DE289760C - - Google Patents

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DE289760C
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pawl
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locking head
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/02Folding
    • D05D2305/04Folding longitudinally to the sewing direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Stoffeinführungsvorrichtung für Überwendlichnähmaschinen mit Transportzylindern zum Gegenstand, welche bei ihrer Bewegung in die unwirksame Lage aus einer Sperrung ausgelöst wird. Mit der Erfindung soll bezweckt werden, die Auslösevorrichtung in derselben Bewegungsrichtung ausführen zu können, in welcher die Vorrichtung in die unwirksame Lage
ίο geschwenkt wird. Diesem Zweck entsprechend ist die Klinke, welche die Führungsvorrichtung an dem Sperrkopf feststellt, unter den Einfluß eines an der Mittelplatte der Vorrichtung drehbar gelagerten Hebels gebracht, der einen schrägen Schlitz besitzt, mit welchem er bei der ihm erteilten Bewegung in der Richtung, in welcher die Überführung der Vorrichtung in die unwirksame Stellung erfolgt, an einen an der Klinke sitzenden Bolzen derartig angreift, daß er die Klinke aus dem Sperrkopf auslöst.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer Nähmaschine, welche mit der neuen Vorrichtung ausgestattet ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Führung und der diese tragenden Vorrichtungen, und zeigt gleichzeitig noch einige Teile der Nähmaschine.
Fig. 3 ist eine . perspektivische Darstellung und zeigt die Vorrichtung zum Halten der Führung in der Arbeitslage und die Mittel zum Freigeben der Führung.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in ihrer Anwendung auf eine Überwendlichnähmaschine mit Transportzylindern gezeigt.
Die Maschine besteht aus einem Hauptgehäuse i, welches zwei Zuführungsräder 2 und 3 trägt. Diese Zuführungsräder besitzen die bekannte Bauart und können zwangläufig angetrieben werden. Der zu nähende Stoff F wird zwischen den Zuführungsrädern getragen, wobei der obere Rand desselben um ein geringes über genannte Zuführungsräder hinwegragt, so daß die Nadel zwischen genannten Rändern und durch die Ränder des Stoffes hindurchgehen kann, welche durch die Greiferfäden bedeckt werden.
In Fig. ι der Zeichnungen ist der Greifer des Stichbildemechanismus mit 4 bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung . ist nur auf die Zuführungsvorrichtung für den Stoff und die Mittel zum Tragen dieser Zuführungsvorrichtung in der Arbeitsstellung, sowie zur Freigäbe dieser Zuführungsvorrichtung gerichtet. Die in der Zeichnung dargestellte Führung besteht aus einer mittleren Platte 5 und Seitengliedern 6 und 7, welche drehbar auf genannter Mittelplatte gelagert sind. Eine Fe-
der 8 preßt gewöhnlich die oberen Enden genannter Seitenglieder auseinander und preßt die unteren Enden gegen den Stoff. Um die Enfernung zwischen der zentralen Platte und den Seitengliedern 6 und 7 zu begrenzen, sind besondere Stellschauben 9 vorgesehen. Die Mittelplatte besitzt eine nach vorn vorspringende Nase 10 und die Seitenglieder sind gleichfalls mit vorspringenden Teilen 11 ausgestattet. Diese Teile sind so gestaltet und gelagert, daß die beiden miteinander zu verbindenden Stofflagen längs den zugehörenden Seiten der Mittelplatte geführt werden und durch die Seitenglieder 6 und 7 gehalten werden.
