DE2220936A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorantreiben von Bohrloechern oder Schaechten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vorantreiben von Bohrloechern oder SchaechtenInfo
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Description
Priorität vom ^9^^971 in USA» Ser.No.138 568
Das hydraulische Vorantreiben von Bohrlöchern, wie z.B0
beim Zerstückeln geologischer Formationen neben tiefen Schachtbohrungen, das Abschürfen durch Bohren u.dgl. bieten
wegen der Tiefe der zu zerstückelnden Formation, der erforderlichen, zu erzeugenden hohen Drücke, der korrosiven
und verschleißenden Eigenschaften der zu pumpenden
-er Fließmittel, der langen Pumpzeiten und verschieden anderer,
den Fachleuten bekannter Faktoren schwierige Problem©.
Bisher war es üblich, diese Tätigkeiten oft durch eine
Reihe von mechanisch angetriebenen oder Darehkurbelgatriebepumpen
durchzuführen, die relativ kurze Hüfee.. und relativ
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hohe Umläufe pro Minute» beispielsweise Hülfe? von 20,3
cm (8 inch) und 120 Umläufe pro Minute haben. Solche Pumpen neigen zur Ermüdung und fallen ziemlich leicht
aus, wenn sie für Bohrungsantriebe oder das Vorantreiben von Bohrlöchern verwendet werden, und zwar wegen
der extremen Drücke und der hohen Umläufe pro Minute Betriebsgeschwindigkeit
und weil das Arbeitsfließmittel entweder verschleißend ist (es enthält viel· Feststoffe
oder eine hohe Sandkonzentration) oder korrosiv (enthält eine hohe Wasserstoffkonzentration) oder beides,
wodurch die Ventile und Packungen leicht in der Wirkung zurückgehen oder sich abnutzen.
Derartige Pumpen weisen auch Druckimpulse oder Übergangsschwankungen auf, die die nachteiligen, durch die hohe Ermüdungsgeschwindigkeit
und die Abriebsumläufe hervorgerufenen V±kungen verstärken. Infolgedessen konnten
Schächte oder Bohrlöcher nicht in wirksamer und gewinnversprechender Weise vorangetrieben werden.
Die ideale hydraul!ahe Vorrichtung zum Vorantreiben von
Bohrlöchern sollte eine Pumpenanlage mit folgenden Eigenschaften habenι
1. Sie sollte einen langen Hub aufweisen, um die Anzahl
der Ermüdungs- und Abriebdruckumläufe für eine längere
Lebensdauer zu reduzieren;
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222093Θ
2. Sie sollte die Drucks chwarücungen im Ausgang minimal
halten, um die Beanspruchung auf die ftfaipenanlage
minimal zu halten;
3· Sie sollte in der Lage sein, bei Drücken von 0,7
bis 1,41 kg pro cm (10 bis 20 Tausend psi) oder mehr zu arbeiten, um tiefe Bohrlöcher voranzutreiben;
h. Sie sollte tragbar und in der Lage sein, leicht von
einem Bauplatz zum anderen transportiert zu werden;
5· Sie sollte in der Lage sein, eine längere Zeit zu arbeiten, um bisher nicht vorantreibbare Schächte oder
Bohrlöcher voranzutreiben; und
6. Sie sollte in Betrieb und Wartung preiswert sein.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine neue Vorrichtung und ein neues Verfahren zum Pumpen verunreinigter
und korrosiver Fließmittel unter hohem Druck bei relativ hoher Leistung (horse power) zum Zwecke, Schächte oder
Bohrlöcher voranzutreiben. Im allgemeinen sieht die Erfindung einen Zweizylinderverstärker vor, der das Volumen
pro Hub maximal macht und die Betriebsgeschwindigkeit bei Verwendung von Pumpenrammböcken großer Durchmesser mit relativ
langen Hüben reduziert. Die Anlageschaltung weist
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neue Ventilanlagen zur Steuerung der Zufuhr von Hochdruck·· antriebsflleßmittel zu den Rammböcken und eine neue Steuerschaltung
für die Steuerung der Ventilanlage auf» um die Bewegung der Rammböcke zur Umwandlung einer hohen Leistung
in einen gleichmäßigen Hochdruckfließmittelstrom mit einem Minimum von Ermüdungsumläufen zu bewirken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Fließmittelverstärker mindestens ein Paar von aufeinander*
folgend betriebenen Verstärkerrammbookaufbauten auf» von denen jeder einen Pumpenrammbock und einen Leistungsrammbock
für den Antrieb des Pumpenrammbockes auf seinem Vorwärt spumpenhub einschließt* Ein Brückenkörper oder Joch
1st an jedem Aufbau, vorzugsweise zwischen dem Pumpenrammbock und dem Leistungsrammbock angeordnet) und Rückführrammböcke
sind in der Lage, jeden Rammbockaufbau bei seinem
Rüokhub durch Druck gegen das Joch anzutreiben*
Eine Leistungsquelle» wie z.B. eine 820 Kilowatt- (1100
horse power) Turbinenraaschine treibt eine Reihe von Pumpen an» vorzugsweise mit variablem Ausgang» und diese Pumpen
führen Antriebsfließmittel bei hohem Druck den Kraftrammböcken zu* Der Druck des Antriebsfließmittels 1st seinerseits
duroh die Rammbockaufbauten vervielfacht» wobei die Durchmesser der Kraftrammböcke größer als die der Pumpenrammböoke
sind, und das Arbeitsfließmittel wird zu einem Schacht» einem Bohrloch oder dergleichen» bei erhöhtem
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oder vervielfachtem Druck zugeährt, beispielsweise 703
bis 410 kg pro cm (10 bis 20 Tausend psi) oder mehr,
und zwar durch wechselnde Vorwärtshübe der Rammbockaufbauten· Die Hübe der Pumpenrammböcke sind relativ lang,
beispielsweise 1,778 m (70 Zoll), tun die Betriebsfrequenz
minimal zu halten und infolgedessen auch die Zahl der Ermüdungsumläufe und des gesamten Abriebes·
Die Rammbockaufbauten werden auf ihren Rückhüben durch einen vorgeladenen Akkumulator angetrieben, der in der
Lage ist, die Rammbockaufbauten sohneller zurückzuführen,
als sie ausgebreitet werden, damit der zurückkehrende Rammbock unter Druck gesetzt werden kann, während der eich
ausdehnende Rammbock sich verlangsamte Die Rammbockaufbauten arbeiten zusammen, wenn sie durch die neuen Ventilanlagen
und die neuen pneumatischen Steuersohaltkreiae gesteuert
werden, um einen gleichmäßigen, relativ impixlοίο
sen Ausgang mit relativ konstantem Druck ssu erzeugen·
Die Ventil - Anlage weist ein Steuerventil für die Zuführung von Antriebsfließmittel zum Rammbock auf, um den
Vorwärtshub des Rammbockes zu bewirken, ferner ein Druckentlastungeventil für die Entlastung des Rammbookes "bei
der Vervollständigung seines Vorwäifeshutse3 und ein Abblasventil
zum Entlüften des Rainmbockes nach seiner
um die RUckführrammbäcke in die Lage zn ¥Qraetsen, den
Rückhub zu bewirken, Jeda Anlage weist auch ein Diffe
tialabsperrventil auf, um dan Rammbook vor d©r Zuführung
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von Antriebsfließmittel zum Rammbock tinter Druck zu setzen, auf einen Druck kleiner als der Antriebsdruck, um einen
gleichmäßigen Übergang des Ausgangsdruckβ zu erreichen,
wenn die Rammböcke nach hinten und nach vorne hin- und her-" laufen. Zusätzlich weist jede Ventilanlage einen Drehschieber
für die Zuführung von Antriebsfließmittel zum Differentialsteuerventil auf, bevor der Rammbock anfängt, sich
auszudehnen, und für die Zuführung von Antriebsfließmittel zum Ablaßventil, um dieses Ventil offen zu halten, während
der Rammbock zurückläuft.
