DE2309672A1 - Verfahren und vorrichtung zum zerschneiden von filmen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zerschneiden von filmen

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DE2309672A1
DE2309672A1 DE19732309672 DE2309672A DE2309672A1 DE 2309672 A1 DE2309672 A1 DE 2309672A1 DE 19732309672 DE19732309672 DE 19732309672 DE 2309672 A DE2309672 A DE 2309672A DE 2309672 A1 DE2309672 A1 DE 2309672A1
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Walter Urban
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, den 31· Januar 1973
Walter Urban P 2657 X/kg
7 Stuttgart-Zuffenhaueen
Stammheimer Straße 91
Verfahren und Vorrichtung zum Zerschneiden von Filmen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerschneiden von Filmen zu Abschnitten vorgegebener Größe, wobei der Film gegen Verschieben quer zu seiner Länge gesichert über eine Leuchtfläche in seiner Längsrichtung hinwegbewegt wird, bis er eine gewünschte Lage relativ zu einem Messer einnimmt, worauf das Messer betätigt und der Film durchgetrennt wird, sowie eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Filmen zu Abschnitten vorgegebener Größe.
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Belichtete und entwickelte Positivfilme werden zu Abschnitten vorgegebener Größe zerschnitten, die anschließend gerahmt werden, um ein gut zu handhabendes Dia zu erhalten, das mit üblichen Projektoren bequem projiziert werden kann. Zum Zerschneiden wird der Film auf eine Leuchtfläche gelegt, damit vor dem Schnitt der Film so positioniert werden kann, daß der Schnitt nicht durch das Bild verläuft. Um das zu erleichtern ist einmal die Filmauflagefläche transparent und von unten beleuchtet und es sind zum anderen Führungen vorgesehen, die den Film in seiner Längsrichtung so führen, daß die Schnittlinie eines an der Vorrichtung angebrachten Messers senkrecht zur Filmlängsrichtung verläuft. Zum Einstellen der Lage des Filmes wird der Bildstrich, also der kein Bild aufweisende Bereich zwischen zwei einander benachbarten Bildfeldern beobachtet und so eingestellt, daß der Schnitt durch diesen Bildstrich hindurch verläuft. Das Benutzen des Bildstriches zur Einstellung ist Jedoch in den meisten Fällen deshalb beschwerlich und ermüdend, weil der Bildstrich zumeist dunkel ist. Diese Schwierigkeit ist grundsätzlich auch nicht dadurch behoben, daß im Abstand von der Schnittstelle bei dem bekannten Gerät eine Markierung vorgesehen ist, auf die der Bildstrich eingestellt wird und die im Abstand einer Abschnittlänge zur Schnittlinie angeordnet ist. Auch bei dieser am Rand angeordneten Markierung ist das Arbeiten wegen der Einfärbung des Bildstriches anstrengend, ermüdend und die Einstellung ungenau.
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Es sind deshalb auch Filmschneidegeräte bekannt geworden, bei denen Einhängestifte vorgesehen sind, in die eine Perforation des Filmes eingehängt wird. Die Einhängestifte sind in ihrem Abstand zur Schnittlinie fest- und einstellbar. Da die Perforation ihre Zuordnung zum Bildfeld während eines Filmes praktisch nicht ändert, genügt eine für jeden Film einmalige Einstellung. Eine derartige Bearbeitungshilfe ist jedoch praktisch nur bei Kleinbildfilm gegeben. Bei Rollfilmen, insbesondere für das Format 6x6 cm, das zunehmend für Dias verwendet wird, ist wegen der fehlenden Perforation eine derartige Einstellhilfe nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen auch unperforierte Filme rasch, bequem und ohne schnelles Ermüden zu Abschnitten vorgegebener Größe zertrennt werden können und dabei gewährleistet ist, daß sich das Bildfeld in zentraler Lage des abgetrennten Filmabschnittes befindet.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß als Ausgangsgröße für die Einstellung des Filmes in seiner Längsrichtung relativ zum Messer das Bildfeld verwendet wird, dessen einer parallel zum Messer verlaufender Rand mit dem Rand einer optischen Einstellhilfe in Form einer auf der Lichtfläche im Bildbereich angebrachten Markierung zur Deckung gebracht wird.
