DE289606C - Universalwalzwerk zum Auswalzen von I-Trägern - Google Patents

Universalwalzwerk zum Auswalzen von I-Trägern

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DE289606C
DE289606C DE1913289606D DE289606DA DE289606C DE 289606 C DE289606 C DE 289606C DE 1913289606 D DE1913289606 D DE 1913289606D DE 289606D A DE289606D A DE 289606DA DE 289606 C DE289606 C DE 289606C
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Germany
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rollers
horizontal
beams
vertical
rings
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DE1913289606D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
    • B21B1/088H- or I-sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/028Variable-width rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 289606 -KLASSE Ta. GRUPPE
Universalwalzwerk zum Auswalzen von I-Trägern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung betrifft ein Universalwalzwerk, das gestattet, X-Träger mit einem einzigen, in einem einzigen Gerüst untergebrachten Walzensatz, bestehend aus zwei horizontalen und zwei vertikalen Walzen, fertigzuwalzen. Mit den beiden Horizontalwalzen sind nämlich vier verschiebbare Ringe verbunden, die beiseitegeschoben in Ausdrehungen der Stirnflächen der Vertikalwalzen hineinragen. Dadurch wird erreicht, daß
ι. beim Anschließen aller vier Ringe an die Horizontalwalzen die Stegflächen, inneren Fl ansehen flächen und Flanschenkanten,
2. bei Ablösung aller vier Ringe von den Horizontalwalzen die Steg-, inneren und äußeren Flanschenflächen bearbeitet werden, und
3. bei Ablösung der beiden Ringe von einer Horizontalwalze abwechselnd geschlossene Kaliber für die Bearbeitung der Flanschenhälften durch die andere, mit ihren Ringen verbundene Horjzontalwalze gebildet werden können. In Fig. ι und 2 der Zeichnung bezeichnet a die Horizontal-, b die Vertikalwalzen und c die Ringe. Die zugehörigen Anstellvorrichtungen — im Beispiel sind überall Elektromotoren mit Schnecken- und Schraubenübersetzung vorgesehen — sind mit d, e und f bezeichnet. Die Oberwalze ist in der bekannten Weise ausbalanciert.
Der eigentliche Walzvorgang soll in den Fig. 3 bis 5 erläutert werden.
Nachdem der entsprechend vorprofilierte Walzstab zunächst nur mit den horizontalen Walzen α und vertikalen Walzen b gleichzeitig oder auch nacheinander bearbeitet worden ist, werden, sobald der Flansch die genügende Breite erreicht hat, die auf den Walzen sitzenden Ringe c vorgeschoben, damit die Flanschenkanten bearbeitet werden können, und zwar werden abwechselnd einmal die beiden oberen und einmal die beiden unteren Ringe vorgeschoben, wobei die nicht arbeitenden Ringe in die entsprechenden Aussparungen der Vertikalwalzen b hineinragen, wie Fig. 3 und 4 zeigen. Durch Abrundung sowohl der Horizontalwie der Vertikalwalzen und durch den vorstehend geschilderten Druckwechsel wird die Gratbildung vermieden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, nach Bedarf mit allen vier Ringen gleichzeitig die Flanschenkanten zu bearbeiten, wie dies aus Fig. ι hervorgeht.
In Fig. 5 ist gezeigt, wie beim letzten Stich und bei zurückgezogenen Ringen die Flanschen vermittels der Vertikalwalzen geglättet und geradegerichtet werden. Die Höhe der Vertikalwalzen ist demnach mindestens gleich der Flanschenbreite, vermehrt um das doppelte Maß der Abrundung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Universalwalzwerk zum Auswalzen von T-Trägern, bestehend aus einem Gerüst
    mit zwei horizontalen (α) in vertikaler und zwei vertikalen (6) in horizontaler und vertikaler Richtung verstellbaren Walzen und verschiebbaren Walzringen (c) auf den horizontalen Walzen (a), die in Ausdrehungen der Stirnflächen der Vertikalwalzen (δ)
    hineinragen, um entweder die Kanten oder die Außenflächen der Flanschen mit demselben Walzensatz bearbeiten zu können oder abwechselnd geschlossene Kaliber für die Bearbeitung der Flanschenhälften zu bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSBRUCKEREI,
DE1913289606D 1913-10-28 1913-10-28 Universalwalzwerk zum Auswalzen von I-Trägern Expired DE289606C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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