DE2901538A1 - Speicherschaltung und variabler widerstand zur verwendung in derselben - Google Patents
Speicherschaltung und variabler widerstand zur verwendung in derselbenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speicherschaltung. Sie richtet sich insbesondere auf eine Speicherschaltung,
die für eine integrierte Halbleiterschaltung geeignet ist.
Als Speicherzelle, die bipolare Transistoren verwendet, ist eine Anordnung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, bekannt.
Die in der Figur gezeigte Speicherzelle ist vom Stromschalttyp und besteht aus Transistoren Q- und Qq für das Auslesen,
deren Emitter ent;.;precnend mit zwei Daten!eitungen LD-j und
LDq verbunden sind, aus Transistoren Q-i ' und Qg' für das
Halten von Information, Lastwiderständen RC-j und RCq, einer
Konstantstromschaltung 5, welche das Fließen eines Informationshaltestroms
IST bewirkt, und Schottky-Dioden oder herkömmlichen pn-Dioden D- und D„ zur Geschwindigkeitserhöhung, die
entsprechend zwischen einer Wortleitung X^ und den Kollektoren
der Transistoren Qq und Q-| angeschlossen sind. Der gemeinsame Punkt der Widerstände RC- und RCq und der
Dioden D- und DQ der Speicherzelle ist über die Wortleitung
X-J mit einem Transistor QX- zum Treiben der Wortleitung
verbunden, während der gemeinsame Punkt der Transistoren Q-j' und Qq ' mit der Konstantstromschaltung 5 für den
Haltestrom IST verbunden ist. Mit den entsprechenden Datenleitungen LD-] und LDq sind Konstantstromquellenschaltungen
3 und 4, die einen Auslesestrom IR bewirken, und Treiberschaltungen (Transistor QS-], Widerstand R-j und Transistor
QSq, Widerstand Rq), die eine Spannung VREF erhalten, verbunden.
Bei obiger Schaltung wird die Information auf eine solche Weise gehalten, daß entweder der Informationshaltetransistor
Q-j " oder der Informationshaltetransistor Q0 1 im
EIN-Zustand ist. Die Konstantstromschaltung 5 liefert den
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ORIGINAL INSPECTED
Haltestrom IST an den Transistor Q1 1 bzw. Qq'· Während
der Informationshaltedaiier wird das Potential der Wortleitung X-) durch den Transistor QX1 auf niedrigem Pegel
gehalten, wobei die Basispotentiale der Transistoren Q-j
und Qq niedriger als diejenigen der Transistoren QS-
und QSq der Treiberschaltungen sind. Als Folge davon sind die Transistoren Q-] und Qq im AÜS-Zustand.
Für das Auslesen der Information wird das Potential der Wortleitung X-j auf hohen Pegel gebracht, damit das
Basispotential des im EIN-Zustand befindlichen Transistors
Q-]1 bzw. Q0 1 der Speicherzelle höher wird als das Basispotential der Transistoren QS·] und QSq der Treiberschaltungen
und damit das Basispotential des im AÜS-Zustand befindlichen Transistors Qq1 bzw. Q1 1 niedriger wird als diejenigen
der Transistoren QS-j und QSq. Als Folge davon
nimmt entweder der Transistor Q-] oder der Transistor Qq
der Speicherzelle den EIN-Zustand an. Der Strom IR der Konstantstromschaltung 3 fließt in den Transistor QS-j
oder den Transistor Q1, entsprechend dem Speicherinhalt
der Speicherzelle. Ähnlich fließt der Strom der Konstantstromschaltung 4 in den Transistor Q0 oder den Transistor
QSq. Als Folge davon erscheint eine Spannung gemäß dem Speicherinhalt der Speicherzelle über dem Kollektorwiderstand
R1 bzw. Rq des Transistors QS1 bzw. QSq.
Beim Schreiben der Information wird eine Potentialdifferenz zwischen den Basispotentialen der Transistoren
QS-] und QS0 gemäß der einzuschreibenden Information gesetzt.
Aufgrund der Potentialdifferenz fließt der Strom IR der Konstantstromschaltung 3 bzw. 4 in den Transistor
Q-j bzw. Qq und bringt ihn zwangsweise in den EIN-Zustand.
Eine solche Speicherzelle ist insofern vorteilhaft als der Auslesestrom IR groß gemacht werden kann, da die
Dioden D0 und D1 die Kollektorpotentiale der Transistoren
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Q-] und Qq verklammern, so daß das Lesen und Schreiben mit
hoher Geschwindigkeit möglich ist, und insofern als wegen der Durchführung des Auslesens über die Emitter der Transistoren
der Speicherzelle die Abfühlung als Schaltung des Stromschalttyps konstruiert sein kann, so daß die Anpaßbarkeit
an eine ECL-Schaltung (emittergekoppelte Logik) gut ist. Deshalb wird sie gegenwärtig in weitem Maße als
Speicherzelle für bipolare RAMs (Random-Access-Speicher) verwendet.
