DE289659C - - Google Patents
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- DE289659C DE289659C DENDAT289659D DE289659DA DE289659C DE 289659 C DE289659 C DE 289659C DE NDAT289659 D DENDAT289659 D DE NDAT289659D DE 289659D A DE289659D A DE 289659DA DE 289659 C DE289659 C DE 289659C
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- chick
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- plug
- chicks
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Links
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 6
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/06—Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn mit zwei ineinander steckenden Küken, die
nur durch einen besonderen Schlüssel in die Offenstellung gedreht werden können, wobei
die Handhabung des Schlüssels eine derartige ist, daß nur derjenige den Hahn öffnen kann,
welcher mit der Handhabung genau vertraut ist.
In der Zeichnung ist eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3 ein Schnitt durch das obere Ende des Hahnes mit dem aufgesetzten Schlüssel, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Schlüssels allein.
In der Zeichnung ist 1 das Gehäuse mit seitlichen Flanschen 2, in welche die Wasserröhren
3 eingeschraubt werden. In der konischen Bohrung 4 des Gehäuses sitzt ein hohles Küken
6, welches durch eine Mutter 8 mit Beilagescheibe 7 am unteren schmäleren Ende in
seinem Sitz gehalten wird; 9 sind die Öffnungen dieses Kükens, welche den Durchfluß des
Wassers ermöglichen.
In diesem Küken sitzt drehbar ein zweites
Küken 10, das in üblicher Weise eine quer durchgehende Öffnung 11 besitzt, die in der
Offenstellung nach Fig. 2 mit den Öffnungen 9 des Kükens 6 in einer Linie liegt. Zum Festhalten
des Kükens 10 dient die Mutter 12 mit Beilagescheibe ii'.am unteren Ende.
Am oberen Ende der Bohrung 4 ist das Gehäuse ι mit einem ringförmigen Flansch 5 versehen,
welcher sich jedoch nicht ringsherum erstreckt, sondern, wie aus Fig. 1 zu erkennen
ist, teilweise ausgeschnitten ist.
Das Küken 10 hat oben einen Kopf 13, der
an einer Seite mit einer senkrechten Nut 14 versehen ist. Das Küken 6 hat oben einen
seitlichen Ansatz 15, der, wie in Fig. 1 zu erkennen
ist, in dem Ausschnitt des ringförmigen Flansches 5 liegt, so daß er, wenn das Küken
6 gedreht wird, sich gegen das eine Ende dieses Flansches legt, wodurch die Drehbewe- gung
des Kükens beschränkt wird. In der Bewegungsbahn dieses Ansatzes 15 liegt nun das
Ende einer am Hahngehäuse 1 befestigten Flachfeder 16 derart, daß dieses Ende eine
Drehung des Ansatzes 15 und also des Kükens 9. verhindert, bis die Feder so weit heruntergedrückt
wird, daß der Ansatz 15 frei über sie hinweggehen kann. Der Schlüssel,
welcher zum Öffnen dieses Hahnes erf orderlieh ist, besteht aus einer Stange 17 mit einem
hohlen Kopf 18 an ihrem unteren Ende. An der Innenseite des Kopfes 18 ist eine vorstehende
Nase 19 vorgesehen, die beim Ansetzen des Schlüssels in die Nut 14 des Kopfes
13 eingeschoben wird, so daß bei der Drehung
des Schlüssels das innere Küken io mitgenommen· wird. Um nun die Feder 16 aus der Bahn
des Ansatzes 15 bringen zu können, so daß auch das äußere Küken gedreht werden kann,
sind am unteren Ende des Schlüssels zwei gabelförmig nebeneinander stehende Ansätze
20 vorgesehen, welche über den Ansatz 15 geschoben werden und mit ihrem unteren Ende
ίο auf die Feder 16 drücken können.
Zum öffnen des Hahnes muß der Schlüssel
auf den Kopf 13 aufgesetzt werden, so daß die Nase 19 in; der Nut 14 nach unten gleitet. Man
dreht dann das innere Küken 10 um einen entsprechenden Winkel, zweckmäßig etwa 900, so
daß seine Bohrung 11 mit den Öffnungen 9 des Kükens 6 in gerader Linie zu liegen kommt;
wenn die beiden Küken in dieser Stellung gegeneinander sind, befindet sich die Klaue 20
gerade oberhalb des Ansatzes 15, so daß bei weiterem Niederdrücken des Schlüssels die
beiden Ansätze 20 den Ansatz 15 zwischen sich fassen und gleichzeitig die Feder 16 heruntergedrückt
wird. Es kann nun auch das äußere Küken gedreht und der Hahn geöffnet werden.
Es ergibt sich daraus, daß nur derjenige den Hahn öffnen kann, welcher den besonderen
Schlüssel besitzt und außerdem die Handhabung desselben genau kennt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Absperrhahn mit zwei ineinander angeordneten Küken, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Öffnen des Hahnes dienende Schlüssel (17) zunächst mit einer Nase(19) in eine Nut (14) am Kopf (13) des inneren Kükens (10) eingeschoben und dann naehy Drehung dieses Kükens um einen bestimmten Winkel mit einer Klaue(20) über die Nase (15) des äußeren Kükens (6) weiter nach unten verschoben■ \vird, wodurch eine Feder (16), welche das äußere Küken (6) gegen Drehung gesperrt hält, heruntergedrückt wird, so daß nunmehr beide Küken zusammen gedreht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289659C true DE289659C (de) |
Family
ID=544672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289659D Active DE289659C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289659C (de) |
-
0
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