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Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß ein sehr präzises Arbeiten möglich ist und nicht nur ungefähr geschätzt werden muß, wann sich die Bildstrichmitte etwa an der Schnittlinie befindet. Von Vorteil ist auch, daß nicht etwa der dunkle und daher schlecht sichtbare Bildstrich auf eine am Rand befindliche Markierung eingestellt werden muß. Der Abstand des erkennbaren Teiles des Bildstriches von der Randmarkierung beträgt mehrere Millimeter, weshalb diese Einstellung auf den Bildstrich selbst dann ungenau sein muß, wenn der Bildstrich an beiden Seiten in der Nähe dieses Randes von hellen Bildfeldern begrenzt ist. Häufig ist Jedoch der dunkle Bildstrich von dunklen Bildpartien begrenzt, was dann sehr unangenehm und nachteilig ist, wenn sich die dunklen Bildpartien im Bereich der der Markierung benachbarten Bildecken befinden. Durch die Verwendung des Bildfeldes als Ausgangsgröße und durch die optische Einstellhilfe auf der Leuchtfläche läßt sich praktisch stets erreichen, daß ein heller Bildfeldbereich zur Einstellung verwendet werden kann, so daß eine präzise Einstellung rasch erreicht wird, weil die Lage nicht mehr mit einer entfernten Marke verglichen werden muß sondern ein unmittelbares Zurdeckungbringen möglich ist. Der dieses Verfahren Durchführende wird aufgrund dieser Umstände wenig ermüdet, so daß die gewünschte Genauigkeit auch nicht durch Ermüdungserscheinungen beeinträchtigt wird.
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Ein besonderer Vorteil, den erstmals das erfindungsgemäße Verfahren bietet, liegt darin, daß die Abschnitte tatsächlich die gewünschten Abmessungen gleichbleibend aufweisen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Bildstrich nicht stets gleich breit ist, so daß auch bei einen exakt in der Bildstrichmitte vorgenommenen Schnitt die Filmabschnitte unterschiedlich lang sind. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dagegen von den bei einem Fotoapparat stets unveränderlich gleichgroßen Bildfeld ausgegangen, an das ein Rand vorgegebener Breite unabhängig von der Bildstrichbreite anschließt; es sind daher auch die erzeugten Filmabschnitte stets gleich groß. Das hat den Vorteil, daß das Bildfeld der Filmabschnitte beim Einlegen in ein Diarähtnchen durch Anlegen des Filmabschnittes an einen Anschlag mühelos exakt positioniert werden kann. Dadurch ist eine gewünschte zentrale Lage des Bildfeldes in dem Ausschnitt des Diarähmchens ohne weitere optische Kontrolle erzielbar.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ferner, ausgehend von einer Vorrichtung zum Zerschneiden von Filmen zu Abschnitten vorgegebener Größe mit einer durchscheinenden beleuchteten Filmauflagefläche und einem Messer, dessen Schnittkante senkrecht zu einer Richtung angeordnet ist, die durch seitlich an der Filmauflagefläche vorgesehene Filmführungen definiert ist, ein Gerät zu schaffen, das es ermöglicht, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen und das daher ein rasches, genaues und weitgehend ermüdungsfreies Zerschneiden von Filmen zu Abschnitten ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß eine optische Einstellhilfe vorgesehen ist, die eine Bezugslinie definiert, die in der Schnittlage dea Filmes mit einem Rand des Bildfeldes kongruiert.
Ein besonderer Vorteil dieses Gerätes liegt darin, daß es ein bequemes, rasches und weitgehend ermüdungsfreies Einstellen des Filmes in seiner Lage relativ zur Schnittlinie ermöglicht. Das liegt darin begründet, daß das Bildfeld auf eine Bezugslinie eingestellt wird. Die Fälle, in denen entlang der gesamten Bezugslinie das Bild völlig geschwärzt ist, sind sehr selten. In allen anderen und damit bei nahezu allen praktisch vorkommenden Fällen ist die Bezugslinie an wenigstens einigen Stellen bequem sichtbar. Da der Bildfeldrand mit der Bezugslinie zur Deckung gebracht wird, und dadurch
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die genaue Lage des Filmes bequem und rasch auffindbar ist, wird ein genaues und weitgehend ermüdungsfreies Arbeiten erreicht·
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die optische Einstellhilfe zum Anpassen an unterschiedliche Bildfoldlängen in ihrem Abstand zur Schnittlinie verstellbar und feststellbar. Unterschiedliche Bildstrichbreiten ergeben sich dann, wenn entweder bei einer Kamera der Transport nicht völlig exakt arbeitet oder wenn Filme verarbeitet werden sollen, die in verschiedenen Kameras belichtet worden sind.
