DE2858073C2 - Hochspannungsstecker mit isolierender Schutzkappe für Kathodenstrahlröhren - Google Patents

Hochspannungsstecker mit isolierender Schutzkappe für Kathodenstrahlröhren

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DE2858073C2
DE2858073C2 DE19782858073 DE2858073A DE2858073C2 DE 2858073 C2 DE2858073 C2 DE 2858073C2 DE 19782858073 DE19782858073 DE 19782858073 DE 2858073 A DE2858073 A DE 2858073A DE 2858073 C2 DE2858073 C2 DE 2858073C2
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DE19782858073
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Harold E. 44062 Middlefield Ohio Hall
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/92Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J29/925High voltage anode feedthrough connectors for display tubes

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Hochspannungsstecker bezüglich seiner
p Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsstecker Schutzkappe derart auszubilden, daß bei verringertem
ii| mit isolierender Schutzkappe für Kathodenstrahlröhren Materialaufwand ein stabiler Sitz des Hochspannungs-
j I gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 65 Steckers an einer Kathodenstrahlröhre erreicht und das
Es ist bekannt, den Hochspannungsanschluß an Ka- Hochspannungskabel sicher gehalten wird.
!*■ thodenstrahlröhren, beispielsweise an Fernsehbildröh- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Ι:!.! ren, mit einer besonderen Isolierung zu versehen. Diese einen Hochspannungsstecker mit den Merkmalen des
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Patentanspruchs 1. der Klammeranordnung E, die in der Anodenkapsel B
Da die Durchführungsöffnung im Ansatz des Kopftei- eingesetzt ist Der Leiter C umfaßt einen beweglichen
les einen gegenüber dem Außendurchmesser des Hoch- Metalldraht 42, der durch die Mitte des koaxialen, zylin-
spannungskabels geringeren Innendurchmesser auf- drischen beweglichen Isolationsmaterials 44 geführt weist, wird das Hochspannungskabel aufgrund der EIa- 5 wird.
stizität des Kunststoffs sicher gehalten. Durch die teil- Das von der Hochspannungsquelle entfernte Ende
weise innen und teilweise außen aufgesetzten Rippen des Leiters C wird innerhalb der flexiblen Kappe D
erreicht der Schürzenteil eine erhöhte Festigkeit, bei geführt und ein Teil des Isolationsmantels 44 ist entfernt
erheblich verringertem Materialaufwand. und ein blankes Ende 42a des Drahtes 42 innerhalb der
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen io Kappe D ist elektrisch mit der Kontaktklammer E ver-
Hochspannungssteckers sind in den Unteransprüchen bunden.
gekennzeichnet Die bewegliche Kappe D, die in Fig.9 besonders
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen dargestellt ist, hat einen zentral angeordneten Kopfteil
Hochspannungssteckers wird nachstehend anhand der 50, in dem eine innere Ausnehmung 52 vorgesehen ist. Zeichnung beschrieben. Es zeigt 15 die einen Teil der Anschlußklammer E aufnimmt Ein
F i g. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Hülsenteil 54 seitlich am Kopfteil 50 weist eine Lei-Kathodenstrahlröhre mit einer erfindungsgemäßen An- tungsdurchführung 56 bis zur Ausnehmung 52 auf. Die Schlußanordnung, Leitungsdurchführung 56 hat normalerweise einen we-
Fi g. 2 eine Schnittdarstellung entlang aer Linie 2-2 in sentlichen kleineren Durchmesser als der Leiter 10, so
Fig. 1, 20 daß der Leiter C fest eingespannt ist. Die Leitungs-
F i g. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in durchführung 56 ist vorzugsweise konisch zur Ausneh-
F i g. 2, mung 52 hin verjüngt, um das Einbringen des Leiters zu
