DE1923503U - Hochspannungsstecker zum anschluss an roehren. - Google Patents

Hochspannungsstecker zum anschluss an roehren.

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DE1923503U
DE1923503U DEK51667U DEK0051667U DE1923503U DE 1923503 U DE1923503 U DE 1923503U DE K51667 U DEK51667 U DE K51667U DE K0051667 U DEK0051667 U DE K0051667U DE 1923503 U DE1923503 U DE 1923503U
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DE
Germany
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Keune & Lauber O H G
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Keune & Lauber O H G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

769:*-8.?.
P A T E N T I N G E N I E U R E F. W. H E M M E R I C H . G E R D M O L L E R . O. G R O S S E ■
5. JuIi 1965 g.göikr; -"". ; i /: : 70 421./ ; Keune & lauber oHG, 5920 Berleburg :
Hochspannungsstecker zum Anschluß :an Röhren
Die Neuerung betrifft einen Hochspannungsstecker· zum An-Schluß an Bohren und bezieht .sich-insbesondere auf die in Verbindung mit Bildröhren in Fernsehempfängern verwendeten Hochspannungsstecker.: .;//-/
Ss ist bereits eine Beiire von -.Vorschlägen: bekannt, derartige Stecker sowohl fertigungstechnisch als auch: elektrisch vorteilhaft aufzubauen. 'So sind. Federelemente bekannt die bzw. deren mit ihnen verbundene Ankerelemente gemeinsam.mit dem Ende des mit ihnen verbundenen Hochspannungskabels mit Isolierstoff umspritzt sind. Derartige Ausführungen sind im Falle des Auftretens von: Fehlern praktisch nicht reparierbar und müssen stets als Ganzes ersetzt werden.
Ss ist darüber hinaus bekannt, :den Isolierteil von Steckern aus mechanisch festem. Kunststoff zu erstellen und aus Draht gebogene Federelemente in Nuten des Steckers einzuschieben, bis eine seitliche Auskröpfung in eine Vertiefung einrastet. Ss wird hier zwar eine relativ einfache Montage1 des Steckers erzielt, als nachteilig weist sich jedoch aus, daß derartige Steckerausführungen die:verhältnismäßig nähen Spannungen bis 20 kV und mehr nicht sicher unter Eontrolle halten.
Die vorliegende Neuerung geht von der Aufgabe aus,, einen sp annungs s icher en, "mit -geringem Aufwand erstellbaren, im, Bedarfsfalle reparierbaren und"leicht, montierbaren Hochspannungsstecker zu schaffen, der zur Isolierung einen einteiligen, ohne Einbettungen spritzbaren Isolierkörper aufweist. Erreicht wird dies gemäß der Neuerung, indem der
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMER ICH . GE RD M ö LIE R-D. GRO SS E _■ 2 —
Isolierkörper mit Nuten mindestens zur seitlichen Führung, des Federelementes ausgestattet ist. Die für die Zuleitung vorgesehene, in einen schlaucha-rtigen Ansatz des Isolierkörpers mündende Bohrung ist mindestens in ihren dem Federelement benachbarten Teilen in ihrem Durehmesser dem der Seele des Hochspannungskabels angepaßt und derart ausgeführt, daß sie die Unterkante des voll eingeschobenen Federelementes tangiert. Jenseits des Federelementes setzt sich die Bohrung als in der gegenüberliegenden Wand des Isolierkörpers vorgesehenes Sackloch fort.
Als zweckmäßig hat es sich herausgestellt, beide Teilbohrungen bis Tor die seitlichen Begrenzungsebenen des Federelementes sich erstrecken zu lassen. Zur weiteren Sicherung der herzustellenden mechanischen und elektrischen Verbindung können mehrere Federelemente vorgesehen sein, die in einer entsprechenden Anzahl von Nuten gehalten sind.
