DE287194C - - Google Patents

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DE287194C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
287194 KLASSE 24«. GRUPPE
JULES ROBINET in WASSELNHEIM i. Els.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen des Rauchschiebers von Feuerungen beim Schließen bzw. öffnen der Feuertür für solche motorisch angetriebenen Rauchschiebersteuerungen, bei denen der Rauchschieber bei Überschreitung des festgesetzten Dampfdrutkes in die eine Grenzlage, bei Unterschreitung in die andere Grenzlage gebracht wird.
Außer und" unabhängig von der regelmäßigen, dauernden Beeinflussung des Rauchschiebers durch den Dampfdruck ermöglicht die Erfindung, daß der Rauchschieber beim öffnen der Feuertür in allen Fällen selbsttätig geschlossen und beim Schließen in allen Fällen wieder ganz geöffnet wird. Dies geschieht dadurch, daß beim Schließen der Feuertür der Verteilungsschieber des die Bewegung des Rauchschiebers bewirkenden Antriebkolbens mit Hilfe eines Haltemittels zunächst noch zwangläufig in die Stellung gebracht wird, in der er den Rauchschieber öffnet. Alsdann aber wird die zwangläufige Verbindung zwischen der Feuertür und dem Verteilungs- schieber ganz aufgehoben, indem das Haltemittel durch die Bewegung des Antriebkolbens selbst verschoben und ausgelöst wird, und der Verteilungsschieber ,kann jetzt mit Hilfe des Manometers den Rauchschieber entweder in der Öffnungslage belassen oder in die Schließlage bringen, je nachdem der Dampfdruck die festgesetzte Größe unterschreitet oder überschreitet.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Gesamtansicht der Einrichtung, Fig. 2 bis 4 die verschiedenen Lagen der Einzelteile gegeneinander, die sie beim öffnen und Schließen der Feuertür einnehmen.
An der Feuertür α befindet sich eine Stange b derart, daß sie beim öffnen der Feuertür nach rechts gestoßen und beim Schließen der Feuertür zurückgezogen wird. An der Stange b befindet sich ein Druckstück c, das mit einer Rolle d ausgestattet ist. Die Schieberstange h, die in an sich bekannter, in der Zeichnung nicht angegebener Weise vom Manometer beeinflußt ist, besitzt einen Anschlag i, gegen welchen beim öffnen der Feuertür das Druckstück c stößt. Ferner trägt die Steuerstange h einen unter Federwirkung stehenden Haken k, der durch einen Ansatz f eines in lotrechter Richtung geführten, auf und nieder beweglichen, mit einer schiefen Ebene ausgerückten Gestells e nach unten gedreht und damit ausgerückt werden kann. Das Gestell β mit dem Ansatz f steht unter der Wirkung einer Feder g, die bestrebt ist, das Gestell nach unten zu ziehen. An seiner schiefen 'Ebene liegt die Rolle d des Druckstückes c an. Eine Aussparung I des Gestells e dient zum Festhalten mit Hilfe eines federbelasteten Hakens m, der von einer Verlängerung η der Kolbenstange des den Rauchs.chieber bewegenden Antriebkolbens beeinflußt wird.
' In Fig. ι und 4 ist die Feuertür geschlossen, und die Steuerstange h kann sich frei be- ■
wegen und damit je nach der Größe des Dampfdruckes mit Hilfe des Manometers die Stellung des Rauchschiebers φ durch den Kolben und die Schnur ο regeln. Wird nun die Feuertür geöffnet, so schiebt das Druckstück c mit der Rolle d das Gestell β hoch und der Haken m klinkt in die Nut I ein, um dadurch das Gestell e in seiner Lage festzuhalten. Der Haken m ist auf jeden Fall von der Kolbenstange η frei geworden, da das Druckstück c durch den Anschlag i die Schieberstange h so nach rechts verschoben hat, daß der Kolben ebenfalls nach rechts verschoben und damit der Rauchschieber geschlossen wird (Fig. 2).
Wird die Tür α geschlossen, so nimmt das Stück c durch den Haken k die Steuerstange h mit. Der Dampf tritt in den Raum rechts vom Kolben, dieser geht nach links und damit1 wird der Rauchschieber geöffnet (Fig. 3).
Mit der Bewegung der Kolbenstange η nach links aber wird der Haken m ausgeklinkt und das Gestell β wird von der Feder g nach unten gezogen, so daß der Ansatz f den Haken k wieder ausrückt (Fig. 4). Jetzt ist die Steuerstange h frei beweglich und dem Einfluß der Manometerbewegung unterworfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Rauchschiebers von Feuerungen beim Schließen bzw. Öffnen der Feuertür für solche motorisch angetriebenen Rauchschiebersteuerungen, bei denen der Rauchschieber bei Überschreitung des festgesetzten Dampfdruckes in die eine Grenzlage, bei Unterschreitung in die andere, Grenzlage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen , der Feuertür der Verteilungsschieber des Antriebkolbens unabhängig vom Dampfdruck selbsttätig in die Lage gebracht wird, in der der Rauchschieber durch den Kolben geschlossen wird, daß aber beim Schließen der Feuertür der Verteilüngsschieber des Antriebkolbens zwangläufig in die Stellung gebracht wird, worin unter allen Umständen der Antriebkolben den Rauchschieber öffnet, wobei der Antriebkolben auf seinem Hub selbst das Mitnähmemittel für den Verteilungsschieber auslöst, so daß letzterer frei den auf ihn wirkenden Manometereinflüssen folgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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