Fig.4 eine Schnittdarstellung entsprechend der erleichtern. Der Kopfteil 50 hat eine untere ebene Flä-
F i g. 3, wobei die Anschlußanordnung von der Anoden- ehe 59. Eine öffnung 58 (F i g. 7) erstreckt sich von der
kapsel getrennt ist, 25 Ausnehmung 52 durch die Fläche 59, so daß die Klam-
F i g. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 merbeine sich nach außen von der Ausnehmung 52 er-
nach F i g. 4, strecken, wenn die Klammer E und der Leiter C mit der
F i g. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 Kappe D verbunden sind, wie sich nachfolgend zeigt
nach F i g. 2, Ein biegsamer Kragen erstreckt sich vom Kopfteil 50
Fig.7 einen Grundriß des Bodens einer flexiblen 30 nach außen und nach unten und umfaßt einen ersten
Kappe, inneren Teil 53, der an den Kopfteil 50 angrenzt und
F i g. 8 eine Ansicht der Oberseite der beweglichen eine Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten
Kappe nach F ig. 7, radial sich erstreckenden nach unten gerichteten Rip-
F i g. 9 eine Querschnittsdarstellung der Anodenkap- pen 55 aufweist, und eine zweite äußere Randzone 60
pe. 35 mit einer gleichen Anzahl von im Abstand angeordne-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in den Zeich- ten, nach oben gerichteten, radial sich erstreckenden
nungen dargestellt, wobei die Fig. 1, 2 und 3 eine Ka- Rippen Si. Diese Rippen Si sind fluchtend mit den Rip-
thodenstrahlröhre A zeigen, die eine Standardanoden- pen 55 ausgerichtet (Fi g. 7) und die angrenzenden En-
kapsel B aufweist Diese ist in einer Seite der Kathoden- den dieser überlappen sich an den inneren und äußeren
strahlröhre A eingebettet Der Anschluß selbst umfaßt 40 Oberflächen. Die inneren Enden der Rippen 61 gehen
einen Hochspannungsleiter C, eine biegsame Abschirm- glatt in die äußere Oberfläche der inneren Teile 53 über,
anodenkappe D und eine Kontaktklanimer £ darin. wie bei 65 zu sehen ist Die nach unten gerichtete Fläche
Die Kathodenstrahlröhre A umfaßt einen Glasröh- 62 der äußeren Randzone 60 ist konisch und spiegel-
renkolben 20, eine metallische innere Schicht 22 und glatt, so daß, wenn die Kappe D in einer Fernsehröhre
eine geerdete äußere Hülle 24, die im Bereich der Kap- 45 angeordnet ist die gesamte Oberfläche unter Druck mit
sei B eine Fläche 25 von Grundglas frei läßt der äußeren Fläche der Röhre in Anlage kommt und
Die Anodenkapsel B ist in den Glaskolben 20 dich- keine Lufttaschen zwischen der Fläche 62 und der Röhtend eingelassen und weist in etwa dessen Dicke auf. Sie renoberfläche auftreten können,
umfaßt einen Bodenteil 30, der im wesentlichen mit der Die nach unten gerichtete Fläche 63 des inneren Teils inneren Oberfläche des Blaskolbens abschließt, und zy- 50 53 ist gewöhnlich unter einem größeren Winkel tellerlindrische Seitenwände 32, die sich von dem Bodenteil förmig ausgebildet als die konische Fläche 62, so daß 30 nach außen in Richtung auf die äußere Oberfläche sich die Flächen in der Linie 64 treffen. Die glatte Fläche des Glaskolbens 20 erstrecken. Ein ringförmiger 62 der Kappe D ist bei den nach unten gerichteten Rip-Flansch 34 ist mit dem äußeren kreisförmigen Rand der pen 55 unterbrochen. Diese Kappenfläche 63 schließt an Seitenwand 32 ausgebildet Der Flansch 34 erstreckt 55 ihrem oberen Innenrand mit einer Schulter 66 ab, die die sich radial nach innen in einer Ebene parallel zu der kreisförmige ebene Fläche 59 begrenzt Die Rippenkonäußeren Fläche des Glaskolbens 20. Der Flansch 34 ist struktion mit den dazwischenliegenden Stegen liefert begrenzt durch eine obere Fläche 34a, die koplanar mit einen Kragen mit maximalem Widerstandsmoment bei der äußeren Fläche des Glaskolbens 20 verläuft, durch einer minimalen Menge relativ teuren Materials,