Die optische Einstellhilfe kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer Auaführungsform der Erfindung ist als optische Einstellhilfe ein undurchsichtiger Strich an der Filmauflagefläche vorgesehen, dessen Rand als Bezugslinie für die Einstellung dient. Bevorzugt befindet sich dabei die Bezugslinie auf der der Schnittlinie abgewandten Seite des undurchsichtigen Striches. Die Verwendung einer Bezugslinie gestattet es sogar, Ungenauigkeiten der Filmführung auszugleichen. Die Verwendung des Strichrandes, der sich auf der der Schnittlinie abgewandten Seite des undurchsichtigen Striches befindet, ist dann vorteilhaft, wenn der Bildstrich dunkel ist. Es ist jedoch auch möglich, den Strich als hellen Streifen auszubilden; dabei wird als Bezugslinie die der Schnittlinie zugewandte Seite des Striches vorzugsweise verwendet.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist als optische Einstellhilfe eine Doppelreihe sich berührender Kreise vorgesehen, deren Berührungspunkte auf einer zur Sdhnittlinie parallelen Geraden liegen und als Bezugslinie für die Einstellung dienen. Der Vorteil bei dieser Ausführungsform liegt darin, daß sich eine Einstellung des Bildfeldrandes (bzw. des Bildstrichrandes) auf die durch die Berührungspunkte gebildete Linie sehr bequem vornehmen läßt, weil schon geringe Abweichungen auffällig in Erscheinung treten und dadurch bequem erkennbar sind und korrigiert werden können.
Die Lage der Bezugslinie relativ zur Schnittlinie kann unterschiedlich gewählt werden, wobei jedoch stets der gewünschte Erfolg, nämlich ein Schnitt in der Bildstrichmitte bzw. insb. mit der gewünschten Randbreite des Abschnittes unter Einhaltung der vorgegebenen Größe des zu erzeugenden Abschnittes erzielt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bezugslinie von der Schnittlinie einen Abstand auf, der gieich der Randbreite c als Abstand zwischen Filmabschnittkante und benachbartem Bildfeldrand ist, und daß die Bezugslinie auf der Seite der Schnittlinie angeordnet ist, auf der sich das Bildfeld des zu schneidenden Filmes befindet. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen Bezugslinie und Schnittlinie unabhängig von Bildfeldformat gleichbleiben kann, solange der Bildstrich eine zumindest annähernd konstante
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Breite aufweist bzw. die Randbreite unverändert bleibt Eine Verstellung ist nur erforderlich, wenn auf eine andere Randbreite c umgestellt werden soll.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Bezugslinie von der Schnittlinie einen Abstand auf, der gleich der Randbreite c zuzüglich der Bildfeldlänge b ist; dabei ist die Bezugslinie auf der Seite der Schnittlinie angeordnet, auf der sich das Bildfeld des zu schneidenden Filmes befindet. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß sich die Bezugslinie in so großer Entfernung von der Schnittlinie befindet, daß auch sehr schmale Handbreiten c einwandfrei beherrschbar sind; kleine Randbreiten c könnten sonst Schwierigkeiten beim Einstellen ergeben, wenn das Maß c geringer ist als die Breite des Gegenmessers, das sich in der Ebene der Filmauflagefläche befindet und das, da es aus Stahl besteht, undurchsichtig ist.