Die pneumatische Steuerschaltung weist andererseits ein relaisgesteuertes
Ventil und ein Halteventil auf, welches auf die Bewegung jedes Rammbockaufbaues anspricht, sowie
ein Umkehrventil, das durch die Bewegung beider Rammbockaufbauten betätigt wird. Die Schaltung steht in betrieblicher
Verbindung mit zwei Paaren von Stößelventilen, jedes jeweils für den Rammbockaufbau, welche die Vervollständigung
der Vorwärts- und Rückhübe der Rammbockaufbauten anzeigen.
Die Schaltung spricht auf die Betätigung der Stößelventile an und setzt wechselweise einen Rammbock unter
Druck und betätigt ihn, während sich der andere Ramrabock entgegengesetzt verlangsamt, wodurch in der Folge die Ventilanlagen
betätigt werden, und schafft eine zuverlässige Einrichtung für den erstärkerausgang und für die Erreichung
dar Merkmale der Erfindung.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines■zuverlässigen , wirksamen und verläßlichen Druckvervielfachers
mit bester Lebensdauer sowie eines verbesserten Verfahrens zum Aufbrechen von Bohrungen, Schächten und dergleichen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Druckvervielfacher mit reduzierter Betriebsfrequenz und mit einer vergrößerten
Hixblänge und Pumpenrammbockdurchmesser vorgesehen,
um den Abrieb minimal zu machen und die Lebensdauer des Ventils zu optimieren·
Ein wichtiges Merkmal besteht in der Schaffung einer Einrichtung
für die Rückführung der Rammböcke schneller als sie aus-gefahren werden, um eine Zeitspanne zu schaffen
und den Rücklauframmbock in jener Zeitspanne unter Druck
zu setzen, um einen gleichmäßigen, relativ impulsfreien Hochdruckauegang vorzusehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung des
Zweizylinderfließmitteldruckverstärkers der vorliegenden
Erfindung, der auf der Ladefläche eines Lastwagens befestigt
ist ,
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Fig_._2 eine Zeichnungszusammenstellung der Einzelanlagezeichnungen,
die in den Figuren 3a bis ο gezeigt sind,
Fig_3a eine echematische Anlagenzeichnung unter Darstellung
der Verstärkerrammbockaufbauten, der Luftzufunreinheit,
des Akkumulators, des Zuführtanks und der Hauptventilstation
der vorliegenden Erfindung,
Fig^ 3b eine schematische Anlagenzeichnung unter Darstellung
der pneumatischen Steuertafel gemäß der Erfindung und
Fig^_3c eine schematische Anlagenzeichnung unter Darstellung
einer Hauptpumpeneinheit für die Verwendung in der Praxis der Erfindung.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aus
einem Zweizylinderfließmitteldruckvervielfacher oder -verstärker, der Hochdruckantriebsfließmittelstrom in einen
gleichmäßigen, vervielfachten Hochdruokarbeitsflleßmittelausgang umwandelt, insbesondere mit der Eignung zum Zerstückeln
oder Zerbrechen geologischer Formationen neben Bohrungen oder dergleichen· Die Vorrichtung schafft
dies mit einem Paar Verstärkerrammbockaufbauten mit relativ langen Vor- und Rückhüben und großen Durchmessern
zur Reduzierung der Betriebsfrequenz und weist eine Einrichtung zur Bewirkung einer Relativbewegung der Ramm-
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bockaufbauten in einer Weise auf, welche die Druckschwankungen
in dem Arbeitsfließmittelausgang minimal hält, um einen verbesserten Wirkungsgrad und verbesserte Lebensdauer
zu schaffen.
Unter allgemeiner Bezugnahme auf Fig. 1 kann der Verstärker der vorliegenden Erfindung in üblicher Weise auf der Ladefläche
eines Lastwagens befestigt sein und weist ein Paar von Rammbockaufbauten mit Pumpenrammböcken PA und PB auf,
welche das Arbeitsfließmittel über Einlasse 20 aufnehmen
und Arbeitsfließmittel über Auslässe 21 am Ende des Lastwagens abgeben, sowie Kraftrammböcke RA und RB, die mit
dem Pumpenramrabock PA bzw. PB verbunden sind. Der Lastwagen
trägt einen Antriebsmittel-(vorzugsweise Hydrauliköl)-Zuführtank
T1, und eine Hochleistungsquelle, wie z.B. eine Turbinenmaschine TM 1, treibt ein Paar von Hauptpumpen
P 1 und P 2 an, die Antriebsfließmittel vom Tank T 1 zu einer Ventiletation M 1 führen, die in der Folge Fließmittel
zu den Kraftrammböcken RA und RB zuführt, um die Vorwärtspumpenhübe
der Rammaufbauten zu bewirken«
Der Verstärker weist auch einen vorbela^denen Akkumulator
AC 1 für den Antrieb eines Paares von Zwillingsrückführrammböcken QA und QB auf (die Rammböoke QB sind in Fig. 1
nicht gezeigt), um die Rüokhübe der Rammbookaufbauten zu bewirken. Eine Dieselmaschine D1 treibt ein Paar von nioht
dargestellten kleinen Pumpen ant welche den Akkumulator
AC 1 und die Hauptpumpe P 1 bsBw, P 2 sowie auch einen nioht
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dargestellten Kompressor versorgen, der Kompressor führt Luft einer pneumatischen Steuertafel AP 1 zu, die auf
einer Seite des Lastwagens befestigt ist und die Ventilstation M 1 in Abhängigkeit von der Bewegung der Rammbockaufbauten
steuern kann.
Unter spezieller Bezugnahme auf Fig» 3 A ist eine bevorzugte
AusfUhrungsform der Erfindung gezeigt, in der die Kraftrammböcke R A und R B Durchmesser von 22,86 cm (9 Zoll)
haben und in der Lage sind, auf 1,778 ni langen (70 Zoll) HUben in den Hydraulikzylindern 22 und 23 mit Einlaßöffnungen
2k und Auslaßöffnungen 25 hin- und herzulaufen.
Die Pumpenrammböcke PA und PB haben Durchmesser von 10,16
(5")
cm und sind für eine hin- und hergehende Bewegung in den hydraulischen Zylindern 27 und 28 angeordnet. Brückenkörper 30 A und 30 B, welche Stößelnocken 31 und 32 tragen, sind zwischen den Pumpenrammböcken PA und PB bzw. den Kraftrammböcken RA und RB verbunden. Die Zwillingsrückführrammböcke QA und QB sind in den Zylindern Jh angeordnet und bei gegenüberliegenden Enden jeder Brücke verbunden, und vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten jedes Pumpenrammböckes, um die Rammbockaufbauten bei ihren Rückhüben zu bewegen.
cm und sind für eine hin- und hergehende Bewegung in den hydraulischen Zylindern 27 und 28 angeordnet. Brückenkörper 30 A und 30 B, welche Stößelnocken 31 und 32 tragen, sind zwischen den Pumpenrammböcken PA und PB bzw. den Kraftrammböcken RA und RB verbunden. Die Zwillingsrückführrammböcke QA und QB sind in den Zylindern Jh angeordnet und bei gegenüberliegenden Enden jeder Brücke verbunden, und vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten jedes Pumpenrammböckes, um die Rammbockaufbauten bei ihren Rückhüben zu bewegen.
