DE289150C - - Google Patents

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DE289150C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
r- M 289150 KLASSE 57c. GRUPPE
TELEPANTOGRAPH-GES. m. b. H. in BREMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1913 ab.
. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Entwickeln von Bildbändern für photographisch aufzeichnende Schreibtelegraphen und Meßinstrumente und besteht darin, daß der belichtete Teil des Bildbandes, mit der Rückseite gegen eine feste Fläche anliegend, durch die Entwicklerflüssigkeit in der Weise hindurchgeführt wird, daß das Bildband an der offenen Oberseite der Entwicklerschale
ίο eingeführt und durch einen Schlitz am Boden der Schale ausgeführt wird. Die Entwicklerflüssigkeit wird der Schale aus einer Sturznasche zugeführt, und zwar wird der Zutritt von Luft zur Sturzflasche durch ein vom Werk der Vorrichtung gesteuertes Ventil geregelt. Die Vorrichtung verhindert jede Verschwendung von Entwicklerflüssigkeit.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen in Fig. ι in einem senkrechten Schnitt und in Fig. 2 in einem Grundriß schematisch veranschaulicht. Fig. 3 stellt in • einem Querschnitt eine etwas abweichende Ausführungsform der Entwicklungsschale dar.
Der dargestellte Apparat ist in mehrere gegeneinander und nach außen möglichst lichtdicht abgeschlossene Abteilungen geteilt, die untereinander nur durch enge Schlitze für den Durchtritt des Bildbandes miteinander in Verbindung stehen. Die Abteilung α dient zur Aufnahme der Vorratspule a1 für das unbelichtete Bildband d, das nach Führung über eine Führungsrolle und nach Durchgang durch einen Schlitz in die Abteilung b gelangt und hier an der Zwischenwand c anliegend belichtet wird.
In der Abteilung f, in die das Bildband durch einen schmalen Schlitz eintritt, findet nun die Entwicklung statt, und zwar geht das Bildband hier, zunächst durch Zugwalzen e1, e2 an einer Schere g vorbei, die dazu bestimmt ist, den belichteten Teil des Bildbandes von dem nachfolgenden selbsttätig abzutrennen. Hierauf geht das Bildband an der Rückwand h1 einer trogförmigen Schale h vorbei, die mit einer schrägen Vorderwand h% versehen ist. Diese schräge Vorderwand A2 ist mit den zugehörigen, die Schale nach den Seiten abschließenden Seitenwänden zweckmäßig bei h? gelenkig aufgehängt und wird durch eine Feder h* leicht an die Rückwand h1 und demgemäß an das Bildband angedrückt, welches zwischen den Stoß- bzw. Auflageflächen des festen und des beweglichen Teiles hindurchwandert.
Der Weitertransport des Bildbandes erfolgt durch Führungswalzen i1, i2, durch das Fixierbad k und das Walzenpaar II über eine Wärmeplatte I, die zweckmäßig elektrisch beheizt wird und zum Trocknen des Bildbandes nach der Behandlung und vor dem Verlassen des Apparates dient.
Der trogförmigen Entwicklungsschale h wird der Entwickler von einem als Sturzflasche ausgebildeten Behälter s aus zugeführt, der in erhöhter Lage etwa neben der Kammer b (Fig. 2) angeordnet ist, und der in der schematischen
Darstellung der Fig. ι der Einfachheit halber in die Kammer b hineingezeichnet ist. Von diesem Behälter s führt ein Verbindungsröhr nach- der Schale h, während der obere Luftraum des Behälters s für gewöhnlich luftdicht abgeschlossen ist, aber durch ein Rohr u und einen Schlauch t1 mittels eines Ventils r zeitweilig mit der Luft in Verbindung gesetzt werden kann. Das Ventil r kann durch einen
ίο Schnapphebel q geöffnet werden, während ein zweiter Schnapphebel ft dazu dient, den zum Antrieb der Bildbandförderung benutzten Motor abzuschalten. Im vorliegenden Fall ist als Betriebsmotor ein Elektromotor angenommen, und der Hebel -p dient dazu, einen Kontakt -ft1 zu unterbrechen, der in den Motorstromkreis eingeschaltet ist.
Das Bildband wird von dem Motor aus durch die verschiedenen Transportwalzen in Bewegung gesetzt und in der Abteilung b belichtet. Beim Durchgang des Bildbandes durch die Entwicklungsschale h tritt die für die jedesmalige Entwicklung 'notwendige Entwicklermenge aus dem Vorratsbehälter s dadurch ein, daß beim Beginn des Durchganges des Bildbandes durch die Schalet der Stift w1 auf den Hebel q trifft und dadurch das Luftventil r einen Augenblick lang öffnet. Dadurch Mt't eine kleine Menge Luft in den Vörratsbehälter s über den Flüssigkeitsspiegel, und zwar ist durch den Querschnitt der Luftleitung u diese Luftmenge so bemessen, daß gerade die richtige Menge Entwickler in die Schale h einfließen kann. Eine genaue Rege-'lung ist übrigens auch noch durch Einschaltung eines -Regülierhähnes t möglich. Die Füllung des. Vorrätsgeiäßes für den Entwickler ,geschieht dür-clh 'eine !oben angebrachte ver-"schlie'ßbaire Öffnung, nachdem vorher das Abführungsrohr für *ten Entwickler durch den Hahn φ geschlossen wurde.
Die ;äuf diese Weise in die BntwicMerschale h eingeführte Fltissigkeitsnaenge wird vom Bildband zum größten Teil aufgenommen. -Der
-45 Rest »fließt kürz nach beendeter Entwicklung in das darunter angebrachte Gefäß IV. Die mit dem Entwickler auf dem Bildband in Berührung kommenden Walzen i1 und i2 werden dadurch gereinigt, daß sich an die Walze i2 eine Gegenwalze V anlegt, die ständig durch das im Gefäß IV befindliche Wasser läuft.
Eine etwas abweichende Ausführungsform der Entwicklerschale ist in Fig. 3 veranschaulicht. Die Unterlage h1 für das Bildband d ist hier mit einem festen Ansatz h versehen, in welchem die eigentliche Schale ausgespart ist, die ihrerseits wieder einen Schlitz für den Durchgang des Bildbandes d hat. Am unteren Ausgang des Schlitzes ist noch eine biegsame Gummileiste h6 vorgesehen, die das zu schnelle Abfließen des Entwicklers verhindert.
An Stelle eines einzigen Vorratsbehälters s für den Entwickler können auch mehrere treten, die verschiedene Bestandteile enthalten, durch deren Zusammensetzung der Entwickler erst in dem Augenblick fertiggestellt wird, in dem die verschiedenen Bestandteile aus den verschiedenen Behältern der Entwicklungsschale h gleichzeitig zufließen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Entwickeln von Bildbändern für photographisch aufzeichnende Schreibtelegraphen und Meßinstrumente, bei der das belichtete Band, mit seiner Rückseite an einer Fläche anliegend, durch einen Entwicklerbehälter hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildband in die Entwicklerschale an der Offenen Oberseite eintritt und am Boden durch einen Schlitz in der Schale .-austritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit ■einer :zum Zuführen des Entwicklers dienenden Sturzflasche, dadurch !gekennzeichnet, daß das der Zufuhr von Luft in die Sturzflasche (s) dienende Ventil:(■«) mit dem Schaltwerk so gekuppelt ist, daß es von diesem gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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