DE4320541A1 - Vorrichtung zum Verspritzen von Spritzgut unter hohem Druck - Google Patents
Vorrichtung zum Verspritzen von Spritzgut unter hohem DruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Verspritzen
von Spritzgut unter hohem Druck, vorzugsweise das Applizie
ren von Farbe auf Objekten, insbesondere großflächigen
Objekten wie Fassadenwänden, mit Hilfe einer Farbspritz
pistole oder dergleichen.
Um eine gleichmäßige Deckung des zu beschichtenden Objektes
zu erzielen, betätigt der Maler oder Werker bei manuellem
Betrieb einen auf ein Schließventil wirkenden Hebel der
Farbspritzpistole intervallartig, um den Farbausstoß und
damit die Beschichtung in Intervallen freizugeben und zu
sperren. Ein solcher Intervallbetrieb setzt voraus, daß zum
Zeitpunkt der Betätigung der Farbspritzpistole der unter
Druck stehende Farbvolumenstrom unverzüglich zur Verfügung
steht. Wäre dies nicht der Fall, so würde zu Beginn der
Betätigung keine oder nur eine ungenügende Zerstäubung der
Farbe mit dem Ergebnis erfolgen, daß nicht genügend Farbe
zum Erzielen einer gleichmäßigen Beschichtung ausgetrieben
wird. Dies erfordert eine auch bei Abschalten der Farb
spritzpistole weiterlaufenden Antriebseinrichtung zur andau
ernden Erzeugung eines hohen Druckes in der Farbe.
Andererseits ist bei abgestellter Farbspritzpistole dafür
zu sorgen, daß die im Stand der Technik üblicherweise hy
draulisch ausgebildete Antriebseinrichtung keinen zu hohen
Druckanstieg erfährt, weil sonst mechanische Bauteile zer
stört werden könnten. Der Einsatz eines Bypass-Ventiles zum
Zurückführen der Hydraulikflüssigkeit der hydraulischen
Antriebseinrichtung in den Tank bei abgestellter Farb
spritzpistole würde schnell zu einer unzulässig hohen Erwär
mung und damit Schädigung der Hydraulikflüssigkeit, zu
schnellem Verschleiß insbesondere des Bypass-Ventiles und
zu unnötigem Energieverbrauch führen.
Ein mit dem Betätigen und Abschalten der Farbspritzpistole
synchrones Ein- und Ausschalten eines elektrischen Antriebes
zum Unterdrucksetzen der Hydraulikflüssigkeit in einer
hydraulischen Antriebseinrichtung scheidet ebenfalls aus,
weil sich sowohl Druckabfälle und solch lange Wartezeiten
bis zum Wiederaufbau des Druckes in der Farbe ergeben wür
den, daß ein rationelles Arbeiten unmöglich wird.
Es ist ein Gerät auf dem Markt (Graco Typ EH 433) mit dem
die gestellten Anforderungen wie folgt gelöst werden sollen:
Eine Elektro- oder Verbrennungsmotor treibt eine herkömm
liche Hydraulikpumpe an. Diese Hydraulikpumpe entnimmt
während ihres Saughubes Hydraulikflüssigkeit aus einem
Tank, verdichtet sie und führt sie über eine Druckleitung
dem Motorkolben eines hydraulischen Linearmotors über eine
Steuereinrichtung zu, welche die beiden Seiten des Motor
kolbens abwechselnd mit der von der Hydraulikpumpe ge
speisten Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt. Über eine Rück
führleitung wird die Hydraulikflüssigkeit wieder in den
Tank zurückgeführt.
Der Motorkolben ist - unter Trennung des Hydraulikflüssig
keits-Kreislaufes von der Farbseite - über eine Kolbenstange
mit dem Pumpenkolben verbunden, welcher bei Betätigung der
Spritzpistole das Spritzgut zu deren Ausstoßventil fördert.
Bei Sperren der Spritzpistole im intervallartigen Arbeits
betrieb wird der Farbausstoß gesperrt und die unter Druck
stehende Hydraulikflüssigkeit über ein Bypass-Ventil in den
Tank zurückgeleitet, was zu dem erwähnten unnützen Energie
verbrauch und zu der unerwünschten Erwärmung der Hydraulik
flüssigkeit und zu Verschleiß führt. Um die Erwärmung nicht
unzulässig hoch werden zu lassen, sind ein Wärmetauscher
und eine Belüftungseinrichtung vorgesehen, so daß die Tempe
raturerhöhung der Hydraulikflüssigkeit auf zulässige Werte
begrenzt wird. Die überschüssige Wärme wird an die Atmosphä
re abgegeben. Das Problem der Erwärmung wird jedoch dann
kritisch, wenn der Maler oder Werker die Spritzpistole für
längere Zeit abschaltet, um abzukleben oder sonstige Zwi
schenarbeiten zu erledigen. In solchen Fällen ist bei dem
bekannten Gerät der Antriebsmotor abzuschalten, was lästig
ist, wenn beispielsweise Fassaden mehrgeschossiger Gebäude
zu beschichten sind und der Maler oder Werker vom Gerüst
zur Hydraulikpumpe gehen muß, um den Antrieb ab- oder einzu
schalten.