Diese Glieder führen nicht nur die Stofflagen zu den Zuführungsrädern 2 und 3, sondern sie dienen auch dazu, um die Ränder des Fabrikats glattzustreichen. Diese Zuführungsvorrichtung bildet für sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Führungsvorrichtung ist drehbar in einem Konsol 12 gelagert, welches seinerseits mit dem Hauptgestell der Nähmaschine verbunden ist. Die Verbindung geschieht durch einen Bolzen 13, welcher durch die Mittelplatte und das Konsol 12 hindurchgeht. Dieses Konsol trägt einen Kopf 14. Die Mitteiplatte hat einen nach vorn vorspringenden Arm 15, auf welchem eine Klinke 16 drehbar gelagert ist. Diese Klinke kann in eine Nut 17 des Kopfes 14 eingreifen, wenn die Führung in ihrer normalen Arbeitsstellung sich befindet. Die Klinke hält die Führung in dieser Lage. Wenn die Führungsvorrichtung in die untätige Lage geschwungen wird, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angegeben, dann greift die Klinke 16 in den Kopf 14 hinter dem Ansatz 18 ein, welcher die Führungsvorrichtung in dieser Lage hält.
Eine Feder 19 zwingt die Klinke, mit dem Kopf 14 in Berührung zu bleiben. Wenn die Führungsvorrichtung freigegeben werden soll, so mußte der Arbeiter bisher auf die Klinke 16 drücken und diese aus der Nut 17 herausheben. Der Druck auf die Klinke geschah aber in einer Richtung, die der Richtung entgegengesetzt war, in welcher die Führung gedreht werden mußte, um in die untätige Stellung zu gelangen. Der Arbeiter mußte daher auch noch die Führung selbst an dem hinteren Ende ergreifen, gleichzeitig aber die Klinke herausheben, um somit die Führungsvorrichtung in die untätige Lage schwingen zu können. Die neue Freigabevorrichtung kann daher auch für das Schwingen der Führung in die untätige Lage benutzt werden. Diese Klinkenauslösevorrichtung besteht aus einem Arm 20, welcher bei 21 auf der Mittelplatte der Führungsvorrichtung gelagert ist. Dieser Arm besitzt einen Schlitz 22, durch welchen ein Bolzen 23 der Klinke 16 hindurchgeht. Dieser Schlitz 22 läuft exzentrisch mit Bezug auf den Drehpunkt des Armes 20. Der Schlitz ist auch derart angeordnet, daß, wenn der Arm 20 gehoben wird, genannter Schlitz mit dem Bolzen 23 in Eingriff kommt und die Klinke an ihrem unteren Ende nach innen drückt, wobei die Klinke aus der Nut in dem Kopf des darüberliegenden Konsols herausgezogen wird.
Eine Bewegung des Armes in Richtung des in Fig. ι gezeichneten Pfeiles muß daher zunächst die Klinke aus der Nut 17 herausheben. Der weitere Druck auf den Hebel in der Richtung dieses Pfeiles aber wird die Führungsvorrichtung in die punktierte Lage bringen. Es ist somit ersichtlich, daß eine neue Auslösevorrichtung für die Klinke geschaffen ist, welche in der Richtung gepreßt wird, in der die Führungsvorrichtung schwingt, wenn sie in die untätige Lage gebracht wird; daher hat der Arbeiter nur den Arm 20 nach oben zu drücken, um die Führungsvorrichtung auszulösen und gleichzeitig die genannte Führungsvorrichtung in die untätige Stellung zu schwingen.
Es ist selbstverständlich, daß kleine Abänderungen in den Einzelheiten der Bauart und Anordnung der Teile vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stoffeinführungsvorrichtung für Überwendlichnähmaschinen mit Transportzylindern, welche bei ihrer Bewegung in die unwirksame Lage aus einer Sperrung ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (i6), welche die Führungsvorrichtung an dem Sperrkopf (14) feststellt, unter dem Einfluß eines an der Mittelplatte der Vorrichtung drehbar gelagerten Hebels (20) steht, der einen schrägen Schlitz (22) besitzt, mit welchem er bei der ihm erteilten Bewegung in der Richtung, in welcher die Überführung der Vorrichtung in die unwirksame Stellung erfolgt, an einen an der Klinke sitzenden Bolzen (23) derartig angreift, daß er die Klinke (16) aus dem Sperrkopf (14) auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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