittene Stellung bewegt. Der Antriebs balken 26 ist auch mit dem Ventil 78 in Eingriff gekommen und hat dieses Ventil von der dargestellten Stellung bewegt, um den Zylinder 70 zur Atmosphäre zu öffnen, so daß das Schaltventil 52 von der dargestellten Stellung zur anderen Stellung und der Wirkung der Vorspannfeder 84 bewegt wird.
  • In der eingeschalteten Stellung des Ventils 52 wird Strömungsmitteldruck von der Pumpe 46 durch die Leitungen 48 und 54 zu den unteren Enden der Zylinder 34, 36 und 38 geleitet, während die Leitungen 56 und 50 das Kolbenstangenende des Zylinders 34 mit der Auslaßseite der Pumpe verbindet. Da die Kolbenstangenenden der Zylinder 36 und 38 durch die Rückschlagventile 60 und 64-geschlossen sind, wird nur die Kolbenstange des Zylinders 34 ausgezogen.
  • Nach Erreichung der maximalen Grenze der Ausfahrbewegung kommt der Kolben des Zylinders 34 mit dem Betätigungsglied 66 des Rückschlagventils 60 in Eingriff und schaltet dieses Ventil um, damit Strömungsmitteldruck von dem Kolbenstangenende des Zylinders 36 durch die Leitung 58, das Rückschlagventil 60 und die Leitungen 56 und 50 zurück zur Auslaßseite der Pumpe geleitet wird. Die dem Zylinder 36 zugeordnete Kolbenstange wird somit ausgezogen.
  • Nach Erreichung der Grenze der Auszugsbewegung kommt der Kolben des Zylinders 36 mit dem Betätigungsglied 66 des Rückschlagventils 64 in Eingriff und schaltet dieses Ventil um, damit Strömungsmittel von den Kolbenstangenenden des Zylinders 38 durch die Leitung 62 und das Rückschlagventil 64 und von dort durch die Leitung 58 und das Rück schlagventil 60 durch die Leitungen 56 und 50 zur Auslaßseite der Pumpe strömen kann. Die Kolbenstange des Zylinders 38 wird somit ausgezogen.
  • Nach Erreichung der Grenze der vollen Ausfahren wegung wird die Kolbenstange des Zylinders 38 dem zugeordneten Antriebsbalken 26 in Arbeitseingriff mit dem Ventil 74 bewegt wobei dieses Ventil geschaltet wird3 damit die Pumpe 76 mit dem Zylinder 70 verbunden wird und somit das Schaltventil 52 wiederum in die in Fig0 3 gezeigte Stellung zu überführen und somit die gleichzeitige Rückführung sämtlicher Kolbenstangen -32 und die nachfolgende Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege gleichzeitig in der Förderrichtung 44 zu bewirken Das in den Fig0 4 und 5 gezeigte StrömungsmittelS drucksystem dient zur Umkehrung der Richtung der Lastförderbewegung der MStnehmerstegeO Zu diesem Zweck ist das in Fig. 3 gezeigte Strömungsmitteldrucksystem wie folgt abge wandelt: Die der Pumpe 46 zugeordneten Leitungen 48 und 50 sind durch das Schaltventil 52 auswechselbar mit den Leitungen 100 bzw0 102 gekoppelt, Diese Leitungen führen zu einem Umsteuerventil 104» das bei der dargestellten Ausführungsform von Hand» beispielsweise durch den Handgriff 1062 betätigt wird0 In der in Fig0 4 gezeigten Stellung des Umsteuerventils 104 steht die Leitung 100 durch die Leitung 108 mit dem unteren Ende des Zylinders 38 und durch die Leitung 110 mit dem unteren Ende des Zylinders 34 in Verbindung.
  • Das Kolbenstangenende des Zylinders 34 steht durch die Leitung 112 und die Leitungen 102 und 50 mit der Auslaßseite der Pumpe 46 in Verbindung.
  • Das Entlüftungsventil 78 fur den Zylinder 70 ist ferner zur Betätigung durch den Antriebsbalken 22 derart vorgesehen» daß dann, wenn die dem Zylinder 34 zugeordnete Kolbenstange voll eingezogen ist» das Ventil 78 geschaltet wird» um den Zylinder 70 mit der Atmosphäre zu verbinden.