Abgesehen von den erwähnten Energie-, Temperatur- und Ver
schleißproblemen ist das Bauvolumen des bekannten Gerätes
groß, und das Gerät ist teuer und unhandlich.
Es ist daher eine energiesparendere Lösung vorgeschlagen
worden, die folgendermaßen aufgebaut ist und arbeitet:
Ein Antriebsmotor treibt über eine Magnet-Kupplung, ein
Getriebe und einen Kurbeltrieb eine Kolbenpumpe zum Pumpen
des Spritzgutes an. Ein Drucksensor mit Verstärkungs- und
Steuerungselektronik schaltet nunmehr je nach Betriebs
zustand "Applizieren" oder "nicht Applizieren" die Elektro
magnetkupplung derart, daß sie beim Betriebszustand "nicht
Applizieren" gelöst ist und beim Betriebszustand "Appli
zieren" eingerückt ist. Der Kurbeltrieb steht einerseits
mit dem Getriebeausgang und andererseits mit dem freien
Kolbenstangenende der Kolbenpumpe in Verbindung, wodurch
die Drehbewegung des Getriebsausganges in eine Linearbewe
gung der Kolbenpumpe umgewandelt wird.
Der Drucksensor befindet sich dabei in farbführender Verbin
dung mit dem Druckkanal der Kolbenpumpe und ist somit stän
dig der Farbe ausgesetzt. Ein solcher Drucksensor kann als
eine Membran oder ein Bourdonrohr mit nachgeschalteter Elek
tronik ausgeführt sein. In der Praxis ergeben sich bei
Einsatz eines Bourdonrohres in dem sich die Farbe zwecks
Druckerfassung befinden muß, erhebliche Probleme. Das Bour
donrohr ist beim Reinigen der Anlage von Farben ebenfalls
zu reinigen, was schwierig ist, weil das Bourdonrohr am
einen Ende geschlossen ist, also nicht durchflossen wird.
Probleme bestehen auch bei Einsatz einer Membran, deren
Druckwerte verfälscht werden können, wenn die der Farbe
zugewandte Membranseite nicht einwandfrei gereinigt ist,
sondern Farbreste daran angetrocknet sind, was zu einer
Änderung des Schwingungsverhaltens und infolgedessen zu
abweichenden Drucksignalen führen kann. Hinzu kommt bei
beiden bekannten Drucksensoren, daß sie eine sogenannte
Druckhysterese aufweisen "dead band", wobei zwischen einem
maximal zulässigen Druckwert und einem minimalen, applika
tionsbedingten Druckwert ständig neu geschaltet werden muß,
weil nur auf diese Weise der gewünschte Volumenstrom an der
Zerstäuberdüse der Farbspritzpistole gesteuert werden kann.
Dies führt zu ständigen Druckschwankungen, beispielsweise
in einem Bereich zwischen 210 und 180 bar oder weniger, was
sich bei besonders anspruchsvollen Forderungen an die Ober
flächen des zu beschichtenden Objektes nachteilig auswirken
kann.
Eine solche vorbekannte Anlage für das Applizieren von
Spritzgut, insbesondere Farbe, vermeidet gegenüber der ein
gangs beschriebenen elektro-hydraulischen Anlage zwar unzu
lässige Erwärmung und damit unnötig hohe Energieverluste.
Das Verschleißproblem ist jedoch lediglich von der hydrauli
schen Seite auf die Kupplungsseite verlagert, weil die
Kupplung durch das ständige Zu- und Abschalten hohem Ver
schleiß unterliegt.
Die Kosten der zuletzt beschriebenen Anlage sind wegen des
Erfordernisses einer elektro-magnetischen Kupplung, des
Getriebes, des Kurbeltriebes und des Drucksensors mit nach
geschalteter Elektronik zur automatischen Steuerung der
Kupplung hoch, und die Anlage ist schwer.
Es ist schließlich bekannt, daß man bei Antrieb mit Gleich
strommotoren auf die Elektromagnetkupplung verzichten und
das Drucksignal zum ständigen Ein- und Ausschalten direkt
auf den Gleichstrommotor geben kann. Eine solche Regelung
hat die oben beschriebenen Nachteile und ist eben nur bei
Gleichstrommotoren anwendbar, weil nur diese ein genügend
hohes Anlaufmoment aufweisen, um gegen den herrschenden
Druck wieder anlaufen zu können.