ο Bei den meisten der Hochgeschwindigkeits-Bipolarspexcher,
die gegenwärtig breite Anwendung finden, beträgt der Integrationsgrad pro Chip 1024 Bits oder weniger. Da
jedoch die Kapazitäten von Speichervorrichtungen von Computern groß geworden sind, hat die Notwendigkeit von
bipolaren Speichern mit 4096 Bits pro Chip oder mehr zugenommen. Bei Verwendung der in Fig. 1 gezeigten bekannten
Speicherzelle für Speicher mit 4096 Bits oder mehr ergibt sich das unten aufgeführte Problem. Beim Steigern des Integrationsgrads
pro Chip bei einer integrierten Halbleiterschaltung (IC) ist es allgemeine Praxis·, daß der Integrationsgrad
so angehoben wird, daß die Energiebelastung pro Chip unberührt bleibt (üblicherweise beispielsweise ungefähr
500 mW/Chip). Der Grund liegt darin, daß die zulässige Energiebelastung pro Chip begrenzt ist, weil ein IC-Baustein
zur Aufnahme eines Chip üblicherweise ein Baustein ist, welcher 14 bis 18 Dual-in-line-Stifte hat.
Beim Erhöhen des Integrationsgrads wird dementsprechend die Energiebelastung als Ganzes üblicherweise im wesentlichen
beim alten Wert belassen. Deshalb muß die Energiebelastung
pro Bit der Speicherschaltung erniedrigt werden. Wenn die Speicherzelle der Fig. 1 für einen Speicher von
1 kBits (1024 Bits) /Chip verwendet wird, wird der Haltestrom IST zu beispielsweise 25 μΑ - 50 μΑ/Bit gemacht, was einen
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Wert von ungefähr 25 mA - 50 inA für alle 1024 Bits zusammen
ergibt. Wenn ein Speicher von 4096 Bits/Chip verwirklicht werden soll, ohne daß sich dieser Wert ändert, muß der Haltestrom
pro Bit 6 μΑ - 12 μΑ oder weniger sein. Im Falle einer
Verminderung des Haltestroms auf diese Weise ist es notwendig, wenn die Transistoren Q.,' und Qq1 der Speicherzelle mit
den richtigen Halte-Arbeitspotentialen versehen werden sollen,
die Widerstandswerte der Kollektorwiderstände RC-] und RCq hoch, beispielsweise zu ungefähr 100 k-Q. , zu machen.
Beabsichtigt man jedoch für die vorstehende Schaltung
einen hohen Integrationsgrad durch Verminderung des Haltestroms
in der oben beschriebenen Weise zu erreichen, wird das Auslesen der Information schwierig, wie im folgenden
erläutert wird.
Es sei als Beispiel angenommen, daß der Transistor Qq1
der Speicherzelle im EIN-Zustand ist, während sich der
Transistor Q-] ' im AUS-Zustand befindet, und daß die Information
über den Transistor Q0 ausgelesen wird. Unter der Annahme,
daß der Auslesestrom IR 0,5 mA und die Stromverstärkung hFE des Transistors Q0 dabei 50 ist, wird der Basisstrom
des Transistors Qq 10 μΑ (= 0,5 itiA/50) . Dieser Basisstrom
bewirkt über dem Kollektorwiderstand RC-j von 100 klieinen
Spannungsabfall, der zu einer Absenkung des Basispotentials
des Transistors Qq führt. Bei Abwesenheit der Diode D-] entsteht über dem Widerstand RC-] ein Spannungsabfall von
1 Volt. Wegen des Vorhandenseins der Diode D-] tritt jedoch ein Spannungsabfall von 0,8 V auf, welcher mit der Vorwärtsspannung
der Diode übereinstimmt. Dementsprechend wird das Potential des Knotenpunkts VC-:
VC1 = VX1 - 0,8 (V)
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ORIGINAL INSPECTED
Andererseits wird das Kollektorpotential VCq des im EIN-Zustand
befindlichen Transistors Qq durch die Diode Dq verklammert und wird daher zu:
VC0 = VX1 - 0,8 (V)
so daß VC1 = VCq. Angenommen, daß der Transistor QQ in den
EIN-Zustand gebracht wird, heißt dies, daß auch der Transistor Q1 in den EIN-Zustand gebracht wird. Es ist folglich
unmöglich, die Speicherzelle so aufzubauen, daß der Auslesestrom IR voll vom Transistor QQ her fließen kann, ohne daß
der Inhalt der Speicherzelle zerstört wird. Im Falle des 1 kBit-Speichers beträgt der Wert des Widerstands RC1 ungefähr
15k J?_ , weshalb:
VC1 = VX1 - 0,15 (V)
VC0 = VX1 - 0,8 (V)
Da VC1 > VCq, ist ein normales Auslesen möglich.
Es ergibt sich also aus dem vorstehenden, daß trotz der Vorteile der in Fig. 1 dargestellten bekannten Speicherzelle
im Hinblick darauf, daß die Ausleseströme wegen der Funktion der Klammerdioden DQ und D1 groß gemacht werden
können, sie den Nachteil hat, daß die großen Ausleseströme unmöglich sind, wenn eine Speicherzelle großer Bit-Kapazität
so ausgelegt wird, daß die Halteströme unter einen bestimmten Wert gedrückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Speicherzelle, welche die Ausleseströme auf einen großen
Wert selbst dann einstellen kann, wenn die Halteströme klein und die Kollektorwiderstände groß gemacht werden.