Bei einer Ausgestaltung der Vorrichtung ist eine weitere Einstellhilfe vorgesehen, deren Bezugslinie von der Bezugslinie der erstgenannten Einstellhilfe einen Abstand gleich der Randbreite c aufweist und die von der Schnittlinie weiter entfernt ist als letztere· Diese weitere Einstellhilfe ist vorzugsweise als mechanischer Anschlag ausgebildet. Bei einer derartigen Vorrichtung erfolgt der zweite Schnitt eines jeden Filmabschnittes nach Herausnehmen, Wenden um 180° und Vifedereinlegen des Filmstreifens, so daß der zuerst beschnittene Rand an dem mechanischen Anschlag anliegt, wenn der zwdte Schnitt vorgenommen wird. Dies hat den Vorteil, daß nach dem ersten Schnitt eines jeden Filmstreifens der Film nur
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noch an diesen Anschlag herangeschoben und danach geschnitten werden kann. Soweit die Randbreite c etwa gleich der halben Bildstrichbreite f ist, muß nicht bei jedem Filmabschnitt eine exakte visuelle Einstellung vorgenommen werden. In vielen Fällen muß jedoch .ieder Filmabschnitt für den ersten Schnitt erneut optisch eingestellt werden, da
zumeist der Bildstrich breiter ist als 2c. Hierdurch läßt sich mit Sicherheit die genormte oder für die Diarähmchen vorgegebene Abschnittlänge einhalten, indem die Randbreite c so eingestellt wird, daß die doppelte Randbreite zuzüglich der vorgegebenen, konstanten Bildfeldlänge die gewünschte FiImabschnittlänge ergibt.
Bei einer anderen Ausführungsfortr, der Erfindung ist die weitere Einstellhilfe als optische Einstellhilfe in Form einer undurchsichtigen Linie oder einer Doppelkreisreihe ausgebildet. Diese Ausführungsform läßt sich dann vorteilhaft einsetzen, wenn der Bildstrich nicht geschwärzt sondern glasklar ist, was bei bestimmten Filmarten der Fall ist. Bevorzugt ist bei dieser ebenso wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Einstellhilfe einstellbar und feststellbar. Damit kann, soweit erforderlich, eine Einstellung auf die gewünschte Randbreite c vorgenommen werden, wobei die Randbreite c wie oben angegeben eingestellt wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine dritte, ggf. einstell- und feststellbare Einstellhilfe vorgesehen, die auf der gegenüberliegenden Seite der Schnittlinie in einem Abstand von ihr angeordnet ist, der gleich der Bildfeldlänge b zuzüglich der doppelten Randbreite c ist. Diese dritte Einstellhilfe kann auch bei Vorrichtungen vorgesehen sein, bei denen die zuvor beschriebene zweite mechanische oder optische Einstellhilfe fehlt. Diese Ausführungsfora der Erfindung hat den Vorteil, daß nach dem ersten Beschneiden eines Filmstreifens der Film in der Vorrichtung nicht in entgegengesetzter Richtung eingeführt werden muß, sondern weitergeschoben werden kann, bis der geschnittene Rand des Filmstreifens die dritte Einstellhilfe erreicht. Damit hat der Film die gewünschte Lage erreicht und es kann nunmehr durch Betätigen des Messers der Abschnitt von dem Film abgetrennt werden, wobei sich das Bildfeld in zentraler Lage des Abschnittes befindet und von zwei gleichbreiten Randstreifen c flankiert ist. Ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung auch die zweite Einstellhilfe zusätzlich vorgesehen, so erleichtert dies das Zurechtschneiden des letzten Abschnittes eines Filmes, weil dann nicht der unter Umständen nur sehr schmale abzutrennende Abfallstreifen auf der dem Messer abgewandten Seite festgehalten werden kann, sondern der stets eine gewisse Mindestgröße aufweisende Abschnitt. In diesem Fall kann das Einführen des letzten Teiles des Filmes in umgekehrter Richtung
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in Kauf genommen werden, weil dieser Vorgang nur bei jedem zu bearbeitenden Filmstreifen einmal, nämlich bei der Bearbeitung des letzten Abschnittes, vorkommt.