Eine elektro-hydraulische Membranpumpe, bei der in die
Hydraulikflüssigkeit Luftblasen eingewirbelt werden und bei
der zwischen Druckraum und Tank ein federbelastetes, manuell
einstellbares Ventil vorgesehen ist, ist in der US-PS 29,055
(Re-issue) beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der beschriebenen Art zu schaffen, die ein gleichmäßiges
Applizieren von Farbe im Intervallbetrieb unter hohem Druck
ohne Druckschwankungen als Folge einer Druckhysterese bei
minimalem Energieverbrauch und bei Vermeidung unzulässiger
Erwärmung ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung läuft bei Abstellen
der Farbspritzpistole der Antriebsmotor weiter. Bei Über
schreiten eines bestimmten Druckes in der Druckleitung für
die Hydraulikflüssigkeit drosselt die Drosseleinrichtung
den Ansaugstrom der Hydraulikflüssigkeit aus dem Tank. Da
jedoch das gleiche Volumen wie im Betrieb der Spritzpistole
angesaugt wird, geht bei im wesentlichen gefülltem Tank
gelöste Luft aus der Hydraulikflüssigkeit aus der Lösung
oder es wird bei nur teilweise gefülltem Tank über dem
Füllspiegel im Tank befindliche Luft in die Hydraulikflüs
sigkeit eingemischt. Wegen des über den normalen Betriebs
druck erhöhten Druckes der Druckleitung sperrt das Auslaß
ventil, während das normalerweise geschlossene Ventil in
der Rückströmleitung nun öffnet, so daß von der weiterlau
fenden Druckerzeugungsvorrichtung geförderte Hydraulikflüs
sigkeit, deren Volumen durch aus der Lösung in der Hydrau
likflüssigkeit gegangene Luft oder mit eingemischter Luft
angereichert ist, über die Rückströmleitung in den Tank
zurückströmen kann, ohne daß es zu unzulässiger Erwärmung,
erhöhtem Energieverbrauch oder Verschleißproblemen kommt,
und zwar auch bei längeren Betriebsunterbrechungen der
Farbspritzpistole, während welcher der Antriebsmotor weiter
läuft. Maßnahmen zum Abführen überschüssiger Wärme sind
dabei überflüssig. Auf ein Getriebe mit Kupplung und Kurbel
trieb ist dabei verzichtet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläu
tert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematische Schnittdarstellungen
zweier unterschiedlicher Vorrichtungen gemäß der Erfindung.
Ein elektrischer Induktionsmotor 2 ist an ein Gehäuse 4
einer hydraulischen Antriebseinrichtung 1 angeflanscht. Auf
dem Wellenende der Abtriebswelle 8 des Antriebsmotors 2,
die in einen mit dem Gehäuse 4 integrierten Tank 6 für
Hydraulikflüssigkeit hineinragt, sitzt ein Exzenter 10 oder
ein Exzenterlager. Der Tank 6 ist mit einer verschließbaren
Füllöffnung und einem Überdruckventil versehen, mit dessen
Hilfe bei nahezu vollgefülltem Tank 6 die durch Wärmedehnung
verdrängte Hydraulikflüssigkeit nach außen hin abgeführt
wird und sich dadurch auch bei Überfüllung des Tanks 6 ein
maximal zulässiger Füllstand von selbst einpendelt. Dabei
ist von besonderer Bedeutung, den Tank 6 von Anfang an nur
so weit zu befüllen, daß sich oberhalb des Füllspiegels 12
im Öltank ein verhältnismäßig großer, mit Luft gefüllter
Raum 14 ausbildet. Dies hat den Vorteil, daß der Exzenter
10 oder ein zusätzliches, damit umlaufendes Bauteil, wie ein
Flügel, Luft aus dem Raum 14 oberhalb des Füllspiegels 12
in die Hydraulikflüssigkeit einplanscht.
Der Exzenter 10 wirkt auf einen oszillierenden Kolben 16,
der in einer Kolbenbuchse 18 in einer Wandung zwischen dem
Tank 6 und einer Druckkammer 22 gleitet, die einen vor dem
Kolben 16 befindliche Kolbenverdrängerraum bildet. Dieser
ist seitlich mit einem Einlaßschlitz oder einem Einlaßventil
24 versehen, über welches eine Ansaugleitung 26 mit dem
Tank 6 in Verbindung steht. Über die Ansaugleitung 26 und
das Einlaßventil wird im Betrieb des Motors 2 mit Luftblasen
angereicherte Hydraulikflüssigkeit in den Kolbenverdränger
raum 22 ansaugt, wobei der Anteil der freien Luftblasen in
der Hydraulikflüssigkeit auf etwa 2,5 bis 5 Vol.-%, vor
zugsweise auf 4 Vol.-% begrenzt ist.
