DE2900873A1 - Vorrichtung zum zaehlen sortierter muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum zaehlen sortierter muenzen

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DE2900873A1 DE19792900873 DE2900873A DE2900873A1 DE 2900873 A1 DE2900873 A1 DE 2900873A1 DE 19792900873 DE19792900873 DE 19792900873 DE 2900873 A DE2900873 A DE 2900873A DE 2900873 A1 DE2900873 A1 DE 2900873A1
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
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Description

LAUREL BANK MACHINE CO., LTD., No. 1-2, 1-chome, Toranoinon, Minato-ku, Tokio (Japan)
Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen, bei der die Anzahl verschiedener Arten von Münzen, die im vermischten Zustand entsprechend ihrer Art in verschiedene Auswahllöcher im Boden einer Selektionsstraße fallen, während sie in einer Richtung auf der Selektionsstraße vorwärtsbewegt werden, bestimmt wird.
Eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen zum Zählen sortierter Münzen ist bekannt, z.B. auch die in der JA-PS 34O84/1970 beschriebene. In dieser vorbekannten Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen wird die Anzahl der Münzen, die durch jeweils eines der verschiedenen Auswahllöcher fallen, in ein elektrisches Signal umgewandelt, das jeweils für die Münz-
816
Büro Bremen / Bremen Office: Postfach / P. O. Box 10 7127 Fcldstraße 24, D-2800 Bremen Telephon: (0421) *7 40 44 Telekopiercr/Telecopier: Rank Xerox Trli'gr. / Cables: Diagramm Bremen 1, I.·.- "M t n^K bnn.ii 4
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Konten / Accounts Bremen: Bremer Bank, Bremen (BLZ29080010)1001449 Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 700 50) 111 2002 PScIiA llamhurg (IU / 'Oi) I on ->ni I P
Büro München / Munich Office: Postfach /P. O. Box 140108 Schlotthauerstraße 3
D-8000 München 5
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Tclcpr. / Cables: Tek-pnlent München dX--W5<n7 jus rl frnrtc: fnrhn}
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art, die durch das Auswahlloch fällt, als Eingabeimpuls für entsprechende Speicherkreise eines Schaltkreises dient. Dementsprechend werden Pulse zur Betätigung des Anzeigekreises eines Zählers in das Gedächtnis des Zählers gegeben, indem die Pulse der münzstromaufwärts gelegenen Station solange gespeichert werden, bis sie koinzident mit denen in entsprechenden Zahlspeicherkrexsen abgespeicherten Daten sind, so daß die Anzahl der Münzen, die sich in jeder der Auswahlstationen befindet, aus dem Unterschied zwischen der Anzahl, die in die Auswahlstation gefallen ist, und den die Auswahlstation passierenden Münzen ausgerechnet wird. In der bekannten Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen wird eine Fotozelle oder ein fotoelektrisches Element in der Selektionsstraße der Vorrichtung verwendet. Aus dieser Anwendung ergibt sich der Nachteil, daß ein toter Raum unterhalb jedes der Auswahllöcher entsteht und die Gesamtlänge der Selektionsstraße zwingend groß werden muß, da die· Zählvorrichtung in die Selektionsstraße eingebaut werden muß. Weiterhin benötigt man eine zusätzliche Einrichtung zum Zählen des Unterschieds der Anzahl der in die Auswahllöcher gefallenen Münzen und der Anzahl der über die Auswahllöcher gleitenden Münzen.