Im folgenden wird der Akkumulator beschrieben. Dieser Akkumulator AC1 ist mit Antriebsfließmittel ai£ etwa 70,3 kg
pro cm (iOOO psi) vorgeladen und hat ein Paar Zweigleitungen 35 und 36 mit Absperrventilen V 12 A und V 12 B,
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die mit den Rückführrammbockzylindem 3^ verbunden sind·
Eine kleine Hilfspumpe P 3 (etwa 1,356 cm pro Stunde·-
6 CFK)! die von der Dieselmaschine D 1 angetrieben ist,
kann den Akkumulator durch Zufuhr von Fließmittel von dem Zuführt ank T 1 über Filter F 2 zu einer. Kreuz stelle
38 zu der Akkumulatorladeleitung 40 laden, die mit dem
Akkumulator AC 1 und den Leitungen 35 und 36 in Verbindung
steht» Diese Zweigschaltung weist ein Druckentlastungsventil
V 6 auf, welches Fließmittel zum Tank T 1 auszuschütten vermag, wenn der Druck in den Leitungen 35 und
36 einen Wert von 70,3 kg/cm ( 1000 psi) überschreitet«
Der Akkumulator AC 1 führt 70,k kg/cm (IOOO psi) Fließmittel
den Rückführrammböcken QA und QB zu, um die RückhUbe
der Verstärkungsrammbockaufbauten zu bewirken und
nimmt Fließmittel von den Rückführzylindern 3h auf den
Vorhüben der Pumpenrammböcke PA und PB auf. Pumpe P3 trÄ|ft bei 70 kg/cm (IOOO psi) aus, und der Austragsdruck
wird durch das Entlastungsventil V I3 gesteuert«
Die hydraulische Hauptpumpeneinheit ist mit BP 1 bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 A und 3 C kann
die hydraulische Hauptpumpeneinheit BP 1 Jede Zahl von
Pumpeneinrichtungen, vorzugsweise mit veränderbarem Ausgang, für die Zufuhr von Fließmittel zu den Verstärkerrammbockaufbauten
aufweisen« Zum Zwecke der vorliegenden Offenbarung ist die Einheit BP 1 mit einem Paar von "KeI-
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sey-Hayes" 5OO-6OO HP hydraulischem Fließmittelpumpen P
und P 2 gezeigt, die hintereinander durch eine veränderbare "Solar"-Turbinenmaschine TM 1 mit I8OO üpm Drehzahl
angetrieben werden, wobei die Turbine TM 1 einen Ausgang von 820 kw (1IOO horse power) oder mehr aufweist· Die
Pumpen P 1 und P 2 werden über eine Leitung 42 und Filter F 1Auid F 1 B durch eine Vorverdichterpumpe P 4 (nähe rungeweise
135,6 cm^ pro Stunde (600 GPM) beschickt, die von der Dieselmaschine D 1 angetrieben wird und deren Ausgang
bei 10, 5 kg/cm (15° pei) von dem Druck entlastungsventil
V 9 gesteuert wird.
Jede der Pumpen P 1 und P 2 weist drei 6-Kolbenabschnitte
auf, welche über entsprechende Auslässe 43 bis 45 und 46
bis 48 austragen und die Auslässe 44 und 47 sind vorzusweise
mit den Auslässen 45 bzw» 48 verbunden, so daß ein Abschnitt über die Leitung 5° und 51 und zwei Abschnitte
über die Leitungen 52 und 53 austragen« Die Ausgänge der
Pumpe P 1 und P 2 können durch die Steuereinheiten PM 1 bzw* PM 2 verändert werden, deren jede ein Entlastungsventil
54 aufweist, welohes aus einem Hauptbeipas· und
Druokentlastungsventil ^5 und einen normalerweise offenen
PilotSteuerventil 56 besteht·
Beim normalen Betrieb führen die Pumpen P 1 und P 2 Fließaittel
über die Leitungen 50 bis 53 *u einer Hauptflleß-
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mittelausgangsleitung 60, die rait der hydraul!sehen H
ventilstation M 1 verbunden ist. Die Pumpeneinheit BP 1
ist vorzugsweise mit einer Einrichtung zum.Verändern des
Auslaßdruckes versehen, wenn die Turbinendrehzahl verändert wird, beispielsweise durch eine Änderung in der Höhe ■, und
weist einen nicht dargestellten Fernwähler auf, der in der Lage ist, wahlweise die Solenoidventile AV 18 A bis D zu
erregen, um entsprechend der an der Turbine erhältlichen Kraft ausgewählte Pumpenabschnitte zu beschicken. Der
Wähler wird auch für den Schutz der Pumpen P 1 und P 2 vor Überlast verwendet.
Ein Druckabtastventil PV9 führt den Druck in der Leitung 50 ab und betätigt die Ventile AV18A und AVl80, wenn der
Druck einen Wert von 359 kg/cm (5100 psi) erreicht hat,
und diese Ventile bewirken ihrerseits, daß ihre entsprechenden Steuerventile $k einen Abschnitt js der Pumpe zum
Tank T 1 entlasten, wodurch das Ventil 55 als Entlastungsventil wirkt, und die Pumpen laufen bei 2/3 Kapazität 0
In der vorliegenden Darstellung ist ein Maximall as tsTa=»
stand, bei dem nur zwei Abschnitte jeder Pampe a3rbeitesi0
auf 457 kg/cm (65ΟΟ psi) beiia Pumpenausla® eingestellt; 0
und wird durch BeiätieiE?.,;? d®x- SolosoichresL&lls A¥i8iS ans«
gewählt; 30 ds.fi FiAa??".a±"-j'i;©'i:, dui^aih das JSSd-Slasttasags^ssräi!
"ΡΎ5 isivR Tank TI is^r^-jCiizo^-j0 E^^cu.^^j&lce Ig* d®^ Mari,-
!aal 1 a £"
-,1fr-
erhalten, das ebenfalls mit der Rückführleitung 62 in Verbindung steht»
Der Strom durch die Leitungen 50 bis 53 wird durch das
luftbetätigte Absperrventil PV8 gesteuert, welches über
die Leitung 65 von der Hilfspumpe P 3 (Fig. 3 A) hydraulisches
Fließmittel aufnimmt. Wenn das Ventil PV 8 offen ist, wird Fließmittel über das Absperrventil PV 7 und
von dort über die Leitungen 50 und 52 zugefühi-t, um die
Absperrventile 66 und 67 zu verschließen, und über die Leitung 60 zu den Leitungen 51 und 53, um die Absperrventile
68 und 69 zu verschließen. Bei dieser Absperrtätigkeit
wird das durch die Pumpen P 1 und P 2 zugeführ te Fließmittel über die Steuereinheiten PM 1 und PM 2 über
die Absperrventile 71 bis "Jk zu dem Zuführtank T 1 und
zurück über Leitung 62 oder über Druckentlastungsventile
55 und die Rückführleitung 75 abgezogen»
Im folgenden wird die hydraulische Hauptventilstation M 1
beschrieben. Diese KauptverLt.ils cation M 1 ist in Fig. 3A
gezeigt und weist iclentieeiii Ventilarilagen VA und VB für
die Steuerati;;: der ^.■.-Ιε.,'ϊηιχ-ι .tcj..l^vf-uh.r von Leitung 6O zu
der ".Krta.fi*-Hr':;f>i."'".''c'-.U"?-v ? ' ~·~~\, Il 5 aufs Die Ventilanlagen
■·-: -■■:·. '■■·■■ . . - ' - : - '""1.";':- -' —-'"-^Xtventile V ;}A und VlB
r.'■■■ ·.·:.: ■ . . - - '.- Λ'.Ί V:?.'.;.:.1.a V1A und V113
Zk der Kraftrammbockzylinder 22 und 23 zu und bewirken die
Vorwärtshtibe der Rammböcke RA und RB.