Der Kolbenverdrängerraum 22 ist zu der zu einem hydrau
lischen Linearmotor 3 hinführenden Druckleitung 32 mit
einem Auslaßventil in Form eines Rückschlagventils 28 ver
sehen, über welches die unter Druck gesetzte Hydraulikflüs
sigkeit zum Antrieb des hydraulischen Linearmotors 3 geför
dert wird.
Die Druckkammer 22 ist zusätzlich mit einem federbelasteten,
einstellbaren Ventil 27 bestückt, das zumindest bei Über
schreiten des für den hydraulischen Linearmotor 3 erforder
lichen Betriebsdruckes öffnet und überschüssige, nicht
benötigte Hydraulikflüssigkeit am oder nahe dem Abschalt
punkt des hydraulischen Linearmotors über eine Rückströmlei
tung 29 in den Behälter für die Hydraulikflüssigkeit abläßt.
Eine vom hydraulischen Linearmotor 3 bzw. von dessen
Steuereinrichtung 34 führende Rücklaufleitung 36 für die
Hydraulikflüssigkeit mündet in den Tank 6 für die Hydrau
likflüssigkeit und stellt somit während des Betriebes des
hydraulischen Linearmotors 3 die Ölzirkulation sicher. Die
Einmündung der Rücklaufleitung 36 in den Tank 6 ist dabei
so angeordnet, daß die Durchmischung von Hydraulikflüssig
keit mit Luftblasen nicht gestört oder sogar gefördert
wird, indem die rückströmende Hydraulikflüssigkeit einen
Einmisch-Effekt von Luftblasen in die Antriebsflüssigkeit
beisteuert, ohne den Luftanteil zwischen 2,5 und 5 Vol %
nach unten oder oben zu verändern.
Unmittelbar hinter dem Auslaßventil 28 der hydraulischen
Antriebseinrichtung 1 ist von der Druckleitung 32 ein
Zweigkanal 31 abgezweigt, dessen Druck auf einen in der
Nähe des Kolbenverdrängerraumes 22 spielenden, mittels einer
Steuerfeder 35 belasteten Steuerkolben 33 wirkt. Der den
Steuerkolben 33 aufnehmende Zweigkanal 31 durchschneidet
die Ansaugleitung 28 für die Hydraulikflüssigkeit zwischen
Tank 6 und Druckkammer 22 und stützt mit seinem toten Ende
die Feder 35 ab. Abhängig von dem in der Druckleitung 32
herrschenden Druck wird der Steuerkolben 33 gegen die Feder
35 verschoben und drosselt so die in die Druckkammer 22
angesaugte Hydraulikflüssigkeit je nach Betriebszustand
der Kolbenpumpe und damit des hydraulischen Linearmotors
30, mehr oder weniger ab. Dies geschieht einerseits während
der normalen Arbeitsphase in Abhängigkeit von dem erforder
lichen Zerstäuberdruck, der durch die Zerstäuberdüse her
vorgerufen wird und führt andererseits zu einer vollständi
gen oder zumindest nahezu vollständigen Abdrosselung, wenn
die Spritzpistole gesperrt ist und deren Zerstäuberdüse
entweder in Abhängigkeit des Arbeitsintervalles oder bei
einer längeren Betriebspause abgesperrt ist.
Die Steuereinrichtung 34 des hydraulischen Linearantriebs
motors umfaßt in bekannter Weise ein vorzugsweise integrier
tes 4/2-Hauptsteuerventil 34 a und je eine der jeweiligen
Arbeitskammer 40,42 des hydraulischen Linearmotors 3 zuge
ordnete mechanische oder hydraulische Vorsteuereinrichtung
34b zur Steuerung des Motorkolbens 38.
Mit dem Motorkolben 38 ist über eine Kolbenstange 44 der
Pumpenkolben 50 der die Farbe fördernden Kolbenpumpe 5
verbunden.
Die Arbeitsweise der Kolbenpumpe 5 ist wie folgt über
einen Farbansaugstutzen 52 wird das zu applizierende
Spritzgut, vorzugsweise Farbe, beim Aufwärtshub des Pumpen
kolbens 50 der Kolbenpumpe 5 angesaugt und beim Abwärtshub
über ein Ventil 54 und Förderkanäle 52 in dem Pumpenkolben
50 in eine oberhalb des Pumpkolbens angeordnete Pumpenkammer
56 und von dort über einen Hochdruckschlauch 46 oder eine
analoge Verbindungsleitung der nicht gezeigten Applikations
einrichtung, vorzugsweise einer Farbspritzpistole, mit manu
ell oder automatisch betätigtem Absperrventil und Zerstäu
berdüse zugeführt. Vorzugsweise können sowohl der hydrauli
sche Linearmotor 3 als auch die Kolbenpumpe 5 doppeltwirkend
ausgebildet sein, so daß bei jeder Bewegungsrichtung des
Motorkolbens 38 und des Pumpenkolbens 50 ein Teilstrom der
angesaugten Farbe zur Spritzpistole geführt wird.