  • Wie bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform stellt die Anordnung der in Fig. 4 gezeigten Bestandteile eine Zwischenstellung der gleichzeitigen Rückkehr der Kolbenstangen 32 und der nachfolgenden gleichzeitigen Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege des Gutförderers in der Förderrichtung 144 dar. In dieser Stellung wird Strömungsmitteldruck aus der Pumpe 46 auf das Kolbenstangenende des Zylinders 34 und durch das Rückschlagventil 60 und die Leitung 58 auf das Kolbenstangenende des Zylinders 36 und von dort durch das Rückschlagventil 64 und die Leitung 62 auf das Kolbenstangenende des Zylinders 38 ausgeübt.
  • Das untere Ende des Zylinders 34 steht durch die Leitungen 110, 100 und 50 mit der Auslaßseite der Pumpe 46 in Verbindung. Das untere Ende des Zylinders 36 steht durch das Rückschlagventil 114 und die Leitung 116 mit dem unteren Ende des Zylinders 34 und von dort mit den Leitungen 110, 100 und 50 mit der Auslaßseite der Pumpe in Verbindung.
  • Das untere Ende des Zylinders 38 steht mit der Auslaßseite der Pumpe entweder durch das Rückschlagventil 118, die Leitung 120, das Rückschlagventil 114, die Leitung 116 und die Leitungen 110 und 100 oder unmittelbar durch die Leitung 108 in Verbindung.
  • Sämtliche Kolbenstangen 32 bewegen sich demgemäß gleichzeitig in der Rückkehrrichtung. Wie bei der vorherigen Ausführungsform kann die Rückkehrbewegung der Kolbenstangen unter gewissen Bedingungen eine Folgebewegung sein, wobei diese Folgebewegung durch Verwendung der Anschläge 90 und 92, wie zuvor erläutert, beseitigt werden kann.
  • Wenn sämtliche Kolbenstangen voll eingezogen sind, kommt der Arm 80 am Antriebsbalken 22 mit dem Ent lüftungsventil 78 in Eingriff und bewegt dieses Ventil in die offene Stellung, wodurch der Zylinder 70 zur Atmosphäre entlüftet und das Schaltventil 52 in die andere Stellung unter der Wirkung Vorspannfeder 84 bewegt wird.
  • Somit wird Strömungsmitteldruck aus der Pumpe 46 durch die Leitung 100 und durch die Leitungen 108 und 110 auf die unteren Enden der Zylinder 38 und 34 ausgeübt. Da sich die Kolben der Zylinder 36 und 38 in der voll eingezogenen Stellung befinden und mit den Betätigungegliedern 122 der Rückschlagventile 114 und 118 in Eingriff gekommen sind, um eine Strömung in beiden Richtungen zu ermöglichen, wird auch Strömungsmitteldruck durch die Leitungen 110, 116 und 120 auf die unteren Enden der Zylinder 36 und 38 ausgeübt.
  • Nur das Kolbenstangenende des Zylinders 34 ist Jedoch durch die Leitungen 1122 102 und 50 mit der Auslaßseite der Pumpe 46 verbundend worauf sich die Kolbenstange des Zylinders 34 in ihre Vollausfahrstellung bewegt. In dieser Stellung kommt der Kolben des Zylinders 34 mit dem Betätigungsglied 66 des Rückschlagventils 60 in Eingriff, worauf dieses Ventil betätigt wird, um die Verbindung des Wolbenstangenendes des Zylinders 36 durch die Leitung 58 mit der Aulaßleitung 112 zu bewirken.
