DE1553242A1 - Schlauchquetschpumpe und Verfahren zu ihrer Inbetriebnahme - Google Patents

Schlauchquetschpumpe und Verfahren zu ihrer Inbetriebnahme

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DE1553242A1
DE1553242A1 DE19661553242 DE1553242A DE1553242A1 DE 1553242 A1 DE1553242 A1 DE 1553242A1 DE 19661553242 DE19661553242 DE 19661553242 DE 1553242 A DE1553242 A DE 1553242A DE 1553242 A1 DE1553242 A1 DE 1553242A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1223Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action the actuating elements, e.g. rollers, moving in a straight line during squeezing
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/08Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a stream of discrete samples flowing along a tube system, e.g. flow injection analysis
    • GPHYSICS
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Description

  • Sohlauohquetechpumpe und Verfahren zu ihrer Inbetriebnahme Die Erfindung betrifft Schlauchquetschpumpen fUr Flüssigkeiten und Gese und insbesondere Dosierpumpenp die in Analysiergeräten verwendet werden können, welche mit kontinuierlichen Gas-oder Flüssigkeitsströmen arbeiten.
  • In derartigen Analysiergeräten wird z. B. ein kontinuierlicher Strom einer Flüssigkeitsprobe, der ein ununterbrochener Strom oder ein in aufelnanderfolgende ProbenschUbe sufgeteilter Strom sein kann, fortlaufend und in einem vorgewählten Verhältnis mit einem oder mehreren Reaktionsmitteln vermischt und dann weiterb-ehandelto um eine Farbreaktion zu erhalten, damit die optische Dichte des entstehenden Mediums charakteristisch für die Konzentration einer ausgewählten Substanz in der ursprünglichen Probe ist. Ein solches Anelysiergerät ist aus der US-Patentschrift 2 797 149 von L.T.Skeggs bekannt. Es ist heute üblich, den Strom sue Probe und Reektionsmittel in aufeinanderfolgende Sohübe aufzuteilen, die durch Gas- oder Lufteinschlüsse voneinander getrennt geblten werben. Die einzelnen Schübe sue Probe und Reaktionsmittel werden dann während ihrer Fortbewegung im Strom z.B. gemä# der US-Patentachrift 2 933293 von A Ferrari gemiaoht. Weiterhin tot as bereite eue der US-Patentschrift 2 935 o28 von A. Ferrari und J. Isreeli bekennt, die kontinuierlichen Ströme sue Probe und Reaktionsflüssigkeit in sorgewkhlten Mengenverhältnissen au einer Verbindungestelle zu führen.
  • Die Dosierpumpe enthält eine Ansehl von nebeneinander liegenden Schläuchen, die gleiohseitig durch eine Anzahl von Druckrollen sueeasengequetacht bzw. verschlossen werden, dormit bei einer Bewegung der Druckrollen die In den Schläuchen enthaltenen Medien abgefordert werden. Des Verhältnis der volumetrischen Strömungageschwindigkeiten der Médian in den einzelnen Schläuchen zueinander wird durch die inneren Querachnittfläohen der Schläuche festgelegt.
  • Eine Berechnung hat gezeigt, da# die Verhältnisse der Strömungageschwindigkeiten hrend der Betriebeseit der Pute nicht konatant bleiben. Solange die vorderste Druckrolle die Schläuche foot verschlie#t, sind die Verhältniesse noch konstant. Haben die Schläuche jedoch verschiedene innere Durchmesser, dann ändern sich die Verhältnisse, sobald sich die vordersto Druckrolle von dan Schläuchen abzuheben beginnt.
  • Darartige vorübergehende Schwankungen der Verhältnisse der volumentrischen Strömungsgeschwindigkeiten der Proben und der Behandlungsmedien zueinsnder können Ungensuigkeiten bei der Anelyae herbeiführen, da die Analyaengeräte nur für konatante Terhkltniess ausgelegt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sohlauchquetechpumpe vorzuschlagen, mit der die Probenflüssigkeiten und die zugegebenen Behandlungsmedien in einem vorgewählten Verhältnis gleichförmig gemischt werden können.
  • Die Erfindung micht eine Schlauchquetschpumpe vor. die eine Anzahl von Druckrollen une eine Ansahl von elestisch deformierbaren Schläuchen aufweist, durch die eine Probenflüssigkeit und ein oder mehrere Behendlungsmedien abgefördert werden können, die in einem resultierenden Strom abströmen, in dem die Probe und des Behandlungsmedium pro Einheitsvolumen des Strome in einem vorgewählten Verhältnis vorliegen.
  • Au#erdem enthalt die Schlauchquetschpumpe einen Schlauch zur Abförderung der Probe, ein oder mehrere Schläuche zur Abförderung ton Behendlungsmedien und einen Schlauch zur Abförderung eines QeMw. Die Ausgänge eller Shläuche führen zu einem Verbindungsstück, dem synchron mit dem Abheben der Druckrollen von den Schläuchen ein bestimmtes Volumon Ges aus dem entsprechenden Sehlaaeh st wird.
