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PATENTANSPRÜCHE
1. Presswerkzeug zum Andrahten eines Steckers mit Schneidsteck-Anschluss, dadurch gekennzeichnet, dass am einen arbeitsseitigen Hebelende einer Handzange ein Gesenkteil (1) angeordnet ist, mit dem ein Stempelkopf (2) am anderen arbeitsseitigen Hebelende zusammenwirkt, wobei der Gesenkteil (1) eine zum Einschieben des Steckers (3) bestimmte Kammer (4) sowie mindestens einen Einlegeschlitz (5) für die Aufnahme eines Drahtendes aufweist, derart, dass bei Betätigung der Zangengriffe (6 und 7) der Stempelkopf (2) durch teilweises Eindringen in den Einlegeschlitz (5) den Draht in die Klemmschneide (8) des Schneidsteck-Anschlusses (9) des Steckers (3) presst.
2. Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelkopf (2) mindestens ein zum Eindringen in den Einlegeschlitz (5) des Gesenkteiles (1) bestimmtes Stempelblatt (10) trägt.
3. Presswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesenkteil (1) seitlich verschiebbar auf einem Stützteil (11) aufsitzt zum flüchtenden Ausrichten einer Mehrzahl Einlegeschlitze (5) nacheinander mit dem Stempelblatt (10).
4. Presswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesenkteil (1) zwei Stempelblätter (10) umfasst.
5. Presswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handzange selbstöffnend ist.
6. Verwendung des Presswerkzeuges nach Anspruch 1 zum Andrahten eines Steckers mit einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) formschlüssig in die Kammer (4) passt.
7. Verwendung nach Anspruch 6 zum Andrahten eines Steckers mit einem flächigen Gehäuse (20) mit mindestens zwei Kammern (21) zur Aufnahme je eines 2-adrigen Schneidsteck Anschlusses (9), wobei die Kammern (21) stufenförmig abgesetzt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Presswerkzeug zum Andrahten eines Steckers mit Schneidsteck-Anschluss, sowie dessen Verwendung.
Im CH-Patent Nr. 581 914 beschreibt die gleiche Anmelderin einen Stecker für ein steckbares Verbinden mindestens eines Stromleiters mit einem Verteiler einer Telefon- oder Schwachstromanlage. Sinn dieses Steckers ist, für lötfreie Stecksysteme ein freies Drahtende mit einem Steckkontakt zu verbinden, worauf dann dieser Steckkontakt lediglich noch auf einen vorbestimmten Stift eines Steckerpositives an einem Verteiler aufzustecken ist. Dies gestattet beispielsweise eine Vorfabrikation von als Rangierverbindungen bezeichneten Drahtlängen mit angelöteten Steckern der vorgenannten Art, um bei Verteilern rasch und einfach Rangierungen vornehmen zu können.
Da aber grössere Anlagen die Lagerhaltung einer relativ grossen Anzahl von Rangierverbindungen unterschiedlichste Längen bedingen, ergibt sich die Notwendigkeit, eine Andrahtung eines Steckers am Ort und von der Drahtrolle weg vornehmen zu können. Die Andrahtung sollte dabei lötfrei und von den Leiterbahnen der Anlage entfernt vorgenommen werden können.
