DE288940C - - Google Patents

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DE288940C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ci/
Bei den wegen ihrer Vorteile immer mehr zur Einführung gelangenden Förderrinnenbetrieben kommt es häufig vor, daß in die eigentliche Hauptförderrinne eine AnzahlNebenförderrinnen einmünden, die von der durch einen Motor angetriebenen Hauptförderrinne mitbewegt werden, einen eigenen Antriebsmotor also nicht besitzen.
Die Verbindung dieser Nebenförderrinnen mit
ίο der Hauptförderrinne geschieht durch Hebel, Seile o. dgl. und ist ihrer Natur nach derart, daß ihr Lösen und Wiederbefestigen nur erfolgen kann, nachdem zuvor die Hauptförderrinne stillgesetzt worden ist.
Im Rutschenbetriebe macht es sich nun oft nötig, eine der Nebenförderrinnen oder einen Teil der Hauptförderrinne plötzlich auszuschalten, sei es infolge einer Betriebsstörung, wegen zeitweiser Überfüllung der Hauptförderrinne, eines Unglücksfalles ο. dgl., und zwar, ohne sofort den ganzen Rutschenbetrieb stillsetzen zu müssen.
Diesem Zwecke dient die vorliegende Erfindung, die sich auf eine Kupplung bezieht, die ein gefahrloses stoßfreies Kuppeln und Entkuppeln einzelner Rutschen während des Betriebes gestattet.
Als Kupplung dient ein Kraftzylinder, der zweckmäßig an der Unterseite der zeitweise stillzusetzenden Förderrinne angebracht ist, während die Stange des im Zylinder spielenden Kolbens entweder mittelbar oder unmittelbar an der antreibenden Rinne befestigt ist. Bringt man ein Treibmittel, beispielsweise Preßluft, Dampf oder Druckwasser von genügender Spannung hinter den Kolben, so wird dieser gegen die eine Zylinderwand gedrückt und dadurch eine Kupplung bewirkt. Will man den einen Rinnenteil entkuppeln, so läßt man das Treibmittel wieder aus dem Zylinder ausströmen. Alsdann führt der Kolben in dem Zylinder die hin und her gehende Bewegung der Hauptförderrinne aus, während der Zylinder mit dem ausgeschalteten Förderrinnenteil stillsteht. An Stelle des einen Kraftzylinders können natürlich auch, sofern dies zweckmäßig erscheint, mehrere Kraftzylinder zur Verwendung kommen.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in Aufriß und Grundriß beispielsweise veranschaulicht, während die Fig. 3 den Gegenstand der Erfindung in Anwendung bei einer unterteilten Hauptförderrinne zeigt.
Die von einem Motor angetriebene Hauptförderrinne α treibt die Nebenfördrrrinne b an. Die Rinnen sind entweder an Ketten oder Seilen aufgehängt oder auf Rollen gelagert. Durch die an einer drehbaren Säule c befestigten Hebel d und e und die Stange f wird die hin und her gehende Bewegung der Hauptförderrinne α auf den Kolben g übertragen, der in dem Zylinder h dicht geführt ist. Dieser ist fest mit der Nebenförderrinne b verbunden, vorn offen und am hinteren Ende mit der Druckmittelleitung i verbunden, die zweckmäßig aus einem Schlauch besteht,- und die unter Vermittlung eines eingeschalteten Dreiweghahns k einerseits mit der festen Druckmittelleitung I, andrerseits mit der freien Atmosphäre in Verbindung gebracht werden kann.
Wird der Dreiwegehahn k so gestellt, daß die Leitwege I und i verbunden sind,
dann tritt das Treibmittel in den Zylinder h, treibt den Kolben g nach vorn und bewirkt auf diese Weise ein Festhalten des Kolbens in der Endstellung. Dadurch muß die Rinne b die Bewegungen der Rinne α mitmachen. Soll die Rinne b stillgesetzt werden, so wird der Hahn k so umgestellt, daß das Treibmittel aus dem Zylinder h ausströmt und die Leitung I abgeschlossen ist. Der Kolben g bewegt sich alsdann ungehindert in dem Zylinder h hin und her, während dieser selbst und damit auch die Nebenförderrinne b stillsteht. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach der Fig. 3 ist die Hauptförderrinne, die das Fördergut in den Förderwagen m ausschüttet, bei p geteilt, so daß die Tröge der Rutschenschüsse η und 0 lose ineinander liegen. Zwischen den Rutschenschüssen η und 0 ist der als Kupplung dienende Kraftzylinder q gemaß der Erfindung eingeschaltet.
Ist der Förderwagen m gefüllt, wird er abgestoßen und ein leerer Wagen unter die Rinne gefahren. Damit nun während des Wagenwechsels das Fördergut nicht neben die Wagen fällt und die Förderstrecke anfüllt, wird vor dem Wegfahren des gefüllten Wagens der Rinnenschuß η durch Auslassen des Treibmittels aus dem Zylinder q abgekuppelt, so daß sich das Fördergut in dem Rinnen-1 schuß 0 inzwischen aufstapelt. Ist der neue Wagen angefahren, werden die Rinnenschüsse η und 0 wieder miteinander gekuppelt, indem durch den Dreiweghahn k ein Einlassen des Treibmittels in den Zylinder q bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lösbare Kupplung für Förderrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen der zu kuppelnden Förderrinnen ein Zylinder (h), an der anderen Förderrinne entweder mittelbar oder unmittelbar die Stange (f) eines in einem Zylinder (h) spielenden Kolbens (g) befestigt ist, so daß durch Einführen eines Treibmittels in den Zylinder (h) eine Verbindung der beiden Förderrinnen und durch Entweichenlassen des Treibmittels aus dem Zylinder (h) ein Entkuppeln der beiden Förderrinnen erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759057C (de) * 1943-04-02 1953-03-02 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Schuettelrutschenantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759057C (de) * 1943-04-02 1953-03-02 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Schuettelrutschenantrieb

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