DE286378C - - Google Patents

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DE286378C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Bauaufzug nach Patent 264062 wird der Lastbehälter zwangsweise in besonderen Führungen gehalten, um bei der Bewegung des Schlittens durch Kurven und Steigungen die senkrechte Lage der Last zu sichern und ein Pendeln der Last bei der Ankunft an der Entnahmestelle zu verhindern.
Derselbe Erfolg wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zwangsführung an einem am Schlitten drehbar gelagerten Hut angebracht ist, in den sich der hochgewundene Lastbehälter vor dem Durchlaufen der Kurve oder Steigung einlegt. Da der Hut durch die Zwangsführung in der geeigneten Lage gehalten wird, so ist durch Vermittelung des Hutes auch die Lage des Lastbehälters für den Verlauf der weiteren Bewegung gesichert.
Die Erfindung bietet gegenüber dem Hauptpatent den Vorteil, daß sowohl die Schlittenais die Zwangsführung nur in der Kurve oder Steigung vorhanden zu sein braucht, während das sonst für die Hubbewegung erforderliche Fördergestell fortfallen kann, da die Last an einem Seil freihängend bis an die Kurve hochgewunden wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die eine,
die Fig. 3 und 4 die andere Ausführungsform in Seiten- und Vorderansicht.
In Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Zwangsführung nach der Linie A -B der Fig. 3 dargestellt.
An dem Schlitten b, dessen Führungsrollen c in den U-Eisen d laufen, welche die Kurve e des Aufzugbockes bilden, ist der dachförmige Hut k drehbar aufgehängt. An einer Querverbindung des Hutgestelles ist das Lagergerüst für die Führungsrollen h drehbar gelagert. Die Führungsrollen h laufen an der Zwangsführung f, die bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 zu beiden Seiten der Schlittenführungen d angeordnet ist. Der Lastbehälter α ist mittels der an seiner Querachse I drehbaren Rolle m in das Seil η eingehängt, dessen eines Ende am Aufzugbock befestigt und dessen anderes Ende über eine am Fußgestell des Aufzuges verstellbare Rolle 0 geführt und an die Windentrommel angeschlossen ist. Da jede starre Verbindung zwischen dem Fußgestell und dem Aufzugbock fehlt, so kann der Aufzug jeder beliebigen Hubhöhe in einfachster Weise angepaßt werden.
Sobald beim Hochwinden der Last der Lastbehälter α sich in den der äußeren Form des Lastbehälters angepaßten Hut k legt, nimmt dieser an der Weiterbewegung teil. Die Zwangsführung f ist so ausgebildet, daß der Hut und damit der Lastbehälter beim Durchlaufen der Kurve e seine senkrechte Lage beibehält. Durch die Zwangsführung ist auch ein schädliches Pendeln der Last
beim Ankommen an der Entnahmestelle verhindert, so daß die Last, z. B. beladene Steinbretter, Mörtelkästen o. dgl., an der Entnahmestelle auf dem Gerüst oder dem Mauerwerk ohne Schwierigkeit aus dem Lastbehälter herausgenommen und an die Arbeitsstelle getragen werden kann. Auf der Querwelle / des Lastbehälters α sind Rollen j> vorgesehen, die auf die Führungen d des Schlittens b aufkufen, wenn sich der Lastbehälter α in den Hut k einlegt. Infolge dieser Anordnung werden in der in Fig. ι strichpunktiert angedeuteten Endstellung die Lastbehälter α auf den Führungen d des Aufzugbockes gehalten, so daß sie nicht aus dem Hut herausgleiten können, auch wenn der Seilzug nachläßt.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 die Zwangsführungen f außerhalb der Führungen d des Schlittens b angeordnet sind und auch die beiden Lastbenälter α außerhalb der Führungen d laufen, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 die Lastbehälter α dicht aneinandergerückt und werden innerhalb der Schlittenführungen bewegt. Das ist insofern zweckmäßig, als bei etwaiger ungleicher Belastung der Behälter das auftretende Kippmoment an einem kleineren Hebelarm angreift. Außerdem kann die Zwangsführung f zwischen den Schlittenführungsschienen angeordnet werden, braucht also nur in einfacher Ausführung vorhanden zu sein. Die - Querverbindung q des Hutgestelles, in der das Lagergerüst i der Führungsrollen h drehbar gelagert ist, ist zweiteilig ausgeführt, damit in dem zwischen den beiden Teilen vorhandenen mittleren Zwischenraum die Zwangsführung f Platz findet, wenn der Hut k die Kurve e durchläuft. An einer Querverbindung r des Schlittenrahmens b sind zwei Haken s starr befestigt, die so weit in den Hut k hereinragen, daß sich die Querwelle I des Lastbehälters vor der Hakenöffnung befindet, wenn sich die Lastbehälter völlig in den Hut k einlegen. Beim Durchlaufen der Kurve e werden die zunächst seitlich gerichteten Hakenöfinungen allmählich nach oben gedreht, so daß in der in Fig. 3 strichpunktierten Endstellung die Haken s die ,Lastbehälter α halten. Die Haken s erfüllen also bei dieser Ausführungsform dieselbe Aufgabe wie die Rollen fi nach den Fig. 1 und 2, d. h. sie verhindern ein Herabfallen der Lastbehälter beim Nachlassen des Seilzuges.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Bauaufzug mit einem in Führungen laufenden Schlitten für die Last nach Patent 264062, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung für die Lastbehälter (a) in Kurven und'Steigungen an einem am Schlitten (δ) drehbar gelagerten Hut (k) vorgesehen ist, in den sich der hochgewundene Lastbehälter (a) vor dem Durchlaufen der Kurve oder Steigung einlegt.
  2. 2. Bauaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querwelle (I) des Lastbehälters (a) vorgesehene Rollen (p) auf die Schlittenführungen (d) auflaufen, wenn sich der Lastbehälter (a) in den Hut (k) einlegt.
  3. 3. Bauaufzug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Schlitten (b) starr befestigten Haken (s), der während der Bewegung durch die Kurve oder Steigung den Lastbehälter («) greift und in der Endstellung festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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