Es erscheint hierfür zweckmässig, die genannten Stecker mit einem ansich bekannten Schneidsteck-Anschluss auszurüsten, welcher gestattet, einen Draht lötfrei am Anschluss zu fixieren, indem dieser Draht samt seiner Isolation in eine Kerbe eingedrückt wird, wobei die Kanten der Kerbe die Isolation durchschneiden und gering in das Leitermaterial unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes eindringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Presswerkzeuges, welches gestattet, dieses Andrahten eines Steckers mit Schneidsteck-Anschluss rationell und an beliebigen Orten vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass am einen arbeitsseitigen Hebelende einer Handzange ein Gesenkteil angeordnet ist, mit dem ein Stempelkopf am anderen arbeitsseitigen Hebelende zusammenwirkt, wobei der Gesenkteil eine zum Einschieben des Steckers bestimmte Kammer sowie mindestens einen Einlegeschlitz für die Aufnahme eines Drahtendes aufweist, derart, dass bei Betätigung der Zangengriffe der Stempelkopf durch teilweises Eindringen in den Einlegeschlitz den Draht in die Klemmschneide des Schneidsteck Anschlusses des Steckers presst.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, Rangierdrähte ab Rolle rasch, bequem und sicher mit den Steckern zu verbinden, und zwar unabhängig von der Lage des Rangierpunktes. Ferner gestatten diese Massnahmen auf leichteste Weise Defektbehebungen am Stecker, indem am Draht lediglich ein neuer Stecker angepresst werden muss.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgestaltung so getroffen, dass der Stempelkopf mindestens ein zum Eindringen in den Einlegeschlitz des Gesenkteiles bestimmtes Stempelblatt trägt. Hierbei ist es dann zweckmässig, wenn der Gesenkteil seitlich verschiebbar auf einem Stützteil aufsitzt zum flüchtenden Ausrichten einer Mehrzahl Einlegeschlitze nacheinander mit dem Stempelblatt. Vorzugsweise besitzt dann der Ge senkteil zwei Stempelblätter.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Verwendung dieses Presswerkzeuges, welche im Anspruch 6 beschrieben ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung, welche das erfindungsgemässe Presswerkzeug zusammen mit einem anzudrahtenden Stecker in schaubildartiger Darstellung zeigt, näher erläutert.
Der mit dem Draht 30 bzw. mit seinen Litzen oder Adern 31 und 32 zu verbindende Stecker 3 ist hier 2-polig ausgebildet und umfasst ein flächiges Gehäuse 20 mit zwei Kammern 21 zur Aufnahme je eines 2-adrigen Schneidsteck-Anschlusses 9. Somit weist jeder Schneidsteck-Anschluss 9 zwei Klemmschneiden 8 auf, die nach aussen in Draht-Einlegeschlitze 33 ausmünden.
Somit lassen sich die Adern 31 und 32 nach rechts oder links versetzt im Stecker 3 verankern oder der Stecker 3 erlaubt einen 4-fach-Anschluss. Da in der Regel die Kontaktstifte auf den Verteilerleisten (nicht dargestellt) zweireihig und auf Lücke zueinander versetzt angeordnet sind, ist der Stecker 3 entsprechend stufenförmig abgesetzt, um diesen dann auch auf zwei Kontaktstifte aufdrücken zu können. Die Kammern 21 werden nach dem Andrahten des Steckers in der Regel verschlossen etwa mit einem nicht näher gezeigten Druckknopfdeckel. Im übrigen kann der Stecker 3 natürlich auch eine andere Form haben und sowohl ein-polig oder mehr-polig sein.
Zum Andrahten des Steckers 3 dient nun ein Presswerkzeug in Form einer Handzange mit den Handgriffen 6 und 7 sowie mit einem Gesenkteil 1 am einen arbeitsseitigen Hebelende der Handzange und mit einem Stempelkopf 2 am anderen arbeitsseitigen Hebelende der Handzange. Die Handzange ist im übrigen wie bekannt ausgeführt und selbstöffnend, was hier nicht näher erläutert wird, da dies erfindungsunwesentlich ist.
Der Gesenkteil 1 weist eine zum Einschieben des Steckers 3 bestimmte Kammer 4 auf, welche natürlich im wesentlichen formschlüssig mit dem Stecker 3 ausgestaltet ist. In diese Kammer 4 münden dann von in der Darstellung oben her hier vier parallele Schlitze 5, flüchtend den Schlitzen 33 bzw. den Klemmschneiden 8 am Stecker 3.
Mit diesen Schlitzen 33 wirken hier zwei parallele Stempelblätter 10 am Stempelkopf 2 zusammen, die bei einer Betätigung der Handzange in zwei der Schlitze 33 eintauchen.
Im vorliegenden Beispiel lässt sich nun der Gesenkteil 1 seitlich so verschieben, dass das Paar der Stempelblätter 10 entweder in ein erstes Paar oder ein zweites Paar der vier Einlegeschlitze 5 am Gesenkteil 1 eintauchen kann. Grundsätzlich kann
aber der Stempelkopf 2 bereits für jeden der Einlegeschlitze 5 ein Stempelblatt 10 tragen, oder der Stempelkopf 2 kann nur 1 Stempelblatt 10 tragen und/oder selbst seitlich verschiebbar sein. Ferner können sowohl der Gesenkteil 1 als auch der Stempelkopf 2 auswechselbar gestaltet sein.