  • Daraufhin bewegt sich die Kolbenstange des Zylinders 36 in ihre Vollausfahrstellung und kommt mit dem Betätigungs glied 66 des Rückschlagventils 64 in Eingriff, um dieses Ventil zu betätigen und um das Kolbenstangenende des Zylinders 38 durch die Leitungen 62 und 58 mit der Auslaßleitung 112 zu verbinden0 Die Kolbenstange des Zylinders 38 bewegt sich somit in ihre Vollausfahrstellung, worauf der Arm 80 am Antriebsbalken 26 mit dem Ventil 74 in Eingriff kommt und es in die Stellung bewegt, in welcher der Auslaß der Pumpe 76 mit dem Zylinder 70 in Verbindung steht, wodurch die Überführung des Schaltventils 52 zurück zur in Fig. 4 gezeigten Stellung bewirkt wird. Wie zuvor erläutert, bewegen sich daraufhin sämtliche Kolbenstangen gleichzeitig in der Rückkehrrichtung der Lastförderbewegung 144.
  • Falls gewünscht wird, die Lastförderrichtung von der Richtung 144. gemäß Fig. 4 umzukehren, wird das Umkehrventil oder Umsteuerventil 104 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung bewegt. Die gezeigte Anordnung der Komponenten erfolgt von der vollen Rückkehr der Kolbenstange 32 des Zylinders 34 mit nachfolgendem Umschalten des Ventils 78 zum Öffnen des Zylinders 70 zur Atmosphäre, um. es dem Schaltventil 52 zu ermöglichen, sich eie in Fig. 5 gezeigte Stellung unter der Wirkung der Vorspannfeder 84 zu bewegen. In dieser Stellung des Schaltventils kommt Strömungsmitteldruck aus der Pumpe 46 durch die Leitungen 48, 100 und 108 mit dem unteren Ende des Zylinders 38 und von dort durch die Rückschlagventile 118 und 114 und durch die zugeordneten Leitungen mit den unteren Enden der Zylinder 36 und 34 in Verbindung.
  • Der Ausfahrbewegung der Kolbenstangen wird durch die Leitung 124 entsprochen, welche das Kolbenstangenende des Zylinders 38 durch die Leitungen 102 und 50 mit der Auslaßseite der Pumpe 46 verbindet. Die Kolbenstangenenden der Zylinder 34 und 36 kommen auch mit der Leitung 124 durch die Rückschlagventile 60 und 64 und die zugeordneten Leitungen 58 und 62 in Verbindung.
  • Die obige gleichzeitige Ausfahrbewegung der Kolbenstangen und somit sämtlicher Mitnehmerstege kann durch die Anschläge 90 bzw. 92 gewährleistet sein, wie zuvor beschrieben. Da somit der Anschlag 92 an der Kolbenstange 32 des Zylinders 38 mit dem Antriebswagen 24 in Eingriff ist und da die Kolbenstange 32 des Zylinders 36 den Anschlag 90 in Eingriff mit dem Antriebsbalken 22 trägt, versteht es sich, daß durch das Ausfahren der Kolbenstange des Zylinders 38 das gleichzeitige Ausfahren der Kolbenstangen der Zylinder 36 und 34 und die nachfolgende gleichzeitige Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege des Gutförderers in der Lastförderrichtung entgegengesetzt dem Pfeil 144 in Fig. 4 bewirkt wird.
  • Sobald die Kolbenstangen ihre Vollausfahrstellungen erreicht haben, kommt der Arm 80 am Antriebsbalken 26 mit dem Ventil 74 in Eingriff und schaltet es in Stellung um, in welcher die Pumpe 76 mit dem Zylinder 70 zum Bewegen des Schaltventils 52 in die andere Stellung in Verbindung kommt.
  • Strömungsmitteldruck aus der Pumpe 46 kommt somit durch die Leitungen 48, 1022 112 und 124 mit den Kolbenstangenenden der Zylinder 34 und 38 in Verbindung. Strömungsmitteldruck wird auch dem Kolbenstangenende des Zylinders 36 durch das umgesteuerte Rückschlagventil 64 zugeführt.
  • Nur das untere Ende des Zylinders 38 ist jedoch mit der Auslaßseite der Pumpe 46 durch die Leitungen 108, 100 und 50 verbunden2 so daß nur die Kolbenstange des Zylinders 38 sich in ihre volle Einkehrstellung bewegt, in welcher sie mit dem Betätigungsglied 122 des Rückschlagventils 118 zum Betätigen dieses Ventils und somit zum Verbinden des unteren Endes des Zylinders 36 mit der Auslaßleitung 108 durch das Rückschlagventil 118 und die Leitung 120 in Eingriff kommt.