  • Gemä# der Erfindung sind die Schläuche, durch die die verschiete Medien aufgrund der Einwirkung der Druckrollen befördert werden, mit Leitungen zum Weiterströmen der Flüssigkeiten verbunden, in die in einem konstenten Verhältnis bezüglich dem Abheben der Druokrollen von den Schläuchen Luft zugeführt wird.
  • Die Erfindung wird nun such anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich besehrieben, wobei alle sun der Beschreibung und don Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgebe ln Sinne der Erfindung beitragen können und mit dom Willen sur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
  • Die Fig. 1 seigt eine Druokrolle und einen Schlauch.
  • Die Fig. 2 seigt einen Schnitt durch aie Anordnung der Fig. le Die Fig. 3 zeigt einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt.
  • Die Fig. 4 seigt die Abhängigkeit der Strömungsgeschwindigkeit in swei Schläuchen einer norr len Bchlauchquetechpunpe von der Zeit.
  • Die Pig. 5 solgt die Seitenansicht einer Schlauchquetschpumpe nach der Erfindung.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Fig. 5.
  • Die Fig. 7 zeigt die atromabwärts gelegene Seite der Fig. 5.
  • Die Fig. 8 zeigt die stromaufwärts gelegene Seite der Fig. 5e Fig. 9 zeigt ein weiteres Auaführungabeispiel der Erfindung, Die Fig. lo zeigt ein Ausführungsbeispiel, daa gegendber dem der Fig. 5 leicht verändert ist. la folgenden wird eine. mathematische Ableitung angegeben, die eine mögliche Erklärung des oben dargelegten Problems darstellt. Es soll damit jedoch nicht gesegt sein, daß nicht noch andere theoretische oder praktische Erwägungen zur Lösung dieses Probles führen können.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Bohlouch 12 mit einem für die folgende Berechnung zweckmä#igen rechieckigen Querachnitt unetelle des 8Onat üblichen kreisformigen Querschnitts Aue dorer Näherung ergibt aich nur ein geringer Fehler, da ee im folgenden im wesentlichen auf die Auswirkungen verachieden großer Pumpenschläuche antomate In der Fig. 2 ist don von dîner Druokrolle 14 verschlossene Volumen des Sohlauoha gezeigt, wobei R der Radiums der Druckrolle ist. D ist der innere Durchmesser des Sehlauahe 12, w die Wandstärke des Schlauchs 12, r die Ælcka einer Schiene, auf der die Druckrollen gleiten, und y die Eindringtiefe. Die von der Druokrolle ausgefüllte Fläche des Bohlauohe entgpricht ziemlich genau dem schraffierten Flächenstück. elso gloioh demjenigen Teil dss inneren Pumpmawchleuchm, der von der Druckrolle und dem entsprechenden Wandteil verschlossen ist, wobei der kleine 8palt G swisohen der Druckrolle und der Schaluchwand einen geringen Fehler bewirkt.
  • Dae schraffierte Flächenstück berechnet sich zu Daher lot des serethloaaene Volumen Die maximale Eindringtiefe der Druckrolle ymax ist bei D +(2w -r) ereicht, obwohl der Pumpenschlauch tatsächlich bei y = D versohloseen irt.
  • Die seitliche Änderung von y ist in der Fig. 3 gezeigt, in der zwei Druckrollen 14A und 14B dargestellt sind. Die Druckrolle 14A befindet sich bei der maximalen Eindringtiefe ymax direkt unterhalb einee Punkte 16, un den sie beim Abheben vom Schlauch geschwenkt wird. Die Druokrolle wird bobo1 solange mit einem Radium 3 um den Punkt 16 geschwenkt, bis sie die bei 14A' angedeutete Stellung einnimmt.
  • Die vertikele Verschiebung der Druckrolle ale Funktion der Zeit ergibt sich zu f(t) = #(1 - cosß), womit y(t) = ymax - f(t) bzw. y(t) = ymax - # (1 - cosß).
  • Der Winkele unter dem die Druekrolle den Schlauch verlä#t, hängt von dem spezielle Schlauch abo Die Sabelle 1 gibt einige Werte von ß für verschiedene komerzielle Bohlauchstgrken an. Débet ist R-4, 7 m (o, 187 Zoll), w = 0,84 mm (0,033") und r = 1,14 mm (0,045").
  • Tabelle 1 DYD+o.5lamß 0,25 mm 0.76 mm 20,3° 0,89 " 1,40 " 27,4° 1,65 " 2,16 " 34,1° 2r54"3, 05"40, 70 2,8 " 3,31 " 42,4° Dan grö#te verwendete Schlauch hat einen Durchmesser von D = 2,8 mm (0,110"). Bis zu dieser Grö#e gilt noch näherungsweise oos2/2 und daher y (t). ymax-#.ß2/2. Wenn α die Winkelgeschwindigkeit der Druckrolle beim Abheben von den Schienen und v die linesre Geschwindigkeit auf den Schienen ist, dann ist und y(t) = ymax - v2gt2/29.
