DE288462C - - Google Patents

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DE288462C
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DENDAT288462D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/02Froth-flotation processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1406Flotation machines with special arrangement of a plurality of flotation cells, e.g. positioning a flotation cell inside another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1443Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
    • B03D1/1456Feed mechanisms for the slurry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/1443Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
    • B03D1/1462Discharge mechanisms for the froth

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 288462 KLASSE 1 a. GRUPPE
Flüssigkeit verrührt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1914 ab.
Zur Aufbereitung von Erzen o. dgl. hat man bereits vorgeschlagen, das zerkleinerte Erz mit Öl oder einem anderen Schwimmittel zu ver-. setzen und in einer Flüssigkeit zu verrühren, worauf die Mischung in ein Gefäß eingeführt wird, das mit Flüssigkeit gefüllt und mit Randabfluß versehen ist, über welchen der an die Oberfläche der Flüssigkeit aufsteigende Erzschaum abfließt. Infolge dieses Abfließens entstehen aber in dem Scheidungsgefäß mehr oder weniger starke Flüssigkeitsströmungeh, welche auf die Scheidung störend einwirken.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Aufbereitung von Erzen u. dgl., durch welches dieser Übelstand beseitigt wird. Das Verfahren besteht darin, daß das zerkleinerte und in Flüssigkeit verrührte Erz in ein oder mehrere Gefäße eingebracht wird, in denen die Schaumbildung in vollkommener Ruhe, von Strömungen in der Flüssigkeit ungestört, stattfindet. Sobald die Schaumbildung vollzogen ist, wozu gewöhnlich nur eine kurze Zeit, gegebenenfalls nur einige Sekunden, erforderlich ist, wird die obere Schicht, welche die Erzteilchen enthält, zweckmäßig durch Saugen entfernt, der zurückbleibende Abfall wird ausgegossen, und das Gefäß ist wiederum bereit, eine neue Menge Erzmischung zu empfangen.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, derart, daß die Aufbereitung möglichst ununterbrochen ausgeführt werden kann. Zu-diesem Zweck genügt offenbar nicht ein Scheidungsgefäß, sondern es ist zweckmäßig, mehrere zu verwenden, die nacheinander mit Erzmischung gefüllt werden und nach vollzogener Scheidung wieder der Reihe nach geleert werden. Die Vorrichtung besteht demgemäß aus einer Mehrzahl von Gefäßen, die nebeneinanderliegend im Kreise angeordnet und an Einrichtungen zum Füllen und Leeren der Gefäße absatzweise vorbeibewegt werden.
Zur Überführung der Flüssigkeit in die Gefäße ist ferner eine Spiralpumpe vorgesehen, die bei jeder Umdrehung eine zur Füllung je eines Gefäßes genügende Flüssigkeitsmenge liefert.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, bei teilweisem Schnitt;
Fig. 2 ist eine Oberansicht derselben, und
/Fig. 3 zeigt im Längsschnitt in größerem Maßstab eine zu der Einrichtung gehörige Spiralpumpe.
Die Vorrichtung besteht aus einer ringförmigen Rinne, die durch senkrechte Zwischenwände ι in eine Anzahl von Scheidegefäßen 2 geteilt ist. Die Zwischenwände sind, wie aus Fig. ι ersichtlich, etwas niedriger als die Seitenwände der Rinne. Diese Rinne ist mit Hilfe eines Gestelles an einer senkrechten Welle 3 aufgehängt, die mittels eines Kegelradgetriebes 4
und einer Riemenscheibe 5 in langsame Umdrehung versetzt werden kann. Der Boden eines jeden Gefäßes ist um Scharniere 6 drehbar und kann zwecks Leerens des Gefäßes heruntergeklappt werden. Die Böden werden für gewöhnlich von unter ihnen gelagerten Rädern 7, die auf einem Schienenring 8 laufen, in gehobener, schließender Stellung gehalten. Diese Schiene ist aber an einer Stelle unterbrochen (s. Fig. 2), so daß die Räder dort ihren Halt verlieren und die Böden sich nach unten öffnen.