Die Station M 1 weist auch pneumatisch betätigte Drehschieber
V2A und V2B auf, die Öffnungen 1 bis 7 und Schleifen LA und LB zwischen den Steuerventilen V2A und V2B und den Einlassen
2k der Zylinder 22 und 23 haben. Die Schleifen LA und LB weisen Entlastungsabsperrventile V3A und V3B auf»
die parallel mit Differentialabsperrventilen V^A bzw» VkB
verbunden sind, wobei die letzteren Ventilen V^A und VkB
auf 10,5 kg pro cm (150 psi) weniger als der Antriebsdruck
in Leitung 60 eingestellt sind.
Die Drehschieber V2A und V2B eind zwischen Druck- und Ablaßstellungen
bewegbar und sind normalerweise zu der Druckstellung (Verbinden der öffnung 2 bis 5) vorgespannt, so daß
Fließmittel von Leitung 60 normalerweise zu den Schleifen
LA und LB zugeführt wird, wodurch die Kraftrammböcke RA und
RB auf 10,3 kg/cm (15Ο psi) weniger als der Arbeitsdruck
der Leitung 60 unter Druck gesetzt werden· Wenn sie sich
in ihrer Ablaßeteilung frefindan, (Verbinden der öffnungen
2 bis 4), fließt Fließmittel von Leitung 60 in die Ablaßventile
V5A oder V3B und öffnet diese, welche mit am Auslassen
25 der Zylinder 22 und 23 in Verbindung stehen, und gestatten,
daß die Rameböoke RA und RB abgelassen oder entleert
w«den.
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Die Ventilanlagen VA und VB Bind so ausgebildet, daß sie
den Vorwärt«hub «Ines Rammbockes bewirken, während sie
zur gleichen Zeit den RUckhub dee anderen Rammbookes bei
größerer Geschwindigkeit bewirken, damit der zurücklaufende Rammbock vor seinem Vor war te hub tinter Druck gesetzt werden
kann* Dieses Merkmal ermöglicht die Umkehr und Vorbeladung des riicklaufenden Rammbockes auf 355 kg/cm (5050 psi)
(10, 5 kg/cm - 150 psi ~ weniger als der Arbeitsdruck
366 kg/cm (52OO psi), wenn sich der erste ausdehnaxie Rammbook für die Umkehr verlangsamt· Hierdurch werden Schwankungen im Ausgang bei hohem Druck auf einem Minimum gehalten, und es wird sichergestellt, daß die Verstärker einen
stabilen Druckausgang liefern.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3A bis 3B wird im folgenden die pneumatische Steuertafel beschrieben, die mit AP1
bezeichnet ist und mit Druckluft von der Luftzufuhreinheit AS1 gespeist wird, welche ihrerseits einen Lufttank 80 aufweist, der mit Luft von einem Kompressor 81 gespeist wird,
der von der Dieselmaschine D 1 angetrieben wird. Die Tafel AC1 nimmt Luft vom Tank 80 über die Leitung 82 auf und weist
einen solenoidbetätigten Start/Stoppfemschalter AVI6 und
-fern einen von Hand betätigten Start/Stoppschalter AV12 auf.
Ein Richtungssteu -schalter AV14 mit öffnungen 1 bis k ist
durch eine Feder in der normalen Betriebsstellung (Verbindung der Öffnungen 1 bis 2) vorgespannt und hat eine
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Rucksetzsteilung (Verbinden der Öffnungen 1 bis 3)·
Eine Rücksetzschaltung zum Rückführen der Kraftrammböcke
RA und RB in ihre Startstellungen steht in Verbindung mit der öffnung 3 des Sohalters AVI4, und ein
Handdrehschieber AV11'(oder Richtung»steuewent11) steht
in Verbindung mit öffnung 2 des Schalters AV14. Das
Ventil AV11 hat zwei Stellungen, die Stellung 1 für
die automatische Bewegung der Rammböcke und die Stellung
2 für die langsame Bewegung der Rammböcke·
Wann das Ventil AV11 in Position 1 gezogen ist, führt es
Luft in die Kreuzungsstelle 85 und über das Wechselventil
AV 9 an diqftreuzungsstelle 86, wo die Luft in drei Richtungen
abgeleitet wird. Die Leitung 87 leitet die Luft in die Haupfemmpeneinheit P 1, Leitung 88 leitet Luft zu
einem Umkehrsteuerventil AV? mit öffnungen 1 bis 6 und
von dort zum Abschaltventil V1A oder V1B in der Hauptventilstation 1, und Leitung 89 leitet Luft zu dem Relaisventil
AV 3A ab. Die Zweigleitung 90 leitet Luft von Leitung 87 zum Relaisventil AV3I c Luft wird auch über die
Kreuzungsstelle 85 und die Leitung 7I E^ den Stößelventilen
AV1A bis B und AV2A bis B (Pig. 3A) s«geführt, die
zur Betätigung durch die Nocken 31 an den vorderen und rückwärtigen Verlängerungen der Rammbockanordnungen angeordnet eind. Eine Zweigleitung 92 verbindet dies© Luft
mit Öffnungen 6 von Drehschiebern oder Richtungsstetzsrventilon
V2A und V2B und spannt diese in ihr© unter Druck stehende PoBltion vor*
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209846/0312
Ein Richtungssteuerschalter AV ~\h mit öffnungen 1 bis h
ist durch eine Feder in der normalen Betriebsstellung (Verbindung der Öffnungen 1 bis 2) vorgespannt und hat
eine RUcksetzatellung (Verbinden der öffnungen 1 bis 3).
Eine Rücksetzschaltung zum Rückführen der Kraftrammböcke
RA und RB in ihre Startstellungen steht in Verbindung mit der Öffnung 3 des Schalters AV 14, und ein Haiddrehschieber
AV 11 (oder Richtungssteuerventil) steht in Verbindung
mit Öffnung 2 des Schalters AV 14. Das Ventil AV 11 hat
zwei Stellungen, die Stellung 1 für die automatische Bewegung der Rammbö'cke und die Stellung 2 für die langsame
Bewegung der Ranimböcke-«
Wenn das Ventil AV 11 in Position 1 gezogen ist, führt
es Luft in die Kreuzungsstelle 85 und über das Wechselventil AV 9 an die Kreuzungsstelle 86, wo die Luft in
drei Richtungen abgeleitet wird. Leitung 87 leitet die Luft in die Hauptpumpeneinheit DlI; } Leitung 88 leitet
Luft zu einem Umkehr steuerventil AV 7 mit Öffnungen 1 bis
6 und von dort zum Abschaltventil V1A oder V1B in der
Hauptventilstation M1, und Leitung 89 leitet Luft zu dem Relaisventil AV 3A ab. Die Zweigleitung 90 leitet Luft
von Leitung 87 zum Relaisventil AV3B. Luft wird auch
über die Kreuzungsstelle 85 und die Leitung 7I zu den
StöfleTventilen AVTA h±r- B und AV2A bis B (Fig. 3A) zugeführt
t ei-S e zmv i:k.:i-atie-ung durch die Nocken 3I an den vorderen
,.PC: :;. ückwä.rt~! {v^n. "Wv?; nBgeiuu^eri der Riv.imb:>okanorJ'iurigtu
:-uXM\'i-0-Xi.. ■; -t sirici, Eine Zv,'yip\i ν. :ί tu^g 92 vor-
20Ö84F/0812
bindet diese Luft mit Öffnungen 6 von Drehschiebern oder Richtungsßteuerventilen V2A und V2B und spannt diese in
ihre unter Druck stehende Position vor·
Es wird bemerkt, daß das Umkehreteuerventil AV7 zwei Stellungen
hat; Stellung 1 (Öffnung der Tore oder Öffnungen 1 bis 2) für die Zulassung von Luft zum Ventil V1A übe^Öas
Absperrventil AV8A und Leitung °Λ, und Stellung 2 (Öffnen
der Öffnungen 1 bis 3) für das Zulassen -»n Luft zum Ventil
V1B über das Absperrventil AV8B und Leitung 95. Die Tafel AP1 weist auch Halteventile AV4A und AV4b mit Öffnungen 1
bis h auf, die zwischen den normalerweise offenen Stellungen
(Verbinden der Öffnungen 1 bis 2) und den Sperrstellungen (Verbindender Öffnungen 2 bis 3) bewegbar sind· Diese Ventile
werden in ihre SperrStellungen bewegt, wenn Luft über
das Ventil AV7 zum Ventil AVkA in Leitung 97utid zum Ventil
AVhO durch Luft in Leitung 98 strömt.