  • Daraufhin bewegt sich die Kolbenstange des Zylinders 36 in ihre Volleinkehrstellung, wobei das Kolbenstangenende des Zylinders 36 mit Strömungsmitteldruck durch die Leitungen 112 und 58 gespeist wird, da der Kolben des Zylinders 36 ausreichend eingezogen worden ist2 um das Betätigungsglied 66 des Rückschlagventils 60 abzuschalten.
  • Nach Erreichung der Volleinkehrstellung innerhalb des Zylinders 36 kommt der zugeordnete Kolben mit dem Betätigungsglied 122 des Rückschlagventils 114 in Eingriff, wobei das untere Ende des Zylinders 34 mit der Auslaßleitung 108 durch die Leitungen 116 und 120 und die zugeordneten Rückschlagventile 112 und 118 verbunden wird.
  • Nach Erreichung der Volleinkehrstellung inner -halb des Zylinders 34 kommt der zugeordnete Antriebsbalken 22 mit dem Entlüftungsventil 78 in Eingriff und schaltet dieses Ventil um, damit der Zylinder 70 zur Atmosphäre entlüftet und somit das Schaltventil 52 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurückgeführt wird. Dies leitet eine gleichzeitige Ausfahrbewegung sämtlicher Kolbenstangen und folglich einer gleichzeitigen Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege des Gutförderers in der Förderrichtung entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles 144 in Fig. 4 ein.
  • Aus dem obigen ist ersichtlich, daß erfindungsge mäß ein hin- und hergehender Förderer mit Mitnehmerstegen geschaffen wird, welcher wirkungsvoll arbeitet, um Lasten sämtlicher Arten in einer gewünschten Förderrichtung zu bewegen. Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Gutförderer ein Strömungsmitteldruckantriebssystem, welches aus im Handel erhältlichen Bestandteilen zusammengesetzt ist. Somit werden die Herstellungskosten sowie die Kosten der Wartung und Reparatur auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Dem Fachmann ist ersichtlich, daß verschiedene Abwandlungen in bezug auf Größe, Form, Bauart, Anzahl und Anordnung der oben beschriebenen Teile innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche statthaft sind.
  • Ende der Beschreibung.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Strömungsmitteldruckantrieb für umkehrbare bzw. hin- und hergehende Gutförderer mit in beliebiger Richtung bewegbaren Mitnehmerstegen mit einem Rahmen, zumindest drei länglichen Mitnehmerstegenf welche auf dem Rahmen zur unabhängigen Hin- und Herbewegung in der Längsrichtung in einer einzigen Ebene zwischen einer Anfangsstellung und einer fortgeschrittenen Stellung nebeneinander angeordnet sind, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vielzahl umkehrbarer hydraulischer Antriebseinrichtungen (22, 24, 26, 329 34, 36, 38) für jeden Mitnehmersteg (14), wobei diese Antriebseinrichtungen den Rahmen und die zugeordneten Mitnehmerstege zum Bewegen sämtlicher Mitnehmerstege aus einer Startstellung gleichzeitig in einer Förderrichtung zur fortgeschrittenen Stellung und zur Zurückführung der Mitnehmerstege jeweils einzeln aus der fortgeschrittenen Stellung zur Startstellung miteinander verbinden, und durch eine Antriebssteuereinrichtung, welche mit der Vielzahl von Antriebseinrichtungen in Eingriff steht und betätigbar ist, wenn sämtliche Mitnehmerstege ihre Grenze der fortgeschrittenen Stellung erreichen, um eine Umkehr der Vielzahl der Antriebseinrichtungen jeweils einzeln zu bewirken, um die Mitnehmerstege jeweils einzeln in ihre Startstellung zurückzuführen, wobei die Antriebssteuereinrichtung ferner betätigbar ist, wenn sämtliche Mitnehmerstege die Grenze ihrer Rückkehr zur Startstellung erreicht haben, um die Umkehr der Antriebseinrichtungen zu bewirken, um sämtliche Mitnehmerstege gleichzeitig in der Förderrichtung zu bewegen.