eine unterseitige Fläche 346, die parallel zu der äußeren 60 In den F i g. 2 und 3 sind nach unten gerichtete Rippen Fläche 34a verläuft und ringförmige Randteile, die sich 55 dargestellt, die bei installierter Kappe mit der jetzt senkrecht zwischen der äußeren Fläche 34 und der unte- gebogenen Fläche 60 und der Oberfläche der Röhre ren Fläche 346 erstrecken. Der Flansch 34 begrenzt eine eine Tangente bilden. Diese Flächen verlassen die Glasreduzierte kreisförmige öffnung 36 zum schalenform!- oberfläche in einer glatten tangentialen Kurve,
gen Inneren der Standardanodenkapsel B. 65 Die Kappe D besteht aus gummiartigem, biegsamen
Eine Hochspannungsquelle 40 von etwa 25 bis 40 kV Material, das Naturgummi oder synthetisches Elastome-
ist schematisch in Fig. 1 dargestellt Der Leiter Cleitet res sein kann und die erforderliche Elastizität bietet
den Anodenstrom von der Hochspannungsquelle 40 zu Vorzugsweise wird ein Silizium-Kautschuk benutzt. Die
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elektrische Isolation und die Hitzebeständigkeit von Si- Beinteile 84 gegen die Achse jedes Beins erstreckt, um
lizium-Kautschuk sind gut bekannt Die bevorzugte eine nach unten gerichtete Fläche 90 und eine nach oben
Form der Kappe gestattet Verwendung einer minima- gerichtete Fläche 86 zu bilden.
len Menge dieses sehr teuren und schweren Materials, Der Bereich der Ränder unterhalb der Nuten bildet ohne daß ein wesentliches Anwachsen hinsichtlich der 5 Kragen 88, die nach unten und nach innen konvergie-Kosten oder hinsichtlich des Gewichts der Kappe im rende Ränder 88a haben, um den Einbau der Klammer E Vergleich zu den bekannten biegsamen Kappen auftritt, in die Anodenkapsel B zu erleichtern. Die Enden 88a die aus anderem elastomeren Material aufgebaut sind. und die Fläche 86 begrenzen eine Ecke 886. Wenn die oben beschriebene spiegelglatte Fläche 62 im Die nach unten gerichteten Flächen bilden Flanschvollständigen Druckkontakt mit der Glasfläche der to auflagen 90, die in einem Abstand von den nach oben Röhre ist, die die Anodenkapsel umgibt, ist eine überaus gerichteten Flächen 86 und den Ecken 886 vorgesehen wirkungsvolle Isolationsabschirmung geschaffen. Fer- sind, der gleich oder etwas größer als die Dicke zwiner liefert der Silizium-Kautschuk die bekannten Vor- sehen der Spitze und der Unterseitenfläche 34a, 346 des teile der Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation und Anodenkapselflansches ist Wenn die unteren Enden der Ozon und der Abschirmung gegen Koronerentladun- \s Klammerbeine 70 zusammengedrückt, durch die Offgen, nung 36 in der Anodenkapsel B geführt und dann freige-
Die Klammer Eumfaßt zwei Beine 70 mit parallel sich geben werden, treten die Kragenecken 886 mit den Un-
erstreckenden Längsachsen und einen Basisteil 72, das terseiten 346 des Flansches 34 in der Anodenkapsel D in
sich zwischen den Enden der Beine erstreckt Der Basis- Verbindung, während die Flanschauflagen 90 angrenzen
teil 72 ist nach hinten gebogen sich erstreckea Der Ba- 20 oder mit einem sehr geringen Abstand von der oberen
sisteil 72 ist nach hinten gebogen und seine Längsachsen Fläche 34a des Flansches 34 angeordnet sind,
verlaufen senkrecht zu den Achsen der Beine 70. Der Die Klammer Fwird jetzt von drei getrennten, jedoch
Basisteil 72 ist wie ein Teilzylinder mit einem inneren zusammenwirkenden Elementen gehalten, und zwar Durchmesser derart gebildet, daß er die Isolation 44 des durch die Einspannung durch Basisteil 78, durch das Leiters 10 über einen Winkel größer als 180° fest ein- 25 Durchstechen der Leiterisolation 44, durch den Zapfen