Für die seitliche Verschiebbarkeit sitzt hier der Gesenkteil 1 auf einem Stützteil 11 auf und ist auf Stiften schlittengeführt, wie die seitlichen Führungsbohrungen 22 und 23 für die nicht erkennbaren Stifte andeuten. Nicht näher gezeigte Einrastmittel können dabei den Gesenkteil 1 in der einen oder anderen Position fixieren, wofür der Gesenkteil 1 an einer Führungsplatte 24 anliegt.
Es sei erwähnt, dass sich die seitliche Verschiebbarkeit des Gesenkteiles 1 auch auf anderem Wege erreichen lässt, etwa mittels einer Schwalbenschwanzführung. Ferner sei erwähnt, dass die Handzange auch für das gleichzeitige Andrahten von zwei oder mehr Stecker 3 oder das Andrahten von viel-poligen Steckern ausgebildet werden kann.
Das Andrahten eines Steckers 3 mit Hilfe des vorbeschriebenen Presswerkzeuges ist nun denkbar einfach, wie dies auch die Darstellung erkennen lässt. Zunächst wird der betreffende Stekker 3 in die Kammer 4 eingeschoben und dann die Adern 31 und 32 des Drahtes 30 in die betreffenden Schlitze 5 des Gesenkteiles 1 eingelegt. Bei Betätigung der Zangengriffe 6 und 7 dringen dann die Stempelblätter 10 am Stempelkopf 2 in die Einlegeschlitze 5 ein und pressen die Adern 31 bzw. 32 in die betreffende Klemmschneide 8 der Schneidsteck-Anschlüsse 9 des Steckers 3, womit der ganze Andrahtvorgang bereits durchgeführt ist.
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PATENT CLAIMS
1. pressing tool for wiring a plug with cutting plug connection, characterized in that a die part (1) is arranged on one working lever end of a pair of pliers with which a stamp head (2) cooperates on the other working lever end, the die part (1) being a Chamber (4) intended for insertion of the plug (3) and at least one insertion slot (5) for receiving a wire end, such that when the pliers handles (6 and 7) are actuated, the stamp head (2) is partially penetrated into the insertion slot ( 5) press the wire into the cutting edge (8) of the cutting plug connection (9) of the plug (3).
2. Press tool according to claim 1, characterized in that the stamp head (2) carries at least one stamp sheet (10) intended for penetration into the insertion slot (5) of the die part (1).
3. Press tool according to claim 2, characterized in that the die part (1) is laterally displaceable on a support part (11) for the alignment of a plurality of insertion slots (5) in succession with the stamp sheet (10).
4. Press tool according to claim 3, characterized in that the die part (1) comprises two stamp sheets (10).
5. Press tool according to claim 1, characterized in that the hand tool is self-opening.
6. Use of the pressing tool according to claim 1 for wiring a plug with a housing, characterized in that the housing (20) fits positively in the chamber (4).
7. Use according to claim 6 for wiring a plug with a flat housing (20) with at least two chambers (21) for receiving a two-wire cutting connector (9), the chambers (21) being stepped.
The present invention relates to a pressing tool for wiring a plug with a cutting plug connection, and the use thereof.
In Swiss Patent No. 581 914, the same applicant describes a plug for the pluggable connection of at least one power conductor to a distributor of a telephone or low-voltage system. The purpose of this plug is to connect a free wire end to a plug contact for solderless plug systems, whereupon this plug contact is then only to be plugged onto a predetermined pin of a plug positive on a distributor. This allows, for example, prefabrication of wire lengths referred to as marshalling connections with soldered plugs of the aforementioned type, in order to be able to carry out routing quickly and easily in distributors.
However, since larger systems require the storage of a relatively large number of marshalling connections of various lengths, there is a need to be able to wire a connector on-site and away from the wire reel. The wiring should be carried out without soldering and away from the conductor tracks of the system.
It seems appropriate for this purpose to equip the above-mentioned plug with a cutting plug connection known per se, which allows a wire to be fixed to the connection without soldering, by pressing this wire and its insulation into a notch, the edges of the notch cutting through the insulation and being slight penetrate into the conductor material to produce an electrical contact.