Als nachahmenswert wurde gefunden, die im Kopfteil des Isolierkörpers vorgesehene Nut im Bereich der Tangierungsstelle von Federelement und Fortsetzung der Bohrung verbreitert auszuführen. Als nachahmenswert wurde gefunden, die das Federelement umgreifende Saugtülle im Bereiche mittlerer Höhen ihre* Mantels mit wesentlich geringerer Steigung auszuführen als in seinen Endbereichen,
Im einzelnen ist die Neuerung im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles sowie der beigegebenen Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Hochspannungsstecker
und
Figur 2 einen entlang einer um 90° versetzten Ebene des Hochspannungssteckers nach Figur 1 geführter
Schnitt.
Der in Figuren 1 und 2 gezeigte Hochspannungsstecker besteht im wesentlichen aus einem einteiligen Isolierkörper 1, in den
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in Nuten 2 und 3 ein aus Draht im wesentlichen U-förmig abgebogenes Federelement eingeschoben ist. Die Feder 4 ist im Joch 5 nach außen abgebogen und liegt in einer im Kopfteil des Isolierkörpers 1 vorgesehenen Nut 6 an.
lach unten läuft der Isolierkörper in eine sogenannte Saugtülle aus, die zur Abdeckung größerer Flächen und zum Verbessern des Anlegens sowieAbdeckens der umschlossenen Teile zwar im Anfangs- und Indbereich 7 bzw· 8 ihres Mantels eine gewisse Steilheit aufweist, im Mittelbereieh 9 aber mit wesentlich geringerer Neigung verläuft, so daß bei ausreichender Spannungsfestigkeit und durch die im Bereich 7 relativ große Steilheit erzielten geringen laumbedarf die bei Verformungen der Saugtülle in dieser auftretenden Kräfte gering bleiben. Seitlich weist, wie Figur 2 zeigt, der Isolierkörper 1 einen zur Umfassung des Hochspannungskabels vorgesehenen Ansatz 10 auf, der im Bereich 11 sioh durch längstgestreckte Bippen oder einen umlaufenden Bund sich auf den Durchmesser der inneren Isolation verjüngt. Der Endbereich 12 der Bohrung ist nochmals bis zum Bereich der"Durchmesser zu verwendender Kabelseelen verjüngt» und jenseits des Joches 5 der Feder 4 setzt sich die Bohrung als kurzes Sackloch 13 fort. Die Bohrungen 12 und 13 sind hierbei soangeordnet, daß die'Mantelfläche eines sie verbindenden Zylinders die untere bzw· Innenfläche der Ausbiegung des Joches 5 tangiert·
Der beschriebene Hochspannungsstecker weist im wesentlichen nur zwei Teile auf: Den Isolierkörper 1 sowie die Feder 4· Zur Montage wird die Feder 4 bis zum Ansehlag auf dem G-rund der Nute 6 in die Nuten 2 und3eingeschoben. Anschließend wird das vorbereitete Hochspannungskabel in den Ansatz 10 eingeschoben, bis die Kabelseele aus der Bohrung 12 ausgetreten, unter dem Joch 5 der Feder 4 durchgefülirt und in das Saekloch 13 bis zu dessen Grund eingeführt ist. An der Tangierungsstelle werden nunmehr Joch 5 und die Seele des Kabels miteinander verlötet. Hierbei fließt das Zinn entlang der einzelnen Adern der Seele und verbindet diese zu einem starren, drahtähnliehen Gebilde· Dieses ist durch Lotung
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mit dem Joch 5 verbunden; auf dieFeder 4 ausgeübte längskräfte werden entweder durch den Boden der lut 6 abgefangen oder, bei umgekehrter Kraftrichtung, auf die Seele des Hochspannungskabels übertragen, die beidseitig des Federelementes in den Bohrungen 12 und 13 verankert ist.Diegeringen möglichen Bewegungen werden durch den anschließenden, noch flexiblen Teil der Seele voll abgefangen, so daß das Nutzen eines Teiles der Seele als Verankerungselement die mechanische Festigkeit bzw. Haltbarkeit des Kabels nicht beeinträchtigt,