  • Bei einer komersiellen Pumpe sind z.B. ymax = D+ 0,51 mm (0,021"), # = 12,7 mm (0,5") und v = 17 mm/seb. (2/3 zolsec), eo da# y(t) = D + 0,51 mm - 172t2/25,4 = D + 0,51 mm -1194 ot Die wesentlichen Zeitpunkte sind t = 0 (d.h. y = ymax), t1, wenn sich der 8ohlauch su öffnen beginnt (d. h. y-D) und t2, wenn der Schlauch voll geöffhet ist (d. h. y n 0). Die Zeitpunkte sind in der Tabelle 2 rusammen mit Vmax und V1, dem Volumen bei t1, angegeben.
  • Tabelle 2 D Ymax t1 t2 Vmax V1 Vmax/D2l mm mm sec sec ml ml ml 0,25 0,76 0, 218 o, 264 o, ooo7 0, oool4 o, 223 0, 89 1, 4o"0, 356 o, oo6 o, oo29 o, 151 1, 65 2, 16 " 0,440 0,020 0,0737 0,150 2, 54 3, 05 " 0,552 0,050 o, o386 o, 156 2,8 3,31 " 0, 543 o, o62 0, o486 0. 158 Die letzte Spalte gibt die VerhRltniaBe son V (maximale verachloaaenea Volumen des Schlauchs) su dem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckrollen liegenden Schub D2# 1 an, wobei, wie in einer komerziellen Pumpe, 1 = 50,8 mm (2") geeotst wird. AuBer bei sehr kleinen Schlauchdurchmessern, bei denen die Änderungsgeschwindigkeit des Bereiches mit y gro# ist, nlmmç @ des Verhältnis langsam mit D su.
  • In der Fig. 4 let die Zeitabhängigkeit der volumetrischen Strömungsgeschwindigkeit fUr swei verschiedene Schaluchgrö#en aufgezeichnet. Schlauchdurchmesser von D = o, 89 mm (o.,o35") und D = 2,54 mm (0,100") ergeben Strömungsgeschwindigkeiten von 0,42 ml/min bzwo . 3,4 ml/min. Die Pumpe weist 5 Druckrollen auf. so daß alle 3 Sekunden eine Druckrolle die Schienen verlä#t. Zur Zeit t =0 befindet sich nun eine Druckro : b direkt unterhalb des Punktes 16, wobei ein maximeles veechloneenee Volumen vorliegt. Die FlAche unterhalb jeder Kurve gibt dann die Gesamtmage der Flüssigkeit an, die su irgendeiner Zeit durch den entsprechenden Schlauoh an des Analysiergerät abgegeben wird.
  • Die Strömung findet in beiden Schlänchen bis t1 = 0,218 sec. statt, d.h., bis sich die Schläche zu Offnen beginnen, und hdrt auf, während ich der verschlossene Teil des Schlauches füllt. Zu Beginn filet sich dieser Teil sue dem dahinter bzw. stromaufwärts liegenden Schub auf. Wenn jedoch die Änderungsgeschwindigkeit des geschlossenen Volumens grö#er ale die Zuführgesohwindigkeit des folgenden Schubs ist, dann wird sun dem tromabwErtee gelegenen Schub FlUseigkeit zur AuffUllung der leeren 8tellen abgesogen. Es wird hierbei angenommen, da# db Strömungsgerschwindigkeit eher auf Null abniert, als auf einen negativen Wert su fallen. Zum Zeitpunkt t2, der von der Grouse des Schlauchs abhängt, verlä#t die Druckrolle den Schlauch und das zuvor abgequetschte Volumen ist nunmehr suagefüllt, so da# die Strömungsgeschwindigkeiten bis zum Beginn des Abhebens der nächsten Druckrolle von der Schiene wieder ihren alten Wert annehmen.
  • Es seien nun die Flüssigkeitsmengen betractet, die wä@rend vines gegebenen Zeitraums, z.B. einer Skunde, innerhalb der 3 cm aden dauernden Periode der Druckrollen dem Analysiergerme zugeführt werden. » 88 Verhältnis dieaer Mengen zueinander yang, davon ab, an welcher Stelle der Periode dieser Zeltreu liega Wenn man annimmt, daB die Strömungsgeschwindigkeit der Probe kleiner ale die der ReaktionsflUssigkeit ist, dann strömt dem Analysiergerät in einem Zeitraum, der zwischen t = 0 und t = 1 sec liegt, eine relativ größere Menge der Probe ale in einem Zeitraum zwischen t = 2 sec. und t = 3 sec. zu. Tatsächlich ist im ersteren Fall die Konzen raton der Frobe 0, 154, während Bie im letzberen Fall 0,124 beträgt, d.h., es ergibt sich kein Unterschied von 25 %. Bel kleineren SchlAuchen tot dieser Effekt noch ausgeprägter.
  • Eine Möglichkeit sur Lösung dieses Problem tot des Einstellen des Stroms SU8 Probe und Reaktionsmittel in SchUbe konstanter Länge (und damit konstanten Volumens), wobei jeder Schub die Linge einer Periode der Druckrollen oder eines ganssehllgen Vielfachen dieser Periode hat. Wenn die Perioden der Druckrollen 3 Sekunden betragen, dann können die einzelnen Schübe z.B. eine Länge von 3, 6, 9 ...Sekunden haben.
