DE2728966A1 - Sockel fuer kathodenstrahlroehre - Google Patents

Sockel fuer kathodenstrahlroehre

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DE2728966A1
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DE
Germany
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diameter
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tubular
tube
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Withdrawn
Application number
DE19772728966
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English (en)
Inventor
Alfred D Johnson
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Osram Sylvania Inc
Original Assignee
GTE Sylvania Inc
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipt. ing. Klaus Westphal Dr.rar.n«t Bernd Mussgnug
Seb.-Knelpp-Straaae 14 D-7730 VS-VILLINGEN
Telefon 07721 - 55343 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webu d
Dr.nr.nnOttO B U C h Π θ Γ
Flossmannstrasae 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
Telefon 089 - 632446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webu d
U.Z.: 88.280
GTE Sylvania Incorporated, 100 West 10th Street, Wilmington, Delaware, V.St.A.
Sockel für Kathodenstrahlröhre
709881/1090
Postacheckkonto: Karleruhe 76979-754 Bankkonto: Deutache Bank AG VUIingen (BU 69470039) 149332
Die Erfindung bezieht sich auf Röhrensockel für Kathodenstrahlröhren, bei denen hohe Spannungsdifferenzen zwischen verschiedenen Röhrenstiften angewendet werden.
Gegenwärtig verwendete Typen von Kathodenstrahlröhren, insbesondere beim Farbfernsehen verwendete, weisen einen Hals mit kleinem Durchmesser auf, welcher den oder die Elektronenstrahlerzeuger enthält. Die erforderlichen Betriebsspannungen für die verschiedenen Teile dieser Elektronenstrahlerzeuger (Heizelemente, Kathoden, Gitter, Fokussierelektroden u.dgl.) werden über Röhrenstifte zugeführt, die dicht in das Ende der Röhre eingesetzt sind. Mit der Entwicklung von wirksameren Elektronenstrahlerzeugern wurde der Halsdurchmesser dieser Röhren immer kleiner, was mit sich bringt, daß die Röhrenstifte, die ringförmig um diesen angeordnet sind, näher aneinander sitzen müssen.
Bekannte Röhren hatten stets große Spannungsdifferenzen, manchmal in der Größenordnung von 5 kV bis 8 kV. Bei diesen Hochspannungsverbindungen wurde gewöhnlich irgendeine Art von Bogenbildungsschutz in den Aufnahmeteil eingebaut, siehe beispielsweise US-Patentschriften 3 466 491 und 3 466 492. Dieser Schutz hat sich jedoch für die neueren Röhrenarten als unzureichend erwiesen.
Durch die Erfindung soll daher der Spannungsschutz in Kathodenstrahlröhren verbessert werden. Eine Lichtbogenbildung zwischen den Stiften von Kathodenstrahlröhren soll verhindert oder wenigstens verringert werden. Insbesondere soll ein Bogenbildungsschutz in einem Röhrensockel verwirklicht werden. Es soll ein Röhrensockel mit einem Bogenbildungsschutz geschaffen werden, der mit einem Aufnahmeteil oder Steckerteil zusammenwirkt. Dabei sollen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden.
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Zu diesem Zweck schafft die Erfindung einen Sockel für eine Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch wenigstens eine flache kreisringförmige Scheibe mit vorgegebenem Durchmesser, mehrere Röhrenstift-Aufnahmeöffnungen, die sich durch die Scheibe erstrecken, wobei die Öffnungen vom Außenumfang der Scheibe einen Abstand nach innen aufweisen und ringförmig verteilt sind, eine hohle, im wesentlichen mittig angeordnete Erhebung auf der Scheibe, die aus derselben vorsteht und zur Aufnahme des Endes eines Pumpstutzens geeignet ist, und durch wenigstens eine Röhrenstift-Isoliereinrichtung, die mit wenigstens einer der Röhrenstift-Aufnahmeöffnungen verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Röhrensockels;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines auf dem Hals einer Kathodenstrahlröhre montierten Röhrensockels;
Fig. 3 einen Teilschnitt einer am Sockel gemäß Fig. 1 anzubringenden Leitung;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schrägansicht eines beim Sockel gemäß Fig. anzuwendenden Steckers; und
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Fig. 7 einen Teilschnitt des mit dem Stecker gemäß Fig. 6 zusammengesteckten Sockels gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Sockel 10 für eine Kathodenstrahlröhre dargestellt, der eine im wesentlichen flache kreisringförmige Scheibe 12 aufweist. Mehrere Aufnahmeöffnungen 14 für die Röhrensteckstifte erstrecken sich durch die Scheibe 12 und sind kreisförmig aufgereiht. Sie weisen vom äußeren Umfang der Scheibe 12 einen Abstand nach innen auf. Eine hohle, im wesentlichen mittig angeordnete Erhebung 16 ist auf der Scheibe 12 angeordnet und ragt aus dieser vor. Wenigstens eine Röhrenstift-Isoliereinrichtung 18 ist mit wenigstens einer der Röhrenstift-Aufnahmeöffnungen 14 verbunden.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Röhrenstift-Isoliereinrichtung 18 rohrförmig ausgebildet und weist eine langgestreckte Umfangswand 20 mit einem Innendurchmesser A auf, der wesentlich größer ist als der Durchmesser eines der Röhrenstifte 22.
