DE2857072C3 - Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen - Google Patents

Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen

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DE2857072C3
DE2857072C3 DE19782857072 DE2857072A DE2857072C3 DE 2857072 C3 DE2857072 C3 DE 2857072C3 DE 19782857072 DE19782857072 DE 19782857072 DE 2857072 A DE2857072 A DE 2857072A DE 2857072 C3 DE2857072 C3 DE 2857072C3
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DE
Germany
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welding
drum
metal plate
carrier tape
cutting
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Expired
Application number
DE19782857072
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English (en)
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DE2857072B1 (de
Inventor
Karl 6451 Bruchköbel Tröger
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WC Heraus GmbH and Co KG
Original Assignee
WC Heraus GmbH and Co KG
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Publication date
Priority claimed from CH929677A external-priority patent/CH624326A5/de
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Publication of DE2857072B1 publication Critical patent/DE2857072B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2857072C3 publication Critical patent/DE2857072C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/16Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
    • B23K11/20Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded of different metals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen der Gattung, wie sie in der deutschen Patentschrift 26 42 040.6 beschrieben ist. <5
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs beschriebenen Art die Formgebung der Schweißwarze so zu gestalten, daß der Schweißstrom einen gewünschten Fluß nimmt und. die dafür nötige genaue Positionierung in der Maschine einfach und sicher zu bewerkstelligen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs enthaltenen Merkmale.
Elektrische Kontakte, die nicht aus einem einheitlichen Werkstoff bestehen, lassen sich insbesondere dann nicht einfach Widerstandsschweißen, wenn sie mit einer gut leitenden (Edelmetall)-Schicht oder einem demenisprechenden überzug versehen sind.
Mit Hilfe einer erfindungsgemäß hergestellen Schweißwarze ergibt sieh ohne Beeinträchtigung einer Edelmetall-Kontaktschicht auf der Oberfläche eine sehr gute und schnelle Übertragung des Schweißstroms und dessen Verteilung über die Kontaktoberfläche, was eine schnelle und sichere Schweißverbindung zur Folge hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der b5 Zeichnung rein schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine Gesamtansicht der Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrischen Kontakten,
F i g, 2 einen Längsschnitt durch die Schweißvorrichtung entlang ihrer senkrechten Mittelachse in F i g, 1,
Fig.3 und 4 einen Vertikalschnitt durch die Prägestation,
Fig.5 ein Kontaktband mit angeprägten Schweißwarzen,
F i g. 6 einen fertigen Kontakt vor dem Aufschweißen auf den Träger.
Wie insbesondere Fig. 1 zu entnehmen, besteht die Kontaktschweißmaschine aus einer Schweißvorrichtung 1, die auf einem Tisch 2 und dieser wieder auf einem Maschinenständer angeordnet ist Der Tisch 2 ist um die senkrechte Mittelachse der Schweißvorrichtung 1 d-shbar auf einem Zapfen 4 gelagert Hierdurch ergibt sich ein Schwenkbereich des Tisches von maximal 180°. Der Schweißvorrichtung wird ein Trägerband 5 in Pfeilrichtung zugeführt das von einer Haspel 6 abgespult wird, und ein Kontaktmaterial 7 von einer Haspel 8, im wesentlichen parallel zum Trägerband auf die Trommel 9, und nach Aufschweißen der einzelnen Kontaktstücke auf dem Trägerband werden die fertigen, mit Kontakten an bestimmten Stellen versehenen Träger auf einer Haspel 10 durch Drehen derselben in Pfeilrichtung aufgewickelt Im Tisch 2 ist — als Einzelheit nicht dargestellt — eine Vorrichtung für den Vorschub des Trägers, z. B. ein Schrittschaltwerk, ein Maltesergetriebe o. ä, enthalten. Hierdurch wird der Vorschub sowohl des Trägerbandes als auch der Trommel und des Kontaktwerkstoffes zwangsweise um eine gleiche Schrittlänge gesteuert
In Fig.2 ist die Schweißvorrichtung vergrößert dargestellt und sind mit Pfeilen die Bewegungsrichtungen der jeweiligen Teile angedeutet Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Trommel 9 ist auf einer vorzugsweise horizontal angeordneten Welle 10 fliegend angeordnet, und diese ist ihrerseits in Präzisionslagern 11 der Schweißvorrichtung 1 gelagert Mit 12 ist eine Bohrung bezeichnet, in die ein Zentrierstift eingreift. Das Trägerband 5 liegt unterhalb der Schweißtrommel 9 und tangential hierzu (vergl. Fi g. 1). Die Schweißtrommel enthält Aufnahmebuchsen 13 für abgeschnittene Kontaktstücke 14.