spannt (F i g. 3 und 4). Der Basisteil 72 hat eine Nase 74, 76 und durch die Lötverbindung des Leiters 42a mit der
an die das blanke Ende des Leiters 42a angelötet wird. Nase 74, so daß grundsätzlich keine Möglichkeit einer
An der axial entgegengesetzten Seite ist ein Dorn ange- relativen Bewegung der Klammer E relativ zum Leiter
ordnet, der sich radial einwärts in Richtung auf die Ach- C möglich ist
se des Basisteils 72 und parallel zu der Ebene erstreckt, 30 Die Öffnung 58 hat eine solche Form, daß sie eng an
die durch die Achsen der Beine 70 verläuft Der Dorn 76 die Teile 80 der Klammerbeine 70 anliegt und, in Ver-
hat vorzugsweise eine Länge, die etwa gleich der Dicke bindung mit einer festen Einspannung der Hülse 54 über
der Leiterisolation 44 ist Der Dorn 76 durchsticht die die Isolation 44 und das enge Anpassen der Ausneh-
Isolation 44 und fixiert die Klammer E mung 52 über die verbundenen Teile der Klammer und
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Lei- 35 des Leiters, die Leiter und Klemmeneinheit eng und ter C zwischen den Beinen 70 des Basisteils 72 einge- dicht in der Lage innerhalb der biegsamen Kappe D bracht und der Dorn 76 durchsticht die Isolation 44, so hält Die Schuiterteüe 82 der Beine 70 liegen an der daß der Leiter C in bezug auf die Klammer E sowohl Abschirmscheibe 83 und halten sie gegen die Unterseigegen eine Längs- als auch gegen eine Drehbewegung tenfläche 59.
arretiert ist Ein Teil der Isolation 44 ist entlang der 40 Während des Einsetzens wird der Kragenteil der
Unterseite der Nase 74 vorhanden. Kappe D elastisch nach unten und radial nach außen auf Wie am besten aus den F i g. 2 und 5 zu entnehmen ist, die äußere Fläche der Kathodenstrahlröhre gepreßt, so
ist der Leiter C in dem Basisteil 72 zwischen den Beinen daß die glatten Enden des Kragenteils 60 nach außen
70 der Klammer E eingebracht, so daß er sich entlang gedehnt werden und die Fläche 62 und zumindest Teile
der Unterseite der Nase 74 in Richtung auf das entge- 45 der Rippen 55 kommen in Druckkontakt mit der äuße-
gengesetzte Ende erstreckt Der blanke Leitungsdraht ren Fläche des Glaskolbens 20 der Kathodenstrahlröhre
42 ist dann um die Nase 74 gewickelt und darangelötet, A, um einen dichtenden Abschluß um und konzentrisch
wobei eine kugelförmige Lötperle 78 entsteht, die eine um die Anodenkapsel B herzustellen, wie den Fig.2
glatte Wulst um den Leiter 42a und die Nase 74 bildet, und 3 zu entnehmen ist
so daß die Möglichkeit einer Koronaentladung von ir- 50 Die verbreiterten Schultern 82 und der zurückgebo-
gendeinen spitzen Punkt verringert wird. gene Teil 72, mit der Nase 74, Leiter C und Abschirm-
Die Beine 70 umfassen erste Teile 80, die sich von dem scheibe 83 bewirken eine vollständige Abdeckung der Basisteil 72 für ein kurzes Stück gleich der Länge der ganzen Öffnung 36 der Kapsel B und in Verbindung mit Öffnung 58 der Kappe D erstrecken. Dann bilden die der Kappe D wirken sie als Abschirmung gegen Rönt- Beine 70 seitwärts nach außen gerichtete Schultern 82. 55 genstrahlenemissionen aus dem Inneren der Kathoden- Die Oberseiten der Schultern 82 liegen an einer me- strahlröhre A durch die Öffnung 36, wobei gleichzeitig
tallischen Scheibe 83 an, deren Durchmesser etwa gleich die Notwendigkeit des Anordnens einer Abschirmplatte
dem Durchmesser der Bodenfläche 59 des Kopfteils 50 oder einer Schale im Boden der Anodenkapsel B ver-
ist Um den Einbau zu erleichtern, nachdem der Leiter C mieden wird Auch ist es nicht erforderlich, eine dicke
mit der Klammer E zusammengebaut ist, weist die 60 schwere Kappe zu verwenden, wie es bisher üblich war.