Wenn das Ventil AV11 in die Stellung 2 gebracht wird, führt
es Luft zu einem gebnkbetätigten Dreistellungssteuerventil
AV 10, das in Stellung 3 durch eine Feder vorbelastet ist, wodurch der Luftstrom und die Bewegung der Rammböcke vollständig
angehalten werden. In der Stellung 1 schafft das Ventil AV1O Verbindung mit der Ventilstation M1 und bewirkt,
daß das Fließmittel in den Zylinder 22 gepumpt wird und Fließmittel aus Zylinder 23 abgelassen wird0 wodurch der
Rammbock RA sich nach vorn bewegen und der Rammbock RB
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... 209846/0912
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
zurückgeführt werden kann* Das entgegengesetzte Ergebnis
erhält man, wenn das Ventil AV1O sich in Stellung 2 befindet!
wobei durch die Verbindung der Rammbock RA zurückgeführt und der Rammbock RB nach vorn bewegt werden kann.
Während Langsambewegungszuständen (inch conditions) befinden sich die Stößelventile AV1A-B und AV2A-B außer Betrieb,
und das Ventil AV1O wird zum Setzen der Stößelventile AV1A-B
und AV2A-B verwendet sowie um Spielräume, Abstände usw. aufzuhalten.
Im folgenden wird die Betriebsfolge und zu Beginn insbesondere
das Rücksetzen beschrieben. Bevor der Betriebszyklus begonnen wird, wird die Anlage zurückgesetzt. Um dieses
zu tun, wird die Dieselmaschine D1 gestartet, und die Hilfspumpe
P3 belädt den Druckspeicher oder Akkumulator AC1 auf
70,3 kg/cm (lOOOpsi) vollständig. Die Maschine D1 startet
auch den Kompressor 81, so daß Luft über die Leitung 82 zur Steuertafel AP1 strömt. Das Start/Stopsolenoidventil AV16
wird dann erregt, und das Start/Stophandventil AV12 wird in
die Stopstellung gebracht. Das Anlagerücksetzventil AVIk
wird dann niedergedrückt, gehalten, und das Ventil AV12 wird
in die Startposition gezogen, um die Luft von Leitung 82 zum Kreuzungspunkt 100 zu verbinden. Die Luft verzweigt sich
über Leitung 101 zum Hydraulikventil PV8, öffnet dieses Ventil
1AUd läßt Flie Ittel in die Pumpeneinheit BP1 zu, wo
sie von έ-ni Absperrventilen 66*69 abgesperrt wird, und
fließ c üüer L itung 60 sr.ui Ventil einheit M1 bei Druckcpcicherdruck
70,3 kg/cr:.' (1000 PSi)1
> 0 9 8 A S / 0 a 1 2 " 21 "
ORIGINAL INSPECTED .
Luft verzweigt sich auch von der Kreuzungsstelle 100 über die Leitung 102 zur Kreuzungsstelle IO3 und über
die Wechselventile AVI7A und B und die Leitungen 10k und
105 zu Öffnungen 7 der Drehschieber oder Richtungssteuerventile
V2A und V2B, wodurch diese Ventile dem Druck auf Öffnungen 6 entgegenarbeiten und Öffnungen 2 mit Öffnungen
h und Öffnungen. 3 m±± Öffnungen 5 verbinden. Luft strömt
auch von Leitung 102 über Zweigleitungen IO7 und 108 durch
Wechselventile AV13A und AVI3B zu Öffnungen k von Luftventilen
AV3A und AV3B und bringt sie in Stellung 1.
Das Öffnen des Ventils PV 8 führt Fließmittel von der Hilfspumpe P 3 über die Zuführleitung 60 und über Öffnungen
2 bis k der Ventile V2A und V2B zu, um die Ablaßventile V5A und V5B zu öffnen und die Hauptverstärkerrammböcke
RA und RB mit dem Auslaß zu verbinden. Wenn diese Hauptrammböcke mit dem Auslaß verbunden sind, führt der Druckspeicher
oder Akkumulator AC1 Öl zu den kleinen Rückführrammböcken QA und QB, wodurch die Rückhübe beider Verstärkereinheiten
bewirkt werden. Nach Vervollständigung der Rückhübe werden die Stößelventile AV2A und AV2B niedergedrückt,
wobei der Anlagerücksetzzyklus vervollständigt wird. Das Anlagerücksetzventil AV14 wird dann freigegeben.
Die Anlage/wird dann in die neutrale oder Anhaltestellung
gebracht. Wenn sich die Anlage in der Zyklusrücksetzstellung,
wie oben beschrieben, befindet, wird die An-
2 0 9 8 A 6 / 0 9 1 1
~ ?-~ "
OfttGlNAL INSPECTED
-* 22 -
triebsmaschine TM 1 betätigt, um die Hauptpumpen P1 und
P2 zu starten. Da die Dieselmaschine D 1 noch läuft,
wird Fließmittel von der Förderpumpe Pk bei 10,5 kg/cm
(15Ο psi) über Filter F1A und F1B in die Hauplpuuipe P 1
und P2 zugeführt. Die Ilauptpumpen P 1 und P 2 tragen über Leitungen 50 bis 53 und - da die Entlüftungsventile
5^ offen sind - über Beipaßventile 55 und Leitung 75 zum
Zuführtank T1 bei Druck 0 zurück aus.
Rammbock RA vorwärts - Rammbock RB mit Vordruck bcaufschli|£
i Während die Pumpen zum Tank umwälzen, ist die Anlage für den Start eines automatischen Zyklus bereit.
Wenn beide Hauptkr-af trammböcko RA und RD vollständig
zurückgeführt sind und auf den Stößelventilen AV2A und AV2B ruhen, wenn alle Pumpen laufen und das Luftventil
AV7 in Position 1 ist, wie gezeigt, wird das "inch/auto"-Ventil
AV11 in Position 1 gezogen, um Luft mit dei" Kreuzsteile
85 zu verbinden, von wo sie zu den StÖßelventilen AV1A-B und AV2A-B über Leitung 91 und zur Kreuzstele
über das Wechselventil AV9 abgeleitet wird.
