DE2558520A1 - Verfahren und vorrichtung zum proportionieren von fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum proportionieren von fluessigkeiten

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DE2558520A1 DE19752558520 DE2558520A DE2558520A1 DE 2558520 A1 DE2558520 A1 DE 2558520A1 DE 19752558520 DE19752558520 DE 19752558520 DE 2558520 A DE2558520 A DE 2558520A DE 2558520 A1 DE2558520 A1 DE 2558520A1
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Description

PotenicnwöU·
Dr.-Ing. Wilhelm Reicliel
BipMnn. W^m RoicM
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8317
TECHNICON INSTRUMENTS CORPORATION, Tarrytown, N.Y., VStA
Verfahren und Vorrichtung zum Proportionieren von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie· eine Vorrichtung zum Proportionieren von Flüssigkeiten, insbesondere in einem Flüssigkeitsprobennehmer bzw. in einem automatisch arbeitenden Gerät zum Analysieren von flüssigen Proben.
Mechanisierte oder automatisch arbeitende Geräte zum quantitativen Analysieren einer Reihe aufeinanderfolgender flüssiger Proben, beispielsweise Blutproben, auf einen oder mehrere Bestandteile sind allgemein bekannt. Dabei ist es üblich verschiedenartige, beim AnalyseVorgang benutzte Flüssigkeiten zu proportionieren bzw. zu bemessen. Dazu werden eine peristaltische Pumpe oder Schlauchquetsch-, pumpe und eine Leitungsanordnung mit zusammenquetschbaren Pumpenschläuchen verwendet. Ein Gerät dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 3 241 432 bekannt. Bei solchen Geräten hängt die Flüssigkeitsproportionierung in einem
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ORIGINAL INSPECTED
hohen Maße von den Durchflüssen bzw. Fließgeschwindigkeiten in den verschiedenen Rohrleitungen oder Schläuchen ab. Die Durchflüsse und die Flüssigkeitsproportionierung unterliegen somit Einflüssen, die beispielsweise durch Änderungen in den effektiven Durchmessern der Schläuche und Schwankungen in der Temperatur und Fluidviskosität hervorgerufen werden. Eine unterschiedliche Proportion!erung oder Bemessung der Flüssigkeiten, beispielsweise einer Probe mit einem Verdünnungsmittel und bzw. oder einem Reagenz führt zu einer nachteiligen Beeinträchtigung der Analyseergebnisse des mechanisierten Analysegerätes.
Es ist bereits bekannt, in einem mechanisierten Analysegerät ein Scherventil mit einer Festvolumenkammer vorzusehen, um von einer einzigen Flüssigkeit, beispielsweise der Prober ein reproduzierbares Volumen bereitzustellen. Dabei wird das bereitgestellte Probenvolumen aus der Festvolumenkammer mit Hilfe eines Pilot- oder Steuerfluids in die Analyseeinrichtung verdrängt. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der US-PS 3 583 232 bekannt.
Trotz dieser bekannten Anordnung besteht weiterhin das Bedürfnis, in einem automatisierten Analysegerät eine bessere Flüssigkeitsproportionierung vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere für ein automatisch arbeitendes Gerät zur quantitativen Analyse von flüssigen Proben, mehrere Flüssigkeiten im wesentlichen unabhängig von den Durchflußwerten dieser Flüssigkeiten mit in einem hohen Maß reproduzierbaren Volumen zu proportionieren bzw. zu bemessen. Die proportionierten Flüssigkeiten sollen vorzugsweise zur Durchführung der Analyse miteinander vereint werden.
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Ein Verfahren zum Proportionieren von Flüssigkeiten zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß eine erste Festvolumenkammer mit einer ersten Flüssigkeit gefüllt wird und ein Überlauf an überschüssiger erster Flüssigkeit aus der ersten Kammer zugelassen wird, daß eine zweite Festvolumenkammer mit einer zweiten Flüssigkeit gefüllt wird und ein Überlauf an überschüssiger zweiter Flüssigkeit aus der zweiten Kammer zugelassen wird, daß wenigstens ein Teil der ersten Flüssigkeit aus der ersten Kammer durch die zweite Kammer verdrängt wird, um die zweite Flüssigkeit abzugeben, und daß die vereinten Flüssigkeitsvolumen der beiden Kammern über eine die Kammern enthaltende Leitungsanordnung abgegeben werden.
Weiterhin ist nach der Erfindung eine Vorrichtung zum Proportionieren von Flüssigkeiten, insbesondere für ein Flüssigkeitsproben analysierendes Gerät vorgesehen. Es ist eine erste Festvolumenkammer vorhanden, in die eine erste Flüssigkeit geleitet wird, um die Kammer damit zu füllen. Danach wird das darin enthaltene Flüssigkeitsvolumen von einer zweiten Flüssigkeit in eine wesentlich größere, zweite Festvolumenkammer durch eine erste öffnung dieser zweiten Kammer verdrängt. Dabei arbeitet die zweite Flüssigkeit wie ein Steuerfluid. Vor dieser Flüssigkeitsvolumenverdrängung aus der ersten Kammer wurde die zweite Kammer, die in einem Abstand von der ersten öffnung eine Überlauföffnung aufweist, von einer zweiten Flüssigkeit ausgewaschen und bis zu einem Überlaufpegel gefüllt. Zum Eintritt dieser zweiten Flüssigkeit in die zweite Kammer ist eine zweite Öffnung vorgesehen. Bei der Verdrängung des Volumens der ersten Flüssigkeit in die zweite Kammer verdrängen das Volumen der ersten Flüssigkeit und ein verhältnismäßig kleines Volumen der zweiten Flüssigkeit eine äquivalente Volumenmenge der zweiten Flüssigkeit aus der zweiten Kammer. Somit verbleiben in der zweiten Kammer ein reproduzierbares Volumen der ersten Flüssigkeit und ein reproduzierbares Volumen der zwei-
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ten Flüssigkeit. Bei der einen Flüssigkeit kann es sich um eine Probe und bei der anderen Flüssigkeit um ein Verdünnungsmittel handeln. Der Inhalt der zweiten Kammer kann in der Kammer selbst analysiert werden und bzw. oder zur weiteren Analyse bzw. Analyse an einer anderen Stelle aus der Kammer abgezogen werden.