Oberhalb der Gefäße befindet sich eine feste Düse 9, durch die die Erzmischung in dia Gefäße gespritzt wird, wenn diese sich unter der Düse vorbeibewegen. Die Düse steht mit einer Spiralpumpe 10 in Verbindung, die die Erzmischung aus einem Behälter 11 (Fig. 3) heraufholt und durch die Düse 9 in bestimmter Menge liefert. Bei der Umdrehung der Pumpe wird eine bestimmte Menge Flüssigkeit gehoben, die genügt, um jedes Gefäß 2 bis zum oberen Rand der Zwischenwände 1 zu füllen. Schließlich ist etwa an der entgegengesetzten Seite des Gefäßririges gegenüber der Düse 9 eine Saugdüse 12 angebracht, die durch das Rohr 13 mit einer Saugpumpe 14 in Verbindung steht.
Wenn die Vorrichtung arbeitet, drehen sich die Gefäße 2 langsam in der durch den Pfeil in Fig. 2 dargestellten Richtung. Das aufzubereitende Erz wird in dem Behälter 11 mit Wasser und gegebenenfalls etwas Öl, Teer o. dgl. verrührt. Wenn die Spiralpumpe sich im Sinne des Pfeiles in Fig. 3 dreht, holt sie für jede Umdrehung aus dem Behälter eine gewisse Menge dieser Mischung auf, die dann durch die Düse 9 in das Gefäß 2 ausgespritzt wird, das sich augenblicklich unter der. Düse befindet. Wenn die Mündung der Spiralpumpe 10 dann den oberen Teil der Umdrehung zurücklegt, saugt sie Luft ein, worauf während der nächsten halben Umdrehung eine neue Menge Erzmischung heraufgeholt wird usw. Die Geschwindigkeit der Pumpe ist nun gegenüber'derjenigen der Gefäße 2 so bemessen, daß eine Menge Erzmischung in jedes Gefäß eingespritzt wird.
Nachdem ein Gefäß 2 in dieser Weise mit Erzmischung gefüllt worden ist, wird diese in dem. Gefäß in Ruhe gelassen, während dieses langsam etwa eine halbe Umdrehung macht, bis es unter die Saugdüse 12 kommt. In der Zwischenzeit hat die Scheidung vollkommen ungestört stattgefunden, so daß die Erzteilchen an die Oberfläche heraufgestiegen sind. Wenn das Gefäß nun unter die Saugdüse kommt, saugt
diese die obere Schicht weg, die dann nach einem geeigneten Sammelbehälter geleitet wird. Unmittelbar hierauf wird das Gefäß dadurch geleert, daß das Rad unter dessen Boden die Stütze der Schiene 8 verliert, so daß der Boden sich öffnet. Nachdem das Gefäß in dieser Weise geleert worden ist, wird der Boden dadurch wieder geschlossen, daß das Rad auf die hier unter geeignetem Winkel ansteigende Schiene 8 wieder heraufläuft.
Durch die oben beschriebene Bewegung der Gefäße 2 wird> wie leicht ersichtlich, ein möglichst ununterbrochener Betrieb erzielt. Die Gefäße 2 können natürlich auch in anderer Weise, als wie oben beschrieben, angeordnet sein, z. B. wie die Becher eines gewöhnlichen Becherwerkes. Statt der Spiralpumpe kann eine beliebige andere Pumpe oder lediglich ein höher liegender Behälter Verwendung finden, so daß die Erzmischung durch Selbstdruck herausspritzt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Aufbereitung von Erzen o. dgl. mittels Schaumschwimmverfahrens, wobei das zerkleinerte Erz 0. dgl. nach Zusatz eines Schwimmittels in einer Flüssigkeit verrührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit nach der Behandlung in ein oder mehrere Gefäße eingebracht wird, in denen die Schaumbildung in vollkommener Ruhe erfolgt.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gefäße, in denen der Schaum sich zu der Flüssigkeit entwickelt, nebeneinanderliegend im Kreise angeordnet sind, und daß Einrichtungen zum Füllen und Entleeren vorgesehen sind, an denen die Gefäße absatzweise vorbeibewegt werden.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß' die Gefäße mit beweglichem Boden versehen sind, der zwecks Entleerung selbsttätig gegeöffnet wird.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß . eine Haube (12) zum Absaugen des Schaumes vorgesehen ist, unter die die Gefäße der Reihe nach absatzweise gebracht werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung der Flüssigkeit in die Gefäße eine Spiralpumpe (10) vorgesehen ist, die bei ihrer Umdrehung eine Menge Flüssigkeit, liefert, die zum Füllen eines Gefäßes gerade genügt.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001418A1 (de) * 1977-09-26 1979-04-18 FARINONE, Pierino Flotationseinrichtung und Flotationsverfahren zur Wiedergewinnung von Fasern und Wasserklärung, insbesondere für Ausströmungen der Papierindustrie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001418A1 (de) * 1977-09-26 1979-04-18 FARINONE, Pierino Flotationseinrichtung und Flotationsverfahren zur Wiedergewinnung von Fasern und Wasserklärung, insbesondere für Ausströmungen der Papierindustrie

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