Als Aufgabe der Erfindung ergibt sich daher, daß eine Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen geschaffen werden soll, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet. Es soll eine kompakte Vorrichtung des obengenannten Typs hergestellt werden. Weiterhin sollen nur die bereits selektierten Münzen, die in die entsprechenden Ausw.ahllöcher gefallen sind, gezählt werden, um auf diese Art und Weise die Fehlermöglichkeiten des Zählvorgangs zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Stapelzylinder zum Stapeln der Münzen einer Sorte, die durch
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das entsprechende Auswahlloch gefallen sind; eine Zählpassage, die von dem Stapelzylinder wegführt; einen Zählbandförderer zum Transportieren von Münzen zum Zählen durch Bänder zum Einspeisen der im Stapelzylinder gestapelten Münzen in eine Zählpassage und zum Transport der Münzen auf der Zählpassage; ein Zählzahnrad, das durch die auf der Zählpassage transportierten Münzen entsprechend schrittweise drehbar ausgebildet und angeordnet ist; und eine Zähleinrichtung, die in Abhängigkeit von der Rotation des Zählzahnrades die Anzahl der Münzen anzeigt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer Vorrichtung zum Auswählen von Münzen, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen verwendet werden kann;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen;
Fig. 4 eine Vorderansicht der essentiellen Teile der Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen nach Fig. 3; und
Fig. 5 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen nach Fig. 3 und 4. .
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine Vielzahl verschiedener Münzen C^1 C-, ..., C auf die Drehscheibe 2 einer Vorrichtung 1 mit einer Drehscheibe zum Ordnen von Münzen gegeben, die durch die Zentrifugalkraft der Drehscheibe 2 längs eines Ordnungsringes 3 in einen münz-aufreihenden Gang 4 befördert werden, indem die Münzen C., C-, ...,C in einer Reihe der-
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art angeordnet werden, daß sie kontinuierlich einem Auslaß 5 zugeführt werden. Die Drehscheibe 2 wird durch'ein Getriebe gedreht, bei dem ein großes Zahnrad 7 auf der Achse 6 der Drehscheibe 2 sich in Eingriff mit einem kleineren Zahnrad 8 befindet, wobei die Achse 9 dieses kleineren Zahnrads 8 an einem Ende mit einem Treibrad 10 verbunden ist und dieses Treibrad 10 durch einen elektrischen Motor 11 getrieben wird. Der Auslaß 5- der Vorrichtung mit einer Drehscheibe zum Ordnen von Münzen 1 ist so ausgebildet, daß er auf den Münzeingang einer Selektionsstraße 12 führt. Diese Selektionsstraße 12 besteht aus einer Bezugsschiene 13 und einer Wahlschiene 14, wobei diese Schienen eine Vielzahl von Auswahllöchern 15a, 15b, ·.., 15n mit verschiedenen Weiten, die sich zwischen den beiden Schienen 13 und 14 befinden, aufweisen. Die Bezugsschiene 13 ist mit einer Führungskante 13a einer vorherbestimmten Breite ausgebildet/ während die Wahlschiene 14 mit auswählenden Kanten 14a, 14b, ..., 14n verschiedener Ausmaße derart ausgerüstet ist, daß die Münzen C1, C0, ..., C ,während sie auf den Führungskanten 13a und den auswählenden Kanten 14a, 14b, ..·, 14n aufliegen, vorwärtsbewegt werden können. Die Auswahllöcher 15a, 15b, ..., 15n sind zunehmender Weite nach angeordnet und werden durch eine Anzahl von Überführungsplatten 16 gebildet. Außerdem ist weiterhin eine Bodenplatte der Selektionsstraße 17 vorgesehen, die sich auf dem Grund der Selektionsstraße 12 vom Auslaß 5 der Vorrichtung mit einer Drehscheibe zum Ordnen von Münzen 1 bis zum am weitesten entfernten Auswahlloch 15a erstreckt. Die Durchmesser der Auswahllöcher 15a, 15b, ..., 15n sind geringfügig größer als die Durchmesser der Münzen C. , C-, ..., C , um diese dementsprechend auszuwählen. Oberhalb der Selektionsstraße 12 ist eine Einrichtung zum Auswählen mit Bändern 18 angeordnet, die die verschiedenen Münzen C1, C , ..., C zum Fallen in die verschiedenen Auswahllöcher 15a, 15b, ... 15n entsprechend ihrer Art veranlaßt, während sie die Mün-
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zen C1, C-, ..., C in einer Richtung fortbewegt. Diese Einrichtung zum Auswählen mit Bändern 18 besteht aus einer Anzahl von die Bänder tragenden Einrichtungen 19, deren Bänder 20 unter Spannung unter einem derartigen Winkel fördern, daß sie nacheinander die Bezugsschiene 13 erreichen, wenn sie über die Bodenplatte der Selektionsstraße 17 und die unterschiedlichen Auswahllöcher 15a, 15b, ..., 15n führen. Zusätzlich überlappt sich jedes Paar aufeinanderfolgender Bänder 20 teilweise. Die so angeordneten Bänder 20 werden durch das_Drehmoment des Treibrades 10 angetrieben, dessen Energie ebenfalls zum Antrieb der Drehscheibe 2 verwendet wird, aber so, daß sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen können.