Die dritte Einstellhilfe kann beispielsweise als optische Einstellhilfe ausgebildet sein, was auch dann ein bequemes Arbeiten ermöglicht, wenn der Bildstrich geschwärzt ist, weil der Rand des Abschnittes zur Einstellung dient. Es ist sehr genau erkennbar, wenn beim Vorschieben des Filmes dieser ein dunkles Feld begrenzende Rand den Spalt zwischen diesem dunklen Feld und dem ebenfalls dunklen Strich der Einstellhilfe in seiner Breite vermindert und schließlich abdeckt. Die Lage, bei der dieses Abdecken des Spaltes zwischen den zwei dunklen angrenzenden Bereichen erfolgt, ist sehr genau und rasch wahrnehmbar. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist dennoch die dritte Einstellhilfe als mechanischer Anschlag und insbesondere als Doppel anschlag ausgebildet. Die Ausbildung als mechanischer Anschlag hat den Vorteil, daß ohne visuelle Anstrengung die gewünschte Lage des Filmes eingestellt werden kann. Die Ausbildung des Anschlages als Doppelanschlag hat den Vorteil, daß der Verstellweg des Anschlages bei Formatwechsel der zu bearbeitenden Abschnitte relativ klein gehalten werden kann, weshalb auch die Führungen und Halterungen des mechanischen Anschlages in Verschieberichtung kurz gehalten werden können· Ein Verwechseln der beiden Anschläge ist ausgeschlossen, weil sie ausreichend weit auseinanderliegen·
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Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung grenzt an die Bezugslinie ein nur schmaler beleuchteter Streifen an. Das hat den Vorteil, daß eine Blendung des Auges des Benutzers ausgeschlossen werden kann, was das Benutzen des Gerätes angenehmer macht und einer Ermüdung entgegenwirkt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät,
Fig. 2 einen nur teilweise dargestellten Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, und
Fig. 4- bis 6 schematische Darstellungen der Lage
des Filmes, der schnittbereit positioniert ist.
In einem Gehäuse 1, das in der Draufsicht den Umriß eines langen Rechteckes aufweist, ist eine langgestreckte Leuchtröhre 2 untergebracht. Die Leuchtröhre in einem spitzen Winkel einschließend sind zwei Wandabschnitte 3 vorgesehen, die von den oberen Längskanten des Gehäuses unter einem Winkel von etwa 45°
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sich ins Gehäuoeinnere hin erstrecken· Die oberen Flächen der Y/andabschnitte 3 sind mit einem reflektierenden Belag 4 versehen. Das Gehäuse weist im Querschnitt die Gestalt eines ungleichmäßigen Viereckes auf, dessen längste Seite ein Boden 5 des Gehäuses ist, an den spitzwinklig eine Rückwand 6 und eine Frontwand 7 anschließen, die an eine zum Boden geneigte Deckelfläche 8 angrenzen. Ea weist somit das Gehäuse eine pultförmige Gestalt auf. Die Deckel— fläche 8 besteht im wesentlichen aus einem Abschnitt und einem Abschnitt 10, die aus transparentem, milchig eingefärbtem Kunststoff bestehen und die in zueinander parallelen Ebenen mit geringem gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Die Ubergangsstufe zwischen den beiden Abschnitten 9 und 10 ist durch ein Gegenmesser gebildet, dessen Schnittkante 12 eine Schnittlinie definiert, die sich etwa in der Ebene der äußeren Oberfläche des Abschnittes 9 befindet. Das Gegenmesser ist an Gehäusevorsprängen 13 befestigt und ragt an der Rückwand 6 aus dem Gehäuse heraus. An diesem freien Ende ist an dem Gegenmesser 11 schwenkbar ein Messer gelagert, das geringfügig langer ist als das Gegenmesser 11 und an seinem freien Ende einen Betätigungsgriff 15 trägt. Die Schwenkachse des Messers 14 ist in bekannter Weise so ausgerichtet, daß sie nicht ganz senkrecht zur Ebene des Gegenmessers 11 verläuft und das Messer 14 stets mit Vorspannung an dem jeweiligen Schnittpunkt zwischen der Schnittkante 12 des Gegenmessers 11 und der Schnittkante des Messers 14 anliegt.
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Die Abschnitte 9 und 10 sind im Bereich ihrer voneinander entfernten Enden mit Längsschlitzen 16 versehen. In den Längsschlitz 16 des Abschnittes 9 ragt ein Stift 17| der an einem Schieber 18 angebracht ist, der auf der äußeren Oberfläche des Abschnittes 9 aufliegt. Unterhalb des Abschnittes 9 und damit innerhalb des Gehäuses 1 ist auf den Stift 17 eine tellerfederartige Federscheibe 19 aufgeschoben, die mit ihrem großen Durchmesser an der Unterseite unter Vorspannung anliegt und die an dem Stift 17 durch einen aufgesteckten Klemmring 20 gehalten ist. In dem Längsschlitz 16 des Abschnittes 10 ist in gleicher Weise ein Schieber 21 bewegbar gehalten, der ebenfalls mit einem Stift 17, einem Klemmring 20 und einer Federscheibe 19 versehen ist.