Da die Stößelventile AV2A-B anfänglich in Eingriff sind, strömt Luft über diese Ventile und über Leitungen 110
und 111 über die Wechselventile AV5A und AV5B und über
die Wechselventile AV13A und AV13B zur Öffnung h der Relaisventile
AV3A und AV3B, wobei diese Ventile in Stel~
lung 1 bewegt werden. Konstanter Luftdruck in Leitung
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iGiMAL INSPECTED
222093Θ
92 wird auf die Öffnungen 6 der Ventile. V2A und Y2B gebracht,
um diese Ventile gegen die in den Zeichnungen" dargestellten
Positionen vorzuspannen β
Die Luftzufuhr zur Kreuzstelle 86 wird in drei Richtungen geleitet:
10 Über Leitung 87 zu den Solenoidventilen AV18A-B zum
Beladen oder Beschicken der Hauptpumpen P1 und F2 und über den Zweig 90 zur Öffnung 1 des Relaisventils AY3B,
wo or gesperrt wird;
2. über Leitung 88 durch das Umkehrventil AV7 zur Öffnung
3 des Steuerventils V1A, wobei dieses Ventil geöffnet wird und der Vorwärtshub des Rammbocke® SA begonnen
wird, und über Zweig 97 zur Öffnung k des Rammbockes RA
und über Zweig 97 zur Öffnung h des Ventils AV4A zum
Halten dieses Ventils in Sperrstellung;
3. über Leitung 89 zur Öffnung 1 des Relaisventils AV3A,
wo er gesperrt wird.
Die Ilauptpumpen P 1 und P 2 führen bei Belastung Fließmittel
über das Ventil V1A in den Hauptverstärkerzylinder 22 zu, wobei der Vorwärtshub des Kraftrammbockes RA begonnen wird
und Öl von den kleinen Rückführrammböckexi QA in den Akkumulator
AC1 hineingebracht wird? oder wenn der Druckspeicher
oder Akkumulator vollständig beladen ist8 Fließraittel über
20984^7 0912
ORIGfNAL INSPECTtO
ORIGfNAL INSPECTtO
- Zk -
das Entlastungsventil V6 zum Tank T1 gebracht wird. Zur
selben Zeit strömt Antriebsfließmittel über öffnungen 2
bis 5 des Ventiles V2B zum Ventil V^B in der Schleife LB.
Das Ventil kB schließt, wenn der Druck auf der mit dem Verstärkerrammbock RB in Verbindung stehenden Auslaßöffnung
einen Wert von 10,5 kg/cm (150 psi) weniger als der Druck
in Leitung 6O erreicht, wodurch der Verstärkerrarambock RB
auf nicht mehr als 10,5 kg/cm (15O psi) des sich be■·*-
wegenden Verstärkerrammbockes RA mit Druck beaufschlagt wird.
Rammbock RB vorwärts - Rammbock RA hält ani Nach Vervollständigung
des Vorwärtshubes des Verstärkerrammbookes RA
wird das Stößelventil AV1A herabgedrückt, wodurch Luft über
Leitung .1-15 und Weohselventil AVöA zur Öffnung 1 des Halteventils
AV4A zugelassen wird. Da das Ventil AV^A jedoch
noch durch Luft auf Öffnung h in Sperrstellung gehalten wird, bleibt es gaperrt. Luft wird auch über Zweigleitung
116 zur Öffnung 5 des Umkehrventils AV7 zugelassen,
wobei dieses Ventil betätigt wird (Verbinden von Öffnungen 1 bis 3 und Öffnungen 2 bis h) und ein Übergang von Luft
bewirkt \tfird, die über Leitung 88 von Leitung Jh zu Leitung
95 zugeführt wird. Dementsprechend strömt Luft über das Absperrventil AV8B und wird über Leitung 95 zur Öffnung
3 das Ventils VHi zugelassen und öffnet dieses Ventil, wobei
Treibfließmittel zum Rammbock RB zugelassen wird, um de χ Start seines "Vbrwärtslxubes zu beginnen. Luft wird auch
- 25 -
5,0 9846/0912
ORIGINAL INSPECTED -::>:*- -1 >
^
über Leitung 98 zur Öffnung k dee Halteventils AV^B zugeführt,
wodurch dieses Ventil in seine Sperrstellung bewegt wird.
Zur gleichen Zeit, aber mit geringerer, durch das Ventil
AV8A eingestellter Geschwindigkeit läßt öffnung 3 des Ventils
V1A über Leitung 9k und die Ventile AV8A und AV7 ab
und stellt Ventil V1A in die geschlossene Stellung zurück. Hierdurch wird die Vorwärtsbewegung des Verstärkerrammbockes
RA angehalten. In diesem Zustand nimmt der Rammbock RB den ganzen Hauptpumpenausgang über das Ventil
V1B auf.
Uakehrrammbock RA kehrt zurück und beaufschlagt mit Druck Rammbock
RB hält am Wenn der Druck von öffnung 3 des V1A
austritt, läßt die Öffnung k des Ventils AV4A ebenfalls mit
derselben Geschwindigkeit und zur selben Zeit ab und setzt
das Ventil AV*tA zurück und öffnet öffnung 1 zu Öffnung 2.
Hierdurch ist es möglich, daf. Luft vom Stößslventil AV1A
über Ventil AV^A zur Öffnung 5 des Relaisventils AV3A geführt
wird, wobei dieses Ventil AV3A in die Stellung 2 geschoben wird und Öffnung 1 in Verbindung mit Öffnung 2 gebracht
wird. OiB Luft in Leitung 89 wird deshalb durch dieses
Ventil gerichtet sowie durch das Wechselventil AV17A zur Öffnung 7 des Drelischiebers V2A über Leitung 1Ok9 wobei
sie dem Luftdruck gegen Öffnung 6 von Leitung 92 entgegenwirkt und Öffnungen 2 bis k und öffnungen 3 bis 5 offneta
- 26 =
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ORfGJNAL
Diese Tätigkeit gestattet, daß Treibfließmittel Ventil V5A entleert. Zylinder 22 entlastet mit einer vom Ventil V3A bestimmten Geschwindigkeit, und nach Vervollständigung der Entlastung öffnet das Ablaßventil V^A und entleert den Rammbock RA über das Ventil V5A bzw, macht ihn
luftleer.
Wenn der Verstärkerrammbock RA vollständig zum Ablaß geöffnet ist, betätigt der beladene Druckspeicher oder Akkumulator AC1 die kleinen Rückführrammböeke QA, und der
Rammbock RA beginnt seinen Rückhub, wobei zuerst das Stösselventil AV1A freigegeben wird und nach Vervollständigung
des Rückhubes das Stößelventil AV2A betrieben wird. Durch die Freigabe des Stößelventils AV1A wird Öffnung 5 des
Relaisventils AV3A entleert, und der Betrieb des Stößel ventils AV2A läßt Luft zur Öffnung k von AV3A, wodurch
dieses Ventil sich in Stellung 1 bewegt und den Luftstrom durch Leitung 89 absperrte Die Freigabe des Stößelventils
AV1A entleert auch öffnung 3 des Umkehrventils AV7 über
Leitung 116» Da dieses Ventil jedoch nicht dvxrch eine
Feder vorgespannt ist, bleibt es zeitweise in der Umkehrstellung,
bis es wieder betätigt wird.
Unterdessen vollführt cle.v Verstärkerrammbock RI3 noch
.seinen Yortärtshnb und 'befördert- Fließinittel von den
Ri7ci-.f.lüT;:'.1:r-,i..-i-i:j;:-';>cl'on QB in dea Akkumulator AC1, Do- Vorsti.d:.i:'?;::!idiar:!i
7.:'- ;d:t-d "ber Yen ti:' \r2A i,i.:.t TirUc:k bopirfscb.':
^: v,:: J ^r; ΐ irio'-i sidi a..; V-:- ■■-'"■.>
ι :.-·- iiivs Vorwärtslailms.
— P 7 — 2 Q 3 B ', ν / 0 3 I 2
ORfGiNAL INSPECTED
• Nach Vervollständigung des Vorwärtshubes des Rammbockes RB
wird das Stößelventil AV1B betätigt;, und Luft wird über Leitung
118, Wedis el ventil AV6b und Leitung 120 zur Öffnung 6
des Umkehrventils AV7 geführt, wobei dieseB Ventil sich in
Stellung 1 bewegt und Öffnung 1 mit Öffnung 2 verbindet. Luft wird auch zur Öffnung 1 des gesperrten Ventils AV^B geführt
.