Die Aufnahmebuchsen 13 sind zum Trommelinnern hin mit einem sich erweiternden Konus oder Zylinder 15 versehen. Unterhalb der Trommel und unterhalb des Trägerbandes 5 ist im Tisch die untere Schweißelektrode 16 angeordnet, die vertikal hin- und herbeweglich ist und einer eigenen Antriebsvorrichtung 17, und im Innern der Trommel 9 die obere Schweißelektrode 18 mit der unteren Elektrode 16 fluchtend vertikal übereinander. Auf der gleichen senkrechten Achse ist der Gegenhalter 19 für das Werkzeug 20 der Stanze angeordnet. Sowohl für die obere Schweißelektrode 18 der Widerstandsschweißmaschine als auch für den Gegenhalter 19 sind eigene Antriebsvorrichtungen 21 und 22 vorhanden. Diese müssen ebenfalls zwangsgesteuert angetrieben sein. Das gleiche gilt auch für die Stanze und den Antrieb 17 der unteren Schweißelektrode 16. Der Antrieb für Teil 18 und 19 ist gegenläufig, d. h., wenn sich die obere Schweißelektrode nach unten bewegt, bewegt sich der Gegenhalter 19 nach oben. Mit der Stanze ist mit Vorteil noch ein Prägewerkzeug 23 in einer Einheit antriebsmäßig verbunden. Hier kann der Antrieb in gleicher Weise wie bei den anderen Antriebsvorrichtungen erfolgen. Dies gilt auch für die Vorschubeinrichtung 24 des Kontaktmaterials 7, das in Fig. 2 in vorteilhafter Abwandlung von Fig. 1 um 90°
geschwenkt zugeführt wird. Wie ersichtlich, ist der Trennstempel 20 der Stanze oberhalb der Trommel angeordnet
In F i g. 3 ist ersichtlich, wie das Band oder der Stab aus Kontaktmaterial 7 der Stanzvorrichtung mit Trennstempel 20 zugeführt wird, nämlich vorzugsweise horizontal, während der Stempel vertikal beweglich ist, ebenso wie der Gegenhalter 19. Wie die Stanzvorrichtung arbeitet, wird besonders deutlich durch einen Vergleich der Fig.4 und 5. Beim Niedergehen des Trennstempels 20 schneidet dieser von dem band- oder stabförniigen Kontaktwerkstoff gegenüber der Schneidkante 30 ein Stück des Kontaktmaterials ab und preßt dieses in die Aufnahmebuchse 13 ein.
Der F i g.4 ist darüber hinaus zu entnehmen, wie der Prägestempel 23 eine Schweißwarze 31 aus einem Steg 32 herstellt, welcher auf der in der Zeichnung obenliegenden Seite des Kontaktmaterials mittig hervorsteht Der Prägestempel 23 weist eine solche Breite auf, daß er, wie besonders aus Fig.5 zu entnehmen, eine solche Schweißwarze 31 auf dem Kontaktplättchen stehenläßt, daß diese genau in der Mitte und mit gleichem Abstand vom Rand des einzelnen Kontaktplättchens 14 stehenbleibt Mit 23' ist daher in F i g. 5 die Fläche bezeichnet, weiche von dem Prägestempel 23 auf der Oberseite des Kontaktbandes 7 abgedrückt wird. Durch die gleiche Schritttlänge der Vorschubeinrichtung 24 ergibt sich immer der gleiche Abstand der Schweißwarze 31 auf dem Band 7 beim Prägen der einzelnen Warzen 31. Die Schweißwarzen selbst haben den Vorteil, daß sie den Schweißstrom besser führen, leiten und verteilen.
In Fig.6 ist das fertige Kontaktstück in Form eines Plättchens 14 ersichtlich, wie es in die Trommel 9, hier Buchse 13, eingesetzt und dann in umgekehrter Lage auf dem BandS aufgeschweißt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen von elektrische Kontakte bildenden Metallplättchen auf vorbestimmte Stellen eines Trägerbandes mit einer Vorrichtung zur Zufuhr der einzelnen Metallplättchen zu einer Schweißstelle, mit einer Vorschubeinrichtung zur schrittweisen Zufuhr eines Trägerbandes zur Schweißstelle, mit zwei zusammenwirkenden Schweißelektroden und einem Trennstempel zum Abtrennen des Metallplättchens von einem Band oder Stab, mit einer schrittweisen um eine Drehachse bewegbaren Trommel, an deren Umfang mehrere durchgehende Aufnahmeöffnungen für die Metallplättchen und in deren Innerem ein Gegenhalter für den außerhalb der Trommel angeordneten Trennstempel sowie eine der Schweißelektroden, deren Gegenelektrode außerhalb der Trommel unter dem Trägerband an der Schweißstelle angebracht ist, angeordnet sind, und mit einer Betätigungsvorrichtung derart, daß beim Stillstand der Trommel jeweils ein Metallplättchen vom Trennstempel nach dem Abtrennen in die Aufnahmeöffnung eingesetzt wird und von der in der Trommel angeordneten Schweißelektrode ein Metallplättchen aus der Aufnahmeöffnung in Schweißposition geschoben wird, und mit einem Prägestempel für eine Schweißwarze, der, in Zufuhrrichtung des Bandes oder Stabes aus Kontaktwerkstoff gesehen, vor dem Trennstempel angeordnet ist, nach Patent 2642040.6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (23) zum teilweisen Wegdrücken einer an dem Band oder Stab angeformten Erhebung (31) dient und so angeordnet ist, daß er auf dem Metallplättchen jeweils einen mittig zwischen den beiden Schnittkanten liegenden Rest der Erhebung als Schweißwarze (31) stehen läßt
DE19782857072 1977-07-27 1978-03-03 Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen Expired DE2857072C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH929677A CH624326A5 (de) 1976-09-18 1977-07-27

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DE2857072B1 DE2857072B1 (de) 1980-08-21
DE2857072C3 true DE2857072C3 (de) 1981-06-25

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DE19782809190 Expired DE2809190C3 (de) 1977-07-27 1978-03-03 Kontaktschweißmaschine
DE19782857072 Expired DE2857072C3 (de) 1977-07-27 1978-03-03 Maschine zum automatischen Widerstandsschweißen

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In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 26 42 040 *

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DE2809190C3 (de) 1981-02-05
DE2857072B1 (de) 1980-08-21
DE2809190B2 (de) 1980-05-14
DE2809190A1 (de) 1979-02-01

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