Anhand der Fig. 3 bis 5 sei nun eine Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen gegeben: Das Zählen einer Anzahl sortierter Münzen C-, C2, ..., C , die entsprechend ihrer Art zum Fallen in die Auswahllöcher 15a, 15b, ..., 15n veranlaßt wurden, während sie in einer Richtung auf der Selektionsstraße 12 durch die Bewegungen der Einrichtung zum Auswählen mit Bändern 18 vorwärtsgeschoben wurden, soll anschließend beschrieben werden. Jedem der Auswahllöcher 15a, 15b, ..., 15n ist eine entsprechende Anzahl von Führungsschachten 21 angeschlossen, die wiederum mit einer entsprechenden Anzahl von Stapelzylindern 22 verbunden sind. Ebenso ist eine Anzahl Zählpassagen 24 vorhanden, die sich horizontal von den unteren Enden der Stapelzylinder 22 zu Sammelzylindern 23 erstrecken. Jede der Zählpassagen 24 ist mit einer Bandtransportvorrichtung 25 ausgerüstet, die die im Stapelzylinder 22 befindlichen Münzen zum entsprechenden Sammelzylinder 23 längs der Zählpassage 24 befördert.
Alle diese Einrichtungen zum Transport von Münzen durch Bänder 25 weisen die gleiche Konstruktion auf, daher soll
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nur eine von ihnen stellvertretend im folgenden beschrieben werden. Das hier gewählte Beispiel, die am höchsten münzstromaufwärts gelegene Einrichtung zum Transport von Münzen durch Bänder 25, ist mit einem Auswurfband 26 zum Auswerfen der kleinsten Münzen C1 in den am höchsten münzstromaufwärts gelegenen Stapelzylinder 22 zur entsprechenden Zählpassage 24 und mit einem Transportband 27 zum Transportieren der Münzen C. von der betrachteten Zählpassage 24 zum am höchsten münzstromaufwärts gelegenen Sammelzylinder 23 ausgerüstet. Das Auswurfband 26 läuft über die Treibräder 28, 29 und 30, die sich unterhalb der Zählpassage befinden. Ein Antriebszahnrad 31 und ein durch dieses angetriebenes Zahnrad 32 sind auf den Achsen der Treibräder 28 und 29 montiert- Weiterhin ist eine Nockenscheibe 33 ebenfalls auf der Welle des Treibrades 29 angebracht. Das Laufen des Auswurfbandes 26 wird durch die Übertragung der Drehbewegung eines Motors 34 über eine Welle 35 dadurch bewirkt, daß das primäre Zahnrad 36 auf der Welle 35 in Eingriff mit dem derart angetriebenen Rad 32 auf der gleichen Welle wie das Treibrad 29 ist. Das bereits zuvor erwähnte Transportband 27 läuft auf den Treibrädern 37 und 38, die oberhalb der Zählpassage 24 angeordnet sind. Auf der Welle des Treibrades 38 befindet sich ein Zahnrad 39, das in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 31 auf der Welle des Treibrades 28 steht. Ein Zählzahnrad 40 befindet sich oberhalb der am höchsten stromaufwärts gelegenen Zählpassage 24 derart, daß Teile von ihm in diese Passage 24 so vorspringen, daß es stufenweise durch die kleinsten Münzen Ci, die durch das Transportband 27 befördert werden., gedreht werden kann. Weiterhin ist eine Zählvorrichtung 41 vorgesehen, die auf die Drehungen des Zählzahnrades 40 hin die Zahl der Münzen C1, die durch die Zählpassage 24 laufen, zählt. Diese Zählvorrichtung 41 weist einen Zähler 43 auf, der die Anzahl der Münzen anzeigt, wenn die Rotation des Zählzahnrades 40 auf ihn durch miteinander im Eingriff stehende Kegelzahnräder 42 übertragen wird.