Nach der Erfindung ist es somit möglich die Volumen der genannten Flüssigkeiten unabhängig von ihren Durchflußwerten genau zu proportionieren.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Analysieren von flüssigen Proben mit einer Flüssigkeitsproportionieranordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer in eine Flüssigkeitsquelle eingetauchten Flüssigkeitsproportioniersonde,
Fig. 3 eine Teilansicht der in der Fig. 2 dargestellten Sonde, die gegenüber der ersten Flüssigkeitsquelle verschoben und in eine zweite Flüssigkeitsquelle eingetaucht ist, und
Fig. 4 eine Teilansicht der in der Fig. 2 dargestellten Sonde, die gegenüber der zweiten Flüssigkeitsquelle verschoben ist und sich in einer Lage befindet, in der sie die von der ersten Quelle stammende erste Flüssigkeit und die von der zweiten Quelle stammende zweite Flüssigkeit zusammen in einen Behälter gibt, und zwar in proportionierten Mengen.
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Bei der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum Analysieren von flüssigen Proben ist eine Anzahl von Bechern vorgesehen, die jeweils eine flüssige Probe enthalten, beispielsweise Gesamtblut. Die Proben sollen auf mehrere Substanzen analysiert werden, beispielsweise auf Hämoglobin und auf die Ermittlung des Zählwerts für die weißen Blutzellen. Von der Anzahl der Probenbecher ist in der Figur ein einziger Becher 10 dargestellt. Eine am Ende offene, rohrförmige Sonde 12 ist in eine im Becher 10 befindliche Flüssigkeit eingetaucht. Das Auslaßende der Sonde 12 ist an das Einlaßende eines zusammenquetschbaren Schlauches 14 angeschlossen. Zwischen den Enden des Schlauches 14 mündet in den Schlauch 14 das Einlaßende eines zusammenquetschbaren Schlauches 16, der durch eine peristaltische Pumpe oder Schlauchquetschpumpe 18 geführt ist. In der Nähe der Verbindungsstelle des Schlauches 16 mit dem Schlauch 14 ist ein Quetschventil 20 vorgesehen, das elektrisch betätigt wird und mit dem zusammendrückbaren Schlauch 16 zusammenarbeitet. Das Quetschventil 20 ist über eine Leitung 24 mit dem Ausgang einer Programmeinheit 22 verbunden. Ein zusammenquetschbarer Pumpenschlauch 26 ist mit seinem Einlaßende in eine Flüssigkeit in einem Behälter 28 eingetaucht. Bei dieser Flüssigkeit handelt es sich um ein Verdünnungsmittel, beispielsweise Drabkin's Reagenz mit einem Lysiermittel. Der Schlauch 26 erstreckt sich durch die Pumpe 18 und ist mit seinem Auslaßende an den Schlauch 14 angeschlossen, und zwar zwischen dem mit der Sonde 12 verbundenen Einlaßende des Schlauches 14 und der Verbindungsstelle des Schlauches 14 mit dem Schlauch 16. Zwischen der Verbindungsstelle des Schlauches 14 mit dem Schlauch 26 und dem Einlaßende des Schlauches 14 befindet sich ein elektrisch betätigbares Quetschventil 30, das mit dem Schlauch 14 zusammenarbeitet. Das Quetschventil 30 ist über eine Leitung 32 an einen Ausgang der Programmeinheit 22 angeschlossen. Nahe bei der Verbindungsstelle des Schlauches 26 mit dem Schlauch 14 befin-
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det sich ein elektrisch betätigbares Quetschventil 34, das mit dem Pumpenschlauch 26 zusammenarbeitet. Das Quetschventil 34 ist über eine Leitung 36 an einen Ausgang der Programmeinheit 22 angeschlossen.
Eine Durchflußzelle 38 bildet eine vertikal angeordnete Kammer 40 mit einem verengten Überlaufauslaß 42 am oberen Ende. Die Kammer 40 erstreckt sich durch den Boden eines mit ihr einstückig ausgebildeten, schalenförmigen Auffangbeckens 44 nach oben. Das Becken ist an seinem oberen Ende zur Atmosphäre hin offen und weist in seinem Boden einen seitlichen Ablaufauslaß 46 auf, der zum Abfluß führt. Die Durchflußzelle 38 ist mit einer unteren seitlichen öffnung oder einem ersten Durchlaß versehen, der mit dem Auslaß des zusammendrückbaren Schlauches 14 verbunden ist. Ein Quetschventil 45 arbeitet mit dem Schlauch 14 in der Nähe seines Auslaßendes zusammen. Das Quetschventil 45 ist über eine Leitung 47 mit einem Ausgang der Programmeinheit 22 verbunden. Die Durchflußzelle 38 ist aus einem durchsichtigen Material hergestellt, beispielsweise Glas, so daß man den in der Kammer 40 der Durchflußzelle befindlichen Inhalt fotometrisch analysieren kann.
Die Durchflußzelle 38 weist eine Bodenöffnung oder einen zweiten Durchlaß auf, an den das eine Ende einer Rohrleitung 48 angeschlossen ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Rohrleitung 48 als eine durchsichtige Glasdurchflußzelle ausgebildet, so daß eine in der Rohrleitung 48 befindliche Flüssigkeit analysiert werden kann. Das andere Ende der Rohrleitung 48 ist mit dem einen Arm eines T-Stücks 50 verbunden.