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Ferner schafft die Erfindung ein Element"variablen Widerstands
in Form einer integrierten Schaltung zur Verwendung in Speicherschaltungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
erläutert. Auf dieser ist bzw. sind
Fig. 1 ein Schaltbild einer bekannten Speicherschaltung,
Fign. 2 Schaltbilder von Ausführungsformen der erfindungsun
gemäßen Speicherschaltung,
Fig. 4A ein Schaltbild einer Schaltung, welche eine Hälfte
der Speicherschaltung der Fig. 1 bildet, 15
Fig. 4B eine Schnittansicht eines IC, in dem die Schaltung der Fig. 4A verwirklicht ist,
Fig. 5A ein Schaltbild einer Schaltung, welche eine Hälfte der Speicherschaltung der Fig. 2 bzw. 3 bildet,
Fig. 5B eine Schnittansicht eines IC, in dem die Schaltung der Fig. 5A verwirklicht ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht des IC der Fig. 5B in einem bestimmten Herstellungsstadium,
Fign. 7A Draufsichten zur Erläuterung eines eines Speicherbls 7D
schaltung bildenden IC,
30
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Fig. 8 ein Schaltbild einer Speicherschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
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ORIGINAL· INSPECTED
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Fign. 9, Schnittansichten von ICs, in denen die Schaltung 10 und 11 der Fig 8 verwirklicht ist/
Fig. 12A ein Schaltbild einer Schaltung variabler Impedanz,
5
Fig. 12B eine Schnittansicht eines IC, in dem die Schaltung der Fig. 12A verwirklicht ist,
Fig. 12C ein Kenndiagramm zur Schaltung der Fig. 12A, 10
Fig. 13 ein Schaltbild eines Teils einer Speicherschaltung,
Fig. 14 ein Schaltbild einer Speicherschaltung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15 eine Schnittansicht eines IC, in dem die Schaltung
der Fig. 14 verwirklicht ist,
Fig. 16 ein Schaltbild einer Speicherschaltung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Fign. 17 Schaltbilder von Ausführungsformen von Stromschalt-1111(1 18
Schaltungen.
Im folgenden wird nun die Erfindung unter Bezug auf die Figuren im einzelnen erläutert. Eine Speicherzellenschaltung
gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Die Speicherzellenschaltung der Fig. 2 unterscheidet sich von der bekannten
Speicherzelle der Fig. 1 dadurch, daß parallel zu den Kollektorwiderständen RCo und RCi zusätzliche pnp-Transistoren Q2
und Q3 vorgesehen sind. Durch das Hinzufügen der pnp-Transistoren
wird es möglich, eine Speicherzelle mit niedrigen Halte-
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ORIGINAL INSPECTED
strömen und hohen Ausleseströmen zu konstruieren. Der Grund dafür wird im folgenden angegeben.
Sei nun angenommen, daß der Transistor Qq eingeschaltet
ist und der Auslesestrom IR vom Transistor Qq auf die Datenleitung LD Q fließt. Da in diesem Fall sowohl der Kollektorwiderstand
RC0 als auch der Auslesestrom IR groß sind, trachtet die Potentialdifferenz zwischen den beiden Anschlüssen
des Kollektorwiderstands RCq die Vorwärtsspannung der Klammerdiode Dq, beispielsweise 0,8 V, zu übersteigen. Als Folge
davon tritt die Klammerdiode Dq in Tätigkeit und führt den
Verklammerungsvorgang aus, so daß VX-] - VCq = 0,8 V hergestellt
wird. Andererseits nimmt der Transistor Q3 den EIN-Zustand an, weil seine Basis-Emitterspannung gleich der
Klemmenspannung von 0,8 V des Widerstands RCq wird. Der Kollektorstrom des Transistors Q3 fließt dabei parallel
zum Widerstand RC,. Dementsprechend wird ein dem Transistor Qq zuzuführender Basisstrom gleich der Summe aus dem
Strom, der durch den Widerstand RC-] fließt, und dem Kollektorstrom
des Transistors Q3, wobei die Potentiäldifferenz über dem Widerstand RC-1 merklich abnimmt. Selbst wenn der
Auslesestrom IR auf einen hohen Wert eingestellt ist, kann also die Potentialdifferenz (MX-j - VC-]) klein gemacht und
damit das angestrebte Ziel erreicht werden.
Bei der Speicherzellenschaltung der Fig. 2 sind die Vorwärtsrichtung der Diode D-] und die Vorwärtsrichtung des
Basis-Emitterwegs des Transistors Q2 identisch. In gleicher
Weise sind die Vorwärtsrichtungen der Diode Dq und des Basis-Emitterwegs
des Transistors Q3 identisch. Dementsprechend ist es möglich, die Klammerdioden DQ und D-, aus der Schaltung der
Fig. 2 zu entfernen. Bei der Speicherzellenschaltung der Fig. 3 werden keine eigenen Klammerdioden verwendet.
In Fig. 3 werden die Funktionen der Klammerdioden Dq und D-aus
Fig. 2 durch die Emitter-Basis-PN-Übergänge der Transistoren
Q3 und Q2 wahrgenommen.
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Würde man die Widerstände RCq und RC-] bei der Speicherzellenschaltung
der Fig. 3 weglassen, so würden sich bei der praktischen Anwendung einer solchen Speicherzelle Schwierigkeiten
ergeben, und zwar deshalb, weil ihre Eigenschaften durch die Geerdeteitiitter-StromverStärkungen hFE der Transistoren
stark beeinflußt würden, weshalb eine solche Speicherschaltung hier nicht näher in Betracht gezogen wird.
