DE288503C - - Google Patents

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DE288503C
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electromagnet
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/12Switching devices centrifugally operated by the motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die selbsttätigen Anlasser für Elektromotoren, bei denen ein Schwungkugelpaar den Anlaßhebel bewegt, haben den Nachteil großer Abnutzung. Gegenstand der Erfindung ist daher ein Anlasser, bei dem der Apparat, welcher den Motor allmählich einschaltet, stillgesetzt wird, sobald das Einschalten des Motors beendet ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Der Motor m erhält seinen Strom über den Hauptschalter s, den Anlaßhebel α, die Kontakte c und den Anlaßwiderstand w. Der Anlaßhebel α steht vor dem Anlassen auf dem obersten der Kontakte c.
Sobald der Hauptschalter s geschlossen wird, beginnt der Motor zu laufen und setzt über die Riemenscheiben η und f und den Riemen γ das Schwungkugelpaar g in Tätigkeit. Dieses hebt sich bei wachsender Geschwindigkeit und bewegt den Hebel h, der gegen den Anschlag b des Anlaßhebels α drückt und den Anlaßhebel über die Kontakte c führt. Sobald der letzte Kontakt c erreicht ist, geht der Strom von diesem nicht unmittelbar zum Motor m, sondern durchläuft zunächst einen Elektromagneten β. Dieser zieht einen Hebel k an, dessen Ende mit einer Riemengabel u ausgerüstet ist, die den Riemen r von der Festscheibe p auf die Losscheibe 0 schiebt.
Das Schwungkugelpaar bleibt stehen, und der Hebel h geht in die gezeichnete Anfangslage zurück. Der Anlaßhebel α aber wird festgehalten, da eine an ihm befestigte Zunge ζ gegen einen Sperrhebel i anliegt, den der Elektromagnet e in ihren Weg gelegt hat. Soll der Motor stillgesetzt werden, so wird der Hauptschalter s geöffnet. Der Magnet e wird dann stromlos; infolgedessen gibt der Sperrhebel i unter dem Einfluß seiner Feder den Anlaßhebel α frei, der durch die Feder f in die Nullage zurückgeführt wird, und die Riemengabel u, die ebenfalls durch Federkraft in ihre Ruhelage gezogen wird, schiebt den Riemen r wieder auf die Festscheibe j>.
Wenn die plötzliche Ausschaltung des Motorstromes vermieden werden soll, so kann man durch einen besonderen Schalter t den Magneten β kurzschließen, ehe der Hauptschalter s geöffnet wird. Der Magnet e gibt dann den Anlaßhebel α frei, so daß dieser den Strom durch die Einschaltung der Widerstände w schwächt, ehe er durch den Hauptschalter s ganz ausgeschaltet wird.
Wo es unbequem ist, einen Elektromagneten in Reihe mit dem Motor zu schalten, kann man ihn auch parallel zum Motorstromkreis anordnen. Es braucht dazu für den Elektromagneten nur ein besonderer Kontakt vorgesehen zu sein, den der Anlaßhebel α zugleich mit dem letzten der Kontakte c schließt. Die Einrichtung ist für alle Stromarten verwendbar, auch dort, wo der Motor durch Verschiebung der Bürstenbrücke angelassen wird. Die Bürstenbrücke muß dann in ihrer Endstellung den Kontakt für den Elektromagneten e schließen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung zum Anlassen von Elektromotoren, bei welchen der Anlasser durch einen Geschwindigkeitsmesser gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser selbsttätig stillgesetzt wird, sobald der Anlasser (a) seine Endstellung erreicht hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßhebei (a) in seiner Endstellung den Stromkreis für einen Elektromagneten (e) einschaltet, der dem Anlaßhebel (α) eine Sperre (i) in den Weg legt und eine Kupplung (n, r, p) zwischen Motor (m) und Geschwindigkeitsmesser (g) ausrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953630C (de) * 1952-05-14 1956-12-06 Robert Doll Dipl Ing Einrichtung zur Drehzahlverstellung bzw. -regelung bei Universalmotoren, Ein- und Mehrphasenasynchronmotoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953630C (de) * 1952-05-14 1956-12-06 Robert Doll Dipl Ing Einrichtung zur Drehzahlverstellung bzw. -regelung bei Universalmotoren, Ein- und Mehrphasenasynchronmotoren

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