DE2856714C2 - Elektronische Armbanduhr - Google Patents

Elektronische Armbanduhr

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DE2856714C2 DE2856714A DE2856714A DE2856714C2 DE 2856714 C2 DE2856714 C2 DE 2856714C2 DE 2856714 A DE2856714 A DE 2856714A DE 2856714 A DE2856714 A DE 2856714A DE 2856714 C2 DE2856714 C2 DE 2856714C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine elektronische Armbanduhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Armbanduhr dieser Art ist aus der DE-OS 28 275 bekannt. Diese bekannte Uhr besitzt zwei separate Anzeigeteile, von denen der eine zur Anzeige der Tageszeit dient, während der andere zur Anzeige von Kalenderdaten benutzt wird. Zu diesem Zweck ist jener •ndere Anzeigenteil in Form einer Anzeigematrix mit gesondert angesteuerten Zeilen und Spalten aufgebaut. Jeweils am Schnittpunkt zwischen einer bestimmten Zeile und einer bestimmten Spalte erfolgt eine Anzeige. Auf diese Anzeigematrix muß für jeden Monat eine Kalenderschablone gelegt werden, auf der jeweils ein Tag durch die Matrixanzeige von den übrigen Tagen optisch abgehoben Avird. Bei diesem Stand der Technik werden also mittels des Anzeigeteils nicht etwa die Kalenderdaten eines Monats angezeigt, sondern innerhalb einer vorgegebenen Fläche leuchtet ein bestimmter Punkt auf, der nur in Verbindung mit der darübergelegten Kalenderschablone zu einer sinnvollen Anzeige wird. Abgesehen von der in der erläuterten Weise erfolgenden Tagesanzeige ist es bei der bekannten Uhr nicht möglich, bestimmte frei wählbare Tage optisch von anderen unterscheidbar zu machen.
Aus der GB-PS 14 93 640 ist eine elektronische Uhr bekannt, die einerseits die Tageszeit und andererseits Zeitdaten aus einem Speicher anzeigt. In den Speicher können verschiedene Zeitdaten unter verschiedenen Adressen eingespeichert werden. Mittels des Ausgangssignals eines Adressenzählers werden die gespeicherten Daten ausgelesen. Die jeweils ausgelesenen Zeitdaten werden angezeigt und mit der Tageszeit verglichen. Sobald Übereinstimmung festgestellt wird, schaltet der Adressenzähler weiter, so daß die unter der nächsten Adresse gespeicherten Zeätdaten ausgelesen, angezeigt und mit der Tageszeit verglichen werden. Dieser Stand der Technik ist in Verbindung mit einem in dem Speicher enthaltenen Fahrplan beschrieben und erscheint auch nur dafür sinnvoll. Durch die automatische Weiterschaltung des Adressenzählers wird der Benutzer dieser Uhr nicht im Moment der Koinzidenz zwischen der Tageszeit und den gerade aus dem Speicher ausgelesenen Zeitdaten aufmerksam gemacht.
Es erscheint im täglichen Leben sehr angenehm, wenn Dinge, an die man erinnert zu werden wünscht, insbesondere der Zeitplan für einen Monat (zum Beispiel die Urlaubstage des Büros oder Ferientage der Schule) festgehalten werden können. Beim Planen ist es besonders angenehm, wenn dieser Zeitplan zu jeder Zeit und überall willkürlich abrufbar ist.