Da die Kollektorwiderstände RCq und RC-] in der Speicherzellenschaltung
der Fig. 3 vorhanden sind, ist ein stabiles Arbeiten erreicht.
Bei als integrierte Halbleiterschältungen ausgeführten Speichern ergibt sich eine Zunahme in der Chip-Größe und ein
Anstieg der Herstellungskosten, wenn die Anzahl der Elemente in einer Speicherzellenschaltung durch die Integration einer
großen Anzahl von Bits auf einem einzigen Chip und die durch die Elemente im Chip eingenommene Fläche groß werden. Die
Speicherzellenschaltungen der Fign. 2 und 3 haben einen Aufbau, bei welchem die pnp-Transistoren der Speicherzellenschaltung
der Fig. 1 hizugefügt sind, diese pnp-Transistoren können jedoch als mit den Widerständen RC0 und RC-j integrale
Strukturen ausgebildet werden, wie im folgenden erläutert wird. Infolgedessen läßt sich die durch die Speicherzellenschaltungen
der Fign. 2 und 3 eingenommene Fläche ungefähr gleich derjenigen der bekannten Speicherzelle der Fig. 1
machen.
In Fig. 4A ist eine Schaltung gezeigt, die einer Hälfte der in Fig. 1 dargestellten bekannten Speicherzelle entspricht.
Durch Verbinden der Anschlüsse C und B zweier solcher Schaltungen und Koppeln der Anschlüsse X und der An-Schlüsse
EST miteinander ergibt sich die komplette in Fig. 1 gezeigte Speicherzelle. Fig. 4B zeigt eine Schnittansicht
für den Fall, wo die Schaltung der Fig. 4A als integrierte Halbleiterschaltung (im folgenden als "IC" abgekürzt) des
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Oxidfilm-Isolationstyps ausgebildet ist. N+BL bezeichnet
eine N-leitende begrabene Schicht, welche die Kollektoren der Transistoren Qg und Qq' zusammen mit einer N-leitenden
epitaxialen Schicht (N-EP) bildet. Eine P+-Schicht in der
Umgebung der zwei Emitter EST und ER wirkt als die Basen der Transistoren Q0 und Q0 1, wobei eine Ausleitpforte der
Basen bei B angegeben ist. Der Teil der P+-Schicht zwischen
dem Anschluß B und dem Anschluß X wirkt als der Kollektorwiderstand RC.J. Als Diode D„ wird eine zwischen der P+-
Schicht und der N-leitenden epitaxialen Schicht unterhalb des Anschlusses X gebildete Diode verwendet. Durch Ausbilden der konstituierenden
Elemente der Speicherzelle in dieser Weise als integrale Struktur läßt sich die von der Speicherzelle eingenommene
Fläche klein machen. Der Kollektoranschluß C ist in Fig. 4B nicht gezeigt, er wird jedoch auf der Oberfläche
des Chips durch eine hochdotierte N-leitende Schicht, welche mit der N+BL-Schicht verbunden ist, ausgeleitet.
Die Fign. 5A bis 7D beziehen sich auf einen IC für die in Fig. 2 bzw. 3 gezeigte Speicherzellenschaltung. Ein
Einheitsblock der Fig. 5B, welche einen Schnitt längs Linie a-a1 in Fig. 7D zeigt, enthält eine Hälfte der konstituierenden
Elemente der Speicherzellenschaltung der Fig. 2 bzw. 3, wie sie in Fig. 5A dargestellt ist.
Gemäß Fig. 5B bilden eine begrabene N-Schicht N+BL
niedrigen spezifischen Widerstands und eine epitaxiale N-Schicht N-EP hohen spezifischen Widerstands die Kollektoren
der Transistoren Qq und Qq' und wirken auch als
Basis des PNP-Transistors Qo. Ein an den Anschluß X angrenzender
P -Bereich und ein an den Anschluß B angrenzender P+-Bereich sind durch einen P~-Bereich verbunden, welcher
den hohen Widerstand RCi bildet. Die an den Anschluß X und den Anschluß B angrenzenden P+-Bereiche wirken als
Emitter bzw. Kollektor des PNP-Transistors Qg. Die Diode DQ
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wird durch den an den Anschluß X angrenzenden P+-Bereich und
den N-EP-Bereich gebildet und ist im wesentlichen aus dem Basis-Emitterübergang des Transistors Q3 aufgebaut.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den IC in einem bestimmten
Stadium des Herstellungsverfahrens.
Die Fign. 7A bis 7D sind Musteransichten eines IC, in welchem eine Anzahl von Speicherzellen, von denen jede aus
einem Paar von Einheitsblöcken besteht, angeordnet ist. Einheitsblöcke U., -j Q und U-iii bilden ein Paar. Ebenso bilden Einheitsblöcke
U-^o unc^ U121r U210 un^ U2111 und Ü220 un<^ U221
jeweils ein Paar.
In der Draufsicht der Fig. 7A ist nur das Halbleiterübergangsmuster
jedes der Einheitsblöcke durch durchgezogene Linien angedeutet. In der Figur bezeichnen die gleichen Symbole
wie in Fig. 5B die gleichen Halbleiterbereiche.