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, wird eine Rolle 44 in Kontakt mit der Nockenscheibe 33, die sich auf der Welle des Treibrades 29 befindet, gehalten. Ein größerer Hebel 45 ist an seinem einen Ende mit der Rolle 44 verbunden, so daß ein Verbindungsglied 47 mit einem kleineren Hebel 46 entsteht. Das so gebildete Verbindungsglied 47 ist an dem Stapelzylinder 22 angebracht. Da die Nockenscheibe 33 in ihrem Umfang zwei Aussparungen 33a aufweist (zwei in Fig. 4), die sich in einem vorherbestimmten Abstand befinden, werden die durch den Kontakt der Nockenscheibe 33 und die Rolle 44 hervorgebrachten Schwingungen auf den größeren Hebel 45 übertragen. Daraus folgend wird der Stapelzylinder 22 durch das Verbindungsglied 47 gerüttelt, so daß die fallenden Münzen C1 sich horizontal übereinanderstapeln.
Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß die Laufgeschwindigkeit des Auswurfbandes 26 so festgelegt sein muß, daß die Zahl der aus dem Stapelzylinder 22 durch das Auswurfband 26 ausgeworfenen Münzen C1 etwas größer als die der im Stapelzylinder 22 nach dem Herausfallen verbleibenden Münzen ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Zählvorrichtung 41 kann wahlweise eine Fotozelle, angebracht an dem Zählzahnrad 40 (obwohl keine gezeigt ist), aufweisen, so daß die Anzahl der Drehungen des Zahnrads 40 in elektrische Pulse umgewandelt wird und durch einen elektromagnetischen Zähler (ebenfalls nicht gezeigt) angezeigt werden kann.
Der Betrieb der so konstruierten Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen soll nun nachfolgend beschrieben werden. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Münzen C1, C , .„., Cn wird auf die Drehscheibe 2 der Vorrichtung 1 gegeben und anschließend in einer Reihe zum Auslaß 5 durch die Zentrifugalkraft der Drehscheibe 2 hin entlassen. Die Münzen C1, C-,
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..., C werden dann vom Auslaß 5 auf die Selektionsstraße 12 durch die Einrichtung zum Auswählen mit Hilfe von Bändern 18 derart geleitet/ daß sie in die verschiedenen Auswahllöcher 15a, 15b, ..., 15n entsprechend ihrer Größe fallen, während sie in einer Richtung auf der Selektionsstraße 12 vorwärtstransportiert werden. Von den Münzen C.., C~, · .·, C , die in die entsprechenden Auswahllöcher 15a, 15b, ..., 15n gefallen sind, sind die kleinsten Münzen C1 in das erste oder das am höchsten stromaufwärts gelegene Loch 15a gefallen und durch ihren Führungsschacht 21 so geführt worden, daß sie weiter in ihren Stapelzylinder 22 fallen. Der weitere Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun anhand dieser kleinsten Münzen beschrieben, wobei sich selbstverständlich ergibt, daß die gleichen Abläufe auch dementsprechend mit den anderen Münzen unterschiedlicher Größe stattfinden. Die Münzen C1, die in den Stapelzylinder 22 fallen, können sich horizontal eine über der anderen anordnen, da der Zylinder 22 horizontal durch das Verbindungsglied 47 geschüttelt wird. Die so gestapelten Münzen C1 im Zylinder 22 werden dann in die Zählpassage 