Rammbock RA vorwärts - Rammbock RB wieder mdfc Druck beaufschlagt!
Bei der Umkehr fürt das Ventil AV7 Luft über Leitung 9h zu, um das Ventil VIA zu öffnen, wodurch Fließmittel
von der Hauptpumpenzufuhr zum Zylinder 22 gebracht wird, und hierdurch wird der Rammbock RA nach seinem Vorwärt
shub wieder gestartet« Gleichzeitig schneidet Ventil AV1 Luftdruck zu Leitungen 95 und 98 ab,und als Folge entleeren
diese Leitungen sich über Ventil AV8B und Ventil AV7· Das Entleeren oder Auslassen der Leitung 95 - wie es für
das Entleeren der Leitung 9^ der Fall war - wie oben beschrieben,
bewirkt, daß das Ventil V1B die Zufuhr des Treibfließmittels zum Rammbock RB schließt und abschneidet.
Infolgedessen hält der Rammbock RB an. Das Entleeren der
Leitung 98 entlastet Ventil AVJ+B, öffnet Tor oder Öffnung
1 zu Öffnung 2 und ermöglicht es, daß Luft in Leitung 118 das Relaisventil AV3B in Stellung 2 betätigt, wobei Öffnung
1 mit Öffnung 2 verbinden wird.
Diese Tätigkeit ermöglicht die Zufuhr von Luft von der Zweigleitung ?0 über das Relaisventil AV3B und das Uecb-=3el-
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ORIQfNAL /NSPECTßD
ORIQfNAL /NSPECTßD
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ventil AV17B zur öffnung 7 des Drehschiebers oder richtungsgesteuertes
Ventil V2B, wobei die Öffnungen 2 bis k
werden
geöffnet und es ermöglicht, daß Treibfließmittel zum Ablaßventil V5B geführt wird. Zylinder 23 wird dementsprechend
mit einer durch das Ventil V3B in der Schleife
LB festgesetzten Gesc-hwindigkeit herabgedrückt ;»
und nach Vervollständigung des Herabdrückens öffnet sich das Ablaßventil V5A, und unter dem vom Akkumulator AC1
auf die Rückführrammböcke QB ausgeübten Druck entleert
Rammbock RB über Ventil V2B und beginnt seinen Rückhub.
Die Anlage beginnt somit einen weiteren Zyklus. Der Vorwärtshub
beansprucht eine längere Zeit zur Vervollständigung als der Rückhub, damit der zurücklaufende Rammbock
mit Druck beaufschlagt wird, während er seinen nächsten Vorwärtshub erwartet. Ferner schafft die Anlage durch
Druckbeaufschlagung des zurückgeführten Rammbockes bis
auf nicht mehr als 10,5 kg/cm (15O psi) des sich vorwärts
bewegenden Rammbockes einen gleichmäßigen, relativ impulslosen Ausgangsstrom, der den mechanischen Abrieb
bei Ventilbewegungen minimal hält und die Lebensdauer der Anlage verlängert.
Einstellung des Rammbockes RA oder Rammbockes RB: Einn manuelle Anlage ist zum Einstellen der Stößelventile,
Absperrabstände uswt vorgesehen. Rammbock RA wird
durch. Bewegung des Luftvenfcils AV11 in die MinchM-Stellung,
Stellung 2, eingestellt, -wodurch die Luftzufuhr mit Ven-
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ORIGINAL
ORIGINAL
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til AV10 verbunden wird und Ventil AV10 in Position 1 bewegt
wird. Luft strömt dann zur Kreuzstelle 125 und Kreuzstelle
126. Von Kreuzsteile 126 verzweigt sich uft über
Vechselventile AV5A und,AV13A zur Öffnung 1 des Relaisventils
AV3A, wobei sie dieses Ventil in die Sperrsteilung 1
bringt. Luft verzweigt sich auch über Leitung 127 und über Wechselventil AV6B und Ventil AV5B zur Öffnung 6 des
Relaisventils AVhBt wo sie dieses Ventil in Stellung 2
bringt. Luft strömt auch durch Leitung 120 zur Öffnung 6 des Umkehrventils AV7 und bringt dieses Ventil in Position 1,
Von der Kreuzstelle 125 strömt Luft durch Wechselventile AV15 und AV9 zur Kreuzstelle 86 t wo sie in drei Richtungen
abgeleitet wird. Leitung87 führt Luft den Solenoidventilen AV18A-E zu, welche die Zuführpumpen P 1 und P 2 steuern.
Leitung 8p verbindet die Luft mit der Öffnung 1 des Relaisventils
AV3A, wo sie blockiert wird, und Leitung 88 verbindet die Luft über Ventil AV7 und AV8A mit Öffnung 3 von
V1A, wodurch dieses Ventil geöffnet und Treibfließmittel
von Leitung 60 zum Rammbock RA zugelassen wird, der seinen Vorwärtshub beginnt.
Zur selben Zeit führt die Zweigleitung 90 Luft über das Relaisventil
AV3B und das Wechselventil AV17B zur Öffnung 5 des Drehschiebers oder riehtungsgesteuerten Ventils V2BS
wodurch Treibfließmittel dem Ventil V^B zugeführt wird und
RD
der Rückhub dos Rammbocks bewirkt
der Rückhub dos Rammbocks bewirkt
- 30 20384 8./0912
INSPECTED
Da jede Bewegung anhält, wenn das Ventil AV1O in die
Stellung 3 bewegt wirdf kann der Ramrabock RA nach vorn
dadurch eingestellt werden, daß das Ventil AV1O intermittierend
in Stellung 1 und in Stellung 3 bewegt wird, um eine langsame (inching) Bewegung zu bewirken»
Der Rammbock RB wird in gleicher Weise dadurch eingestellt, daß das Luftventil AV1O in Stellung 2 gestoßen
wird. Hierdurch wird Luft zu den Kreuzstellen 130 und
131 verbunden. Von der Kreuzstelle 131 strömt Luft durch
das Wechselventil AV6A und das Halteventil AV^A zur Öffnung
5 des Relais AV3A, wobei dieses Ventil in Stellung 2 gebracht wird, und auch über Leitung 16 zu Öffnung 5 des
Umkehrventils AV7» wobei auch dieses Ventil in Stellung gebracht wird. Luft wird auch über Leitung 132 und über
Uechsolventile AV5B und AVI3B zu Öffnung h des uolaisventils
AV3B verbunden, wobei dieses Ventil in Stellung 1 gebracht wird.
Von Kreuzstelle I30 wird Luft über 1/echselventile AVI5 und
AV 9 zur Kreuzstelle 86 geleitet, wo sie wieder in drei Richtungen abgeleitet wird. Luft in Leitung 87 wird
A wiederum den Solenoidventilon AVI0-E zugeführt. Diesmal
wird die Luft jedoch in der Zweigleitung 90 box Öffnung I
des Relais AYTB gesperrt; Ventil AV7 vorbindet Luft in
Leitung" 38 mit Öffnung 3 des Ventils V1B, betätigt diesen
Veu-'-::" λιι-·. :'vQc TreibfIilsßmitte1 zum T!;i;::!::'>ook Rt! zu;
- 31 -
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ORIGINAL IHSPHCTEO
um seinen Vorwärtshub zu starten} und Luft in Leitung 89
strömt, durch Relaisventil AV3A und Wechselventil AV17A zu Öffnung 7 des Drehschieberventils V2A, betätigt dieses Ventil
und läßt Treibflicßmittel zum Ablaßventil V5A zu, wodurch
die Rückführung des Rammbockes RA bewirkt wird.