In der teilweise entwickelten Draufsicht der Fig. 7B ist das Muster der Kontaktlöcher, welche in einem dünnen
Oxidfilm 4', der über den Halbleiterbereichen jedes der Einheitsblöcke
liegt, durch ausgezogene Linien angedeutet. Im einzelnen sind Kontaktlöcher 13 bis 17 für die Elektroden EST,
ER, B, X und C in Fig. 5B vorgesehen. In Fig. 7B ist ein dicker Oxidfilm auf einer Seite eines Kollektorbereichs 7
vorgesehen, wie auch aus Fig. 5B ersichtlich ist, wobei dieser auch bestehen bleibt, wenn die Kontaktlöcher im dünnen
Oxidfilm ausgebildet werden. Deshalb kann ein Abschnitt des Kontaktloches 17 vorhanden sein, welcher jenseits des Kollektorbereichs
7 liegt, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Das Muster der Halbleiterbereiche in Fig. 7A ist durch unterbrochene
Linien oben in Fig. 7B und durch ausgezogene Linien im entwickelten Teil rechts unten in Fig. 7B angedeutet.
Die teilweise entwickelte Draufsicht der Fig. 7C zeigt das Muster von Verbindungsleitungen und das Muster von durchgängigen
Löchern, die in einem Oxidfilm 11 vorgesehen sind, der die Elektroden abdeckt. Strichpunktierte Linien oben in
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Fig. 7C und ausgezogene Linien im entwickelten Teil rechts unten in Fig. 7C geben das Verbindungsmuster an, während
ausgezogene Linien oben die Kontaktlöcher andeuten. Die Elektroden B, X und C des Einheitsblocks U-]20 un<* ^ie
Elektroden C, X und B des Einheitsblocks U-^1 sind durch
die jeweiligen Verbxndungsleitungen entsprechend verbunden. Ähnlich sind die Einheitsblöcke Ü220 un(^ ^221 miteinanäerverbunden.
Die Elektroden ER der Einheitsblöcke der U1 21
sind mit den Verbxndungsleitungen LD -j 2 verbunden und
ähnlich sind die Elektroden der Einheitsblöcke U-^g un(^
U22O mit den Verbxndungsleitungen LDq2 verbunden.
Die teilweise entwickelte Draufsicht der Fig. 7D zeigt das Muster von Verbxndungsleitungen an der zweiten Schicht.
Eine Verbindungsleitung VX1 ist über ein Durchgangsloch 20
mit den Elektroden X der Einheitsblöcke U-] 20 und U121 ver~
bunden. Eine Verbindungsleitung 12 ist über Durchgangslöcher 18 und 19 mit den Elektroden EST der Einheitsblöcke
U120 un(^ U-i 2-i verbunden.
Die aus den Einheitsblöcken U11Q und U111 aufgebaute
Speicherzelle und die aus den Einheitsblöcken U-120 un(^· ^121
aufgebaute Speicherzelle sind in der gleichen Reihe angeordnet, während die aus den Einheitsblöcken U-^q und U^1
aufgebaute Speicherzelle und die aus den Einheitsblöcken U220 unt^ ^221 aufgebaute Speicherzelle in der gleichen
Spalte angeordnet sind. Die Speicherzellen in der gleichen Reihe sind gemeinsam mit der Wortleitung VX1 verbunden,
während die Speicherzellen in der gleichen Spalte gemeinsam mit den Datenleitungen LD1- und LDq2 verbunden sind.
Wie oben schon erwähnt, wird der IC obiger Ausführungsform nach der Oxidfilm-Isolationstechnik hergestellt.
Bei der Herstellung wird zunächst ein P-Silizium-Einkristallsubstrat
1 hergestellt und Antimon in einen ausgewählten Bereich der Oberfläche des Substrats als N-Fremd-
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stoff eindiffundiert, um eine begrabene N-Schicht niedrigen
spezifischen Widerstands auszubilden. Nachfolgend wird die epitaxiale Siliziumschicht auf der gesamten Oberfläche der
begrabenen Schicht ausgebildet. Eine oxidationsresxstente Maske aus SX3N4 wird auf einem ausgewählten Bereich der epitaxialen
Schicht ausgebildet. Durch Erwärmen des sich so ergebenden Substrats in einer oxidierenden Atmosphäre wird
durch selektive Oxidation der dicke Oxidationsfilm ausgebildet.
Nach Entfernen der oxidatxonsresxstenten Maske wird der dünne Oxidfilm auf der freigelegten Oberfläche der epitaxialen
Schicht durch thermische Oxidation ausgebildet. Ein Photoresist-Film, welcher öffnungen an Abschnitten hat,
in welchen die P-Bereiche 5 und 6 (Fig. 5B) ausgebildet werden sollen, wird auf dem Substrat einschließlich der
epitaxialen Schicht ausgebildet und als Maske für die Ionenimplantationen
eines Fremdstoffes benutzt. Bor wird von den Öffnungen des Photoresist-Films durch den dünnen Oxidfilm
in die epitaxiale Schicht ionenimplantiert.
Der Resist-Film wird entfernt und es werden Bor-Ionen
in die gesamte Oberfläche des Substrats mit niedriger Konzentration implantiert. Dabei wird der Hochwiderstandsbereich
10 anschließend an die P-Bereiche 5 und 6 in der Oberfläche der epitaxialen Schicht zwisehen den Bereichen
5 und 6 ausgebildet.