24 durch das Auswurfband 26 entlassen. Die in die Zählpassage entlassenen Münzen C, werden durch das Transportband 27 in den Sammelzylinder 23 befördert. Die in der Zählpassage 24 beförderten Münzen C1 drehen das Zählzahnrad 40 stufenweise. Die Drehung des Zählzahnrades 40 wird durch die zusammenwirkenden Kegelzahnräder 42 auf den Zähler 43 derart übertragen, daß die Anzahl der Münzen C1 im Zähler 43 angezeigt werden kann. Anschließend fallen die Münzen C1 in den Sammelzylinder 23 und werden in einem Sammelbehälter 48, wie in Fig. 3 gezeigt, gelagert. Die restlichen Münzen C7, C,, ..., C werden dementsprechend gezählt und in ihren Sammelbehältern 48 aufbewahrt. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Zählpassage 24 mit einem Loch mit einem kleineren Durchmesser als dem der zu zählenden Münzen C1, C_, ..., oder C ,
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die durch diese Zählpassage 24 laufen sollen, ausgerüstet
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ist. Mit dieser Alternativkonstruktion wird erreicht, daß sogar dann, wenn die Münze oder die Münzen C1, die in ein stromaufwärts gelegenes Selektionsloch, z.B. 15, fallen sollen, nicht in das richtige Selektionsloch 15a, sondern in das stromabwärts nächstgelegene Loch 15b mit den nächstgrößeren Münzen C2 gefallen ist, der Irrläufer C1 durch das Loch in der Zählpassage 24 fällt, so daß er nicht irrtümlicherweise als größere Münze 0-2 gezählt wird.
Wie bereits beschrieben, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Notwendigkeit für irgendeinen Zählmechanismus in der Selektionsstraße mit der Vielzahl von Auswahllöchern in ihrem Boden gegeben. Dementsprechend kann der Raum unterhalb der Selektionsstraße anderweitig genutzt werden, während das Gesamtgewicht der Zählvorrichtung verbessert wird. Da die in die entsprechenden Auswahllöcher herabgefallenen Münzen unabhängig und direkt ihrer Art entsprechend gezählt werden, kann der bisher übliche Zählmodus, der den Unterschied zwischen den heruntergefallenen und den weiterlaufenden Münzen zählt, aufgegeben werden, während der Zählvorgang selbst sicherer wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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BOEHMERT & EOEHMERT
Akbe: L
bezugoZeichenliste
(LIoT OP RSFSREiTGE NUMERALS)
1 Vnrri nhf nng m. einer Drehscheibe z. Ordnen \r . Münzen 1
2 Π τ P h CJr1I-)Pi b^ . 2_
"5 Ordnungsring 2-
4 münz-auf rei hpnrler Gang 4-
5 Auslaß 5_
dec; g^-npon ffahnrades 7
7 großes Zahnrad 7_
B kleines Zahnrad 8_
9 Achse des kleinen Zahnrades 9_
"10 Tr e .ihr ad 10
11 Rlfikt.rnmn1-.nr 11
12 ,gsisktinnRstraRp 12
13 Bezugsschiene von 12 1 3a - Führnngakant-pj 1 5
1^- Wahlschiene von 12 14a ... 1 4n Auswahllochkante 14-
1 i?a, b , .... η Auswahl! nr.her in 12 : 1 5
16 Uberführungsplatten 16
17 Bodenplatte der Selektion κ straße ; 17
18 Ejnri.chtung 7ηττι Auswählen Tni t Bändern 18
19 Bänder tragende Ri nri rhtiingpTi 19
20 Bander vnn 1fi nnd 1Q 20
21 FührungRsnhanht 21
?2 Stapelzylinder : : 22
2$ RaTTiTtiel 7.y1 i nder ; 25
^- τ* 7,äh1paggarreη 24-
25 Einrichtung zum Transportieren v. Münzen durch ßänder 25
2fi Augwprf band ; 26