Ein zusammendrückbarer Schlauch 52 erstreckt sich durch die Pumpe 18 und ist mit seinem Einlaßende in das Verdünnungsmittel im Behälter 28 eingetaucht. Das Auslaßende des
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Schlauches 52 ist an den unteren seitlichen Einlaß eines Behälters 54 angeschlossen, der einen unteren seitlichen Auslaß aufweist, der mit dem Einlaßende eines zusammenquetschbaren Schlauches 56 verbunden ist. Das Auslaßende des Schlauches 56 ist an einen anderen Arm des T-Stücks 50 angeschlossen. Ein elektrisch betätigbares Quetschventil 58 arbeitet in der Nähe des T-Stücks 50 mit dem Schlauch 56 zusammen. Das Quetschventil 58 ist über eine Leitung 60 mit einem Ausgang der Programmeinheit 22 verbunden. Der Behälter 54 ist mit Ausnahme der genannten Verbindungen mit den Schläuchen 52 und 56 geschlossen und bildet eine Kammer 55, die in der Praxis vorzugsweise mindestens doppelt so groß ist wie die Kammer 40 der Durchflußzelle 38. In der Kammer 55 wird oberhalb des Verdünnungsmittelpegels und den genannten Schlauchverbindungen fortlaufend Luft eingefangen. Diese eingefangene Luft dient dazu, die Kammer 55 unter Druck zu setzen, wenn das Quetschventil 58 den Schlauch 56 abquetscht, und die Kammer 55 wird im wesentlichen infolge des Betriebs der Pumpe 18 über den Pumpenschlauch 52 mit Verdünnungsmittel gefüllt. Beim Betrieb der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung arbeitet die Pumpe 18 fortwährend.
Ein zusammenquetschbarer Schlauch 62 ist mit seinem Einlaßende an den noch verbleibenden Arm des T-Stücks 50 angeschlossen und steht mit seinem Auslaßende mit einem seitlichen Einlaß eines Kessels 64 in Verbindung der eine Kammer 66 bildet. Ein Bodenauslaß der Kammer 66 ist mit dem Einlaßende eines zusammendrückbaren Pumpenschlauches 68 verbunden, der sich durch die Pumpe 18 erstreckt. Mit Ausnahme der genannten Einlaß- und Auslaßverbindungen ist die Kammer 66 geschlossen. In der Praxis ist die Kammer 66 vorzugsweise wenigstens zweimal so groß wie die Kammer 40. Ein. Quetschventil 70 arbeitet in der Nähe des T-Stücks 50 mit dem Schlauch 62 zusammen. Das Quetschventil 70 ist über eine Leitung 72 mit einem Ausgang der Programmeinheit 22 verbun-
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den. Wenn das Quetschventil 70 den Schlauch 62 verschließt, entsteht infolge der Wirkung der Pumpe 18 am Pumpenschlauch 68 ein Vakuum in der Kammer 66.
Ein elektrischer Mischermotor 73 ist in einer geeigneten Weise ein Stück über dem Auffangbecken 44 angeordnet. Die Motorwelle erstreckt sich über den Überlaufauslaß 42 nach unten in die Kammer 40. An der Welle ist eine Rührschaufel 74 befestigt. Der Motor 73 ist über eine Leitung 76 an einen Ausgang der Programmeinheit 22 angeschlossen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein Teilchenzähler 78 einem Abschnitt der als Durchflußzelle ausgebildeten Rohrleitung 48 zugeordnet. Der Teilchenzähler kann in einer solchen Weise ausgebildet sein, wie es in der US-PS 3 511 beschrieben ist. Der Teilchenzähler 78 enthält eine Lichtquelle 80, von der ein Strahlengang durch die Rohrleitung 48 zu einem Fotovervielfacher 82 führt. Der Teilchenzähler 78 ist mit einem nicht dargestellten Datenverarbeiter verbunden, der die Analysenergebnisse darstellt. Der Betrieb des Teilchenzählers 78 kann in einer üblichen nicht dargestellten Weise ausgelöst werden, und zwar beim öffnen des Ventils 70. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich oberhalb des Teilchenzählers 78 eine Lichtquelle 84, von der in Lichtstrahl durch die Rohrleitung 48 zu einer Fotozelle 86 führt. Ein Signal von der Fotozelle 86 kann den Betrieb des Teilchenzählers in einer üblichen, nicht dargestellten Weise und in einer noch zu beschreibenden Sequenz abschalten.
Die Probenanalyse kann in der Kammer 40 der Durchflußzelle 38 vorgenommen werden. Bei dieser Analyse kann es sich um eine fotometrische Analyse unter Verwendung eines Kolorimeters mit einer Fotozelle handeln, die ein Aufzeichnungsgerät ansteuert, wie es in der US-PS 2 797 149 beschrieben ist. Für diese fotometrische Analyse ist eine Lichtquelle 88 vor-
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gesehen, von der ein Strahlengang durch die Kammer 40 der Durchflußzelle 38 zu einer Fotozelle 90 führt.
Bei dieser nur als Beispiel gedachten Ausführungsform wird beispielsweise als Probe eine Gesamtblutprobe verwendet und bei den vorgenommenen Untersuchungen handelt es sich beispielsweise um die quantitative Bestimmung von Hämoglobin und von dem Zählwert für die weißen Blutzellen.
Im folgenden wird die Arbeitsvreise der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung beschrieben. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem dargestellten Probenbecher 10 um einen Becher einer Anzahl von Probenbechern. Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung wird angenommen, daß von einem vorangegangenen Becher bereits eine Gesamtblutprobe von der Vorrichtung angesaugt, analysiert und abgegeben worden ist. Nach dieser ersten Probe wird jetzt, wenn die Sonde 12 in den Becher 10 eingetaucht ist und die Quetschventile 30 und 20 die einzigen geöffneten Ventile sind, die zweite Gesamtblutprobe über den zusammenquetschbaren Pumpenschlauch 14 angesaugt und unter der Wirkung der Pumpe 18 vom Pumpenschlauch 16 aufgenommen. Gleichzeitig wird über den Pumpenschlauch 52 das Verdünnungsmittel in der Form von Drabkin's Reagenz mit einem Lysiermittel aus dem Behälter in die Kammer 55 gesaugt, in der das Verdünnungsmittel unter Druck gesetzt wird. Der Mischermotor 22 ist abgeschaltet. Alle Ventile werden von der Programmeinheit 22 gesteuert. Das Ventil 58 wird jetzt geöffnet, so daß das Verdünnungsmittel aus der Druckkammer 55 über den zusammenquetschbaren Schlauch 56 und das T-Stück 50 in die als Durchflußzelle ausgebildete Rohrleitung 48 und in die Durchflußzelle 38 gelangt und am Überlaufauslaß 42 austritt. Dadurch werden von der ersten Probe zurückgelassene Spuren aus der Rohrleitung 48 und der Festvolumenkammer 40 der Durchflußzelle 38 ausgewaschen. Das am Überlaufauslaß 42 austretende Verdünnungs-
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mittel läuft in das Auffangbecken 44 und verläßt dieses durch den Ablaufauslaß 46. Irgendwelches vorhandenes Gas gelangt über den Auslaß 42 in die Atmosphäre. Eine Verdünnungsmittelmenge aus der Druckkammer 55 vom 1,5fachen des gemeinsamen Volumens der Durchflußzelle 38 und der von der Rohrleitung 48 verkörperten Durchflußzelle wird als das Minimumvolumen betrachtet, das erforderlich ist, die Durchflußzelle 38 und die Rohrleitung 48 auszuwaschen und zu füllen. Das Ventil 58 wird wieder geschlossen und läßt die Durchflußzellen in einem mit dem Verdünnungsmittel angefüllten Zustand. Während der beschriebenen Vorgänge schafft die Pumpe 18 gleichzeitig über den Pumpenschlauch 68 ein Vakuum in der Kammer 66 des Kessels 64.