Ausgehend von einer elektronischen Armbanduhr, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den anzeigbaren Informationsgehalt bezüglich der Kalenderdaten zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispieie anhand von sieben Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Anzeigearten bei der erfir.dungsgemäßen Uhr, wobei in Fig. 1 a die Art der Zeitanzeige und in Fig. I b die Art der Kalenderanzeige dargestellt ist,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer elektronischen Uhr mit Kalenderanzeige,
Fig. 3 ein Bit in der Speicherschaltung, Fig. 4 eine Ausgabeschaltung,
Fig. 5 eine Speicherlöschschaltung,
Fig. 6 den Zustand, bei dem der Speicherinhalt gelöscht ist,
Fig. 7 eine weiteie Art der Kalenderanzeige.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung stellt Fig. 1 a die Art der Zeitanzeige und Fig. 1 b die Art der Kalenderanzeige dar. Bei der Kalenderanzeige in Fig. i b ist der August 1976 dargestellt. Die durch einen Kreis markierten Datumsangaben (1, 4, K. 15, 22 und 29) flackern im Tastverhältnis von 7/8 mit einer Periode von einer Sekunde, während die übrigen Datumsangaben dauernd eingeschaltet sind. Das Flackern der betreffenden Datumsangaben wird dadurch verursacht, daß in den Speicher zu den dem ersten, vierten, achten, fünfzehnten, zweiundzwanzigsten und neunundzwanzigsten Tag entsprechenden Adressen eine logische »1« eingeschrieben ist. Damit ist auf einen Bück der Zeitplan für einen Monat sichtbar.
Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das einen Über^ blick über die elektronische Schaltung der elektronischen ' Kleinuhr mit einer erfindungsgemäßen Kalcndcrnnzeige gibt.
Das dargestellte Blockdiagramm umfaßt eine Oszillator· schaltung 1, eine Teilerschaltung 2, einen Sekundenzähler 3, einen Minutenzähler 4, einen Stundenziihler 5, einen
Tageszähler 6, einen Monatszähler 7 für die Zeitanzeige, einen Jahreszähler 8 für die Zeitanzeige, einen Monatszäh-Icr 9 für die Kalenderanzeige, einen Jahreszähler 10 für die Kalcnderanzeige, einen Normalmonatszähler 11, einen Normaljahreszähler 12, eine Speicherschaltung 13, einen Monatsadressendekodierer 14, eine Wählerschaltung 15, einen Tagesadressendekodiercr 16, eine Wählerschaltung 17, eine Speichersteuerschaltung 18, eine Ausgabeschaltung 19, einen Tageswählerzähler 20, eine Schaltung 21 zum Erfassen der Koinzidenz, eine Steuerschaltung 22, eine Prellschutzschalrung 23, eine An7.eigesteuerschaltung 24, eine Anzeige 25, einen Setzschalter 26, einen Auswahlschalter 27, einen Artenschalter 28, einen Verriegelungsschalter 29.
Die Speicherschaltung 13 dient zum Speichern der ausgewählten Daten (Datumsangaben). Die Schaltungsanordnung für i Bit in der Speicherschaltung (RAM) ist in Fig. 3 dargestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Speicherschaltung 13 zwölf mal 31 Bits auf und kann die Datumsangaben für ein Jahr speichern. Zum Einschreiben der Daten in diese Speicherschaltung 13 wird der Verriegelungsschalter 29 auf »EIN« gestellt, in dem in Fig. 1 b dargestellten Kalenderanzeigezustand, wodurch die Betriebsart zum Einschreiben der Daten in die Speicherschaltung erscheint. Sodann werden durch den Auswahlschalter 27 die Adressen in der Speicherschaltung ausgewählt und mittels des Setzschalters 26 wird zyklisch in die Speicherschaltung »1« oder »0« eingeschrieben.
Die Ausgabeschaltung 19 zum Auslesen der gespeicherten Daten aus der Speicherschaltung ist in Fig. 4 im Detail dargestellt. In dieser Figur bedeuten 30 und 31 ein NOR-Glied. 32 ein Flipflop, 33 und 34 ein NAND-Glied, 35 ein ODER-Glied, 36 ein UND-Glied und 37 eine Verriegelungsschaltung. Die NOR-Glieder 30 und 31 dienen jeweils dii/iK die Speicherschaltung zu setzen bzw. zurückzusetzen. Beim Einschreiben der Daten in die Speicherschaltung wird das NOR-Glied 30 oder das NOR-Glied 31 ausgewählt und dann eine »1« oder eine »0« eingeschrieben. Beim Auslest..! werden die in der Speicherschaltung gespeicherten Daten in die Verriegelungsschaltung 37 eingeschrieben, das Verknüpfungsglied zum Verhindern des Signals H öffnet und das vom Signal H abgeleitete invertierte Signal wird an den Ausgang M der Datenanzeige gegeben, wodurch, wie in Fig. 1 b angedeutet, die Da'en (Datumsangaben) zum Flackern gebracht v/erden.
