DE127486C - - Google Patents
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- DE127486C DE127486C DENDAT127486D DE127486DA DE127486C DE 127486 C DE127486 C DE 127486C DE NDAT127486 D DENDAT127486 D DE NDAT127486D DE 127486D A DE127486D A DE 127486DA DE 127486 C DE127486 C DE 127486C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
- B66B1/08—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
Description
KAISERLICHES /ΙΙΆ
PATENTAMT.
JVr 127486 KLASSE 35 a.
betriebener Aufzüge.
Um bei elektrisch betriebenen Aufzügen die Einschaltung des Anlafswiderstandes der Antriebsmaschine
unabhängig vom Führer zu machen, wird der Anlafshebel selbsttätig in
folgender Weise geschaltet. Der Stromhebel g (Fig. ι der beiliegenden Zeichnung) für den
Anlafswiderstand sitzt auf einer Welle b, um die sich ein durch besonderen Treiber m angetriebenes
Schneckenrad s lose mit seiner Nabe drehen kann. Der Antrieb des Anlafshebels
von der Antriebsmaschine wird durch eine Schneckenradübertragung (Fig. 3) bewirkt,
und zwar nicht unmittelbar, sondern unter Vermittelung einer sich selbsttätig auslösenden
Kupplung, da anderenfalls bei dem plötzlichen Stillsetzen des Anlafshebels und Anschlagen
auf seinem letzten Stromschlufs durch das Festhalten ein Festfressen des Schneckenräderpaares
stattfinden würde. Zur Verbindung des Schneckenrades mit der Welle b und dem
Stromhebel g ist eine magnetische Zahnkupplung angeordnet, deren eine Kupplungshälfte
mit Welle b fest verbunden ist (Fig. 1), während die andere auf der Nabe des Schneckenrades
über einem Keil d verschiebbar angeordnet ist und sich daher mit diesem dreht.
Die Kupplung erfolgt durch die Erregung der in die feste Kupplungshälfte f eingebetteten
Spule p, wodurch die lose Hälfte e, bisher durch eine Feder k zurückgehalten, herangezogen
wird und durch Eingriff der gezahnten Ringe r rx das Schneckenrad s mit
Welle b kuppelt.
Die elektrische Verbindung der Kupplung mit dem Hülfstreiber m, dem Aufzugstreiber m1
und Schalter t ist aus der in Fig. 2 angegebenen Schaltung ersichtlich.
Stellt das Steuerseil die Stromschlufsfinger des Schalters t auf die in der Zeichnung links
liegende Contactreihe, so liegt der Schalthebel g auf dem äufsersten nach rechts gelegenen
Schlufsknopf; dann erhält der Hauptmotor m1
zunächst mit den vorgeschalteten Widerständen Strom und gleichzeitig der Hülfsmotor in, zu
dem parallel die Kupplungsspule ρ geschaltet ist. Der Hülfsmotor wird also durch die
Schnecke und die durch Ringe r r1 (Fig. 4) erfolgte magnetische Kupplung zwischen f
und e die Welle b drehen und damit den Anlafshebel über die einzelnen Stromschlufsstufen
führen, bis bei der letzten dargestellten Stellung des Stromschlufshebels g alle Widerstände
ausgeschaltet sind. In dieser Stellung wird durch einen Anschlag der kleine Schalter f1
bewegt und hiermit der Strom, der die Kupplung bewirkte, ausgeschaltet, der Anlafshebel
also nicht weitergetrieben; er wird in dieser Stellung festgehalten durch die magnetisirende
Kraft der in Reihe mit dem Feld ml des Aufzugsmotors
geschalteten Spule p1; erst wenn
der Hauptschalter t auf die Nullstellung gebracht oder der Strom in der Spule p1 sehr
schwach wird, zieht die gespannnte Feder /; den Anlafshebel in seine Anfangslage zurück;
bei Einstellung der StromschlufsstUcke des Schalters auf die zweite Stromschiufsreihe wird
in bekannter Weise die Drehrichtung des Hauptmotors und damit die Bewegung des
Aufzuges umgekehrt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstthätige Ein- und Ausschaltvorrichtung für den Anlafswiderstand des Motors elektrisch betriebener Aufzüge unter Benutzung eines zum Antriebsmotor parallel geschalteten Hülfsmotors, der durch Schneckenradübertragung in Verbindung mit einer magnetischen Kupplung die Welle des Anlafshebels antreibt, dadurch gekennzeichnet, dafs der Anlafshebel bei Erreichung der Endstellung den Stromkreis der magnetischen Kupplung unterbricht und in bekannter Weise während der Aufzugsbewegung durch eine in Serie mit dem Nebenschlufsfeld des Antriebsmotors geschaltete Spule festgehalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127486C true DE127486C (de) |
Family
ID=396072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127486D Active DE127486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127486C (de) |
-
0
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