Ein Siliziumoxidfilm wird auf der gesamten Oberfläche des Substrats durch Gasphasenabscheidung ausgebildet, wonach
der Oxidfilm, der über einer epitaxialen Schicht 71, die als Kollektorkontaktbereich verwendet werden soll, durch
Photoätzen entfernt wird. In die Schicht 7 * wird Phosphor als
N-Fremdstoff eindiffundiert.
Der Oxidfilm, der über Abschnitten liegt, in denen Emitterjereiche
8 und 9 (Fig. 5B; Fig. 7A) ausgebildet werden sollen, wird selektiv entfernt und Arsen von den öffnungen
in die Oberfläche des P-Basis-Bereichs 5 eindiffundiert, wo-
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ΙΟ -
durch sich die Emitterbereiche 8 und 9 ergeben.
Die Kontaktlöcher 13 bis 17 (Fig. 7B) werden in dem Oxidfilm vorgesehen und die Aluminium-Verbindungsleitungen
und -elektroden mit einer Dicke von 1 μπι ausgebildet (Fig. 7C)
Der Siliziumoxidfilm 11 wird durch Gasphasenabscheidung
auf der gesamten Oberfläche des Substrats einschließlich der Elektroden ausgebildet, und Kontaktlöcher 18 und 19 (Fig. 7C)
werden im Oxidfilm 11 ausgebildet.
Die Aluminium-Verbindungsleitungen VX1, VX 2 und 12 an
der zweiten Schicht werden ausgebildet (Fig. 7D). Damit ist der IC vollständig.
Wie aus Fig. 5B ersichtlich, können der hohe Widerstand RCi, der PNP-Transistor Q3 und die Diode Dq als integrale
Struktur ausgebildet werden. Es ist offensichtlich, daß die eingenommene Fläche, verglichen mit derjenigen des hohen
Widerstands RC1 und der Diode DQ der Fig. 4A nicht zunimmt.
Auf diese Weise hat die Speicherzellenschaltung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß ihre Eigenschaften besser als
diejenigen der bekannten Speicherzellenschaltung sind, wobei aber gleichzeitig die eingenommene Fläche ungefähr dieselbe
ist.
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Speicherschaltung gemäß der Erfindung. Diese Ausführungsform
ist derart, daß in der Speicherschaltung der Fig. 2 noch Kondensatoren C2 und Co zwischen die Basen und
Emitter der Transistoren Q2 und Q3 gelegt sind. Durch dieses
Dazwischenlegen der Kondensatoren C2 und C3 kommt das Kollektorpotential
VCq bzw. VC-j in die Lage, auf eine schnelle Schwankung auf der Wortleitung VX1 anzusprechen, wodurch
sich eine Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung und eine Ausweitung der Arbeitsbereichsgrenzen der
Speicherzelle erwarten lassen. Schnittansichten von Ausführungsformen dieser Speicherschaltung als integrierte
Halbleiterschaltungen sind in den Fign. 9 bis 11 gezeigt.
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In jedem dieser Fälle sind die Kondensatoren C2 und C3 als
Basis-Emitterübergangskapazitäten der PNP-Transistoren Q2
und Q3 ausgebildet und so aufgebaut, daß sich große Obergangskapazitäten,
ergeben.
Die Ausführungsform der Fig. 9 ist mit Schichten N+BL (-| j
und N+BL(2) a3-s begrabene Schichten des N-Leitungstyps versehen.
Arsen (As) oder Antimon (Sb), die kleine Diffusionskoeffizientenhaben, wird als der den Leitungstyp bestimmende
Fremdstoff zur Ausbildung der Schicht N+BL,*, verwendet,
während Phosphor (P), der einen großen Diffusionskoeffizienten
hat, für die Schicht N+BLi2) verwendet wird. Wegen dieser
Unterschiede der Fremdstoffe wird der Phosphor der Schicht N+BL,2) schneller in das Siliziumsubstrat und die
epitaxiale Schicht durch eine nachfolgende Wärmebehandlung bei der selektiven Oxidation, der Emitterdiffusion oder
dergleichen diffundiert. Als Folge davon kommt die Schicht N BLj2^ in Berührung mit der an den Anschluß X angrenzenden
P+-Schicht, und die hohe übergangskapazität C3 wird zwischen
der Schicht N+BL^2) und der P+-Schicht 6 ausgebildet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 wird die an den
Anschluß X angrenzende P+-Schicht 6 mit einer übergangstiefe
gebildet, die größer als diejenige der an den Anschluß B angrenzenden P+-Schicht ist, und mit der N BL-Schicht in Berührung
gehalten.
Die Ausführungsform der Fig. 11 ist mit einer weiteren P+-Schicht P+(2) zur Bildung eines Kondensators versehen.
Indem sie so ausgebildet wird, daß sie mit der N+BL-Schicht
und der an den Anschluß X angrenzenden P+-Schicht in Berührung
steht, wird der Kondensator ausgebildet.