Die hydraulische Antriebseinrichtung 1 wirkt wie folgt:
Der Antriebsmotor 2 versetzt den Exzenter 10 oder das Ex
zenterlager 16 in rotierende Bewegung und damit den Kolben
16 in oszillierende Bewegung, wobei die Aufwärtsbewegung
des Kolbens 16 durch den kraftschlüssigen Kontakt zwischen
Exzenter 10 oder Exzenterlager und Kolben 16 geschieht und
die Rückstellung durch eine in der Druckkammer 22 gegen den
Kolben wirkende Rückstellfeder 17 erfolgt. Natürlich kann
der Exzenter 10 mit dem Kolben 16 auch mechanisch so ver
bunden sein, daß er durch den Exzenter 10 sowohl vorwärts
als auch rückwärts bewegt wird. Der gezeigten Lösung mit
Rückstellfeder 17 wird allerdings der Vorzug gegeben. Der
Kolben 16 saugt nun, solange das System drucklos ist und
die Ansaugleitung 26 nicht gedrosselt ist, Hydraulikflüssig
keit aus dem Tank 6 in die Druckkammer 22 (das System wurde
vorher sorgfältig entlüftet) und fördert bei seinem Kolben
druckhub die Hydraulikflüssigkeit entsprechend dem durch
die Zerstäuberdüse der Spritzpistole bestimmten Gegendruck
zu dem Linearmotor 30 und versetzt damit dessen Motorkolben
38 in Bewegung.
Zunächst sei angenommen, daß das Absperrventil an der
Spritzpistole geöffnet ist und ein Farbaustritt durch die
Düse erfolgen kann. Das vom Kolben des Linearmotors 30
verdrängte Volumen der Hydraulikflüssigkeit fließt in den
Tank 6 für die Hydraulikflüssigkeit in der Antriebseinrich
tung 1 zurück.
Wird nun die Zerstäubung unterbrochen, weil das Farbausstoß
ventil der Spritzpistole intervallartig oder für eine länge
re Unterbrechung geschlossen wird, dann steigt der Druck in
der Druckleitung 32 mit dem Ergebnis an, daß die die Ansaug
leitung 26 gänzlich oder nahezu gänzlich gedrosselt wird und
gleichzeitig vom Kolben verdrängtes überschüssiges Volumen
der Hydraulikflüssigkeit über das federbelastete Ventil 27,
welches in seinem Druckwert mittels Stellschraube 25 manuell
eingestellt werden kann, in den Tank 6 abgelassen wird.
Wird die Antriebsflüssigkeit im Behälter im wesentlichen
nicht mit freien Luftblasen angereichert, was überwiegend
dann geschehen wird, wenn der Tank 6 nahezu vollständig mit
Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist und sich ein Luftpolster
lediglich aufgrund thermisch bedingter Luft über der Flüs
sigkeitssäule ausbildet, dann geht beim Rückhub des Kolbens
16 der Antriebseinrichtung 1 in der Antriebsflüssigkeit
enthaltene Luft aus der Lösung. Unter Umständen bilden sich
sogar Dampfblasen, die das fehlende Volumen der Hydraulik
flüssigkeit bei vollständiger Drosselung des Ansaugkanales 26
ersetzen oder bei teilweise gedrosselter Ansaugleitung
26 die nachströmende Menge an Hydraulikflüssigkeit sehr
gering halten. Beim nächsten Kolbenaufwärtshub gehen nun
die Luftblasen teilweise wieder in Lösung in die Hydraulik
flüssigkeit, eventuell vorhandene Dampfblasen brechen zusam
men und verbleibende Luftblasen der freien Luft werden
komprimiert. Dabei ist es durchaus möglich, daß einige
Kolbenhübe erforderlich sind, um diesen Zustand zu stabili
sieren.