  • Jeder Schub wird dann innig vermischt, damit über die Gesamtlonge jedee Schubs des gleiche Verhältnis eingestellt vird.
  • Anhand der Figuren 5 - 8 wird nun ein bevorsugtee Ausführungsbeiepiel beschrieben, wobei es sich zunächst um eine Schlauchquetschpumpe 5o handelt, die bereite aua der US-Patientschrift 2 935 o28 bhekannt ist. Sie enthält einen Rahmen 52, eine Druokplatte 54, die von einer Anzahl vxn Federn 56 auf dem Rahmen gehalten wird, eine DruckollenvorricMung 58p die über der Druckplatte befeetlgt let and zwei Halterungen 6o und 62 auf entgegengesetzten Seiten der Druckplatz e zur Halterung von Schläuchen 64 zwischen der Druckplatte und der Druckrollenvorriohtung.
  • Die $tuckrollenvorrichtung anthält einen Träger 66, auf dem zwei enclose Gelenkketten 68 (nur eine ist geseigt) befestigt aind, die uslaufen können. Die Gelenkketten tragen eine Reihe von Druckrollen 72, die von ihr mitbewegt werden und mit Stiften in den Gelenken der Gelenkkette befeatigt sind.
  • Die Gelenkketten werden mit Zahnrädern angetrieben, die auf einer Welle 74 gelagert sind, die mit Hilfe einea im Rahmen gelogertan Motors und einer mit dierem verbundenen Kette 76 angetrieben wird. Wenn die Druckrollen unter der Druokrollenvorriohtung hergeführt werden, denn verschlie#en sie die darunterliegenden Schläuche auf der Druckplatte, bis sie zu einem Punkt unterhalb der Molle 74 gelangen, an der aie mit den Gelenkketten nach oben und von den SchlOuchan weg befördert werden. DLe Welle 74 1st mit dem Punkt 16 in der Fig. 3 identisch.
  • Auf dem Rahmen ist weiterhin eine Xlemxer 80 mit einem horizontalez Teil 82 und einem vertikalenTeil84befaatigt.Aufdem horirontalen Teil ruht ein Blook 86, der einen Längeschli 88 und einen ihn kreuzenden Querschlitz 90 eufweiet. In de Längeschlitz wird stromabwärts von der Druckrollenvorrichtung ein Schlauch gelegt, der die Luft zuführen eollc Mit Hilfe einea Ieger. @ 93 im vertikalen Teil 84 der Klammer kann eine Stange 32 gezohwenkt werden, deren eines Ende einen querliegenden Stab 94 trggt, der in den Queraohlitz 9o eingführt werden und den in Längsschlitz 88 liegenden Schlauch verschlie# en kenn. Unterhalb des horizontalen Teile 82 der Klammer tat ein Winkelstück 96 angebracht, und eine Zugfeder 98, die zwischen je einer Loch in dem einen Ende der Stange 92 und dem WinkelstUok 96 bcfeatigt ist, spannt die Stange derart vor, daß der die Luft zuführende Behlauch Verschlossen ist.
  • Dan andere Ende der Stange iet ale Gleitfläohe 100 ausgebildet.
  • Jeder Stift, der sur Befeatigung der Druckrollen 72 dient und in die Gelenkkette 68 eingreift, ist mit einer Verlkngerung lo2 versehen9 die mit der Gleitfläohe in Anlage gelangen, sie niederdrücken und somit die Stange verschwenken kann.
  • Dadurch wird der Stab 94 vom Schlauch für die Luftzufuhr abgehoben. Die Zeitspanne, während der dieser Schlauch geöffnet ist, ist durch die Länge der Gleitfläche bestimmt.
  • Jede Druckrolle betätigt die Stange bzw. öffnet den Schlauch fUr die Luftzufuhr, d.h., dieser Schlauch wird synchron mit der Vorwärtsbewegung der Druckwellen wie ein Ventil getiffnet und verschlossen. Die stromabwärts liegenden Enden des Schlauchs für die Luftzufuhr 64A und für des Reaktionsmittel 64B laufen bei einer Varbindungsstelle 104 zusammen, aus der ein Schlauch 106 herauführt. Bei verschlossenem Schlauch 64A entatrUmt (lem Schlauch lo6 ein Schub des Reaktionsmittels. Einmal während jeder Periode, in der eine Druokrolle 72 die Schläuche verläßt, die folgende Druckrolle aber noch aufhiegt, wird die Stange 92 betätigt, eo daß der Schluch 64A fUr die Luftsufuhr geöffnet wird. Dadurch wird ein Lufteinschlu# hindurchgelassen, der den Strom des Reaktionsmittels, der durch den Schlauch 106 abströmt, unterbricht. Des stromabwärts liegende Ende des Schlauche 640 für die Probe und der Schlauch l06 werden bei einer weiteren Verbindungsstelle lo8 zusammengeführt, von der ein Schlauch 110 weiterführt. Der Probenstrom wird auf diese Weise dem mit Einschlüssen versehenen Strom des Reaktionsmittels zugeführt.