Fig. 2 zeigt den Sockel 10 in dichtem Sitz auf dem Hals 24 einer Kathodenstrahlröhre. Die Röhrenstifte 22 ragen durch die Öffnungen 14 im Sockel 10 und mindestens einer der Stifte, der Stift 22a, kann ein Hochspannungsleiter sein. Der Stift 22a wird daher von der Röhrenstift-Isoliereinrichtung 18 umgeben, deren Länge größer ist als diejenige des Röhrenstiftes.
In Fig. 3 ist ein bevorzugter Stecker 26 für den Stift 22a dargestellt. Der Stecker 26 weist ein Stiftklemmende 28 und einen damit verbundenen zylindrischen, elektrisch isolierenden Teil 30 auf. Der Teil 30 weist einen Außendurchmesser B auf, der gleich dem Durchmesser A ist, so daß der Teil 30 in die Röhrenstift-Isoliereinrichtung 20 paßt.
Der Pumpstutzen 32 ragt in die Erhebung 16, deren Aufnahmeende zum leichteren Einführen bei 34 schräg erweitert ist.
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In gleicher Weise sind die Vorderkanten der Öffnungen 14 ebenfalls bei 36 erweitert, um das Einführen der Steckstifte 22 zu erleichtern.
Der weiteste Teil der Erweiterung 36 ist ausreichend weit, um die Glasperle 38 zu umfassen, die jeden Röhrenstift 22 umgibt. Dies gewährleistet, daß der Sockel 10 sich dem Hals 24 dicht anlegt, und trägt weiter zum elektrischen Schutz bei.
Im voranstehenden wurde die Erfindung allgemein beschrieben. Die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt.
In diesen Figuren, und insbesondere in Fig. 4, ist die Röhrenstift-Isoliereinrichtung 18a des Sockels 10a so geformt, daß sie zwei Stecker aufnimmt. Sie ist daher in Verbindung mit zwei Röhrenstift-Aufnahmeöffnungen 14 ausgebildet. Die Isoliereinrichtung 18a weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Wand 40 auf, die eine einstückige Fortsetzung der Wand der Erhebung 16 bildet, wodurch derselben eine große Festigkeit erteilt wird.
Ferner ist die Isoliereinrichtung 18a mit einer Öffnung 19 versehen, die einen ersten Durchmesser A besitzt, welcher wesentlich größer ist als der Durchmesser des Röhrenstiftes 22a, wobei sich die Öffnung 19 über die volle Höhe der Wand 40 erstreckt. Das entfernte Ende 42 der Isoliereinrichtung 18a, d.h. das am weitesten vom Röhrenhals 24 entfernte Ende, ist mit einem kreisförmigen Schlitz 44 versehen, der durch Wände mit einem zweiten und dritten Durchmesser C bzw. D geformt ist, die zu der Öffnung mit dem ersten Durchmesser A konzentrisch sind. Die Tiefe des Schlitzes 44 ist geringer als die Höhe der Wand 40.
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Ein Spezialstecker 46 (Fig. 6) ist für den Eingriff mit der Isoliereinrichtung 18a bestimmt und weist zwei getrennte Aufnahmekontaktteile 48 für den Eingriff mit den Röhrenstiften 22a auf. Jeder Aufnahmekontaktteil ist von einem elektrisch isolierenden Schaft 50 mit einem Außendurchmesser B umgeben, der im wesentlichen dem ersten Durchmesser A der Isoliereinrichtung 18a angepaßt ist. Die Länge des Schaftes 50 ist geringer als die Länge des mit der Öffnung versehenen Abschnitts der Wand 40. Der entfernte Teil 52 jedes Schaftes 50 ist mit einer vorstehenden kreisförmigen Tülle 54 versehen, die in den Schlitz 44 eng eingreift.