Im Betrieb der Antriebseinrichtung bei teilweise gefülltem
Tank 6 arbeitet das erfindungsgemäße Regelsystem im wesent
lichen in gleicher Weise mit dem Unterschied, daß die be
reits in dem Behälter in die Hydraulikflüssigkeit eingewir
belte oder eingeplanschte freie Luft beim Kolbenrückhub
expandiert und somit den auftretenden Unterdruck auf etwa
0,5 bar absolut hält und die Bildung von Dampfblasen zur
Gänze und das Aus-der-Lösung-Gehen der darin gelösten Luft
weitgehend verhindert. Da auch in diesem Fall die expandie
rende Luft einen Unterdruck in der Druckkammer 2 nicht
verhindern kann, dieser Unterdruck aber weit höher liegt
als bei einem nahezu gefüllten Tank 6, wird ein weit gerin
gerer Volumenstrom von Antriebsflüssigkeit in die Druckkam
mer 22 gesaugt. Es sind weniger Kolbenhübe erforderlich, um
diesen Zustand zu stabilisieren. Insbesondere in den Fällen,
bei denen eine vollständige Drosselung der Ansaugleitung 26
erfolgt, stellt sich eine Kombination aus expandierenden,
komprimierenden freien Luftblasen und einem Aus-der-Lösung-
Gehen/In-die-Lösung-Gehen von Luftblasen in die Hydraulik
flüssigkeit ein, weil eine Nachförderung von Hydraulikflüs
sigkeit in die Druckkammer 22 hinein durch die Drosselung
völlig unterbunden ist. Der sich für diesen Betriebszustand
einstellende Unterdruck liegt zwangsläufig unterhalb von
etwa 0,5 bar Absolutdruck, aber oberhalb des sich einstel
lenden Druckes, wenn allein nach dem Prinzip des Aus-der-
Lösung-/In-die-Lösung-Gehen von Luftblasen aus und in die
Hydraulikflüssigkeit bei gleichzeitiger Bildung eines mini
malen Anteils von Dampfblasen gearbeitet wird. Deshalb ist
bei der Erfindung zugrundegelegt, daß eine vollständige
Drosselung zwischen Tank 6 und Druckkammer 22 verhindert
wird.
Betrachtet man nun die Wirkungsweise bei Betrieb einer
solchen hydraulischen Kolbenpumpe mit unterschiedlichen
Düsengrößen der Spritzpistole und damit unterschiedlichen
Volumenströmen und Drücken für das luftlose oder luftunter
stützte Verfahren, dann ist zunächst einmal festzustellen,
daß mit zunehmendem Düsenquerschnitt das abgegebene Volumen
zunimmt und dabei der Druck absinkt, und umgekehrt, daß mit
abnehmendem Düsenquerschnitt das abzugebende Volumen redu
ziert und der Druck erhöht werden. Unterschreitet nun das
aus der Düse zu zerstäubende Spritz-Volumen dasjenige Volu
men, welches die hydraulische Kolbenpumpe 5 aufgrund ihrer
Bemessung abgeben kann, sinkt der Druck unter den erforder
lichen Druck für eine einwandfreie Zerstäubung ab und das
Zerstäubungsergebnis wird ungenügend. Herrscht Gleichge
wicht, dann kann davon ausgegangen werden, daß die hydrau
lische Antriebseinheit bei Vernachlässigung der Wirkungs
grade der einzelnen Baukomponenten gerade soviel Spritzgut
(Farbe) verdrängt, wie die Düse zum Zerstäuben erfordert.
Der Druck ist hier auf den kleinstmöglichen Betriebsdruck
abgesunken und der Steuerkolben 33 in der hydraulischen
Antriebseinheit 1 hat den Ansaugquerschnitt der Ansauglei
tung 26 voll geöffnet. Wird der Düsenquerschnitt nun klei
ner, nimmt das zu zerstäubende Volumen bei gleichzeitigem
Druckanstieg ab und die hydraulische Antriebseinrichtung
fördert ein zu großes Volumen, dessen Differenz bei nach
wie vor voll geöffnetem Querschnitt der Ansaugleitung 26
für die Hydraulikflüssigkeit über das federbelastete, manu
ell einstellbare Ventil 27 in den Tank 6 abgelassen wird,
wobei die Fehlmenge im wesentlichen durch aus der Lösung
gegangene oder freie Luftblasen ergänzt wird und lediglich
das sich nun einstellende Differenzvolumen über das feder
belastete Ventil 27 in den Tank 6 abgegeben wird. Ist der
Kolben 16 als Hydraulikkolben ausgeführt, der ungedichtet
in der Kolbenbuchse 18 läuft, wird bis zu einem bestimmten
Differenzvolumen zumindest ein Teil dieses Differenzvolumens
über den Kolbenspalt in den Tank 6 abgeführt. Mit abnehmen
dem Düsenquerschnitt und dadurch bedingter weiterer Reduzie
rung des zu zerstäubenden Volumens bei noch weiterem Druck
anstieg beginnt der Steuerkolben 33 in der Antriebsein
richtung 1 einen Teil der anzusaugenden Hydraulikflüssigkeit
abzudrosseln, so daß ein Fehlvolumen in der Druckkammer 22
entsteht. Dieses Fehlvolumen wird durch die Expansion und
Kompression der freien Luftblasen bzw. durch das Aus-der-
Lösung-Gehen von in der Hydraulikflüssigkeit gelöster Luft
ausgeglichen. Diesem Vorgang kann sich überlagern, daß ein
Teil des Differenzvolumens zusätzlich über das federbe
lastete Ventil 27 in den Tank 6 abgegeben wird. Unabhängig
davon, wie die beiden Kolben 16, 33 und das federbelastete
Ventil 27 zueinander reagieren, wird das Fehlvolumen in der
Druckkammer 22 entweder durch freie Luftblasen oder durch
aus der Lösung gegangene Luftblasen im wesentlichen ersetzt,
so daß der Energieverbrauch und die Wärmeentwicklung erheb
lich reduziert werden.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet im wesentlichen bei
Staudrücken (bei geschlossener Spritzpistole) bis um 400
bar, wobei die düsenabhängigen Drücke zum Zerstäuben bei
luftlosem Betrieb ab 120 bar und höher bis annähernd an den
Staudruck heranreichen. Bei luftunterstützten Systemen
werden die Staudrücke niederer eingestellt, so daß beim
Zerstäubungsvorgang durch die Düse bedingt Drücke um etwa
80 bar erreicht werden.