Die Ventile 30 und 20 werden jetzt geschlossen und die Ventile 34 und 45 geöffnet. Dadurch kann Verdünnungsmittel vom Behälter 28 durch den Pumpenschlauch 26 in den Schlauch 14 eintreten und darin die Probe zwischen der Verbindungsstelle der Schläuche 14 und 26 und der Verbindungsstelle der Schläuche 14 und 16 verdrängen. Dieser Probenanteil passiert das Ventil 45 am Schlauch 14 und gelangt in die Kammer 40 der Durchflußzelle 38. Der mit 14a bezeichnete Abschnitt des Schlauches 14 zwischen den oben genannten Verbindungsstellen stellt eine Flüssigkeitskammer mit einem festen Volumen dar. Bei dem beschriebenen Verdrungungsvorgang des festen Probenvolumens schiebt dieses Volumen der zweiten Probe das verhältnismäßig kleine Volumen an Verdünnungsmittel im Schlauch 14 zwischen der Verbindungsstelle der Schläuche 14 und 16 und dem Auslaß des Schlauches 14 in die Kammer 40. Dieses Verdünnungsmittelvolumen ist in diesem Schlauchabschnitt zurückgeblieben, als in ähnlicher Weise das feste Volumen der vorangegangenen bzw. ersten Probe in die Kammer 4o verdrängt wurde. Bei der Verdrängung des festen Volumens der zweiten Probe in die Kammer 40 dient das Verdünnungsmittel vom Schlauch 26 als ein Pilot- oder Steuerfluid. Eine verhältnismäßig kleine Menge dieses Steuerfluids folgt dem
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zweiten Probenvolumen in die Kammer 40, bevor gleichzeitig die Ventile 34 und 45 geschlossen werden. Wenn das Probenvolumen in den unteren Abschnitt der Kammer 40 eintritt, tritt eine beachtenswerte Verteilung der Probe nicht auf, so daß bei der Zufuhr des Probenvolumens und der genannten kleinen Verdünnungsmittelmenge in die Kammer 40 am Überlaufauslaß 42 der Kammer lediglich ein äquivalentes Volumen an Verdünnungsmittel austritt. Auf diese Weise ist es möglich, in einem hohen Maße reproduzierbare Volumen sowohl an Probe als auch an Verdünnungsmittel im wesentlichen unabhängig vom Durchfluß bzw. der Fließgeschwindigkeit zu erhalten. Durch eine entsprechende Auswahl der Länge und bzw. oder des Innendurchmessers des Schlauchabschnitts 14a zwischen der Verbindungsstelle der Schläuche 14 und 16 und der Verbindungsstelle der Schläuche 14 und 26 im Schlauch 14 kann man irgendein gewünschtes festes Probenvolumen einstellen. Zu diesem Zweck kann der Schlauchabschnitt 14a starr ausgebildet sein, beispielsweise aus Glas, um die Reproduzierbarkeit zu erhöhen.
Wenn die Ventile 34 und 45 geschlossen sind, wird der Mischermotor 73 von der Programmeinheit 22 eingeschaltet, so daß der Flüssigkeitsinhalt in der Durchflußzelle 38 durchmischt wird. Diese Durchmischung führt zu einer Hämolyse der Erythrocyten in der Probe in der Durchflußzelle 38.' Während des Eintritts der Probe in die Durchflußzelle 38 und während der Hämolyse hat die Probe keine Neigung, sich in die als Durchflußzelle ausgebildete Rohrleitung 48 hinein auszubreiten, was auf den verhältnismäßig kleinen Innendurchmesser der Rohrleitung 48 zurückzuführen ist. Die Hämolyse in der Durchflußzelle 38 ermöglicht die Messung des Hämoglobins in der Probe unter Verwendung der Fotozelle 90. Nach ausreichender Durchmischung wird der Mischermotor 73 von der Programmeinheit 22 abgeschaltet.