Scheibe 83 einen tiefen rechtwinkligen Schlitz 87 auf.
Von den seitwärts äußeren Bereichen der Schultertei- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen Ie 82 sind die transversal ausgedehnten Beinteile 84 senkrecht zum Basisteil 72 gebogen, so daß sie wieder parallel zu den ursprünglichen Beinachsen verlaufen. 65 Die Ränder 85 dieser Beinteile 84 konvergieren unter einem Winkel, wie gezeigt, und jeder Rand ist mit einer Nut versehen, die sich einwärts quer zur Ebene der

Claims (8)

1 2 hat im wesentlichen zwei Aufgaben zu erfüllen: Sie soll Patentansprüche: einmal als Berührungsschutz dienen. Sie soll vor allem aber verhindern, daß von der Hochspannungszuführung
1. Hochspannungsstecker für Kathodenstrahlröh- durch Koronaentladung Energie in den Raum abgeren mit isolierender Schutzkappe aus elastischem 5 sprüht wird. Denn dieses Absprühen bedeutete einen Kunststoff, die einen in Gebrauchsstellung dicht an Energieverlust; es würde auch eine Störsignalquelie der Außenseite der Kathodenstrahlröhre anliegen- darstellen und hätte zudem zur Folge, daß in dem in der den Schürzenteil und einen zur Aufnahme eines Nähe des Steckkontaktes befindlichen Schaltungsteil Hochspannungskabels mit einem verdickten Ansatz, unkontrollierbare, schädliche Kriechströme entstehea der das Kabel in Gebrauchsstellung direkt um- io Außerdem würde die absprühende elektrische Energie schließt, versehenen Kopfteil aufweist, dadurch in bedeutendem Maße die Bildung von Ozon bewirken, gekennzeichnet, daß der Ansatz (54) des Die Entstehung dieses Gases muß aber unter allen Um-Kopfteiles (50) eine Durchführungsöffnung (56) für ständen vermieden werden, nicht nur wegen seines das Hochspannungskabel (C) mit einem geringeren meist als unangenehm empfundenen Geruchs, sondern Innendurchmesser als dem Außendurchmesser des is vornehmlich, weil es aufgrund seiner chemischen Ag-Hochspannungskabels (C) aufweist und daß der gressivität gesundheitsschädlich ist und bestimmte, an Schürzenteil (53,60) aus einem ersten, an den Kopf- den Schaltungen verwendete, insbesondere isolierende teil (50) anschließenden, nach außen gewölbten Teil Materialien angreift und schließlich bis zur Unbrauch-(53) und einem zweiten sich hieran nach außen an- barkeit zersetzt
schließenden Teil (60) aufgebaut ist, wobei der erste 20 Das DE-GM 1786875 beschreibt einen Hochspan-Teil (53) mit mehreren an seiner Innenfläche (63) nungsstecker der gattungsgemäßen Art der diesen Proradial angeordneten Rippen (55) und der zweite Teil blemen zumindest zum Teil Rechnung trägt Die
(60) mit mehreren an seiner Außenfläche radial an- Schutzkappe ist dabei saugnapfförmig ausgebildet, wogeordneten Rippen (61) versehen ist bei einerseits eine erhebliche Elastizität des verwende-
2. Hochspannungsstecker gemäß Anspruch 1, da- 25 ten Kunststoffs verlangt wird, zum anderen aber eine durch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (63) kon- genügende Stabilität nur unter Verwendung einer nicht kav ausgebildet ist unbeträchtlichen Materialstärke für die Schutzkappe