1st das aus der Speicherschaltung ausgelesene Datum eine logische »1«, dann läuft diese Information über das Flipflop 32 und das invertierte Datensignal hiervon, nämlich ..()«, wird an einen der Eingänge des ODER-Glieds 35 gegeben. Als Ausgang des ODER-Glieds 35 wird das Signal H air das UND-Glied 36 geliefert. Entspricht der Inhalt des Monatszählers 7 für die Zeitanzeige dem des Monatszählers 9 für die Kalenderanzeige und entsprechen sich die Inhalte des Jahreszählers 8 für die Zeitanzeige und des Jahreszählers 10 für die Kalenderanzeige, dann wird von der Koin/idenzfeststellungsschaltung 21 eine »1« als Signal K für den gegenwärtigen Monat geliefert. Unter der Annahme, daß dieses Signal K »1« ist, erscheint am Ausgang /. des UND-Gliedes 36 das Signal H. Das heißt, die Tatsache, daß die Inhalte der Zähler 7 und 9 sowie der Zähler 8 und 10 jeweils einander entsprechen, bedeutet, " daß es sich im Kalenderanzeigemodus um die Daten des laufenden Monats handelt. Wenn die Adresse des laufenden Monats an der Speicherschaltung 13 anliegt, kann entschieden werden, ob der jeweilige Tag dieses Monats gespeichert ist oder nicht. Konkreter ausgedrückt, falls tatsächlich am 4. August 1976 eine Zeitanzeige· gemäß Fig. I a erscheint, dann werden die Segmente von »MEMO« von Fig. 1 a in Obereinstimmung mit dem Signal H zum Flackern gebracht, falls die Adressen des 4. August 1976 an der Speicherschaltung anliegen und der Inhalt der adressierten Speicherzelle »1« ist. Der Träger der Uhr kann damit, selbst wenn die Zeitanzeigeart gemäß Fig. 1 a gewählt ist, beurteilen, ob das laufende Datum gespeichert ist, ohne daß er die Anzeigeart in die Kalenderanzeigeart wechseln muß. Hat, im Hinblick auf die Benutzung dieser Funktion, der Träger der Uhr beispielsweise eine Verabredung am 5. September 1976, dann schreibt er das Datum des 5. Septembers 1976 in die Speicherschaltung ein. Dadurch werden die Segmente »MEMO« zum Flackern gebracht, um auf die Verabredung hinzuweisen, wenn der 5. September 1976 erreicht wird. So dient diese Funktion wie ein Alarm. Es kann vorteilhaft sein, damit einen Summer zu kombinieren. Selbstverständlich können die Datumsangaben des September 1976 durch Ändern der Anzeigeart in eine Kalenderanzeige entsprechend Fig. 1 b gelesen werden, wobei der fünfte Tag ^;?ses Monats durch ein Flackerzeichen dargestellt wird, seiest wenn das laufende Datum nicht gerade der 5. September 1976 ist.
Falls die Schaltung in dieser Weise mit einer Speicherschaltung ausgestattet ist, ist es möglich, eine elektronische Uhr mit vielen Verwendungsmöglichkeiten zu erhalten, die sehr nützlich ist.
Bei einer Speicherschaltung, in der die Daten bzw. Datumsangaben für ein Jahr gespeichert werden können, erscheint es umständlich, wenn, falls sämtliche eingeschriebene Daten unnötig werden, alle Daten, die nicht mehr flackern sollen, nacheinander ausgewählt werden müssen, um eine »0« einzuschreiben und damit den entsprechenden Erinnerungsbefehl zu löschen. Die elektronische Uhr gemäß dieser Erfindung ist deshalb mit einer Schaltung zum Löschen des gesamten Inhalts der Speicherschaltung ausgestattet. Da die Möglichkeit einer Fehlbedienung besteht, falls beim Tragen der Uhr die Löschung einfach bewirkt werden kann, wird durch die folgende Operation die Speicherschaltung gelöscht (»0« eingeschrieben).