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Mit dem anschließenden Öffnen des Ventils 70 wird gleichzeitig der Teilchenzähler 78 in Gang gesetzt. Das Vakuum in der Kammer 66 des Kessels 64 zieht den flüssigen Inhalt in der Durchflußzelle 38 durch die Rohrleitung 48, wobei die in der Probe vorhandenen weißen Blutzellen oder Leukocyten gezählt werden. Die verdünnte Probe läßt zuerst die Durchflußzelle 38 und dann auch die als Durchflußzelle ausgebildete Rohrleitung 48 leer zurück und fließt durch das T-Stück 50 sowie durch den Schlauch 62 in die Kammer Sobald der Flüssigkeitspegel in der Rohrleitung 48 unter den Strahlengang der Fotozelle 86 fällt, wird in üblicher Weise durch eine Abnahme des auf der Fotozelle 86 auftreffenden Lichts die Gegenwart von Luft in der Rohrleitung 48 festgestellt. Aufgrund dieser Feststellung wird der Teilchenzähler 78 abgeschaltet. Die in die Kammer 66 eingetretene Flüssigkeit wird aus ihr unter der Einwirkung der Pumpe 18 über den Pumpenschlauch 68 entfernt. Auf diese Weise wird die im Pumpenschlauch 68 befindliche Flüssigkeit zum Abfluß abgeführt. Das Entsprechende gilt für die Flüssigkeit im Pumpenschlauch 16. Allerdings kann die in der Kammer 40 verdünnte Probe über den Pumpenschlauch 68 aus der Kammer 40 auch zur nachfolgenden weiteren Behandlung und Analyse abgezogen werden. Wenn die verdünnte Probe die Vorrichtung verlassen hat, wird der beschriebene Vorgang mit einer dritten Probe und nachfolgenden Proben wiederholt, wobei der gezeigte Becher 10 bezüglich der Stellung gegenüber der Sonde 12 durch nachfolgende ähnliche Becher ersetzt wird, in denen sich die anderen Proben befinden.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung kann man auch verwenden, um andere Flüssigkeiten als eine Probe und ein Verdünnungsmittel bzw. ein Reagenz zu proportionieren oder zu bemessen. Die Vorrichtung kann beispielsweise herangezogen werden, um ein nichtstabiles Reagenz mit einem anderen Reagenz zu proportionieren oder um ein nichtstabiles Verdünnungsmittel mit einem anderen Verdünnungsmittel anteilig zu bemessen. Gleichermaßen kann die Vorrichtung zum
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Feststellen der Zühlwerte der Blutplättchen oder der roten Blutzellen von Gesamtblutproben Verwendung finden. Weiterhin können andere Proben chemisch untersucht werden, beispielsweise Blutserum, Urin oder andere Flüssigkeiten. Schließlich braucht es sich bei den Ventilen nicht um Quetschventile zu handeln. Es können nämlich auch andere Ventile oder entsprechende Absperrvorrichtungen verwendet werden, und die zusammenquetschbaren Schläuche können durch starre Rohrleitungen ersetzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 handelt es sich um eine Vorrichtung zum Proportionieren oder Bemessen von Flüssigkeiten in einer Analyseanordnung für Fluidproben mit einer aus Glas hergestellten Ansaug/Abgabe-Sonde 98. Die Sonde 98 weist einen unteren Rohrabschnitt 100 mit einem seitlichen Auslaß 104 auf, der oberhalb einer als Einlaß und Auslaß dienenden öffnung 102 angeordnet ist. Der unterhalb einer gedachten Linie 106 befindliche Abschnitt der Sonde 98 bildet eine zweite Sondenkammer. Eine oberhalb der Linie 106 befindliche kugelförmige Ausweitung 108 steht mit dem unteren Rohrabschnitt 100 und mit einem oberen Rohrabschnitt 110 in Verbindung, der einen Einlaß 112 und einen Auslaß 114 aufweist. Der sich zwischen der gedachten Linie 106 und einer gedachten Linie 116 erstreckende Abschnitt der Sonde 98 bildet eine erste Sondenkammer. Der Sondenauslaß 104 ist mit dem Einlaß eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 118 verbunden, der sich durch eine einkanalige peristaltische Pumpe erstreckt und zu einem Abfluß führt. Der Einlaß 112 ist mit einem zusammenquetschbaren Pumpenschlauch 126 verbunden, der sich durch eine peristaltische Pumpe 128 erstreckt und dessen Einlaß gegenüber der Umgebungsluft offen ist. Der Auslaß ist mit einem zusammenquetschbaren Pumpenschlauch 132 verbunden, der sich durch eine peristaltische Pumpe 134 erstreckt und zum Abfluß führt. Die Pumpenschläuche 118, 126 und 132 sorgen beim Betrieb der entsprechend zugeordneten Pumpen 120, 128 und 134 für Durchflüsse von 0,5 ml/Min., 5,0 ml/Min, und
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5,0 ml/Min. Eine Programmeinheit 122 kann die Pumpen 120, 128 und 134 über Leitungen 124, 130 und 136 selektiv ansteuern.
Im folgenden wird auch unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 die Betriebsweise der in der Fig. 2 gezeigten Vorrichtung beschrieben. Wenn die Sonde 98 in einen in der Fig. 2 dargestellten Flüssigkeitsbehälter 138 eingetaucht ist, schaltet die Programmeinheit 122 die Pumpe 120 ein, um irgendeine Restflüssigkeit vom Auslaß 104 abzuführen. Danach schaltet die Programmeinheit 122 die Pumpe 134 ein, wobei die Pumpe 120 ebenfalls eingeschaltet bleibt. Auf diese Weise wird Flüssigkeit vom Behälter 138 abgesaugt, um die Sondenabschnitte 100, 108 und 110 zu füllen, wobei überschüssige Flüssigkeit aus den Schläuchen 118 und 132 zum Abfluß abgeführt wird. Auf diese Weise werden die Sondenabschnitte 100, 108 und 110 ausgewaschen, um irgendwelche. Reste von der vorangegangenen Betriebsperiode zu entfernen. Im Anschluß daran wird die Pumpe 134 von der Programmeinheit 122 abgeschaltet, wohingegen die Pampe 120 eingeschaltet bleibt. Die Sonde 98 wird aus dem Behälter 138 herausgehoben und in einen in der Fig. 3 dargestellten Flüssigkeitsbehälter 140 eingetaucht. Bei diesem Transfervorgang wird von der Sonde 98 Luft angesaugt, um die zweite Sondenkammer unterhalb der Linie 106 noch besser zu reinigen. Danach folgt die Flüssigkeit vom Behälter 140. Diese Flüssigkeit füllt die unter der Linie 106 befindliche zweite Sondenkammer. Dabei wird überschüssige Flüssigkeit über den Schlauch 118 zum Abfluß abgeführt. Bei diesem Vorgang bleibt die erste Sondenkammer zwischen den Linien 106 und 116 mit der zuvor angesaugten Flüssigkeit aus dem Behälter 138 gefüllt.
Die Programmeinheit 122 schaltet dann die Pumpe 120 ab, so daß der Flüssigkeitsfluß durch die Sonde 98 aufhört. Die Sonde 98 wird dann aus dem Behälter 140 herausgenommen und
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über einen Behälter 142, der in der Fig. 3 dargestellt ist, in eine Abgabestellung gebracht. Der Behälter 142 kann leer sein, wie es gezeigt ist, er kann aber auch eine oder mehrere verschiedene Flüssigkeiten mit vorbestimmten Volumen enthalten. Die Programmeinheit 122 schaltet dann die Pumpe 128 ein, die über den Schlauch 126 ein Gas oder Luft dem Sondeneinlaß 112 zuführt. Dieses Gas wirkt wie ein Pilot- oder Steuerfluid, um den Inhalt der ersten und der zweiten Sondenkammer durch die Sondenöffnung 102 in den Behälter 142 zu geben. Dabei wirkt die in der ersten Kammer zwischen den Linien 106 und 116 befindliche Flüssigkeit wie ein Pilotoder Steuerfluid, um die Flüssigkeit in der zweiten Sondenkammer unterhalb der Linie 106 zu verdrängen. Danach wird die Pumpe 128 von der Programmeinheit 122 abgeschaltet, um den Betriebszyklus zu beenden. Der nächste Zyklus beginnt dann mit einem anderen Satz von Behältern, die den Behältern 138, 14O und 142 entsprechen.
Die relativen Größen der ersten und der zweiten Sondenkammer können entsprechend dem Verhältnis der zu mischenden ersten und zweiten Flüssigkeit geändert werden. Die zu mischenden Flüssigkeiten können unterschiedlicher Natur sein. Bei der Flüssigkeit vom Behälter 138 kann es sich beispielsweise um ein Verdünnungsmittel und bei der Flüssigkeit vom Behälter 140 um eine Blutserumprobe handeln, die auf einen besonderen Bestandteil analysiert werden soll. Vor oder nach dem beschriebenen Abgabevorgang können in den Behälter 142 geeignete Reagenzien gegeben werden, um die Probe zur Reaktion zu bringen. Das im Behälter 142 auftretende Reaktionsprodukt kann in üblicher Weise gemessen werden, beispielsweise fotometrisch.
Der in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Übergang der Sonde 98 zwischen den Behältern 138, 140 und 142 und die Relativbewegung zwischen der Sonde und diesen Behältern
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sowie weiteren Behältern, um aufeinanderfolgend verschiedene Gruppen von Behältern in den Arbeitsbereich der Sonde 98 zu bringen, kann von einer mechanisierten Vorrichtung bekannter Art vorgenommen werden. Dabei kann die Sonde 98 ortsfest sein, und die Behälter können in entsprechender Weise bewegt werden.
Die an Hand der Fig. 1 sowie der Fig. 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutern eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Proportionieren oder Bemessen von mehreren Flüssigkeiten mit in einem hohen Maße reproduzierbaren Volumen, wobei diese Proportionierung im wesentlichen unabhängig vom Durchfluß bzw. der Fließgeschwindigkeit dieser Flüssigkeiten bei der Probenanalyse ist. Die Erfindung macht von mehreren Festvolumenkammern Gebrauch, die jeweils einen Überlaufauslaß aufweisen. Ferner wird ein Steuerfluid verwendet, um ein Flüssigkeitsvolumen in wenigstens einer dieser Kammern zu verdrängen.
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Claims (28)

  1. Patentansprüche
    IJ Verfahren zum Proportionieren von Flüssigkeiten in einem Flüssigkeitsprobennehmer mit einer Leitungsanordnung, die eine erste und eine zweite Festvolumenkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Festvolumenkammer mit einer ersten Flüssigkeit gefüllt wird und ein Überlauf an überschüssiger erster Flüssigkeit aus der ersten Kammer zugelassen wird, daß die zweite Festvolumenkammer mit einer zweiten Flüssigkeit gefüllt wird und ein Überlauf an überschüssiger zweiter Flüssigkeit aus der zweiten Kammer zugelassen wird, daß wenigstens ein Teil der ersten Flüssigkeit aus der ersten Kammer in die zweite Kammer verdrängt wird, um die zweite Flüssigkeit abzugeben, und daß die vereinten Flüssigkeitsvolumen von den beiden Kammern aus der Leitungsanordnung abgegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß beim Füllen der ersten Kammer die erste Flüssigkeit durch die zweite Kammer in die erste Kammer geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen der zweiten Kammer wenigstens ein Teilvakuum innerhalb der zweiten Kammer erzeugt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe der Volumen aus der Leitungsanordnung ein Steuerfluid durch die erste und die zweite Kammer geleitet wird.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen der zweiten Kammer die erste Flüssigkeit aus der zweiten Kammer verdrängt wird und anschließend die zweite Flüssigkeit in die zweite Kammer eingeleitet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrängen der ersten Flüssigkeit ein gasförmiges Fluid durch die zweite Kammer geleitet wird.
  7. 7. Vorrichtung zum Proportionieren von Flüssigkeiten in einem Flüssigkeitsproben analysierenden Gerät, gekennzeichnet durch eine Leitungsanordnung mit einer ersten Festvolumenkammer (40; 108) und einer zweiten Festvolumenkammer (14a, 100), von denen jede einen Einlaß und einen Überlaufauslaß aufweist, durch Einrichtungen (18; 120, 134) zum Anfüllen der ersten Kammer mit einer ersten Flüssigkeit und der zweiten Kammer mit einer zweiten Flüssigkeit durch die betreffenden Kammereinlässe mit auftretendem Überlauf in den betreffenden Kammerauslässen und durch Einrichtungen (18, 66; 128) zur Abgabe der Volumen aus der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit von den Kammern aus der Leitungsanordnung in vereinter Form.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7f
    dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufauslaß der zweiten Kammer (14a; 100) mit dem Einlaß der ersten Kammer (38; 108) in strömungsmechanischer Verbindung steht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kammer unterschiedliche Volumen haben.
