DE287928C - - Google Patents

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DE287928C
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grinding
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articulated arm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0038Other grinding machines or devices with the grinding tool mounted at the end of a set of bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende Steinschleif- und Poliermaschine mit einem in einem Schwenkarm, gelagerten umlaufenden· Schleifkopf, bei der durch die Zu-
S sammensetzung zweier rechtwinklig zueinander stehenden Bewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück, von denen die eine während einer gleichsinnigen Bewegung der anderen mehrfach umkehrt, von dem Schleifwerkzeug eine zickzackförmige Bahn auf dem Werkstück beschrieben wird. Die Maschine soll zum Schleifen und Polieren von schweren Werksteinen verschiedener Art, z. B. Marmor, Syenit, Granit u. dgl., dienen und unterscheidet sich von bekannten Maschinen dieser Art, bei denen beide Bewegungen dem Schleifwerkzeug erteilt werden, so daß Werkstücke bis zu den größten Abmessungen leicht bearbeitet werden können, durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Mittel zur Erzielung der Schleifkopfbewegungen, derart, daß unter Verwendung eines an sich hierfür bekann en Kreuzsupports für die Schleifkopfbewegung die Kurbelwelle zur Bewegung des Oberschlittens des Kreuzsupports im Unterschlitten gelagert und von der diesen bewegenden Schneckenwelle angetrieben wird. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsforni.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Es bezeichnet α den Schwenkarm der Schleifund Poliermaschine, der in bekannter Weise an einer senkrechten Welle b drehbar gelagert ist. An ihm angelenkt ist ein Verlängerungsarm a1, dessen vorderes Ende den Schleifkopf d an einer senkrechten Welle c trägt. Die Welle c mit dem Schleifkopf d wird in üblicher Weise, z. B. durch Riemen, angetrieben, und ist in dem Endlager des Verlängerungsarmes a1 senkrecht verschiebbar, um den Schleifkopf auf die zu bearbeitende Fläche des Arbeitsstückes niederdrücken zu können. Dies geschieht mit Hilfe eines Handrades e, das auf die oben als Spindel ausgebildete Welle c aufgesetzt ist und sich gegen den Lagerkopf stützt. Um einen nachgiebigen und ausgleichenden Druck zu erzielen, ist noch eine Feder/" zwischengeschaltet, und um dem Schleifkopf eine gewisse Bewegungsfreiheit zu erhalten, ist er mit der Welle c nicht starr, sondern durch ein Gelenk o. dgl. verbunden.
Die mechanische Führung des umlaufenden Schleifkopfes erfolgt durch ein in einer Geradführung g geführtes, das Endlager des Verlängerungsarmes a1 erfassendes Angriffsstück h, das durch einen Lenker i an einer Kurbelscheibe k mit einstellbarem Hub angelenkt ist.
Das Angriffsstück h mit seiner Geradführung g, seinem Lenker i und seiner Antriebskurbelscheibe k ist auf einem Schlitten I gelagert, der rechtwinklig zur Bewegung des Angriffsstückes h hin und her bewegt werden kann. Aus dieser gleichzeitig in zwei Richtungen erfolgenden Bewegung des Angriffsstückes h und damit des Schleifkopfes d ergibt sich eine Zickzackförmige Bahn, in der der letztere über die zu
bearbeitende Fläche des festliegenden Arbeitsstückes hin und her bewegt wird.
Da die Maschine in der Hauptsache zur Bearbeitung schwerer und großer Werkstücke dient und diese nur schwer bewegbar sind, ohne dabei aus ihrer richtigen Lage gebracht zu werden, so sollen hier diese unveränderlich festliegen, und es muß daher der Schleifkopf darüber hinbewegt werden.
ίο Der Schlitten I wird durch die Schneckenwelle p mittels einer Spindel m mit Rechtsund Linksdrehung vor- und rückwärts bewegt. Senkrecht zu ihr ist im Schlitten I die Achse η für die Kurbelschcibe k gelagert. Sie trägt ein Schneckenrad 0, das in die Schnecke p eingreift.
Schneckenwelle p und Spindel m stehen durch einen Zahntrieb r, r1 miteinander in Eingriff. Angetrieben wird die erstere, und zwar bei dem gezeichneten Beispiel durch Riemen, von denen der offene für die eine und der geschränkte für die andere Umlaufrichtung in Betracht kommt.
Eine Riemenausrückvorrichtung bekannter
Axt besorgt die wechselnde Verschiebung der Antriebsriemen von den Festscheiben auf die Losscheibe. Zu diesem Zwecke sind die Riemen an Riemengabeln s geführt, die auf einer Ausrückstange t sitzen. Diese selbst besitzt verstellbare Anschläge u, gegen die der Schlitten I am Ende der einen oder anderen Bewegungsbahn anstößt, wodurch er infolge Vcrschiebens der Riemengabeln die Riemen für die andere Umlaufrichtung verschiebt und einstellt. Gegenüber bekannten Steinschleif- und Poliermaschinen erfolgt hier die Bewegung des Schleifkopfes unabhängig von dem Schwenkarm, in dem er lediglich zur Vermittlung des Antriebes und besseren Führung gelagert ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c h:
    Steinschleif- und Poliermaschine, deren umlaufende, den Schleifkopf tragende Spindel an einem um parallel zu ihr liegende Achsen schwenkbaren Gelenkarm gelagert ist und selbsttätig hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (η) des Kurbeltriebes (i, k) für den an das Ende des Gelenkarmes (a, a1) mittels Verbindungsstückes (h) angeschlossenen Oberschlitten in dem von der Schneckenwelle (ρ) bewegten Unterschlitten (g, I) gelagert ist und von der Schnecke (p) in Drehung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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