  2. 2. Strömungsmitteldruckantrieb für umkehrbare bzw. hin- und hergehende Gutförderer mit in beliebiger Richtung bewegbaren Mitnehmerstegen, einem Rahmen, zumindest einer Gruppe von mindestens drei länglichen Mitnehmerstegen, welche auf dem Rahmen zur Hin- und Herbewegung in der Längsrichtung zwischen einer Startstellung und einer fortgeschrittenen Stellung auf dem Rahmen nebeneinander angeordnet sind, einer umkehrbaren Antriebseinrichtung, welche den Rahmen und jeden Mitnehmersteg verbindet, um sämtliche Mitnehmerstege jeder Gruppe von der Startstellung gleichzeitig in einer Förderrichtung zur fortgeschrittenen Stellung und zur Zurückführung der Mitnehmerstege jeder Gruppe in einer bestimmten Reihenfolge von der fortgeschrittenen Stellung zur Startstellung zu bewegen, ge k e n n z e i c. h n e t durch eine aus einem ausfahrbaren Kolben und einem Zylinder bestehende Strömungsmitteldruckeinheit für jeden Mitnehmersteg einer Gruppe, wobei Jede Einheit an einem Ende mit dem Rahmen und am entgegen gesetzten Ende mit dem zugeordneten Mitnehmersteg zur Hin-und Herbewegung des letzteren verbunden ist, eine Strömung mitteldruckquelle, und eine verstellbare Ventileinrichtung zum Verbinden der Strömungsmitteldruckquelle mit den Einz.
    heiten aus Kolben und Zylinder, welche in einer ersten Verstellstellung zum Ausüben eines Strömungsmitteldruckes auf die aus Kolben und Zylinder bestehenden Einheiten zur Bewirkung einer gleichzeitigen Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege aus der Startstellung in der lastfördernden Richtung zur fortgeschrittenen Stellung und in einer zweiten Verstell stellung betätigbar ist, um Strömungsmitteldruck auf die aus Kolben und Zylinder bestehenden Einheiten auszug üben und um eine Folgebewegung der Mitnehmerstege jeder Gruppe von der fortgeschrittenen Stellung zurück zur Startstellung zu bewirken, sowie durch eine Antriebssteuereinrichtung, welche mit der Antriebseinrichtung in Eingriff bringbar und betätigbar ist, wenn die Mitnehmerstege jeder Gruppe die Grenze ihrer fortgeschrittenen Stellung erreichen, um die Umkehr der Antriebseinrichtung zu bewirken, um die Mitnehmerstege in einer bestimmten Reihenfolge in die Startstellung zurückzuführen, und welche betätigbar ist, wenn die Mitnehmerstege Jeder Gruppe die Grenze ihrer Rückkehr zur Startstellung erreicht haben, um die Umkehr der Antriebseinrichtung zu bewirken, um die Mitnehmerstege gleichzeitig in der Förderrichtung zu bewegen, wobei die Antriebssteuereinrichtung eine Ventilverstelleinrichtung aufweist, welche in der Startstellung bzw. in der fortgeschrittenen Stellung der Mitnehmerstege eingeschaltet werden kann, um die Ventileinrichtung in die erste bzw. zweite Stellung zu verstellen bzw. einzustellen, wobei die Ventilverstelleinrichtung eine aus einem Kolben und einem Zylinder bestehende Strömungsmitteldruckeinheit aufweist, welche mit der Ventileinrichtung arbeitsmäßig in Verbindung kommt, mit einer Strömungsmitteldruckquelle für die besagte Einheit und einer zweiten Ventileinrichtung, welche in der Startstellung bzw. in der fortgeschrittenen Stellung betätigbar ist, um die besagte Einheit wahlweise mit der Strömung~ mitteldruckquelle und mit der Ausströmungsstelle zu verbinden.