Bei dem in Fig. 1 b dargestellten Zustand der Kalenderanz' Ige werden die beiden in Fig. 2 dargestellten Schalter 26 und 27 auf »EIN« gehalten und dei Verriegelungsschalier 29 auf »EIN« gestellt. Daraufhin wird in der Steuerschaltung 22 ein Speicherrücksetzsignal erzeugt und dieses der Speichersteuerschaltung 13 zugeführt, um ein gewünschtes Zeitsteuersignal zu erhalten. Wenn bei der in Fig. 4 dargestellten Ausgabe- bzw. Leseschaltung das den Speicherinhalt löschende, in der Speichersteuerschaltung gebildete Signal F zu »1« wird, wird es mit dem Schreibbefehlsignal E synchronisiert und über das NOR-Glied 31 das Datum »0« in die Speicherschaltung eingeschrieben. Diese Operation erfolgt bei sämtlichen zwölf mal einunddreißig Bits d»r Speicherschaltung, wodurch der gesamte Speicherinhalt gelöscht wird.
Zu diesem Zeitpu-kt kann, falls, wie in Fig. 5 a dargestellt, ODER-Glieder zum Erleuchten büw. Einschalten von Segmenten und UND-Glieder zum Nichterleuchten bzw. Nichteinschalten von Segmenten vorgesehen werden, das Speicherlöschsignal F zusätzlich zur Anzeige gebracht werden. Es sei angenommen, daß die Segmente zur Anzeige einer Ziffer mit a, b, c, d, eTfbzv/. g bezeichnet sind, wie dies in Fig. 5 b dargestellt ist, Wt-rden die Segmente a, f, e und d einer Ziffer erleuchtet und die übrigen Segmente nicht, dann kann der Buchstabe »C« zur Anzeige gebracht werden. Weiden bei einer anderen Ziffer die
ω Segmente a, f, e, g und d erleuchtet und die übrigen Segmente nicht, dann v/ird der Buchstabe »E« dargestellt. Außerdem können die Segmente für »MEMO« erleuchtet bzw. eingeschaltet werden. Es kann somit die in Fig. 6
dargestellte Anzeigeart erhalten werden und damit zur Anzeige gebracht werden, daß der Inhalt der Speicherschaltung gelöscht worden ist. Da diese Anzeige durch Verwendung von Worten bewirkt wird, ist es einfach festzustellen, ob die Speicherschaltung gelöscht ist oder nicht. Dies ist für die Verwendung der Uhr sehr bequem und nützlich.
Falls, wie bereits erwähnt, eine mit einem Kalender ausgestattete elektronische Uhr mit einer derartigen Spei- · cherschaltung versehen wird, kann auf bequeme Weise ein Zeitplan eingespeichert werden und es kann die Uhr als Datums-Alarmvorrichtung verwendet werden, so daß sich ein weiter Einsatz dieser Uhr erschließt.