  • , Des Offnen und Verschlie#en des Schlauchs für die Luft geschieht mit konstanter Phase beim Abheben der Druckrollen von den Schläuchen. Daher sind die Linge jades Schubs sue Probe und Reaktionamittel und die Gesamtmenge von Probe und Reakti. onemittel von Schub zu Schub konstant, obgleich sich das Verhältnis van Probe tu Reaktionsmittel in jedem Schub ändern kann, weil die Druckrollen die Pumpenschläuche verlassen und die Pumpenschläuche ihre inneren Volumine vergrö#ern.
  • Die in den Flüssigkeitsstrom eingeführten oder diesem zugefugten Lufteinschlüsse nehmen in der Regel mindestens 1/20 des Volumes eines Flüssigkeitssohubes in Anspruch. Daduroh'cann sichergestellt werden, da9 sich die Luft über den gesamsen Innendurchmesser eines den Plüssigkeitsstrom fUhrenden Schlauches erstreckt. Da die volumetrische Strömungsgeschwindigkeit des Reaktionsmittels normalerweise wesentlich grö#er als die der Probe ist, ist es vorteilhaft, den Reaktionsmitte@strom zuerst in Schübe aufzuteilen. Die Lufteinschlüsse im Reaktionsmittelstrom sorgen dann mit Sicherheit dafür, daß der Schlauch euoh dann vollständig verschlossen iat, wenn anschließend der Probenstrox in die Sohübe aus dem Reaktionsmittel eingegeben wird. Wenn zuerst der Probenstrom in Schübe unterteilt würde, dann kdnnten die in diesen Strom eingeführten Lufteinsdiüsse zu klein sein, um den Schlauch riohtig su verschlie#en, wenn der Reaktionsmittelstrom in den unterteilten Probznetrom eingeführt wird. Wenn die volumetrische Strömunsgeschwindigkeit des Probenstroms groß genug ist kann jedoch suoh der Probenstrom zuerst unterteilt werden, da die Lufteinschlüsse in einen derartigen unterteilten Strom dann groß genug aind, um den Schlauch eu¢h dann veraohloeaen su halten, wenn dur Reaktionsmittelstrom bereite zugeführt ist.
  • Obwohl die Luft periodisch zugegeben werden mués, braucht die Periode nur ein ganzzahliges Vielfaches der Periode der Druokrollen sein. Wenn demgemä# die Periode der Druckrollen 3 Sekunden beträgt, dann kann die Periode der Luftsugebe 3, 6r 9 usw. Sekunden betragen.
  • En ist euch möglich, don Probonetrom und den Reektionumitteletrom su vereinigen und den resultierenden Strom Gleichzeitig su unterteilen, inde man die Enden der Schläuche four dite Luftzufuhr, des Reaktionsmittel und die Probe an einer gemeinsamen Verbindungtelle mit drei Eingängen zusammenführt, von der es nur einen Ausgung gibt. In einem derartigen AusfUhrungebeispiel suB der Lufteinschluß ijedoch durch die Verbindungsstelle hindurchtreten, während die Schläuche fUr.. a Probe und des Reaktionsmittel vollständig verschlossen sind. Wenn der Lufteinschlu# in demjenigen Zeitraum durch die Verbindungsstelle hinduroh tritt, in dem des Volumen der Schläuche für die Probe und des ReaHlonsmittel und gleichzeitig der Druck im Strom geändert wird, dann kann der Lufteinschlu# seine Position im resultierenden Strom verschieben und zeitweilig soger stomaufwärts in einen Schlauch tr die Probe oder des Reaktionsmittel hinein strömen.
  • Es ist weiterhin möglich und auch wünschenswert, die Unterteilung stromaufwärts von der Pumpe durchzuführen. Eine vorrichtung zum Unterteilen eines gro#en probenstroms nach dem Ansaugen der Probe sue einem Vorratsgefäß ist in der deutschen Patentanmeldung T 23 781 IXb/421 von A. Ferrari bereite vorgeschlogen worden. In einer derartigen Vorrichtung besitzt eine Pumpe 150 gemä# der Fig. lo einen Schlauch 152A fUr die Luftzufuhr, einen Schlauch 152B fUr die Probe und einen Schlauch 1520 für das Reaktionsmittel. Das stromabwärts gelegene Ende des Schlauches 152A für die Luftzufuhr lot mit einem Schxauoh 154 verbunden, dessen Ende 156 atrömungsfähi mi. mit einem Entnahmerohr 158 verbunden und in dessen Nähe die Ansaugöffnung 160 angeordnet ist. Der Schlauch 154 fUr die Luft und des Entnehmerohr 156 werden beide in ein Vorratgefä# 162 eingetaucht. Der Ausgang des Entnahmerohres 158 let an der Eingengeseite der Pumpe mit dem Sohlauoh 152B verbunden.