Zur Erzielung festerer Verbindungen ist/es möglieh, mehrere Nutensysteme 2, 3 und 6 einander parallel oder überkreuzt anzuordnen, so daß die Möglichkeit besteht, weitere Federelemente zu halten. Im Falle einander paralleler Nutensysteme kann ein weiterer Bohrungsteil zwischen den Federelementen vorgesehen sein; andererseits hat es sich bewährt, auf eine solche Zwischenrippe zu verzichten und die miteinander zu verlötenden Teile der Kabelseele sowie der Federelemente dem Lötkolben zugängig zu halten. Eine entsprechende Verbreiterung im Nutgrund empfiehlt sieh auch bei der Anwendung nur eines
Federelementes. λ ^
In jedem der Fälle wird mit einer denkbar geringen-Anzahl einfach und einzeln herzustellender Teile ein leicht zu montierender, im Bedarfsfalle reparabler Hoehspannungss-tecker gebildet, der elektrisch sowie mechanisch relativ hoch belastbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTINGENIEURE F. W. HEMMER I CH . GERD MÖLLER . D. GROSSE
    RA.350 7B9*-B.7-B5
    5. Juli 1965 g.gö.kr 70 421
    Keune & lauber oHG, 5920 Berleburg
    Schutzansprüehe
    1. Hochspannungsstecker zum Anschluß an Röhren, insbesondere Bildröhren an Fernsehempfängern, dessen einen das Hochspannungskabel umfassenden Ansatz aufweisender, den Verbindungskontakt mittels einer Tülle umgebender Isolierkörper mit Nuten zur Aufnahme von den Kontakt vermittelnden Federelementen ausgestattet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) mit Muten (2, 3) mindestens zur seitlichen Führung des Federelementes (4) ausgestattet ist und die für die Zuleitung vorgesehene, in den Ansatz (10) mündende Bohrung (12) in ihrem Durchmesser dem der Seele des Hochspannungskabels angepaßt ist, die Unterfläche des voll eingeschobenen Federelementes (4) tangiert und in die gegenüberliegende Wand des Isolierkörpers als Sackloeh (13) sich fortsetzt·
    2. Hochspannungsstecker nach Anspruch 1,
    dad u r c h g e k e η η ζ e i c h net, daß beide Teilbohrungen (12* 13) sich bis vor die seitliehen Begrenzungsebenen "des Federelementes (4) erstrecken.
    3. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen T oder 2, gekennze ic h net durch eine Mehrzahl von Federelementen zugeordneten Nuten,
    4. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen 1 bis 3, . dadurch gek en η ζ e i c h η e t , daß die im Kopfteil des Isolierkörpers (1) vorgesehene Nut (6) im Bereich der Tangierungssteile von Federelement (4, 5) und Bohrung (12, 13) verbreitert ausgeführt ist·
    PATENTINGENIEURE F. W. H EMM E U CH · GERD M01LE8 ■ D. GROSSE ...'<-■ 2 *- -
    5. Hochspannungsstecker nach Ansprüchen T bis 4f dadurch ge ken η ζ ei c h η e t , daß die das Federelement (4) umgreifende Saugtülle (7 bis 9) im Bereiche C9J mittlerer"Höhen ihres Mantels mit wesentlich geringerer Steigung verlauft als in seinen Indbereichen (7, 8).
DEK51667U 1965-07-08 1965-07-08 Hochspannungsstecker zum anschluss an roehren. Expired DE1923503U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817105A1 (de) * 1977-04-19 1978-11-30 Blasius Ind Anschlussanordnung fuer eine anodenkapsel einer kathodenstrahlroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817105A1 (de) * 1977-04-19 1978-11-30 Blasius Ind Anschlussanordnung fuer eine anodenkapsel einer kathodenstrahlroehre

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