In Fig. 2 sind gleiche oder gleich wirkende Teile mit glei
chen Bezugszahlen bezeichnet und weder nach Aufbau noch
Wirkung erneut beschrieben. Unterschiede weist lediglich
die hydraulische Antriebseinrichtung 1 in folgender Hinsicht
auf: die Druckkammer 22 ist hinter bzw. oberhalb des Ein
laßventiles 24 in der Ansaugleitung 26 erweitert und von
einer Membran 70 nach oben begrenzt, welche die Druckkammer
22 von einem Pumpraum 71 trennt. Die Druckleitung 32 mündet
über das als Rückschlagventil 28 ausgebildete Auslaßventil
in die Pumpkammer 71. Ferner mündet in die Pumpkammer 71
eine von der Ansaugleitung 26 abgezweigte Zweigleitung 75
über ein Einlaßventil 72. Weder die Ansaugleitung 26 noch
Zweigleitung 75 sind gedrosselt. Mit anderen Worten ist die
Drosseleinrichtung 33, 35 der Ausführung nach Fig. 1 hier
ganz weggelassen.
Die Ausführung nach Fig. 2 hat den Vorteil, daß eine markt
gängige hydraulische Antriebseinrichtung 1 in praktisch
unveränderter Form eingesetzt werden kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verspritzen von Spritzgut unter hohem
Druck, insbesondere das Applizieren von Farbe, umfassend
einen Antriebsmotor (2);
eine vom Antriebsmotor (2) getriebene Druckerzeugungs vorrichtung (16) zum Unterdrucksetzen einer aus einem Tank (6) entnehmbaren Hydraulikflüssigkeit in einer Druckkammer (22) und Fördern der Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer (22) in eine Druckleitung (32) über ein Auslaßventil (28);
eine aus der Druckkammer (22) in den Tank (6) zurückfüh rende Rückströmleitung (29) enthaltend ein Ventil (27) einstellbarer Vorspannkraft, die gleich oder annähernd gleich dem unter normalem Betriebsdruck in der Druck leitung (32) auf das Auslaßventil (28) in Schließrich tung ausgeübten Schließkraft ist;
eine einstellbare Drosseleinrichtung (31, 33, 35) zum Drosseln einer aus dem Tank (6) in die Druckkammer (22) über ein Einlaßventil (24) führenden Ansaugleitung (26) und damit des Zustroms von Hydraulikflüssigkeit in die Druckkammer (22) abhängig vom in der Druckleitung (32) herrschenden Betriebsdruck;
einen hydraulischen Linearmotor (3) mit einem Motor kolben (38), der über die Druckleitung (32) und eine Steuereinrichtung (34) mit von der Druckerzeugungsvor richtung (10, 16) gespeister Hydraulikflüssigkeit beauf schlagbar ist;
eine von der Steuereinrichtung (34) in den Tank (6) zurückgeführte Rücklaufleitung (36); und
eine Kolbenpumpe (5) zum Fördern des einem Gebinde (60) entnommenen Spritzgutes zu einer Spritzpistole oder der gleichen, wobei ein Förderkolben (50) der Kolbenpumpe (5) über eine Kolbenstange (44) mit dem Motorkolben (38) des Linearmotors (3) verbunden ist.