  • Die stromabwärts liegenden Enden der Schläuche 152B and 1520 fUr die Probe und des Reaktionsmittel werden bei viner Verbindungs etelle 164 zusammengeführt, aus der ein einselner Schlauch 166 herausführt.
  • Bel einer derartigen Vorrichtung, die aue dem erwShatn Patent bekannt lot, wird nahezu die gesamte Linge des Entnahmerohres und dea Pumpenschlauchs fUr die Probe von den Lufteinschlüssen gereinigt. Der Pumpenschlauch fUr die Luft wird gemme8 der Erfindung stromabwärts von der Pumpe und stomeufwärts vom Ende 156 durch ein ähnliches Ventil wie in-der Fig. 5 gesteuert, welches eine Stange 92 und einan Stab 94 aufweist und fortlaufend periodisch betätigt wird, wobei die Periode der Lufteinschlüsse gleich der Periode der Druckrollen der Pumpe ist. Hierdurch wird sowohl nahezu die gesamte Longe des Schlaucheyetems fUr die Proben gereinigt ale auch dafür gesor, da# in jedem Schub aus Probe und Reaktionsmittel gleiche Verhältnisse von Probe su Reaktionsmittel vorliegen.
  • Der Schlauch llo ist mit einer Mischschlange (nicht gez@igt) verbunden, die aus der US-Patentschrift 2 933 293 bekannt ist und in der die sue Probe und Reaktionsmittel beetehenden Schübe miteinander vermischt werden, damit auch über die gens te Lange jedes Sohubee ein konstantes Verhältnis von Probe su Reaktionsmittel eingestellt wird.
  • Anstelle des hier gezeigten mechanischen Ventils für den Schlauch, durch den die Luft zugefuhrt wird, kann auch ein mit einer Spule schaltbares Ventil verwendet werden, dans durch einen Mikroschalter erregt wird, der von den Druckrollen betätigt wird.
  • Neben dem bevorzugten und anhand der Figuren 5 bis B beschriebenen Ausführungsbeiapiel kenn such des Ausführungsbeispiel der Fig. 9 Anwendung finden, wobei kein Ventil notwendig -ist. Hierbei enthält eine Pumpe 200 Druckrollen 202, die wie bereits beschrieben, Schläuche 2o4 verschließen. Ein Schlauch 204A für die Probe und ein Schlauch 2o4B fUr das Reaktionsmittel sind mit einer Verbindungastelle 2o6 verbunden, die einen Ausgang 208 aufweiat. Der Schlauch 2o4C fUr die Luft, der im allgemeinen aus einem elastisch deformlerbaren Material wie Pclyvinylchlorid besteht, des unter dem Warenzeichen "Tygon" bekpnnt ist, ist mit einem Schlauch 21o aus einem Material verbunden9 dessine nur geringe freie Oberflächenenergie aufweist, z. B. ein fluorierter Kohlenwasserstoff wie "Teflon".
  • Des Ptromabwärts gelegene Ende des Schlauche 210 let mit eir. m Schlauch 212 sue einem Material verbunden, dessen freie Oberflächenenergie relativ hoch ist, also z. B. mit einer Glasröhre. Des stromabwärts gelegene Ende des Schlauchs 2o8 ist mit der Robre 212 durch ihre Wand hindurch und nahe ihrem stromaufwärta gelegenen Ende verbunden und seine Austrittsöffnung öffnet sich gegen das stromabwärts gelegene Ende der Röhre 212.
  • Die Druckrollen 2o2 fordern die Probe und dam Reaktionsmittel fortlaufend durch dite Schläuche 2o4A und 2o4B sur Verbesstelle 2o6 und durch den Schlauch 2o8 weiter zur Röhre 212, die Einschlüsse bilden. Der Strom sua Probe und Reaktionamittel atromt ifius dem Schlauch 20 durch die Röhre 212 stromabwärts in die Richtung den geringen Drucks und nicht stromaufwärts in die Richtung des hoheren Drucks gegen des Ende des Rohre 212 mit re hoher Oberfläohenenergie, die eine relativ hohe Oberflächenadhäsion von Probe und Reaktionsmittel ergibt.
  • Die Druckrollen 2o2 fdrdern au#endem fortlaufend Luft durch den Schlauch 2o4C in den Schlauch 210. Diese Luft strömt jedoch nicht kontinuierlich in die Rdhre 212, do der relativ kleine innere Durchmesser und die Stauung, die durch die Probe und das Reaktionsmittel am Ende der Röhre 212 erzeugt wird, dies verhindern. Die Luft staut sich daher zeitweilig in der Anschlu#stelle zwischen der Röhre 212 und dem Schlauch 21o, die die Grense swischon relativ hoher und relatif geringer freier er Oberflächenenergie darstellt, und wird von der durch den Schlauch 2o4C nachkommenden Luft komprimiert. Schlie#lich erreicht der Luftdruck eine Hohe, bei dsr ein Lufteinechluß in die Röhre 212 hineingepreßt und daduroh der Strom sus Reaktionsmittel und Probe, der eue dem Schlauch 208 zuströmt, unterteilt wird. Wenn der Luftdruck an der Anschlußstelle abnimmt, wird der Luttotroa wiederzeitweiliggestaut,sodaß der Luftdruck sunimmt. Die Période, mit der Lufteinsohlüsse gebildet werden, hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der die Laft durch den Schlauch 2o4C zugeführt wird, und kann derart eingestellt werden, de8 aie gleich der Période iet, mit der die Druokrollea von dan Schläuchen abgehoben werden.