The object of the present invention is now to provide a pressing tool which allows this wire connection of a plug with a cutting plug connection to be carried out efficiently and at any desired location.
This object is now achieved according to the invention in that a die part is arranged on one working lever end of a pair of pliers with which a stamp head cooperates on the other working lever end, the die part having a chamber intended for inserting the plug and at least one insertion slot for receiving a wire end , in such a way that when the pliers handles are actuated, the stamp head presses the wire into the cutting edge of the cutting plug connection of the plug by partially penetrating the insertion slot.
With these measures, it is now possible to quickly, conveniently and safely connect jumper wires from the reel to the plugs, regardless of the position of the jumper point. Furthermore, these measures make it very easy to rectify defects on the plug by simply pressing a new plug onto the wire.
In a preferred embodiment, the configuration is such that the stamp head carries at least one stamp sheet intended for penetration into the insertion slot of the die part. It is then expedient for the die part to be laterally displaceably seated on a support part in order to align a plurality of insertion slots in succession with the stamp sheet. Then preferably the Ge lower part has two stamp sheets.
The invention also relates to the use of this pressing tool, which is described in claim 6.
An example embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which shows the press tool according to the invention together with a plug to be wired in a diagram-like representation.
The connector 3 to be connected with the wire 30 or with its strands or wires 31 and 32 is formed here as 2-pole and comprises a flat housing 20 with two chambers 21 for receiving a 2-wire cutting plug connection 9 each Cutting plug connection 9 on two clamping blades 8, which open out into wire insertion slots 33.
Thus, the wires 31 and 32 can be anchored to the right or left in the connector 3 or the connector 3 allows a 4-way connection. Since, as a rule, the contact pins on the distributor strips (not shown) are arranged in two rows and offset from one another with a gap, the plug 3 is stepped accordingly, so that it can then be pressed onto two contact pins. The chambers 21 are generally closed after the plug has been wired up, for example with a push-button cover (not shown in more detail). Otherwise, the plug 3 can of course also have a different shape and be both single-pole or multi-pole.
To wire the plug 3 is now a pressing tool in the form of a pair of pliers with the handles 6 and 7 and with a die part 1 on one working lever end of the hand tool and with a punch head 2 on the other working lever end of the hand tool. The hand-held pliers are otherwise designed as known and are self-opening, which is not explained in more detail here, since this is not essential to the invention.
The die part 1 has a chamber 4 intended for insertion of the plug 3, which of course is designed essentially in a form-fitting manner with the plug 3. Four parallel slots 5 then open into this chamber 4 from above in the illustration, fleeing the slots 33 or the clamping blades 8 on the connector 3.
With these slots 33, two parallel stamp sheets 10 cooperate on the stamp head 2, which plunge into two of the slots 33 when the hand pliers are actuated.
In the present example, the die part 1 can now be moved laterally such that the pair of stamp sheets 10 can either be inserted into a first pair or a second pair of the four insertion slots 5 on the die part 1. Basically can
but the stamp head 2 already carries a stamp sheet 10 for each of the insertion slots 5, or the stamp head 2 can only carry 1 stamp sheet 10 and / or itself be laterally displaceable. Furthermore, both the die part 1 and the stamp head 2 can be designed to be exchangeable.
For the lateral displaceability, the die part 1 is seated on a support part 11 and is guided on pins on pins, as indicated by the lateral guide bores 22 and 23 for the pins which cannot be recognized. Locking means, not shown in more detail, can fix the die part 1 in one or the other position, for which the die part 1 rests on a guide plate 24.
It should be mentioned that the lateral displaceability of the die part 1 can also be achieved in another way, for example by means of a dovetail guide. It should also be mentioned that the hand tool can also be designed for the simultaneous connection of two or more plugs 3 or the connection of multi-pole plugs.
The wiring of a plug 3 with the aid of the above-described pressing tool is now extremely simple, as can also be seen in the illustration. First, the relevant plug 3 is inserted into the chamber 4 and then the wires 31 and 32 of the wire 30 are inserted into the relevant slots 5 of the die part 1. When the pliers handles 6 and 7 are actuated, the stamp sheets 10 on the stamp head 2 penetrate into the insertion slots 5 and press the wires 31 and 32 into the respective clamping cutting edge 8 of the cutting plug connections 9 of the plug 3, with which the entire wire connection process has already been carried out.