Im folgenden wird nun ein zweiter wesentlicher Punkt der Erfindung beschrieben. Fig. 12 greift heraus und zeigt
den Teil des hohen Widerstands RC-j und des Transistors Q3
der Speicherzelle der Fig. 5A. Fig. 12A zeigt ein Schaltbild, während Fig. 12B eine integrierte Ausbildung der Schal-
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tung der Fig. 12A zeigt. Der hohe Widerstand und der Transistor
sind in eine integrale Struktur gebracht und in einer kleinen Belegfläche aufgebaut. Der integrale Aufbau
bildet den zweiten wesentlichen Punkt der Erfindung. Ein Ersatzwiderstand zwischen E und C des in Fig. 12A
dargestellten Elements hat einen Widerstand RQ in einem
Fall, wo keine Ladungsträger vom Emitter oder Kollektor des Transistors Qq injiziert werden. Er wird jedoch zu einem
deutlich niedrigen Widerstand, wenn beispielsweise die Ladungsträgerinjektion vom Emitter her durchgeführt wird.
Dies ist in Fig. 12C dargestellt. Das heißt, die Halbleitervorrichtung
der Fig. 12B kann als veränderbarer Widerstand verwendet werden. Darüber hinaus ist sie wegen der
kleinen eingenommenen Fläche als integrierte Halbleiterschaltung geeignet.
Anwendungsbeispiele für die Vorrichtung variablen Widerstands werden im folgenden nun beschrieben.
Fig. 13 zeigt einen Teil einer Speicherschaltung. Transistoren
Q5 bis Q3 bilden eine Treiberschaltung für eine Speicherzellenreihe. Wenn beide Eingangssignale Ig und I-j
auf niedrigem Pegel sind, nimmt der gemeinsame Kollektorpunkt X-j der Transistoren Q5 und Qg hohen Pegel an, und
der Transistor Qg treibt und wählt die Speicherzellenreihe aus. Wenn eines der Signale oder beide Signale Iq und I-j
auf hohem Pegel ist bzw. sind, liegt das Potential des Punktes X^ auf niedrigem Pegel, und der Transistor Qg hält
die Speicherzellenreihe auf niedrigem Pegel und damit in nicht-ausgewähltem Zustand. Das heißt, die Transistoren
Q5, Qg und Q-j dekodieren die Eingangssignale Iq und I-j . Wenn
die Speicherschaltung eine große Anzahl von integrierten Bits aufweist, fließt ein Strom n-ICELL (ICELL bezeichnet
den Strom der durch eine Speicherzelle fließen soll), derdurch η-Zellen fließen soll, durch den Treiber Qg. Mit
hFE als der Vorwärts-Stromverstärkung des Transistors Qg
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fließt ein Strom von n*ICELL/hFE zur Basis des Transistors
Qg. Da der Basisstrom durch einen verhältnismäßig hohen Widerstand R-j fließt, entsteht eine Potentialdifferenz am
Widerstand R-] , deren Wert groß ist. Diese Potentialdifferenz
zerstreut sich abhängig von hpg des Transistors Qg/ was zu
einer Zerstreuung des Potentials am Punkt X-] führt. Als
Folge davon engen sich die Arbeitsbereichsgrenzen der Speicherschaltung ein.
Als Gegenmaßnahme ist eine Treiberschaltung gemäß Fig.
vorgesehen. Ein PNP-Transistor Qg ist parallel zum Widerstand
R-j angeschlossen, und seine Basis wird durch einen Widerstand
R2 und den Kollektor des Transistors Q7 getrieben bzw. angesteuert.
Wenn daher der Punkt X-] den hohen Pegel angenommen hat, fließt ein Strom I-j durch den Transistor Q7 und bringt
das Potential des Punktes A^ auf niedrigen Pegel, und der
Transistor Qg kann in den EIN-Zustand gebracht werden, indem
man vorher die Werte von R2 und I-1 in geeigneter Weise
auswählt. Dann wird der Strom statt alleine durch den Widerstand R-j zu fließen, durch den Transistor Qg nebengeschlossen,
die über dem Widerstand R-| gesehene Ersatz impedanz wird merklich klein und der Potentialabfall des hohen
Pegels des Punktes X-, der auf dem Basisstrom des Transistors
Q3 basiert, wird klein.
Die Treiberschaltung der Fig. 14 kann hinsichtlich der
von ihr eingenommenen Fläche klein gehalten werden und sie ist für einen hohen Integrationsgrad geeignet, wenn die
Elemente Q7, R., und Qg als integrale Struktur wie in Fig.
ausgebildet werden.
Fig. 16 stellt eine Abwandlung der in Fig. 14 gezeigten Treiberschaltung dar. Ein PNP-Transistor Q-jq ist parallel
zum Widerstand R2 zum Treiben der Basis des Transistors Q9
angeordnet. Wenn der Punkt A von niedrigem nach hohem Pegel übergeht, werden in der Basis des Transistors Qg gespeicherte
Ladungen über den Transistor Q-jq zusätzlich zum Widerstand
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R2 abgeführt, so daß ein schnelles Schalten erwartet werden
kann. Wenn bei der Schaltung der Fig. 16 das Potential des Punktes X1 abfällt,
fällt es wegen der Wirkung der Basis-Emitterdiode des Transistors Q-jQ als Klammerdiode nicht unter ungefähr 0,8 Volt ab, so
daß die Amplitude des Potentials am Punkt X-] einer Begrenzung
unterworfen ist.