An den beiden Längsseiten der Deckelfläche 8 sind an dem Gehäuse über die Ebene der äußeren Flächen der Abschnitte 9 und 10 nach oben ragende Führungsvorsprünge 22 vorgesehen, deren lichter gegenseitiger Abstand gleich der Breite der zu verarbeitenden Filmstreifen, also vorzugsweise 62 mm, ist.
Der Schieber 21 weist im Längsschnitt gemäß Big. 2 die Gestalt eines L auf, dessen langer Schenkel auf der äußeren Oberfläche des Abschnittes 10 aufliegt und dessen kurzer Schenkel sich in dem dem Gegenmesser 11 abgewandten Ende des langen Schenkels befindet und von der Oberfläche des Abschnittes 10 hinweg nach oben ragt.
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Der Schieber 21 ist, ebenso wie der Schieber 18, durch seitliche Anlage an den Führungsvorsprüngen 22 gegen Verdrehen um die Achse des Stiftes 17 gesichert.
Der Schieber 18 ist als flache Platte 23 ausgebildet, deren dem Gegenmesser 11 zugewandter 'Randkante an der Unterseite eine Hohlkehle eingearbeitet ist, in die ein Streifen 24 aus einem durchsichtigen Material eingesetzt und an der Platte 23 befestigt ist· Auf dem Streifen 24 ist ein parallel zur angrenzenden Randkante der Platte 23 und parallel zur Schnittkante 12 verlaufender undurchsichtiger Strich 25 mit einer Breite von 1 bis 2 mm aufgetragen. Die Befestigung des Streifens 24 an der Platte 23 kann so vorgenommen sein, daß der lichte Spalt zwischen der Platte 23 und dem Strich 25 in seiner Breite veränderbar ist·
Nachfolgend wird das Abschneiden von Filmabschnitten für 6x6 cm-Dias beschrieben. Dabei weist das Bildfeld eine Bildfeldlänge b von 57 mm auf. Die Breite des Bildstriches f beträgt zwischen 5 und 7 mm. Die Randbreite c soll 2,5 mm betragen und die Abschnittlänge a, also der Abstand zwischen zwei Schnittkanten, soll 62 mm betragen.
Der Schieber 18 wird so eingestellt, daß der Abstand zwischen der Schnittkante 12 des Gegenmessers 11 und eines Randes 29 der Platte 23 (der dem Gegenmesser 11 zugewandt ist) 62 mm beträgt. Der Strich 25 ist so eingestellt, daß sein der Platte 23 benachbarter Rand, der
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als Bezugslinie 26 dient, von dem Rand 29 einen Abstand von 2,5 mm aufweist. Der Schieber 21 wird so eingestellt, daß die dem Gegenmesser 11 zugewandte Fläche des kurzen Schenkels, die einen Anschlag 30 bildet, von der Schnittkante 12 des Gegenmessers 11 einen Abstand von 62 mm aufweist. Der Anschlag 30 und der Rand 29 sind also symmetrisch zu beiden Seiten der Schnittkante 12 angeordnet, die die Mittelsymmetrielinie bildet.
Ein Filmstreifen 28 wird in Richtung des Pfeiles 27 zwischen den Führungsvorsprüngen 22 hindurch eingeschoben. Durch den beleuchteten Abschnitt 9 hindurch wird beobachtet, bis der nachlaufende Bildfeldrand des ersten Bildfeldes mit der Bezugslinie 26 zur Deckung kommt· Diese Position ist in dem Augenblick erreicht, in dem der helle Spalt, der zunächst zwischen Rand 29 und Bezugslinie 26 bestand und durch den Bildstrich allmählich zugedeckt wird, verschwindet. Ist diese Lage des Filmstreifens 28 erreicht, wird das Messer 14 betätigt und ein Abfallstreifen 31 abgetrennt. Damit ist der vorlaufende Rand des Filmstreifens 28 so abgeschnitten, daß der angrenzende Bildfeldrand hiervon 2,5 mm entfernt ist, weil der Strich 25 so eingestellt ist, daß die Bezugslinie 26 von der Schnittkante 12 einen Abstand von 59»5 mm aufweist. Anschliessend wird der Filmstreifen 28 in Richtung des Pfeiles weitergeschoben, bis er am Anschlag 30 zur Anlage kommt.