    H 0 y H A 2 I (J S 7 L)
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Füllen der ersten und der zweiten Kammer Mittel enthalten, die an die Auslässe der ersten und der zweiten Kammer angeschlossen sind und wenigstens ein Teilvakuum erzeugen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abgeben der Flüssigkeitsvolumen Mittel (18, 26, 28; 126, 128) enthalten, die ein Steuerfluid durch die erste und die zweite Kammer leiten.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (100, 108) und ihre Einlasse sowie Auslässe eine Sonde (98) mit einer senkrecht angeordneten Leitung bilden, die zum Eintritt und Austritt der genannten Flüssigkeiten eine untere öffnung (102) aufweist, die den Einlaß der zweiten Kammer (100) darstellt, daß die Leitung zwischen ihren Enden einen seitlichen Auslaß (104) aufweist, der den Überlaufauslaß der zweiten Kammer. (100) bildet, daß die zweite Kammer (100) von demjenigen Abschnitt der Leitung gebildet ist, der sich zwischen dem Einlaß der zweiten Kammer und dem Überlaufauslaß der zweiten Kammer erstreckt, daß die Leitung oberhalb des Überlaufauslasses der zweiten Kammer einen seitlichen Fluideinlaß (112) aufweist, daß die erste Kammer (108) von demjenigen Abschnitt der Leitung gebildet ist, der sich zwischen dem Überlaufauslaß (104) der zweiten Kammer und dem seitlichen Fluideinlaß (112) erstreckt, daß der Einlaß der ersten Kammer (108) mit der zweiten Kammer (100) in direkter Verbindung steht und daß die Leitung über dem seitlichen Fluideinlaß (112) einen Auslaß (110) aufweist, der den Überlaufauslaß der ersten Kammer bildet.
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  13. 13. Verfahren zum Proportionieren von Flüssigkeiten in einem Fluidproben analysierenden Gerät,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kammer mit einem festen Volumen mit einer ersten Flüssigkeit gefüllt wird, daß eine zweite, gegenüber der ersten Kammer größere Kammer von festem Volumen mit einer mit der ersten Flüssigkeit zu vereinenden zweiten Flüssigkeit gefüllt wird, daß unter Verwendung einer Menge der zweiten Flüssigkeit als Steuerflüssigkeit das Volumen der ersten Flüssigkeit in der ersten Kammer in die gefüllte zweite Kammer verdrängt wird und daß gleichzeitig mit dieser Verdrängung durch Überlauf aus der zweiten Kammer ein solches Volumen der zweiten Flüssigkeit entfernt wird, das gleich dem Volumen der ersten Flüssigkeit und dem Volumen von irgendwelchem, in die zweite Kammer geleiteten Steuerfluid ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die in der zweiten Kammer vereinten Flüssigkeiten zur Durchmischung gerührt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13. oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dritten Kammer ein Vakuum erzeugt wird und daß mit Hilfe des Vakuums die beiden vereinten Flüssigkeiten von der zweiten Kammer in die dritte Kammer gebracht werden.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15f dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer auf einen Bestandteil zu analysierenden Probe für die eine der Flüssigkeiten und eines Reagenzes für die andere der Flüssigkeiten die Probe nach der Vereinigung der beiden Flüssigkeiten analysiert wird.
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  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer auf einen Bestandteil zu analysierenden Probe für die erste Flüssigkeit und eines Verdünnungsmittels für die zweite Flüssigkeit die zweite Kammer mit der zweiten Flüssigkeit von einer unter Druck stehenden Quelle ausgewaschen wird, bevor die zweite Kammer gefüllt wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer auf einen Bestandteil zu analysierenden Probe für die erste Flüssigkeit und eines Reagenzes für die zweite Flüssigkeit die vereinten Flüssigkeiten aus der zweiten Kammer abgezogen werden und die Probe analysiert wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Gesamtblut für die Probe und von Drabkin's Reagenz mit einem Lysiermittel für das Reagenz die vereinten Flüssigkeiten in der eine Durchflußzelle darstellenden zweiten Kammer zur Hämolyse der in der Probe enthaltenen Erythrocyten unter Umrühren durchmischt werden und daß die Probe in der Durchflußzelle auf Hämoglobin fotometrisch analysiert wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß nach der Analyse auf Hämoglobin der Inhalt der zweiten Kammer zum Durchströmen einer zweiten Durchflußzelle aus der zweiten Kammer verdrängt wird und daß in der zweiten Durchflußzelle die Probe zum Zählen der in ihr enthaltenen Leukocyten fotometrisch analysiert wird.
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  21. 21. Verfahren zum Proportionieren von Flüssigkeiten in einem Fluidproben analysierenden Gerät mit einer ersten Festvolumenkammer, einer größeren, zweiten Festvolumenkammer mit einem Überlaufauslaß und einer gesteuerten Fluidverbindung zwischen diesen beiden Kammern, die somit selektiv miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Füllen der ersten Kammer eine erste Flüssigkeit durch eine Leitung gefördert wird, deren Auslaß an die erste Kammer angeschlossen ist, während die beiden Kammern verbindungsmäßig voneinander getrennt sind, daß zum Füllen der zweiten Kammer eine zweite Flüssigkeit längs einer Leitung gefördert wird, deren Auslaß mit der zweiten Kammer verbunden ist, während die beiden Kammern verbindungsmäßig voneinander getrennt sind, daß die zweite Flüssigkeit als Steuerfluid längs einer Leitung gefördert wird, deren Auslaß mit der ersten Kammer verbunden ist, während die beiden Kammern miteinander in Verbindung stehen, daß bei der Förderung der zweiten Flüssigkeit durch den mit der ersten Kammer verbundenen Leitungsauslaß das Volumen der ersten Flüssigkeit in der ersten Kammer in die gefüllte zweite Kammer verdrängt wird und ein äquivalentes Volumen der zweiten Flüssigkeit durch den Überlaufauslaß aus der zweiten Kammer austritt, daß danach die beiden Kammern verbindungsmäßig voneinander getrennt werden und daß die vereinten Volumen der ersten und der zweiten Flüssigkeit aus der zweiten Kammer abgezogen werden, indem die vereinten Flüssigkeiten längs einer Leitung gefördert werden, die mit einem ihrer Enden an die zweite Kammer angeschlossen ist, während die beiden Kammern verbindungsmäßig voneinander getrennt sind.