  • De8 stromabwärts gelegene Ende der Röhre 212, in der die Unterteilung stattfindet, ist mit einer Mischschlange 214 verbunden.
  • Anstelle der hier gezeitgten Schlauohquetachpumpe mit einer Anzahl von Druokrollen k8nnen auch andere Vorrichtungen, s. B. Nookenscheiben oder eine Anzahl von 8tAben sum Verschlie#en der SchlEu. he verwendet, werden.
  • Anstelle der hier beschriebenen Schlauchquetachpumpe, die eowohl die Luft ale euch die Probe und des Reaktionamittel abfördert, kenn eine unabhängige Quelle für die Luft, s. B. ein unter Druck stehender Behdlter, sue dem mit Hilfe einee Ventile Luft mit konstanter volumetrischer Stromungageaohwindigkeit auaArcmt, in das Aueführungabeispiel der Fig. 5 eingebeut werden. Andererseits könnte die Eingangsseite des Schlauchs für die Probe oder das Reaktionsmittel periodisch mit der Atmosphäre verbunden werden, indem aie mechanlsoh von dem Vorrataget§ß abgehoben und der Atmosphère ausgerebt wird.
  • In dem in der Fig. 5 gemeigten Ausführungsbeispiel können weiterhin die Yerbindungentellen 104 und lo8 su elles Varbindungsaystem fUr die Probe, des Reektionamittel und Oie Luft vereinigt werden. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 9 stellen die Verbindungsstelle 2o6, der 8chlauch 2o8 und dia Röhre 212 in ähnlicher Weise ein Verbindungssystem der.
  • Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 10 schlie#lich wird ein solohes Verbindungssystem durch die Verbindungsstelle der Schläuche 154 und 158 und die Verbindungsstelle 162 gebildet.
  • Die Mischung der Probenflüssigkeit und des Reaktionsmittels in jedem Schub findet nach der bisherigen Beschreibung in einer Mischschlange statt, in die der unterteilte Strom eintritt. Bine derartige Misohächlange ist aU8 dem erwXhnten US-Patent 2 933 293 von A. Ferrari bekannt. Da wegen der konstanten periodischen Zufuhr von Lufteinsohlüssen das Verhältnis der gesemzten Probe zum gesamten Reaktionsmittel in jedem Sohub gleich zist, ist nur noch ein weniger starkes Mischen jedes Schubes im Vergleich zum bisherigen Mischen erforderlich. Der unterteilte FlUssigkeitsstrom wird zusammen mit den Lufteinsohlüssen bzw. Luftblasen vorzugsweise durch die Durchflußzelle eines Kolorimeters geleitet, die durch die Lufteinschlüsse dauernd gereinigt wird, wie es in der deutschen Patentanmeldung T 28 628 IXb/42 1 von W. J. Smythe und M. H.
  • Shamos vorgeschlagen wird. Die vom Kolorimeter gesteuerte Aufzeichnung zeigt daher fUr jade aufgezeichnete Probe unetelle einer einsigen Spitse, die en beim Entfernen der Lufteinschlüsse vor dem Eintritt tes Strome in die DurchfluHselle erhält, eine Anzahl von Spitzen gleicher Höhe.
  • Wegen der kleinen Mischzeiten sufgrund des weniger starken Misohens der FlUssigkeiten und wegen der Reinigung der Dureflußzelle durch die Lufteinsohlüsse wird die fUr jade Analyse bendtigte Zeit stark verringert.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Behandlung von Medien mit Hilfe einer Schlauchquetachpumpe9 die mindestens zwei elastisch deformierbare SahlEuche und eine Anzahl von Quetachvorrichtungen auf weist, welche die Schläuche während des Pumpvorgangs, in Längsrichtung fortschreitend, fortlaufend und periodiaoh zusammenquetschen und sich anschließend, in jeweils konetanten Zeitabständen nach dem Abheben der vorkergekenden und vor dem Abheben der nechfolgenden Quetsvorrichtung, von den Schläuchen abheben, nachdem die Ströme in den beiden Schläuchen kontinuierlich zu einem resultierenden Strom vereinigt werden und nachdem dem einen der beiden Strume sur Bildung eines in einzelne Schübe aufgeteilten Stroms konstante Volumina eines indifferenten Mediums zugefUhrt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# die Zuführung jedes Volumens su einem konatanten Zeitpunkt nach der Zufuhr des vorhergehenden und von der Zufuhr des nachfolgenden Volumes periodisch erfolgt und de8 die Periodendauer ein ganzzahliges Vielfaches derjenigen Zeitspanne ist, die zwischen dem Abheben tweeter aufeinanderfolgender Questschvorrichtungen vergeht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d s d u r a h g e k e n nz e i a h n e t, da# der in einzelne Schübe aufgeteilte Strom zueemmen mit den Einschlüssen eu dem indifferenten Medium durch die DurohfluBzelle einee Kolorimeters geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der eine Strom sun einer Probe und der andere Strom eus einem Reaktionsmittel gebildet wird, wdhrsnd des indifferente Medium ein Ges ist, d e d u r o h g e k e n n s e i o h n e t, deB des Vereinigen der beiden StrUme einen aufgeteilten Strom sur yolge het, der sus aufeinanderfolgenden Schüben eus der Probe und dam Reaktionamittel beeteht, die durch dazwischenliegende pesetasohlUsse voneinander getrennt sind, wobei jeder Sohub ein konstantes Verhältnis son Probe su Reaktionsmittel aufweist.