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Nach Erreichen diesdr Position wird das Messer 14 wieder betätigt und es ist der erste Filmabschnitt mit den gewünschten Maßen abgeschnitten. Beträgt die Bildstrichbreite 5 mm, so ist gleichzeitig der vordere Rand des nächsten Filmabschnittes bereits zugeschnitten, da sich der nachlaufende Bildfeldrand in Deckung mit der Bezugslinie befindet. Im allgemeinen ist Jedoch die Bildstrichbreite größer als die doppelte Randbreite und es ist der Filmstreifen zum Abtrennen des zweiten Filmabschnittes in gleicher Weise einzustellen wie zum Beschneiden des ersten Abschnittes. Im Gegensatz zu bekannten Schneidverfahren und Schneidvorrichtungen werden zum Erzielen einer einheitlichen Filmabschnittgröße Abfallstreifen abgetennt, soweit nicht zufällig 2 c = f ist. Nach dem Abtrennen des vorletzten Filmabschnittes von dem Filmstreifen befindet sich an der Zulaufseite zum Messer ein Filmstreifen mit einer Länge, die nur wenig größer ist als die gewünschte Abschnittlänge. Würde nun dieser Filmstreifen in Richtung des Pfeiles weitergeschoben bis zum Auftreffen auf den Anschlag 30, so ließe sich der dann an der Zulaufseite des Messers verbleibende schmale Reststreifen nur schwierig festhalten. Es wird daher dieser relativ kurze Filmstreifen nach dem Beschneiden des vorlaufseitigen Randes aus dem Gerät herausgenommen und um 180° um eine senkrecht zur Filmebene liegende Achse gedreht und dann in Richtung des Pfeiles 32 wieder eingeschoben, bis die bereits beschnittene Filmkante an dem Rand 29 des Schiebers 18 zur Anlage kommt. Damit ist die gewünschte Position des Restfilmstreifens erreicht und es kann durch Betätigen des Messers ein Abfallstreifen 34 abgetrennt werden.
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In iig. 4 ist die Position des Filmes beim ersten Schnitt dargestellt. Fig. 5 zeigt die Position des Filmstreifens beim zweiten Schnitt. Diese Position nimmt der Film auch bei den weiteren Schnitten mit
Ausnahme des letzten Schnittes ein. Die Position des Filmstreifens beim letzten Schnitt ist in Fig. 6 dargestellt. Bei den üblichen 6x6 cm-Filmen bilden Je drei Bildfelder mit den dazwischen befindlichen Bildstrichen einen Filmstreifen 28.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann Jedoch auch vorteilhaft dazu verwendet werden, um aus größeren Bildfeldern Ausschnitte vorgegebener Größe herauszuschneiden. Wenn beispielsweise aus Bildern mit der Größe 4- χ 4 cm oder 4,5 χ 6 cm oder 6 χ 6 cm Abschnitte eines kleineren Formates herausgeschnitten werden sollen, beispielsweise für das Kleinbildformat, wird der Strich 25 so verschoben, daß der dem Messer zugewandte Hand die Bezugslinie 26 bildet. Durch Verschieben des Bildes auf der Leuchtfläche kann der gewünschte, in seiner Wirkung bildkräftigste Bildausschnitt herausgesucht werden. Durch Betätigen des Messer wird das Bild an einer Seite beschnitten. Durch Anlegen der Schnittkante an den auf den gewünschten Abstand eingestellten Anschlag wird dafür gesorgt, daß der nächste Schnitt, der parallel zum ersten verläuft, den gewünschten Abstand zum ersten Schnitt aufweist. In gleicher Weise wird beim Beschneiden des Bildes an den beiden anderen Seiten verfahren.
Zum Bearbeiten von kleineren Ausschnitten wird statt des Anschlages 30 ein Anschlag 33 verwendet, der durch den dem Gegenmesser 11 zugewandten Rand des langen Schenkels des L des Schiebers 21 gebildet ist.
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Eg versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden· Beispielsweise können die optischen Einstellhilfen und die mechanischen Anschläge auf unterschiedliche V/eise verwirklicht sein und weitgehend beliebig kombiniert verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ·iwVerfahren zum Zerschneiden von Filmen zu Abschnitten vorgegebener Größe, wobei der Film gegen Verschieben quer zu seiner Länge gesichert über eine Leuchtfläche in seiner Längsrichtung hinwegbewegt wird» bis er eine gewünschte Lage relativ zu einem Messer einnimmt, worauf das Messer betätigt und der Film abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsgröße für die Einstellung des Filmes in seiner Längsrichtung relativ zum Messer (11, 14) das Bildfeld verwendet wird, dessen einer parallel zum Messer verlaufender Rand mit dem Rand einer optischen Einstellhilfe (25) in Form einer auf der Leuchtfläche im Bildbereich angebrachten Markierung zur Deckung gebracht wird.
    2. Vorrichtung zum Zerschneiden von Filmen zu Abschnitten vorgegebener Größe, mit einer durchscheinenden beleuchteten Filmauflagefläche und einem Messer, dessen Schnittkante senkrecht zu einer Richtung angeordnet ist, die durch seitlich an der Filmauflagefläche vorgesehene Filmführungen definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Einstellhilfe (25) vorgesehen ist, die eine Bezugslinie (26) definiert, die in der Schnittlage des Filmes (28) mit dem Rand des Bildfeldes kongruiert.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einstellhilfe zum Anpassen an unterschiedliche Bildfeldlängen in ihrem Abstand zur Schnittlinie (12) verstellbar und feststellbar ist.
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    - an -
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß als optische Einstellhilfe ein undurchsichtiger Strich (25) in der Ebene der Filmauflagefläche (9) vorgesehen ist, dessen Rand als Bezugslinie (26) für die Einstellung dient.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinie (26) sich auf der der Schnittlinie (12) abgewandten Seite des undurchsichtigen Striches (25) befindet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß als optische Einstellhilfe eine Doppelreihe sich berührender Kreise vorgesehen ist, deren Berührungspunkte auf einer zur Schnittlinie parallelen Geraden liegen und als Bezugslinie für die Einstellung dienen·
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinie (26) von der Schnittlinie (12) einen Abstand aufweist, der gleich der Handbreite c als Abstand zwischen Filmabschnittkante und benachbartem Bildfeldrand ist, und daß die Bezugslinie auf der Seite der Schnittlinie angeordnet ist, auf der sich das Bildfeld des zu schneidenden Filmstreifens (28) befindet.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinie (26) der optischen Einstellhilfe von der Schnittlinie (12) einen Abstand
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    -JlV
    aufweist, der gleich der Summe von Bildfeldlänge b und Randbreite c ist, und daß die Bezugslinie auf der Seite der Schnittlinie angeordnet ist, auf der sich das Bildfeld des zu schneidenden Filmstreifens (28) befindet.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Einstellhilfe (29) vorgesehen ist, deren Bezugslinie von der Bezugslinie (26) der erstgenannten Einstellhilfe (25) einen Abstand gleich der Randbreite c aufweist und von der Schnittlinie (12) weiter entfernt ist als letztere.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einstellhilfe als mechanischer Anschlag (29) ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einstellhilfe als optische Einstellhilfe in Form einer undurchsichtigen Linie oder einer Doppelkreisreihe ausgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Einstellhilfe einstellbar und feststellbar ist.
    15· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte, ggf. einstell- und feststellbare Einstellhilfe (JO) vorgesehen ist, die auf der gegenüberliegenden Seite der Schnittlinie (12) in einem Abstand von ihr angeordnet ist, der
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    •lV-
    gleich der Bildfeldlänge b zuzüglich der doppelten Randbreite c ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einstellhilfe als mechanischer Anschlag (21, 30) und insbesondere als Doppelanschlag (30» 33) ausgebildet ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bezugslinie (26) angrenzend ein nur schmaler beleuchteter Streifen anschließt·
    409836/0574
    ti
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203943A1 (de) * 1982-02-05 1983-08-25 Karl 7631 Meißenheim Gallus Verfahren zum schneiden von fotosatz-filmen o.dgl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3203943A1 (de) * 1982-02-05 1983-08-25 Karl 7631 Meißenheim Gallus Verfahren zum schneiden von fotosatz-filmen o.dgl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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