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  22. 22. Vorrichtung zum Proportionieren von Flüssigkeiten in einem Fluidproben analysierenden Gerät, gekennzeichnet durch Mittel zum Fördern einer ersten Flüssigkeit durch eine erste Leitung (12, 14) zum Füllen einer Einrichtung, die eine erste Kammer (14a) von festem Volumen definiert, durch Mittel zum Fördern einer zweiten Flüssigkeit durch eine zweite Leitung (48, 50, 52, 54, 56) zum Füllen einer Einrichtung, die eine zweite, größere Kammer (40) von festem Volumen definiert, durch Mittel zum Fördern einer anderen Menge der zweiten Flüssigkeit als Steuerfluid durch eine dritte Leitung (26) zu der ersten Kammer (14a) und durch eine erste Verbindungseinrichtung (45) zum selektiven Verbinden der ersten Kammer mit der zweiten Kammer und dadurch daß die erste Verbindungseinrichtung die beiden Kammern während des Förderns des Steuerfluids miteinander verbindet, so daß das Volumen der ersten Flüssigkeit in der ersten Kammer (14a) in die gefüllte zweite Kammer (40) verdrängt wird, und daß die die zweite Kammer (40) definierende Einrichtung einen Überlauf (42) aufweist, durch den aus der zweiten Kammer (40) ein solches Volumen der zweiten Flüssigkeit auftritt, das gleich dem in die zweite Kammer eintretenden Volumen der ersten Flüssigkeit und irgendeinem in die zweite Kammer eintretenden Volumen des Steuerfluids ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchmischen der vereinten Flüssigkeiten in der zweiten Kammer eine Rühreinrichtung (73, 74) vorgesehen ist.
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  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58) zum Beenden des Förderns der zweiten Flüssigkeit durch die zweite Leitung (48, 50) in Richtung auf die zweite Kammer (40), durch eine eine dritte Kammer (66) definierende Einrichtung, durch eine zweite Verbindungseinrichtung (70) zum selektiven Verbinden der zweiten Leitung (48, 50) mit der dritten Kammer (66) und durch eine Einrichtung (18) zum Erzeugen eines Vakuums in der dritten Kammer, wenn die zweite Verbindungseinrichtung (70) geschlossen ist, und dadurch daß das Vakuum in der dritten Kammer dazu dient, die in der zweiten Kammer (40) vereinten Flüssigkeiten durch die zweite Leitung (48, 50) in die dritte Kammer (66) abzuziehen, wenn die zweite Verbindungseinrichtung (70) geöffnet und die erste Verbindungseinrichtung (45) geschlossen ist und wenn die Förderung der zweiten Flüssigkeit in der zweiten Leitung in Richtung auf die zweite Kammer beendet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer auf einen Bestandteil zu analysierenden Probe für die eine der Flüssigkeiten und eines Reagenzes für die andere der Flüssigkeiten Analysiereinrichtungen (78, 88, 90) vorgesehen sind, die die Probe nach der Vereinigung der beiden Flüssigkeiten analysieren.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer auf einen Bestandteil zu analysierenden Probe für die erste Flüssigkeit und eines Verdünnungsmittels für die zweite Flüssigkeit eine steuerbare, unter Druck stehende Quelle (54, 55) für das Verdünnungsmittel an die zweite Leitung angeschlossen ist und daß die Mittel zum Fördern der zweiten Flüssigkeit durch die zweite Leitung betätigbar sind, um die zweite Kammer (40) vor dem Füllen auszuwaschen.
    fs ü 9 8 A 2 / U b 7 0
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichn et, daß bei Verwendung einer auf einen Bestandteil zu analysierenden Probe für die erste Flüssigkeit und eines Reagenzes für die zweite Flüssigkeit eine Einrichtung (58) zum Beenden des Förderns der zweiten Flüssigkeit in der zweiten Leitung in Richtung auf die zweite Kammer (40) vorgesehen ist, daß Einrichtungen (62, 64, 66, 70) vorhanden sind, die die vereinten Flüssigkeiten aus der zweiten Kammer durch Förderung durch die zweite Leitung (48, 50) abziehen, wenn die Förderung der zweiten Flüssigkeit in Richtung auf die zweite Kammer beendet ist, und daß Einrichtungen (78) die Probe in der zweiten Leitung (48) analysieren.
  28. 28. Vorrichtung zum Proportionieren von Flüssigkeiten in einem Fluidproben analysierenden Gerät mit einer ersten Festvolumenkammer, einer größeren, zweiten Festvolumenkammer, die einen Überlaufauslaß aufweist, und einer zwischen den beiden Kammern angeordneten steuerbaren Fluidverbindungseinrichtung, die die Kammern abwechselnd miteinander verbinden oder voneinander trennen kann,
    gekennzeichnet durch Mittel zum Fördern einer ersten Flüssigkeit durch eine Leitung (12, 14), deren Auslaß mit der ersten Kammer (14a) verbunden ist, um diese Kammer zu füllen, während die beiden Kammern nicht miteinander in Verbindung stehen, durch eine Leitungsanordnung mit wenigstens einer Flüssigkeitsleitung (48), die mit ihrem einen Ende an die zweite Kammer (40) angeschlossen ist, durch Mittel (54, 55) zum Fördern einer zweiten Flüssigkeit durch diese Leitungsanordnung zum Füllen der zweiten Kammer (40), während die beiden Kammern nicht miteinander in Verbindung stehen, durch Mittel (18) zum Fördern der zweiten Flüssigkeit durch eine Leitung (26), deren Auslaß an die erste Kammer (14a) angeschlossen ist, um das Volumen der ersten Flüssigkeit in der ersten Kammer in die gefüllte zweite Kammer zu verdrängen, während die beiden Kammern miteinander in Ver-
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    bindung stehen, wobei durch den Überlaufauslaß (42) ein äquivalentes Volumen der zweiten Flüssigkeit aus der zweiten Kammer verdrängt wird, bevor die Verbindung zwischen den beiden Kammern unterbrochen wird, und durch Mittel (62, 64, 66, 70) zum Fördern durch die Leitungsanordnung den Inhalt der zweiten Kammer (40), um aus der zweiten Kammer die vereinten Volumen der ersten und der zweiten Flüssigkeit abzuziehen, während die beiden Kammern nicht miteinander in Verbindung stehen.
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DE19752558520 1975-04-02 1975-12-24 Verfahren und Vorrichtung zum Proportionieren miteinander zu vereinender Flüssigkeiten Expired DE2558520C2 (de)

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8328 Change in the person/name/address of the agent

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