Fig. 7 zeigt den Stecker 46 in seinem Sitz auf dem Sockel 10a. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß der Schaft 50 sich nicht bis zum Boden der Öffnung 19 erstreckt, sondern kurz davor aufhört. Diese Bauweise erhöht die Länge des Bogenbildungsweges entlang des Kunststoffs und verringert das Auftreten einer Lichtbogenbildung weitgehend.
Es wird bemerkt, daß ein Lichtbogen vorwiegend drei Wege nehmen kann: (1) von Stift zu Stift durch die Luft; (2) von Stift zu Stift längs des Glases; und (3) von Stift zu Stift längs des Kunststoffs.
Die grundlegende Ausbildung der Isoliereinrichtungen 18 und 18a schalten den obigen Weg (1) wirksam aus. Eine Gummizwischenscheibe 56 an der Trennfläche von Röhre und Sockel schaltet den obigen Weg (2) wirksam aus; und der obige Weg (3) wird durch den verlängerten Lichtbogenweg wirksam ausgeschaltet.
Aus dem vorangehenden geht hervor, daß die bevorzugte Ausführungsform einen Sockel 10a mit ausgezeichneter Widerstandfähigkeit gegen Bogenbildung darstellt.
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Der Bogenbildung kann ferner durch Festkleben des Sockels 10 am Hals 24 mittels eines Kautschukklebers oder eines ähnlichen elektrisch isolierenden Klebers entgegengewirkt werden.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Sockels behebt weitgehend die Schwierigkeit einer Bogenbildung zwischen den Steckerstiften bei Röhren, zwischen deren Stiften eine Potentialdifferenz von bis zu etwa 12 kV vorhanden sein kann.
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Lee rs e
it

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    I.)Sockel für eine Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch wenigstens eine flache kreisringförmige Scheibe mit vorgegebenem Durchmesser, mehrere Röhrenstift-Aufnahmeöffnungen, die sich durch die Scheibe erstrecken, wobei die Öffnungen vom Außenumfang der Scheibe einen Abstand nach innen aufweisen und ringförmig verteilt sind, eine hohle, im wesentlichen mittig angeordnete Erhebung auf der Scheibe, die aus derselben vorsteht und zur Aufnahme des Endes eines Pumpstutzens geeignet ist, und durch wenigstens eine Röhrenstift-Isoliereinrichtung, die mit wenigstens einer der Röhrenstift-Aufnahmeöffnungen verbunden ist.
  2. 2. Sockel nach ΑηφΓυ^ 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenstift-Isoliereinrichtung eine langgestreckte Umfangswand aufweist, die sich von der Scheibe nach außen erstreckt,
  3. 3. Sockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinrichtung rohrförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Sockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Isoliereinrichtung einen wesentlich größeren Durchmesser besitzt als der Röhrenstift.
  5. 5. Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Isoliereinrichtung eine größere Länge besitzt als der Sockelstift.
    709881/1090
    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
    ORIGINAL INSPECTED
    Z728966
  6. 6. Sockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Umfangswand einen einstückigen Ansatz an der Wand der Erhebung bildet und im wesentlichen die gleiche Höhe besitzt wie die Erhebung.
  7. 7. Sockel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenstift-Isoliereinrichtung mit zwei der Röhrenstift-Aufnahmeöffnungen verbunden ist.
  8. 8. Sockel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenstift-Isoliereinrichtung eine Wandung mit einem ersten Durch messer, der wesentlich größer ist als der Durchmesser des sich im wesentlichen über die volle Höhe der Umfangswandung erstreckenden Röhrenstiftes, sowie Wandungen mit einem zweiten und dritten Durchmesser konzentrisch zur Wandung mit dem ersten Durchmesser besitzt, die einen kreisförmigen Schlitz um die Wandung mit dem ersten Durchmesser bilden, wobei der Schlitz eine wesentlich geringere Höhe besitzt als die Umfangswandung.
  9. 9. Sockel nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen damit verbundenen Stecker mit einem Aufnahmekontaktteil für den Eingriff mit einem Sockelstift, wobei der Aufnahmekontaktteil von einem elektrisch isolierenden Schaft umgeben ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem ersten Durchmesser angepaßt ist und dessen Länge geringer ist als die Höhe der Umfangswandung und wobei der entfernte Teil des Isolierschaftes mit einer vorstehenden kreisförmigen Tülle zum engen Eingriff in den Schlitz versehen ist.
    709881/1090
DE19772728966 1976-07-02 1977-06-28 Sockel fuer kathodenstrahlroehre Withdrawn DE2728966A1 (de)

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Date Code Title Description
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee