DE2856662A1 - Verfahren und vorrichtung zum abschneiden gleichlanger bildfeldabschnitte von filmstreifen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abschneiden gleichlanger bildfeldabschnitte von filmstreifenInfo
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Description
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Anmelder: Stuttgart, den 27.12.78
Halter Urban W/Se
7000 Stuttgart-40
Stammheimerstr. 91
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Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden gleichlanger Bi1dfeldabschnitte von Filmstreifen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abschneiden
gleichlanoer BiIdfeldabschnitte von Fi Imstreifun,wobei
der Film so zwischen die Abschnittlänge bestimmenden '
Messern einer Doppel-Hebel schere positioniert wird,daß
er eine gewünschte Lage zu den Messern einnimmt.
Belichtete und entwickelte Positivfilme werden zu Abschnitten
vorgegebener Länge zerschnitten, die anschließend gerahmt werden, um ein gut zu handhabendes
Dia zu erhalten.
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Es sind Vorrichtungen mit Doppel-Hebel scheren zum abschneiden
gleich langer Ri Idfeidabschnitte von perforierten
Filnstreifen bekannt, deren Perforation in einer definierten Lage zum Bildstrich steht und die Perforation
zur mittigen Positionierung des Bildfelds für den Schnitt verwendet wird. Die Scliwenkniesser dieser Scheren
sind durch einen Griff verbunden, mit welchem sie beim Schnitt mit einem engen Schneidspalt an den Festmessern
vorbeigeschwenkt werden.
Es ist ein Nachteil dieser Scheren, daß die Herstellung
des engen Schneidspalts, wie er für dünnes Schneidgut
ganz allgemein notwendig ist, große Präzision erfordert und deshalb teuer ist.
Die bekannten Schneidgerate besitzen eine besondere Orientierungsmarke
um das Bildfeld mittig zwischen den Messern positionieren zu können, wozu bevorzugt eine definierte
Lage der Perforation zum Bildstrich hergestellt und verwendet wird.
Es sind auch Filmschneidvorrichtungen ohne Orientierungsmarke
bekannt, bei denen der Film über ein beleuchtetes Feld bewegt wird, Diese Vorrichtungen arbeiten mit nur
einer Schere, weshalb, wenn der Bildstrich breit ist, für einen vollen Abschnitt 2 Schnittbewegungen erforderlich
sind. Es ist ein weiterer Nachteil, daß die aufbeiichtete
Bildfeldlänge zur Orientierung für den Abschnitt dient,
die genaue Länge des Abschnitts aber nicht gesichert
werden kann, da nach erfolgtem ersten Schnitt,der nach einer Begrenzung des Bildfelds orientiert war, der zweite
nur ungefähr am Bildfeld neschätzt werden kann. Die genaue
Abschnittlänge ist aber von besonderer Wichtigkeit,
weil die Diarahmen, in welchen die Abschnitte zumeist aufgenommen werden sollen, nur eine bestimmte Länge mit
geringer Toleranz zulassen.
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Die bekannten Vorrichtungen sind nicht verwendbar, wenn aus dem aufbeiichteten Bildfeld ein kleineres Format
ausgeschnitten werden soll, also z.B. aus einer Aufnahme im Nennformat 60x60 ein Format 60x4b oder 40x40, wobei
jeweils der Abschnitt an beliebiger Stelle aus dem Bildfeld, maßgenau möglich sein muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen auch von unperforiertem
Film, aus einem Bildfeld rasch und ohne Gefahr des Verschnitts, ein Bild visuell bestimmt und ein Abschnitt
in vorgegebener Länge abgeschnitten werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch, daß als Ausgangsgröße für
die Positionierung des Films in seiner Längsrichtung relativ
zu den Messern optische Begrenzungsmarken für eine vorgegebene Bildlänge angeordnet sind.
Wie wenig sich das Bildfeld für die Bestimmung des Bildfei
dabschni tts eignet, geht auch daraus hervor, daß nach geltenden Normen (DIN) für die Bildfeldabmessungen Toleranzen
von 3,5...4,8 % zulässig sind, die bei Kameras, die nicht unter diesen Normen hergestellt werden ,erheblich
überschritten werden können.
Es ist in der Regel so, daß das Fenster des Diarahmens
kleiner als das Bildfeld ist. Vom Bildfeld ist also nur verwertbar, was durch dieses Fenster nach der Rahmung zu
sehen ist und es kann vorkommen, daß z.B. bei technischen Bildmotiven oder bei Grafiken sich wichtige Details am
Bildrand befinden, die bei fehlender Kontrolle hinsichtlich des vom Bildfeld verbleibenden Bilds nicht oder nur
teilweise zu sehen sind. Umgekehrt kann es vorkommen, daß nicht zum Motiv gehörige Details gerade noch störend ins
Bild kommen. Es ist deshalb von besonderer Wichtigkeit das vom Bildfeld verbleibende Bild zum Schnitt so positionieren
zu können, daß nach der Rahmung auch das zu sehen ist was beabsichtigt war. Dies sicherzustellen ist eine
der wesentlichen Aufgaben des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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Das erfindungsgemäße Verfahren, das bevorzugt mit einem
auf einer Leuchtplatte stehenden Gerät angewandt wird, hat den weiteren Vorteil, daß es durch sukzessives durchmustern
des Filmstreifens vor dem Schnitt möglich ist,
jedes Bild auf seine Verwendbarkeit zu prüfen.
Es ist auch ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens,
daß es nicht nötig ist, den Filmstreifen in die Zahl der aufbelichteten Bildfelder zu zerschneiden, um die daraus
ausgewählten zu erhalten, sondern durch die Doppel-Hebel schere Bildfeldabschnitte an jeder beliebigen Stelle des
Filmstreifens abgetrennt werden können. Fehleinstellungen
und daraus resultierende Fehlschnitte können praktisch nicht vorkommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ferner, ausgehend von einem Verfahren zum Abschneiden gleichlanger
Abschnitte von Filmstreifen mit einer die Abschnittlänge bestimmenden Doppel-Hebelschere, ein Gerät zu schaffen,
das es ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
optische Begrenzungsmarken vorgesehen sind, die die Länge und Lage des nach der Rahmung zu sehenden Bilds als Ausschnitt
aus dem aufbelichteten Bildfeld auszuwählen und
symmetrisch innerhalb des Abschnitts zu positionieren gestattet.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäSen Geräts liegt
darin, daß es damit ermöglicht wird von dem in dem aufbelichteten Bildfeld enthaltenen Bild, das ja nur verwertbar
ist, als Orientierungsgröße für den Abschnitt auszugehen. Die Tatsache, daß die Bildfelder je nach Kamera
verschieden groß sind, ist bei den bisher bekannt gewordenen Schneidvorrichtungen unberücksichtigt geblieben.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät ist es z.B. möglich mit
der Bildlänqe, wenn erforderlich, bis zum einen Ende des
aufbelichteten Bildfelds zu gehen, dieses also nach einer
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Seite vollständig zu verwerten. Der durch die Uoppel-Hebelschere
vorgegebene Abschnitt wird dann eben auf der einen Seite etwas vom Bildstrich einbeziehen, der bei
Mittelformatfilmen so breit zu sein pflegt, daß dadurch das daneben liegende Bildfeld nicht tangiert wird.Der Rand,
der sich als halbe Differenz aus dem Bildfeldabschnitt und
der im Fenster des Diarahmens sichtbaren Bildlänge ergibt, ist im allgemeinen 2...3 mm breit und dient als Haltefläche
im Diarahmen, sodaß man in den Bildfeldabschnitt
auch den Bildstrich einbeziehen kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann aber auch dann nützlich sein, wenn aus einem Filmstreifen unter Verwendung
der Vorteile die die Begrenzungsmarken bieten, die Bildfelder geprüft und aussortiert werden sollen.
Es ist ein weiterer Vorteil der nach der Erfindung ge-. stalteten Vorrichtung, daß die sichtbare Bildlänge innerhalb
der Scheren der des Fensters im Diarahmen entspricht, wenn aus größeren Bildfeldern etwa im Nennformat 60x60
oder 60x45 sogenannte Superslides im Nennformat 40x40 ausgeschnitten werden sollen.
Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden die Begrenzungsmarken auf einer transparenten Auflagefläche für den Film angebracht.
Die optischen Begrenzungsmarken können unterschiedlich
ausgeführt sein. Bei einer Ausführung der Erfindung sind als optische Begrenzungsmarken zwei undurchsichtige
Striche auf der Filmauflagefläche vorgesehen, deren Rand
als Bezugslinie für die Positionierung des Bilds dient.
Eine weitere Bildung optischer Begrenzungsmarken nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Transparenz der
Auflageplatte auf die vorgegebene Bildlänge beschränkt wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Auflageplatte
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entsprechend abgedeckt '.nrd odor dadurch, daß die Festmesser
der Doppel-Hebelschere entsprechend breit gemacht v/erden.
Die Begrenzungsmarken können auch verstellbar sein, um sie etwa Masken in den Rahmen anzupassen. Masken werden
innerhalb des Fensters von Diarahmen verwendet um z.B. bei wissenschaftlichen Bi Idinoti ven, bei denen es nur darauf
ankommt das Wesentliche als Ausschnitt zu zeigen.
Bei einer bevorzugten Ausführunqsform der erfindungsgemä'ßen
Vorrichtung werden für die Filmstreifen in Verschieberichtung verlaufende Führungen angeordnet, wobei
diese auf die genormten Filmbreiten beschränkt sein
können. In einer Ausführung der Erfindung wird die Führung durch je 2 Stifte erzielt, die ungefähr im Abstand
der Filmbrtiite senkrecht zu den Schermessern angeordnet
sind die zur Anpassung an die jeweilige Filinbreite ein-
oder beidseitig versetzt werden können. Die genaue Breite der Fi Imfülirung hängt davon ab, ob z.B. das Bildfeld mit
dem Film noch etwas in seiner Ebene verdrehbar sein soll, um etwa ein verkantet aufgenommenes Bild aufzurichten, oder
der Film noch in seiner Schutzhülle geschnitten werden soll. Sollte die Führung bei einer Schneidaufgabe stören,
kann sie durch herausnehmen der Stifte auch aufgehoben werden.
Da beim schneiden mit Hebelscheren eine Schiebe-Kraftkomponente
in Schneidrichtung und eine Biege-Kraftkomponente, die eine Aufwölbung des FfIms bewirken würde,
auftritt, ist es zweckmäßig eine diesen- Kräften entgegenwirkende Einrichtung vorzusehen^
Ist der Erfindungsgegenstand mit einer Führung ausgestattet,
so wird die eine Seite dieser Führung, dadurch, daß sich der FiTm an diese anlegt, die Schiebekraftkomponente aufnehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird der beim Schnitt entstehendenjßiegekraftkomponente
und der Schiebekraftkompotvente durch eine transparente Halteplatte, die sich über die gesamte Bildfläche
oder auch nur einen Teil, bis in die Nähe der Schnittkanten erstreckt und die von Hand oder durch eine Feder auf den
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Film gedrückt wird, entgegengewirkt. Durch die Halteplatte wird auch die Übertragung von Fingerabdrucken auf den Film
vermi eden.
Cs ist bei der praktischen Handhabung des Erfindungsgegenstands
von Vorteil, wenn der Filmstreifen ohne Behinderung
durch Stifte, flach in die Vorrichtung eingeführt werden kann. Es werden deshalb bei einer Ausführungsform der Erfindung
die 2, die Filmführung auf der Ei riführungssei te bildenden Stifte, an der Halteplatte angebracht, die dann erst
heruntergeschv/enkt auf den eingelegten Film, diesen führt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung arbeitet die üoppel-Hebel schere ohne Schneidspalt, wozu ihre SchwenK-
und Schneidmesser jeweils elastisch gegeneinander verspannt
sind. Diese Scherenausführunq hat den Vorteil, daß sie einen glatten Filmschnitt ergibt, keine große Genauigkeit
bei der Fertigung erfordert und deshalb preiswert herzustellen ist.
Sollen zur Erleichterung der Fertigung die Schwenkmesser
aus relativ dünnem Material hergestellt werden, kann es
nötig sein die elastische Verspannung gegen die Festmesser durch eine besondere Feder ganz oder zusätzlich zu erzeugen.
Dies kann dadurch geschehen, daß zwischen die beiden Schwenkmesser eine Feder gespannt wird oder ein
U-förmiger Federbügel an den beiden Schwenkmessern angreift,
der zweckmäßigerweise in der Drehachse der Schwenkmesser
gelagert ist. Verbindet man diesen Federbügel in Richtung der Schneidbewegung kraftschlüssig mit den
Schwenkmessern, so wird dadurch auch eine winkel gleiche Bewegung derselben erreicht.
Heitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Oie
einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei
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einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung ist eine Aus füll rungs form der Erfindung
dargestellt. Es zeiqen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erf i ndungsgema'ßes Gerät.
Fiq. 2 einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1
Fig. 3 eine Ansicht des Handgriffs in Pfei1 richtung
der Fig. 2.
An eine transparente Auflageplatte 1 sind auf beiden Länqsseiten die Festmesser 2 der Scheren angeschraubt,
die einseitig über die Längsseiten hinausragen, wo in
Querbohrungen die Welle 3 gelagert ist, auf welcher auf beiden Seiten die Schwenkmesser 4 der Scheren gelagert
sind und an deren freien Enden der Handgriff 6 derart angreift, daß ein durch den Handgriff gehender Querstift
durch die Löcher 7 greift.Ein Federbügel 9, dem ebenfalls die Welle 3 als Drehachse dient, umgreift die Schwenkmesser
4 und drückt mit den gabelförmigen Enden 11 die
Schwenkmesser 4 gegen die Festmesser 2. In den Gabeln sitzen die an den Schwenkmessern 4 festen Mitnehmerstifte
1Π, die bewirken, daß sich die Schwenkmesser 4 winkelglei cn
zu den Fßstmessern 2 bewegen. Die Welle 3 wird durch die
Muttern 12 in axialer Richtung fixiert.
Eine transparente Halteplatte 13, die sich seitlich bis zu den Festmessern 1 erstreckt und vorne über die Auflageplatte
1 hinausragt, ist am hinteren Ende über die an ihr befestigten Lagerplatte 14 um die Welle 3 schwenkbar gelaqert.
Sie trägt 2 nach unten ragende Stifte 15, die mit den Stiften 16 in der Auflageplatte 1 eine Führung für den
gestrichelt gezeichneten Filml7 bilden. Für einen breiteren Film sind in der Auflageplatte 1 2 weitere Bohrungen
vorgesehen, in die die Stifte 16 versetzt werden können.
Die Auflageplatte 1 ist über die Träger 19, 20 mit den
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Füßen 21 verbunden, die auf einer nicht gezeichneten
Leuchtplatte odgl. stehen und die dem Federbügel 9 und der Halteplatte 13 genügend Höhe über der Unterlage verschaffen,
dabei sind die Träger 19, 20 bevorzugt so zu der Filmführung angeordnet, daß sie ein Bild in der Höhe
begrenzen.
Nachfolgend wird das herstellen von Bildfeldabschnitten
für Dias im Mennforinat 60x60 aus einem Film vom Typ 120,
der nach Norm 61,5 mm breit ist, beschrieben.In diesem Fall wird eine Vorrichtung verwandt, die 61,5 mm lange
Bildfeldabschnitte schneidet und deren Festmesser 2 s.o
breit sind, daß sich als ßegrenzungsmarken für. die Bildlänge ein transparenter Abstand von 57,5 mm ergibt, entsprechend
den Fenstermaßen des zu diesem Format gehörigen Diarahmen.
Die Vorrichtung wird auf eine helle Unterlage, z.B. eine Leuchtplatte gestellt, die Messer 4 und die Halteplatte
11 werden nach oben geschwenkt, die Stifte 16 erforderlichenfalls auf die Filmbreite eingestellt, der Film 17
auf die Auflageplatte 1 und an die Stifte 16 angelegt.
Nun wird die Halteplatte 13 heruntergeklappt und auf den
Film 17 aufgelegt ,wodurch die Stifte 15 und 16 zur Filmführung werden. Der Film wird nun so positioniert, daß
sich ein Bild wie es gerahmt werden soll, zwischen den als Begrenzungsmarlcen wirkenden Festmessern Z zeigt.
Diese Position wird nun durch Aufdrücken der Halteplatte 13 auf den Film mit der einen Hand gesichert und danach
mit der anderen Hand der Handgriff 6 nach unten zum Schnitt geführt. Nach anheben des Handgriffs 6 und der Halteplatte
13 kann der Bildfeldabschnitt der Vorrichtung entnommen
werden.
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Sollen aus einem Mittel forniatfi Im Bi 1 dfeldabschni tte für
sogenannte Superslides im Nennformat 40x40 geschnitten werden, wird eine Vorrichtunq qewählt, die 42 mm lange
Bildfeldabschnitte liefert und deren Beqrenzungsmarken
durch eine 38 mm breite transparente Fläche der Auflageplatte 1 qebildet sind und den gewünschten quadratischen
Gildfeldabschnitt durch 2 Schnitte herstellen. Jazu wird
der Film einmal so positioniert und gesell η it te η, daß die
eine Dimension d.h. je nach Lage im Filmstreifen, die Höhe oder Breite des geplanten Bilds sich zwischen den
Begrenzungsmarken befindet; dieser Bildfeldabschnitt wird
dann um 90 Grad zu seiner ursprünglichen Lage gedreht,
für die andere Dimension positioniert und geschnitten, wodurch sich der Bildfeldabschnitt 40x40 ergibt.
Hie beim Herstellen von Bildfeldabschnitten für das Nennformat
60xf)0 wird man mit entsprechenden Scheren für das Format 56x72,dem sogenannten Idealformat als auch 60x45
verfahren, wobei für letzteres u.U. auch von größeren Bildfeldern auszugehen ist.
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Claims (13)
- Patentansprüche «->nirrrrov. Verfahren zum abschneiden gleichi anger Bildfeldabschnitte von Filmstreifen, wobei der Film so zwischen die Abschnittlänge bestimmenden Messern einer Doppel-Hebel schere positioniert wird, daß er eine gewünschte Lage zu den Messern einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsgröße für die Positionierung des Films in seiner Längsrichtung relativ zu den Messern optische Begrenzungsmarken für eine vorgegebene Bildlänge angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung zum abschneiden gleichlanger Bildfeldabschnitte von Filmstreifen mit einer die Abschnittlänge bestimmenden Doppel-Hebel schere, die an einer Filmauflagefläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß optische Begrenzungsmarken vorgesehen sind,die die Länge und Lage des nach der Rahmung zu sehenden Bilds als Ausschnitt aus dem aufbelichteten Bildfeld auszuwählen und symmetrisch innerhalb des Abschnitts zu positionieren gestatten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Begrenzungsmarken auf einer transparenten Auflagefläche(l)angebracht sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als optische Beqrenzungsmarken undurchsichtige Striche auf der Auflageplatte (1) angebracht sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmarken, zur Bestimmung verschieden langer Bilder, verstellbar sind.r,
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmarken durch abdecken der Auflagefläche (1) bis auf die Bildlänge gebildet werden.OBtGINAL INSPECTED0300-28/0418ff-2056662
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnt, daß die Festmesser (2) so breit sind, daß ihre an die Auflagefläche (1) anschließenden Innenkanten als optische Begrenzungsina r ken wirken.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Filmstreifen (17) in Verschieberichtung verlaufende Führungen angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch ja zwei Stifte (15, 16) gebildet wird, die ungefähr im Abstand der Filmbreite senkrecht zu den Schneidmessern angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (16) zur Bildung verschiedenbreiter Führungen in vorbereitete Vertiefungen umgesetzt werden können.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnt, daß sich eine aufklappbare von Hand zu betätigende transparente Halteplatte (13) über die Auflagefläche (1) bis in die Nähe der Schnittkanten der Festmesser (2) erstreckt.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteplatte (13) mindestens 2 Stifte (15) zur Bildung einer Seite der Filmführung angeordnet sind.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Film (17), Träger (19,20) oder Abdeckungen verlaufen, deren auf der Bildseite verlaufenden Kanten ein von unten beleuchtetes Bild in seiner Höhe begrenzen.030028/0419
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DE19782856662 Withdrawn DE2856662A1 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Verfahren und vorrichtung zum abschneiden gleichlanger bildfeldabschnitte von filmstreifen |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEINRICH HERMANN GMBH + CO, 7000 STUTTGART, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |