DE288460C - - Google Patents

Info

Publication number
DE288460C
DE288460C DENDAT288460D DE288460DA DE288460C DE 288460 C DE288460 C DE 288460C DE NDAT288460 D DENDAT288460 D DE NDAT288460D DE 288460D A DE288460D A DE 288460DA DE 288460 C DE288460 C DE 288460C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cardboard
tubes
explosive
cardboard tube
cartridges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT288460D
Other languages
English (en)
Publication of DE288460C publication Critical patent/DE288460C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/02Arranging blasting cartridges to form an assembly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Patentschrift 281435 ist ein Verfahren zur Herstellung von Pfahl- und Pfostenlöchern, wie überhaupt von Löchern zur Aufnahme und Befestigung von herausragenden Gegenständen beschrieben worden, welches darin besteht, daß in das Bohrloch eine Papieroder Pappröhre versenkt wird, in welcher in gewissen Abständen Sprengstoffpatronen befestigt sind, worauf die Ladung ohne Anwendung von Besatzmitteln zur Explosion gebracht wrd. Durch die vorliegende Erfindung soll der Patentanspruch auf schnellere und einfachere Einführung der Sprengstoffpatronen in diese Papier- oder Pappröhren erweitert
!5 werden, um die Abstände der Sprengstoffpatronen genauer regeln zu können. Hierbei wird wie folgt verfahren.
Die oben erwähnte Papier- oder Pappröhre ist an einem Ende geschlossen. In diese wird die erste Sprengstoffpatrone eingeführt. Nunmehr wird ein im Durchmesser kleineres, festes Pappröhrchen von beliebiger Länge, je nachdem die Entfernung bis zu der nächsten Sprengstoffpatrone sein soll, in die große Papier- oder Pappröhre eingeführt, und dieses kleine Pappröhrchen setzt sich auf die erste Patrone auf. Nun folgt die Einführung der zweiten Sprengstoffpatrone. Diese Sprengstoffpatrone setzt sich wieder auf das erste eingeführte Pappröhrchen auf, und zwar genau in dem Abstande von der ersten Sprengstoffpatrone, entsprechend der Länge des eingeführten kleinen Zwischenpappröhrchens. Sodann kommt wieder auf die zweite eingeführte Sprengstoffpatrone ein gleich langes, dün-. neres Pappröhrchen, hierauf wiederum die Sprengstoffpatrone, welche sich auf das Pappröhrchen aufsetzt usw. Die eingeführten kleinen Pappröhrchen bezwecken ein schnelleres Herstellen der Sprengstoffladung in die große Pappröhre in genau begrenzten Abständen.
Ergibt die Bodenbeschaffenheit beim Herstellen der Pfahl-, Pfosten- oder Mastenlöcher, daß die Patronen enger aneinander kommen müssen, so führt man zwischen die. Spreng-Stoffpatronen kürzere Röhrchen ein. Ergeben die Bodenverhältnisse, daß die Patronen weiter auseinander liegen müssen, so führt man längere Röhrchen in die Hauptpappröhre ein. Die Sprengstoffpatronen setzen sich genau auf die eingeführten kleineren Pappröhrchen auf, und ein Verschieben dieser Sprengstoffpatronen in der an einem Ende geschlossenen Hauptpappröhre ist ausgeschlossen. Nach der letzt eingeführten Sprengstoffpatrone braucht kein weiteres Pappröhrchen aufgesetzt zu werden. Um die Hauptpappröhre und die inneren Pappröhrchen gegen Feuchtigkeit widerstandsfähig zu machen, können sie in üblicher Weise mit einem Ceresin- oder Paraffinüberzug versehen werden. Die große Papier- oder Pappröhre sowohl wie die einzuschiebenden kleinen Papp-
röhrchen können von beliebigem Durchmesser und von beliebiger Länge sein. Der Zweck des vorliegenden Verfahrens ist derselbe wie der des Hauptpatents. Die einzelnen Spreng-Stoffpatronen werden mit herausragenden Sprengkapseln versehen. Die letzte Sprengkapsel erhält Zündschnur oder elektrische
' Zündvorrichtung. Die gleichzeitige Explosion erfolgt auch hier trotz der eingeführten Pappröhrchen in derselben Weise wie bei dem Verfahren des Hauptpatents, denn die gleichzeitige Explosion wird durch die eingeführten Pappröhrchen in keiner Weise behindert.
Beiliegende Zeichnung erläutert das Verfahren:
α ist die große Papier- oder Pappröhre; b sind die eingeführten kleinen Pappröhrchen, c die eingeführten Sprengstoff patronen, d die in den Sprengstoffpatronen befestigten Sprengkapseln, e die Zündschnur oder der elektrische Zünddraht.

Claims (1)

  1. Pat ent-An s PRU ch:
    Abänderung des Verfahrens gemäß Patent 281435 zur Herstellung von Pfahl- und Pfostenlöchern, wie überhaupt von Löchern zur Aufnahme und Befestigung von herausragenden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die in gewissen Abständen eingeführten Sprengstoffpatronen in genau zu regelnden Zwischenräumen durch in die Hauptröhre eingeführte kleinere Pappröhrchen festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288460D Active DE288460C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE288460T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE288460C true DE288460C (de)

Family

ID=6059585

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT281435D Active DE281435C (de)
DENDAT288460D Active DE288460C (de)

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT281435D Active DE281435C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE288460C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779279A (en) * 1952-03-08 1957-01-29 Paul S Maiwurm Apparatus for securing a tube or tubes in a body member
DE1278908B (de) * 1963-07-18 1968-09-26 Rheinische Kalksteinwerke Verfahren zur die Sprengwirkung wesentlich unterstuetzenden Verdaemmung von Bohrloechern
US4961381A (en) * 1988-09-29 1990-10-09 Suncor, Inc. Primer centering device for large diameter blastholes
WO2002097360A1 (en) * 2001-05-31 2002-12-05 Hodgkinson, Barry, Anthony A cartridge

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6426141B1 (en) 1998-07-24 2002-07-30 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg High-speed false-twist texturing process

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779279A (en) * 1952-03-08 1957-01-29 Paul S Maiwurm Apparatus for securing a tube or tubes in a body member
DE1278908B (de) * 1963-07-18 1968-09-26 Rheinische Kalksteinwerke Verfahren zur die Sprengwirkung wesentlich unterstuetzenden Verdaemmung von Bohrloechern
US4961381A (en) * 1988-09-29 1990-10-09 Suncor, Inc. Primer centering device for large diameter blastholes
WO2002097360A1 (en) * 2001-05-31 2002-12-05 Hodgkinson, Barry, Anthony A cartridge

Also Published As

Publication number Publication date
DE281435C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19983440B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von seismischer Energie in unterirdischen Formationen
EP1202879B1 (de) Schnurgaserzeuger
DE2255106C3 (de) Verbindungselement zum Zünden einer Niederenergiezündschnur
EP0308619A1 (de) Spreizdübel
DE2733211C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Hohlladungsgeschoßes aus gegeossenen Sprengstoffen und Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens
DE3025703A1 (de) Energieuebertragungseinrichtung
CH634915A5 (de) Elektrische zuendvorrichtung.
DE3130418A1 (de) Hohlladung
DE288460C (de)
DE903320C (de) Verzoegerungsvorrichtung fuer Sprengladungen
DE2262621A1 (de) Roehrenapparat, insbesondere dampferzeuger
DE2403437C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Explosionsschweißen von zylindrischen metallischen Werkstücken.
CH664555A5 (de) Vorrichtung zum verbinden einer sprengschnur mit einem zuender.
DE19961204C2 (de) Zündeinrichtung
DE1109579B (de) Gestreckte Ladung, besonders fuer seismische Zwecke
WO1981000450A1 (en) Process for manufacturing a small firing tube opened at the two ends thereof for a hand grenade fuse
DE2714279C3 (de) Sprengsystem
DE2555649B2 (de) Hohlraumsprengladung, insbesondere zum Entschärfen von Munition
DE2622317B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufweiten von Metallrohren
DE3421841A1 (de) Unterkalibrige uebungspatrone
DE10015070A1 (de) Sprengladung für einen Gefechtskopf
DE1194748B (de) Zuendschnur, insbesondere zur Verwendung fuer das Verzoegerungsschiessen
AT18223B (de) Bodenkammer-Schrapnell.
DE246284C (de)
AT228689B (de) Vorrichtung zum Abtragen von Felsen