Die Schaltungen der Fign. 14 und 16 sind zwar Beispiele
für Treiber von Speicherzellenschaltungen, aber natürlich läßt sich die Erfindung in breitem Maße auch für gewöhnliche
Stromschalt-Logikschaltungen verwenden. Ein Beispiel ist in Fig. 17 gezeigt.
Aus der bisherigen Beschreibung ist offensichtlich, daß hier Elemente R90I/ Q903 unc^ Ö902 O(^er Elemente Rgo2'
QgQ4 und QgQ-I als integrale Struktur ausgebildet werden
können.
In Fig. 18 ist eine Abwandlung der Schaltung der Fig.
gezeigt. Sie entspricht einem extremen Fall, wo die Emitterstromverstärkungen der Transistoren Qqqt und Q gg^ klein
gemacht sind und die Transistoren Q903 und Q904 nicht als
solche arbeiten, sondern zu Dioden D-jqq-j und D-|qq2 werden.
Bei dieser Schaltung sind die über den Widerständen R-jqqi
und R-] QQ2 gesehenen Impedanzen nicht veränderlich, aber
der Klammereffekt der Dioden D-jqq-i und D-|qq2 verhindert die
Sättigung der Transistoren Q-] qq·] und Q-|oq2 un& macht ein
schnelles Schalten möglich. Auch bei dieser Schaltung können die Elemente R-i 00I ' D1001 un<^ ^1002 ^zw· 0^i e- Elemente R-|oo2'
D-JQQ2 und Q-i qq-] als integrale Strukturen ausgebildet werden.
Ki/fg
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Leerseite
Claims (7)
- PATENTi NV/ALTESCHIFF ν. rÜNER STREHL SCH Ü EEIL-H OPF EBSINf=HAUS FlNCKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MDNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O1 D-8000 MÜNCHEN 95HITACHI, LTD. 16. Januar 1979DEA-5782Speicherschaltung und variabler Widerstand zur Verwendung in derselbenPATENTANSPRÜCHE/1., Speicherschaltung, bei welcher für ein Transisrorpaar jeweils die Basis des einen Transistors mit dem Kollektor des anderen Transistors kreuzgekoppelt ist und Lasteinrichtungen zwischen den Kollektoren der Transistoren und einer Spannungsquelle vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Lasteinrichtungen ein Element veränderbarer Impedanz ist, das einen Steueranschluß aufweist, dessen Impedanz abhängig von einem an den Steueranschluß angelegten Signalpegel909830/0680ORIGINAL INSPECTEDvariiert und dessen Maximalimpedanz beschränkt ist, und daß die Steueranschlüsse mit den Kollektoren.der Transistoren (Q0, Q..) kreuzgekoppelt sind.
- 2. Speicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lasteinrichtungen aus einem Widerstand (RCq; RC^) und einem Transistor (Q,; Q3) bestehen, dessen Emitter und Kollektor mit den Enden des Widerstands verbunden sind, wobei eine Basis des Transistors den Steueranschluß bildet.
- 3. Speicherschaltung nach Anspruch 2, wobei die Speicherschaltung in Form einer integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (Q0) des Transistorpaares und der Widerstand (RC,) der mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q1) des Transistorpaares verbundenen Lasteinrichtung aus einer gemeinsamen Fremdstoffschicht gebildet sind, daß der Kollektor des ersten Transistors (Qq) und die Basis des Steuertransistors (Q3) der Lasteinrichtung für den zweiten Transistor (Q-) aus einer gemeinsamen Fremdstoffschicht (N BL, N-EP) aufgebaut sind, daß die Basis des zweiten Transistors (Q1) und der Widerstand (RCQ) der Lasteinrichtung für den ersten Transistor aus einer gemeinsamen Fremdstoffschicht aufgebaut909830/0680 ORIGINAL INSPECTEDsind, und daß der Kollektor des zweiten Transistors (Q^) und die Basis des Steuertransistors (Q2) der Lasteinrichtung für den ersten Transistor aus einer gemeinsamenFremdstoffschicht aufgebaut sind.
5 - 4. Variables Widerstandselement, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Fremdstoffschichten identischen Leitungstyps Emitter bzw. Kollektor eines Transistors bilden, daß eine Fremdstoffschicht mit gegenüber den beiden erstgenannten Fremdstoffschichten entgegengesetztem Leitungstyp, welche an diese beiden Fremdstoff schichten angrenzt, eine Basis des Transistors bildet, daß die Fremdstoffschichten für Emitter und Kollektor durch einen Widerstand aus einer Freirdstoffschicht des gleichen Leitungstyps wie die beiden Fremdstoffschichten verbunden sind, und daß die Basis des Transistors als Steueranschluß dient, während sein Emitter und Kollektor als die beiden Anschlüsse des Widerstands dienen.
- 5. Schalt-Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein variables Widerstandselement gemäß Anspruch 4 als Last verwendet wird, welche mit dem Kollektor des Transistors einer Stromschalt-Schaltung verbunden ist und daß der Steueranschluß durch den Kollektor des Tran-sistors auf der gegenüberliegenden Seite gesteuert wird.©0983070680. ORIGINAL INSPECTED
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Basis des variablen Widerstandselements durch eine Fremdstoffschicht gebildet ist, welche mit dem Kollektor des Transistors auf der gegenüberliegenden Seite gemeinsam ist.
- 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dal? eine Emitterstromverstärkung des Steuertransistors der Lasteinrichtung Null ist.909830/0680
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