Da in die Speicherschaltung die Daten bzw. Datumsangaben für etwa ein Jahr eingespeichert werden können, tritt beim Batteriewechsel die Unannehmlichkeit auf, daß der eingeschriebene Zeitplan verlorengeht, so daß die Daten erneut eingegeben werden müssen. Um diesen Mangel zu beheben, sollte beim Auswechseln der Batterie auf andere Weise die Spannungsversorgung sichergestellt sein. Um konkret zu werden, die Anzeigeeinrichtung und die übrigen elektronischen Kreise werden abgetrennt und es wird mit der Spannungsquelle der Speicherschaltung eine zweite Batterie verbunden. Es kann aber auch ein Kondensator vorgesehen werden, dessen elektrische Ladung derart ausgenutzt wird, daß, falls festgestellt wird, daß die Batterie entfernt wird, oder, falls die Speisespannung unter einen vorgegebenen Wert fällt, die Spannungsversorgung für die Speicherschaltung durch den Kondensator übernommen wird. Ist zum Beispiel der Kapazitätswert des Kondensators 0,22 μΡ und der Kriechstrom der Speicherschaltung 0,01 μΑ dann ist die Zeitkonstante in Sekunden:
0,22 x 10"6 x 300 x 10" = 66
(unter der Annahme, daß die Speisespannung 3 V ist)
Falls deshalb ein derartiger Kondensator verwendet wird, kann elektrische Ladung für etwa 1 Minute zugeführt werden. D. h., wenn der Batteriewechsel innerhalb 1 Minute erfolgt, kann der oben erwähnte Mangel durch einen einfachen Schaltungsaufbau eliminiert werden.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Kalenderanzeige entsprechend Fig. 1 b in der Weise, daß die von der Speicherschaltung angesteuerten Datumsangaben zum Rackern gebracht werden. Die betreffenden Datumsangaben können aber auch auf andere Weise kenntlich gemacht werden. So werden sie beispielsweise bei der in Fig. 7 dargestellten Anzeige durch unterstrichene aufleuchtende, bzw. eingeschaltete Linien kenntlich gemacht. Bei der Anzeigevorrichtung nach Fig. 7 sind mehr Segmentanschlüsse als bei der nach Fig. 1 b vorhanden und es kann eine ähnliche elektronische Schaltung ausgebildet werden. Die gewünschten Daten bzw. Datumsangaben werden durch Erleuchten der Linien oder Nichterleuchlen dieser Linien unterhalb der Zeichen kenntlich gemacht. Hierdurch wird ein von der Anzeige nach Fig. Ib verschiedenes Aussehen erhalten. Sollen gleichzeitig mehrere Arten von Informationen dargestellt werden, dann wird die Erfindung noch wirksamer, falls die Anzeige gemäß Fig. 1 b bzw. die Anzeige gemäß Fig. 7 kombiniert werden je nach Bedingungen und gewünschtem Ergebnis.
65
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektronische Armbanduhr, bei der mittels einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung (25) die Tageszeit s sowie Kalenderdaten anzeigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderdaten wenigstens eines Monats gleichzeitig elektronisch anzeigbar sind, daß eine Speicherschaltung (13) vorhanden ist, welche für jeden Tag wenigstens eines Monats einen ίο gesondert mittels eines ersten Schalters (Auswahlschalter 27) adressierbaren Speicherbereich enthält, in welchem im adressierten Zustand mittels eines zweiten Schalters (Setzschalter 26) die binäre Information 0 oder 1 eingebbar ist, und daß eine Steuerschaltungsan-Ordnung (19, 24) vorhanden ist, die nach Maßgabe des Speicherinhalts Steuersignale für die Anzeigeeinrichtung (25) erzeugt, aufgrund derer in der Kalenderanzeige diejenigen Tage, unter deren zugeordneter Adresse in der Speicherschaltung (13) eine »1« gespeichert ist, optisch unterscheidbar von denjenigen Tagen angezeigt werden, unter deren zugeordneter Adresse in der Speicherschaltung (13) eine »0« gespeichert ist.
2. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß us der Kalenderanzeige die jeweilige Zahl derjenigen Tage, unter deren zugeordneter Adresse in der Speicherschaltung (13) eine »1« eingeschrieben ist, blinkt.
3. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kalenderanzeige zusätzlich zu den die einzelnen Tage des jeweils angezeigten Monats kennzeichnenden Zahlen für jeden Tag des Monats ein zusätzliches Ze' hen vorgesehen ist, wobei nur die zusätzlichen Zeichen derjenigen Tage aufleuchten, unter deren zugeordneter Adresse in der Speicherschaltung (13) eine »1« eingeschrieben ist.
4. Elektronische Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Inhalt der Speicherschaltung (13) durch eine gleichzeitige Betätigung des ersten Schalters (27) und des zweiten Schalters (26) löschbar ist.
DE2856714A 1977-12-29 1978-12-29 Elektronische Armbanduhr Expired DE2856714C2 (de)

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