DE287054C - - Google Patents
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- DE287054C DE287054C DENDAT287054D DE287054DA DE287054C DE 287054 C DE287054 C DE 287054C DE NDAT287054 D DENDAT287054 D DE NDAT287054D DE 287054D A DE287054D A DE 287054DA DE 287054 C DE287054 C DE 287054C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/16—Regulation of the charging current or voltage by variation of field
- H02J7/18—Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistance switching in or out of circuit step by step
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, die Spannung von Dynamomaschinen veränderlicher Drehzahl mittels
selbsttätiger Regelung des Erregerstromes konstant zu halten und den Umfang der Regelwiderstände
durch Verwendung einer zweiten, der Haupterregerwicklung entgegenwirkenden Hilfserregerwicklung auf ein praktisch zulässiges
Maß herabzudrücken.
Ferner ist es bekannt, eine zweite Erregerwicklung zu benutzen, dieselbe jedoch umkehrbar,
also derart zu schalten, daß sie das von der Haupterregerwicklung erzeugte Feld sowohl schwächen als auch verstärken kann.
Dadurch wird eine bedeutende Platzersparnis erzielt, indem nunmehr auf einem großen
Regelbereich sämtliche Windungen zur Feldbildung ausgenutzt werden und die Haupterregerwicklung
bei geringer Drehzahl nicht mehr das volle Feld zu liefern hat. Um die selbsttätige kontinuierliche Veränderung des
Stromes in der Hilfserregerwicklung von einem positiven zu einem negativen Maximum zu
erreichen, wird eine Brückenschaltung verwendet und beispielsweise die Hilfserregerwicklung
in den einen Diagonalzweig eines Vierecks von selbsttätig veränderten Widerständen
angeschlossen, während die zu regelnde Spannung an die beiden anderen Eckpunkte angelegt wird. Die selbsttätige1 Veränderung
der Widerstände kann mit Hilfe irgendeines bekannten Schnellreglers, z. B. eines Reglers
mit Wälzsegmenten oder eines Reglers mit oszillierenden Kontakten oder eines Kohledruckreglers
erfolgen. Der Regler kann von der Spannung allein erregt oder auch kornpoundiert
werden.
Statt parallel zueinander können die beiden Erregerwicklungen auch in Reihe liegen. Sie
können sowohl auf den gleichen Polen der Dynamo untergebracht sein, als auch auf verschiedenen
Polen, so daß ein Teil der Pole, z. B. die Hälfte, nur die Haupterregerwicklung trägt, während der andere Teil nur mit der
Hilfserregerwicklung versehen ist. Die Spannung kann durch die Anordnung konstant gehalten
oder nach einem beliebigen anderen Gesetz geregelt werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen diese beiden bekannten Anordnungen schematisch. In ihnen
bedeutet α die Dynamo, b die Haupterregerwicklung,
c die Hilfserregerwicklung und d den Regler für die letztere.
In Fig. ι sind die Wicklungen b und c parallel,
in Fig. 2 hintereinander geschaltet. Der Regler ist ein Schnellregler mit Wälzsegmenten,
welche sich bei Verdrehung des mittleren Reglerankers auf den Kontakten der Brückenwiderstände
abwälzen. Bei der einen Endstellung des Reglers d fließt in der Hilfserregerwicklung
c der maximale Strom gleichsinnig wie in der Haupterregerwicklung b, bei der
andern Endstellung fließt er in entgegengesetzter Richtung, in der Mittelstellung ist der
Strom in der Wicklung c gleich Null.
Handelt es sich nun um prozentual große Drehzahländerungen der Dynamo und um den
praktisch besonders wichtigen Fall, daß gerade bei den hohen Drehzahlen die Feldwicklungen
keine erhebliche Erwärmung durch den Strom erleiden sollen, so läßt sich der Erregerstrom
in beiden Wicklungen und damit der Kupferverlust in denselben nach der Erfindung durch
Anbringung eines weiteren, selbsttätig gesteuerten Widerstandes bedeutend vermindern.
Erfmdungsgemäß schaltet man nämlich bei
ίο Parallelschaltung der Haupt- und Hilfserregerwicklung
in Reihe zur Haupterregerwicklung und bei Reihenschaltung der Wicklungen parallel zur Haupterregerwicklung einen Vorschaltwiderstand,
der ebenfalls als selbsttätiger Schnellregler ausgebildet ist und sich mit
zunehmender Drehzahl der Dynamo derart verändert, daß er den Haupterregerstrom schwächt; dadurch muß natürlich auch selbsttätig
der entgegenwirkende Hilfserregerstrom geschwächt werden, damit die Spannung konstant
erhalten bleibt. Die Einstellung dieses zweiten Reglers, der in den Fig. 3 und 4 mit
e bezeichnet ist, muß in Abhängigkeit von der Drehzahl oder von der Klemmenspannung
oder auch von der Stellung des Reglers d erfolgen. Der letztere Fall ist in Fig. 3 dargestellt,
wo die beiden Wicklungen b und c parallel geschaltet sind. Der durch den Regler e
zu verändernde Widerstand f ist daher der Wicklung b vorgeschaltet. Die Erregerwicklung
des Reglers e wird hier beispielsweise von dem Strom eines Zweiges der Widerstandsbrücke d durchflossen, seine Stellung ist also
in unmittelbare Abhängigkeit von der Stellung des Reglers d gebracht. In der Schaltung
nach Fig. 4 ist beispielsweise der Regler e unmittelbar mit dem Regler d zusammengebaut,
welcher zu diesem Zweck ein Wälzsegment mehr erhalten hat. Der Widerstand f liegt
hier parallel zur Wicklung b, da diese mit der Wicklung c in Reihe liegt.
Selbstverständlich kann auch für den Reglere ein Schnellregler beliebiger Ausführung
gewählt werden. Wegen ihrer gedrängten Bauart dürften sich für Anlagen auf Fahrzeugen
besonders die Kohleregler eignen.
Claims (2)
1. Verfahren zur selbsttätigen Regelung von Dynamomaschinen mit veränderlicher
Drehzahl und zwei Erregerwicklungen, bei welchem der Strom der einen Erregerwicklung
(Hilfserregerwicklung) mittels eines Schnellreglers iri Brückenschaltung kontinuierlich
von einem positiven zu einem negativen Maximum übergeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem
Hilfserregerstrom auch der Haupterregerstrom selbsttätig geregelt wird, und zwar
bei Regelung auf konstante Spannung im Sinne einer Abnahme bei steigender Drehzahl,
zum Zweck, bei hohen Drehzahlen die Erregerverluste zu verkleinern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Veränderung
des Haupterregerstromes dienende Widerstand von dem gleichen Regler verändert
wird, welcher die Brückenwiderstände verstellt. " ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287054C true DE287054C (de) |
Family
ID=542312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287054D Active DE287054C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287054C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076795B (de) * | 1952-09-30 | 1960-03-03 | Siemens Ag | Anordnung zur positiven oder negativen Erregung von Synchronmaschinen mit Hilfe einer Erregermaschine und einer Verstaerkermaschine |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1076795B (de) * | 1952-09-30 | 1960-03-03 | Siemens Ag | Anordnung zur positiven oder negativen Erregung von Synchronmaschinen mit Hilfe einer Erregermaschine und einer Verstaerkermaschine |
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