  3. 3. Strömungsmitteldruckantrieb für umkehrbare bzw. hin- und hergehende Gutförderer mit in beliebiger Richtung bewegbaren Mitnehmerstegen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite Ventileinrichtung in der Startstellung bzw. in der fortgeschrittenen Stellung betätigbar ist, um die aus dem Kolben und Zylinder bestehende Ventilverstelleinheit wahlweise mit der Strömungsmitteldruckquelle und der Ausströmungsstelle wahlweise zu verbinden, wobei die verstellbare Ventileinrichtung zwischen der aus dem Kolben und Zylinder bestehende Ventilverstelleinheit und den aus Kolben und Zylindern bestehenden Einheiten der Mitnehmerstege angeordnet ist, um die Förderrichtung des Gutförderers wahlweise zu ändern.
  4. 4. Strömungsmitteldruckantrieb für umkehrbare bzw. hin- und hergehende Gutförderer mit in beliebiger Richtung bewegbaren Mitnehmerstegen, mit einem Rahmen, zumindest einer Gruppe aus zumindest drei länglichen Mitnehmerstegen, welche auf dem Rahmen zur Hin- und Herbewegung in der Längsrichtung zwischen einer Startstellung und einer fortgeschrittenen Stellung nebeneinander angeordnet sind, einer umkehrbaren Antriebseinrichtung, welche den Rahmen und jeden Mitnehmersteg verbindet, und sämtliche Mitnehmerstege jeder Gruppe aus der Startstellung gleichzeitig in einer Förderrichtung zur fortgeschrittenen Stellung zu bewegen und zur Rückführung der Mitnehmerstege jeder Gruppe in einer bestimmten Reihenfolge von der fortgeschrittenen Stellung zurück zur Startstellung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine aus einem ausfahr~ baren Kolben und einem Zylinder bestehende Strömungsmittel~ druckeinheit für jeden Mitnehmersteg einer Gruppe, wobei Jede Einheit an einem Ende mit dem Rahmen und am entgegengesetzten Ende mit dem zugeordneten Mitnehmersteg zur Hin- und Herbewegung des letzteren verbunden ist, eine Strömungsmitteldruckquelle und eine verstellbare Ventileinrichtung zum Verbinden der 5 trömungsmi tteldruckquel le mit den aus Kolben und Zylinder bestehenden Einheiten, welche in einer ersten Verstellstellung zum Ausüben von Strömungsmitteldruck auf die aus Kolben und Zylinder bestehenden Einheiten zur Bewirkung einer gleichzeitigen Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege aus der Startstellung in der Lastförderrichtung zur fortgeschrittenen Stellung und in einer zweiten Verstellstellung betätigbar ist, um Strömungsmitteldruck auf die aus Kolben und Zylinder bestehenden Einheiten auszuüben und um eine Folgebewegung der Mitnehmerstege der Gruppe von der fortgeschrittenen Stellung zurück zur Startstellung zu bewirken, eine Antriebssteuereinrichtung, welche mit der Antriebseinrichtung in Eingriff bringbar und betätitgbar ist, wenn die Mitnehmerstege jeder Gruppe die Grenze ihrer fortgeschrittenen Stellung erreichens um die Umkehr der Antriebseinrichtung zu bewirken, um die Mitnehmerstege in einer bestimmten Reihenfolge zur Startstellung zurückzuführen, wobei sie ferner betätigbar ist, wenn die Mitnehmerstege jeder Gruppe die Grenze ihrer Rückkehr zur Startstellung erreicht haben, um die Umkehr der Antriebseinrichtung zu bewirken, um die Mitnehmerstege gleichzeitig in der Förderrichtung zu bewegten, und durch eine Anschlageinrichtung, welche die aus Kolben und Zylinder bestehenden Strömungsmitteldruck einheiten in der Startstellung und während der Bewegung zur fortgeschrittenen Stellung arbeitsmäßig miteinander verbinden, um die gleichzeitige Bewegung sämtlicher Mitnehmerstege in der Förderrichtung zu gewährleisten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018073434A1 (de) 2016-10-21 2018-04-26 Penners Christian Wechselbehälter mit integriertem be- und entladesystem, vorrichtung zum beladen und/oder entladen, verfahren zum beladen, verfahren zum entladen, verfahren zur herstellung
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DE102016012571B4 (de) * 2016-10-21 2020-03-26 Christian Penners Wechselbehälter mit integriertem Be- und Entladesystem

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