eine vom Antriebsmotor (2) getriebene Druckerzeugungs vorrichtung (16) zum Unterdrucksetzen einer aus einem Tank (6) entnehmbaren Hydraulikflüssigkeit in einer Druckkammer (22) und Fördern der Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer (22) in eine Druckleitung (32) über ein Auslaßventil (28);
eine aus der Druckkammer (22) in den Tank (6) zurückfüh rende Rückströmleitung (29) enthaltend ein Ventil (27) einstellbarer Vorspannkraft, die gleich oder annähernd gleich dem unter normalem Betriebsdruck in der Druck leitung (32) auf das Auslaßventil (28) in Schließrich tung ausgeübten Schließkraft ist;
eine einstellbare Drosseleinrichtung (31, 33, 35) zum Drosseln einer aus dem Tank (6) in die Druckkammer (22) über ein Einlaßventil (24) führenden Ansaugleitung (26) und damit des Zustroms von Hydraulikflüssigkeit in die Druckkammer (22) abhängig vom in der Druckleitung (32) herrschenden Betriebsdruck;
einen hydraulischen Linearmotor (3) mit einem Motor kolben (38), der über die Druckleitung (32) und eine Steuereinrichtung (34) mit von der Druckerzeugungsvor richtung (10, 16) gespeister Hydraulikflüssigkeit beauf schlagbar ist;
eine von der Steuereinrichtung (34) in den Tank (6) zurückgeführte Rücklaufleitung (36); und
eine Kolbenpumpe (5) zum Fördern des einem Gebinde (60) entnommenen Spritzgutes zu einer Spritzpistole oder der gleichen, wobei ein Förderkolben (50) der Kolbenpumpe (5) über eine Kolbenstange (44) mit dem Motorkolben (38) des Linearmotors (3) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tank (6) im wesentlichen mit
Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flüssigkeitspegel (12) im Tank
(6) so gewählt ist, daß einerseits eine ausreichende
Schmierung der bewegten Teile der Druckerzeugungsvor
richtung (10, 16) und des Antriebsmotors und anderer
seits ein Einmischen von Luftblasen in die Hydraulik
flüssigkeit aus dem Luftraum (14) oberhalb des Flüssig
keitspegels (12) gewährleistet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung
(31, 33, 35) in eine von der Druckleitung (32) abge
zweigte Zweigleitung (31) eingeschaltet ist, welche die
Ansaugleitung (26) anschneidet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung
einen gegen eine Steuerfeder (35) wirkenden Steuerkolben
(33) aufweist, welcher vom Betriebsdruck in der Druck
leitung (32) beaufschlagt und so angeordnet ist, daß er
die Strömung durch die Ansaugleitung (26) bei Über
schreiten eines vorgegebenen Wertes des Betriebsdruckes
drosselt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungs
vorrichtung einen Kolben (16) umfaßt, der von einem
Exzenter (8) auf der Abtriebswelle (10) des Antriebs
motors (2) getrieben ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (2)
ein elektrischer Induktionsmotor ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein
Verbrennungsmotor ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (27) in der
Rückströmleitung (29) von einer Druckfeder (25) belastet
ist, deren Vorspannung mittels einer Stellschraube (23)
manuell einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rücklaufleitung (36) oberhalb
des Flüssigkeitspegels (12) in den Tank (6) mündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flüssigkeitspegel (12) in dem
Tank (6) unterhalb der Kontaktstelle zwischen Exzenter
(8) und Kolben (16) bei dessen oberer Totpunktstellung
liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckkammer (22) hinter der Einmündung des Einlaßventi
les durch eine Membrane (70) begrenzt ist, welche die
Druckkammer (22) von einer Pumpkammer (71) trennt, und
daß ein zusätzliches Einlaßventil (72) in der Wandung
der Pumpkammer (71) zum Einströmenlassen von Hydraulik
flüssigkeit über die Ansaugleitung (26) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansaugleitung (26) ungedrosselt
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4320541A DE4320541A1 (de) | 1993-06-21 | 1993-06-21 | Vorrichtung zum Verspritzen von Spritzgut unter hohem Druck |
AU69990/94A AU6999094A (en) | 1993-06-21 | 1994-06-01 | High pressure spraying device |
PCT/EP1994/001783 WO1995000251A1 (de) | 1993-06-21 | 1994-06-01 | Vorrichtung zum verspritzen von spritzgut unter hohem druck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4320541A DE4320541A1 (de) | 1993-06-21 | 1993-06-21 | Vorrichtung zum Verspritzen von Spritzgut unter hohem Druck |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4320541A1 true DE4320541A1 (de) | 1994-12-22 |
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ID=6490838
Family Applications (1)
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DE4320541A Withdrawn DE4320541A1 (de) | 1993-06-21 | 1993-06-21 | Vorrichtung zum Verspritzen von Spritzgut unter hohem Druck |
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DE (1) | DE4320541A1 (de) |
WO (1) | WO1995000251A1 (de) |
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CN115318509B (zh) * | 2022-08-30 | 2023-07-07 | 江苏科环新材料有限公司 | 一种垃圾焚烧锅炉用的受热面耐腐蚀涂料喷涂装置 |
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- 1993-06-21 DE DE4320541A patent/DE4320541A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-06-01 AU AU69990/94A patent/AU6999094A/en not_active Abandoned
- 1994-06-01 WO PCT/EP1994/001783 patent/WO1995000251A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU6999094A (en) | 1995-01-17 |
WO1995000251A1 (de) | 1995-01-05 |
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