3. Hochspannungsstecker gemäß Anspruch 1 oder erreicht wird. Das Hochspannungskabel wird senkrecht Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite von hinten, d. h. konzentrisch zur Symmetrieachse der Teil (60) des Schürzenteils mit einer inneren koni- 30 Schutzkappe eingeführt, was eine weitere Verstärkung sehen, spiegelglatten Fläche (62) versehen ist der Schutzkappe im Bereich des Kopfteils erforderlich
4. Hochspannungsstecker gemäß Anspruch 1 oder macht Aufgrund der Saugwirkung läßt sich die Schutzeinem der folgenden Ansprache, dadurch gekenn- kappe in Gebrauchsstellung nur über eine Lasche lösen, zeichnet daß die Durchführungsöffnung (56) sich die eigens an dem Rand der Schutzkappe ausgebildet ist vom Kopfteil (50) nach außen hin verengend ausge- 35 Das DE-GM 17 81 850 zeigt einen elektrischen Stekbildetist ker für ein Netzleitungskabel mit einem Knickschutz
5. Hochspannungsstecker gemäß Anspruch 1 oder aus elastischem Material, der das Kabel im Bereich vor einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekenn- dem Steckerteil mantelförmig in Abstand umgibt, wobei zeichnet, daß die gleiche Anzahl von innen angeord- das freie, vom Stecker entfernte Ende eine Öffnung beneten Rippen (55) und außen angeordneten Rippen 40 sitzt, die etwas kleiner ist als der kleinste für einen sol-
(61) vorgesehen ist chen Stecker in Frage kommende Kabeldurchmesser.
6. Hochspannungsstecker gemäß Anspruch 5, da- Das DE-GM 19 98 549 befaßt sich mit einem ähnlidurch gekennzeichnet, daß Rippen (55) und (61) in chen Stecker, bei dem der Knickschutz an der Einfüheinander teilweise überlappender Anordnung vor- rung des Kabels beginnend koaxial zur Leitung aus zugesehen sind. 45 einander in festem Abstand angeordneten, mehreren
7. Hochspannungsstecker gemäß Anspruch 1 oder kreisförmigen Scheiben besteht, die auf einer gemeinsaeinem der folgenden Ansprüche, dadurch gekenn- men, das Kabel umgebenden Hülse angeordnet sind, zeichnet, daß der Kopfteil (50) und der Schürzenteil Derartige Stecker eignen sich nicht für Hochspan-(53,60) einstückig aus Silikongummi hergestellt sind. nungsstecker der gattungsgemäßen Art, da aufgrund
8. Hochspannungsstecker gemäß Anspruch 1 oder 50 der fehlenden Auflagefläche und der seitlichen Beaneinem der folgenden Ansprüche, dadurch gekenn- spruchung keine stabile Steckerverbindung mit einem zeichnet, daß der Schürzenteil (53,60) eine kreisför- üblichen an der Kathodenstrahlröhre vorgesehenen Anmige Mittellinie (64) zwischen dem Kopfteil (50) und odenanschluß erzielt werden kann.
einer äußeren Kante des zweiten Teiles (60) auf- Das DE-GM 17 44 069 zeigt einen Hochspannungs-
weist, wobei sich die innen angeordneten Rippen 55 stecker für Kathodenstrahlröhren mit isolierender
(55) von der Mittellinie (64) aus radial nach innen und Schutzkappe, wobei das Hochspannungskabel seitlich in
sich die außen angeordneten Rippen (61) von der einen verdickten Ansatz in die Schutzkappe eingeführt
Mittellinie (64) radial nach außen erstrecken. wird. Diese ist jedoch zylindrisch ausgebildet und liegt
somit an der Kathodenstrahlröhre lediglich mit einem
60 schmalen Stirnrand an.
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