Somit kann durch ein ähnliches pneumatisches Netz der Ratnnibock
RD dadmrch eingestellt werden, daß das Ventil AV1O
intermittierend in Stellung 2 und in Stellung 3 (Stoppstellung)
bewegt wird. Nur wenn dieses Ventil in Stellung 1 oder 2 bewegt wird, werden die Hauptpumpen beschickt<
Während "inch-" oder LangsambewegungszustSnden sind die Stößelventile AV1A-B und AV2A-D außer Betrieb.
Not-Stopst Während der Bewegung jeder Verstärkereinheit
kann ein Notanhalten durch Niederdrücken des Ventils AV12
oder Entregen des Ventils AVI6 bewirkt werden. Diese Ventile unterbrechen die Luftzufuhr und entleeren die Anlage.
Diese Tätigkeit entlastet unmittelbar die Hauptpumpen und hält jede Bewegung der Verstärkerrammböcke RA und RB an.
Man erkennt deshalb, daß ein gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauter Druckverstärker erwünschte Merkmale und
Vorteile schafft. Beispielsweise hat ein die Turbine und
Ilauptpumpen, wie oben beschrieben, verwendender Verstärker
die folgenden theoretischen Ausganges
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Volles Pumgeii
983 kg/cm** χ 29,^12 nr/li = 790 kw = I8OO ¥pm bei 302 kg/cm2
(139OO psi χ 130. gpm = 1060 lip = 1800 rpn box 4300 psi)
1190 kg/cm2 χ 24,45 ni3/li = 790 kw ='i500 Upm bei 366 kg/cm2
(168OO psi X 108 gpm = IO6O lip = 1 5OO rpm bei52OO psi)
2/3 Pumpen
1430 kg/cm2 χ 16,3 in-3/11 = 73° ^w = 15°° ^pm bei 457 kg/cm2
1430 kg/cm2 χ 16,3 in-3/11 = 73° ^w = 15°° ^pm bei 457 kg/cm2
(21000 psi χ 72 gpm = 980 hp = 15OO rpm bei 65OO psi)
Der Verstärker ist somit in der Lage, einen Hochdruckausgang
zu führent was zwecks Schachtbohren und dergleichen
nützlich ist.
Ferner ist der Verstärker in der Lage, einen Hochdruckauspang
mit minimaler Druckschwankung, auch bei einer Violzahl von Drücken, zu liefern, so daß dor Ausgang aus einem
gleichmäßigen, relativ nicht pulsierenden Strom besteht,
der die Kraftstöße auf den Verstärker minimal hält.
Der Verstäx^ker ist bestens für einen Verstärkcrrammbockaufbau mit langem Hub und großem Durchmesser geeignet,
der die Frequenz des Betriebes reduziert, so daß geringere Ermüdungs- und Abriebszyklen bei den Ventilen gegeben sind,
wodurch eine verbesserte Lebensdauer und eine Minderung der gesamten Vartungskosten erreicht werden.
Ferner arl; öl'; ü:n die Ventilanlagen zusammen mit dem pneuiTiata
-5·. ;''Oj.";. S tcucrsclial tiere is gemäß der Erfindung, um die
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ORIGINAL INSPECTED
Raniraböcke schneller zurückzuführen, als sie sich, ausbreiten,
um eine Zeitdauer zu schaffen, in der der Rückfiilirrammbock
mit Druck beaufschlagt wirdi .während der sich ausbreitende Rammbock für die Umkehr verlangsamt
wirt.1. Sobald der sich ausdehnende Rammbock umkehrt, betreibt die Ventilanlage und die pneumatische Steuerschaltung
den mit Druck beaufschlagten Rammbock zur Schaffung des relativ impulsfreien Ausgangsstromes, wie
oben beschrieben. Die Ventilanlagen und die pneumatischen Steuerschaltunken sind einheitlich und ermöglichen es,
daß der Verstärker nahezu kontinuierlich und relativ frei von Wartungskosten arbeitet.
Die oben genannten Merkmale ermöglichen eine wirtschaftlichere
IIei*steilung bisher weniger ergiebiger Schächte
als in der Vergangenheit, und läßt Schächte oder Bohrlöcher vorantreiben, die nicht abtragungsfähig wurden.
Diu erfindungsgemäße Vorrichtung sieht deshalb, auch
vorn praktischen Standpunkt aus, eine vorteilhafte Bereicherung der Technik vor.
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Claims (2)
1. Hydraulische Schärfvorrichtung für Schlichte, Bohrlöcher
odor dergleichen, in clei" zumindest zwei aufeinanderfolgend
betriebene, hin- u:k: hergehende Arbeitszylinder für
die Zufuhr eines Arbeit; *-f licßmit tcls unter extremem Druck
'zu einem Bohrloch oder Schacht vorgesehen sind und in der
ein getrennter hydraulischer liaminbocUzyliruier für den Betrieb
der Arbeitszylinder verbunden ist, und mit einer Quelle;
für Ir/draulisdies Flicümittel unter Druck, gekennzeichnet
dux"ch eine hydraulische Steuerung, die mit der quelle und
den Rammbockzylindorn für* die Beaufschlagung j ede α Uai:imboclczylinders
mit Druck vor Beginn seines Arbei tshuuos und
vor der Entlastung des Hubes des vorhergehenden Arbeitszylinder
s unter Schaffung einer im wesentlichen nicht uiitei*-
brochenen Druckzufuhr des Arbeitsfließmittels zu dom Bohrloch^
dem Schacht oder dergleichen, vorgesehen ist.
2. Schürfvorrichtung für Bohrlöcher, Schächte oder dergleichen
mit zumindest zwei aufeinanderfolgend arbeitenden, hin- und hergehenden Arbeitszylindern für die Zufuhr von
Arbeitsflioßniitfcol unter hohem Druck zum Bohrloch oder
dergleichen, einem getrennten liammbockzylinder, flor für
den Betrieb jedes Arbei fcszylinders in Verbindung steht,
einer Treibfließmittelquelle unter Druck, einer Linrichtung
für die Zufuhr von Treibflioßmittel zu den Ilammbockzylimlern
bei eium Treibdruck, einer getrennten Ventilanlage
für jeden RamtiiboclczylInder mit Einrichtungen für die
- 35 -
209846/09 1.2
ORfGiNAL WSPECTEO
Druckbeaufschlagung jedes Ilammbockzylinders auf einen
Druck, der k^leiner als der Treibdruck ist, IDiirriclitungen
für das Zulassen von Treibfließruittel zu jedem liamnibock»
zylinder bei einem Treibdruck zur Bewirkung seines Vorvairtsbubes
und mit Einrichtungen zum Entlasten und Ablassen oder Snlleeren jedes Rammbockz3rliriders bei der Vervol]
s tan dialing· seines Vorwärtshubes sowie mit einer Rück-
!πΐιχ-oiiiriclituiiij· füi" die Rückliübe der Raiinibockzylinder bei
Ιοί· Vervollständigung ilrrer Vorwärtshübe, gekennzeiclonet
I1Ui-CiI eine Yoxriclitung zur Steuenuig der Ventilanlagen
und der Rückführeinrichtung unter Schaffung schnellerer Rückführhiibe der Rammbockzylinder als deren Von-iäi"tshübe
TUt die Druckbeaufschlogiuig der Ranmbockzylinder, so daß
fliese einen gleichinäßigenf relativ kontinuierlichen und
inpulslosen Ausgangsstrom dos Arbeitsfließmittels zu dem
Schacht oder dem Bohrloch vorsehen»
209846/0912
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