27 Transportband für Transport von 24 nach 23 27
28 Treibrad für 76 - 28
29 Treibrad für 26 : : 29
30 Treibrad für 26 ; ^P_
C1, C2, ..., Cn - Münzarten 030029/0368
2B00873
BOSHMERT & BOfiHMLRT
3' Antri ehs zahnrad r mi t- 2R 31
ί1- angetri fihfinps 7,atinrari rin-rr-h "^I1 mi +· 9Q 32
3? NockenReheι ber auf Achse von 29 33
34 Mot-nr 34
ίΡ WpIIp. rliTrrih "^4 annpfri phpn 35
36 zahnrad mit 35 36
37 Treibrad für 27 37
33 Treibrad für 27 38
39 Zahnrad auf der Welle von 38 39
4° Zähl-Zahnrad 40
^■1 ZählvorriQhtuna 41
^■2 Keaelzahnräder 42
^3 Zähler von 41 43
44 Rolle 44
45 Hphpl . rrrnRprp-r τηϊ +- 44 45
46 Hebel, kleinerer 46
47 Verbindunasalied 47
48 Sammelbehälter für Münzen 48
•49 49
50 50
51 51
52 52
53 53
54 54
55 55
56 56
57 57
58 58
59 59
60 60
61 61
62 62
63 o3
64 64
65 65
0~2 9/~Q36

Claims (6)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT
    29UÜ873
    L 468
    11. Januar 1979
    Ansprüche
    (1. Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen, bei der die Anzahl verschiedener Arten von Münzen, die im vermischten Zustand entsprechend ihrer Art in verschiedene Auswahllöcher im Boden einer Selektionsstraße fallen, während sie in einer Richtung auf der Selektionsstraße vorwärtsbewegt werden, bestimmt wird, gekennzeichnet durch einen Stapelzylinder (22) zum Stapeln der Münzen einer Sorte, die durch das entsprechende Auswahlloch (15) gefallen sind; eine Zählpassage (24), die von dem Stapelzylinder (22) wegführt; einen Zählbandförderer (25) zum Transportieren von Münzen zum Zählen durch Bänder (25 mit 26 und 27) zum Einspeisen der im Stapelzylinder (22) gestapelten Münzen in eine Zählpassage (24) und zum Transport der Münzen auf der Zählpassage (24) ; ein Zählzahnrad (40), das durch die auf der Zählpassage (24) transportierten Münzen entsprechend schrittweise drehbar ausgebildet und angeordnet ist; und eine Zähleinrichtung (41, 42, 43), die in Abhängigkeit von der Rotation des Zählzahnrades (40) die Anzahl der Münzen anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (41, 42, 43) einen mechanischen" Zähler (43) aufweist, dem die Rotationen des Zählzahnrades (40) mechanisch übermittelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Schüttelmittel (45, 46, 33a, 33) zum Schütteln des Stapelzylinders (22) in horizontaler Richtung in der Weise, daß
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    BOEHMERT & EOEHMERT
    sich die Münzen in dem Stapelzylinder (22) aufeinanderstapeln.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelmittel (45, 46, 33a, 33) an den Stapelzylindern (22) angebrachte Verbindungsglieder (45, 46) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählbandförderer (25, 26, 27) ein Auswurfband (26) aufweist, das mit einer höheren Speisegeschwindigkeit als die Fallgeschwindigkeit der vermischten Münzen läuft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählbandförderer (25, 26, 27) ein Transportband zum Transport der Münzen in den Sammelzylinder (2 7) aufweist, das die gemischten Münzen vom Auswurfband (26) zum Zählzahnrad (40) durch die Zählpassage (24) befördert.
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