  4. 4. Schlauchquetschpumpe zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Verbinduingsstelle, mit der die Ströme in den beiden Schläuchen fortlaufend zusammengeführt werden und eine Vorrichtung aufweist, mit der mindestens einem der beiden StrUme konstante Volumine eines indifferenten Mediums zugeführt werden können, durch die ein in 8chUbe aufgeteilter Strom entsteht, d a d u r o h g e k e n n z e i a h n et daß diese Vorrichtung ein normalerweiae geschlossenes Ventil (94, 64A, 86) enthilt, des mit einer Quelle bUr des indifferente Medium verbunden ist und periodisch geöffnet wird, so daß jedes Volumen des indifferenten Mediums periodisch zugefUhrt wird, wobei die Periodendauer ein ganzzehliges Vielfaches derjenigen Zeitspaune let, die zwischen dem Abheben zweier aufeinanderfolgender Quetschvorrichtungen vergeht.
  5. 5. Schlauchquetschpumpe nach Anspruch 4, bei dem die Quetschvorsichtungen Druckrollen aind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e tg da0 die Vorrichtung mit einem Öffnungemechanismus für das Ventil ausgerüstet ist, der eine Stange (82) uit einer Gleitfläohe (loo) aufweist, an die sich mindestens eine der Druckrollen bei ihrem periodischen Kreislauf anlegt.
  6. 6. Schlauchquetachpumpe nach Anepruoh 4, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, da# die Vorrichtung eine Rdhre (212) mit einer Zuführung (2o8) zur Aufnahme dee aufzuteilenden Stroma, einer Ausgangfffnung für den aufgeteilten Strom, einer inneren OberflEche mit relativ hoher Oberfldchenenergie und einer weiteren Zuführung aufweist, db stromautwArts von der anderen ZufUhrung (208) liegt und mit einem Schlauschstück (210), das auf der enderen Seite an eine Quelle fUr des unter Druck stehende indifferente Medium engeaohloawen ist, nit einer relativ geringen freien Oberflächenenergie verbunden ist so da# ein scharfer Ubergeng der freien Oberflächenenergie stattfindet.
  7. 7. Schlauchquetschpumpe nach anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e t, daß die Vorrichtung eine Verbindungatelle (104) aufweiat, deren Eingänge mit dem einn der beiden Schläche (64B, 64C) bzw. mit einer Quelle (64A) fUr des indif ferente Medium verbunden sind, wobei der Strom in dom einen der beiden Schläuche durch ZufUhrung von einzelnen Volumina dleses Mediums in Sohübe aufgeteilt wird, ehrend eine weitere Verbindungs stelle (108) zwei Eingänge aufweist, die mit dem Ausgang der Verbindungsstelle (106) und mit dem anderen der beiden Schläuche verbunden eind.
  8. 8. Schlauchquetschpumpe nach Anspruch 4, d a d u r oh g ek e n n z e i o h n e t, daß die Vorrlchtung eine Verbindungsstelle (206) aufweise, deren beide Eingänge mit den beiden SchlOuchen verbunden sind, wdhrend eine weitere Verbindungsstelle (208, 210, 212) zwei Eingänge aufweist, von tenon der eine mit dem Ausgang der Verbindungstelle (206) und der andere mit einer Quelle fUr das indifferente Medium verbunden ist, wobei der in den einen Eingang (2o8) eintretende Strom durch Zuführung von einzelnen Volumina des indifferenten Mediums in Schübe aufgeteilt wird.
    ,
  9. 9. Schlauchquetschpumpe naah Anspruch 7, d a d u r o h g ek e n n z e i a h n e t, da# die Quelle fUr da unter Druck atehende Medium einen wie die anderen beiden Schläuche elastisch deformierbaren 8ohlauch (2o4C) aufweist, deeaen eine Bette mit einer Gaszuleitung und deaaen endere Seite mit dem Schlauchstöck (210) verbunden ist, und de8 der durch den einen Eingang (208) der Röhre (212) strömende Strom eine Qsactrdmung durch den enderen Eingang der Röhre (212) noraalerweiae an Übergang der freien Oberflächenenergien verhindert, zo da# des gestaute Gas durch die Quetechvorriohtung kompriniert und periodiaoh auf einen Druck gebracht wird, der die Zuführung einee Geavoluaeneln die RShre (212) erzwingt.
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