DE345321C - Photographischer Kopierrahmen - Google Patents

Photographischer Kopierrahmen

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DE345321C
DE345321C DE1920345321D DE345321DD DE345321C DE 345321 C DE345321 C DE 345321C DE 1920345321 D DE1920345321 D DE 1920345321D DE 345321D D DE345321D D DE 345321DD DE 345321 C DE345321 C DE 345321C
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clamping
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein photographischer Kopierrahmen.
Es sind bereits Kopierrahmen mit einem Hauptrahmen und einem in diesem verschieb-S liehen Nebenrahmen bekannt geworden.
Gemäß der Erfindung ist bei derartigen Rahmen in dem Hauptrahmen ein den Deckel tragendes Gleitstück verschieb- und feststellbar angeordnet, wobei die Verschiebungsrichtung des Gleitstückes im rechten Winkel zu der des Nebenrahmens steht.
Ferner besteht die Erfindung darin, daß mit dem Gleitstück eine Klemmplatte für das Negativ mit Klemmleisten gelenkig verbunden ist, auf deren Klemmleisten sich der ebenfalls an dem Gleitstück gelenkig befestigte Deckel in Schließstellung auflegt.
Das Anheben und Senken der Klemmplatte sowie ihre Feststellung in Klemmstellung erfolgt erfindungsgemäß durch drehbar miteinander verbundene Arme, von denen der eine auf dem Gleitstück und der andere auf der Klemmplatte drehbar gelagert ist.
Weiter ist gemäß der Erfindung zwecks Feststellung des Gleitstückes auf diesem eine mit Handgriff versehene und an ihren Enden kurbelarmförmig ausgebildete Klemmstange drehbar gelagert, welche mit ihren Kurbelarmen in Längsnuten der Seitenstücke des Hauptrahmens eingreift und sich mit diesen bei Drehung gegen die obere Wand der Nuten preßt, wodurch das Gleitstück nach unten gegen seinen Sitz geklemmt wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Kopierrahmen,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht der Einrichtung zum Feststellen der Klemmplatte,
Abb. 5 eine Draufsicht des Rahmens mit Glasscheibe,
Abb. 6 eine Seitenansicht eines Seitenstückes des Hauptrahmens.
Der Kopierrahmen besteht aus einem Hauptrahmen A und einem verschiebbar in diesem angeordneten, das Negativ tragenden Rahmen!? mit Glasscheibe. Der Hauptrahmen A besitzt zwei in seiner Längsrichtung sich erstreckende Seitenstücke 10 und ein Querstück 11. Eines der Seitenstücke 10 besitzt einen Schlitz 12, welcher sich von dem freien Ende des Seitenstückes bis ungefähr zur Mitte des Rahmens erstreckt. Das andere Seitenstück 10 besitzt nur einen kurzen Schlitz 12°, da der Teil des Seitenstückes oberhalb des Schlitzes abgeschnitten ist, so daß ein Auflager ioa, welches sich unter dem Rahmen B erstreckt, übrigbleibt. An dem vorderen Ende des Rahmenstückes 10™ und der oberen Leiste des Rahmenstückes 10 sind drehbare Schließhaken 13 und 14 angeordnet.
Der Rahmen B wird von Längsstücken 15 und Endquerstücken 16 gebildet, welch letz-, tere über die Längsstücke 15. nach oben vorspringen. Die Längsstücke 15 und 16 sind auf ihren Innenseiten mit Nuten 17 versehen, um einen Sitz für die Glasscheibe 18 zu bil-
den. Diese Glasscheibe ist teilweise mit un- ! durchsichtigem Material bedeckt, wie schwär- : zem Papier, Farbe oder einem anderen ge- ; eigneten Material. Dieser undurchsichtige i Teil der Scheibe 18 erstreckt sich längs und quer zu einer Seite der Scheibe. Die Breite j des Rahmens B ist gleich der Tiefe des ; Schlitzes 12, so daß nach Einsetzen des Rah- ' mens B er vollständig in dem Schlitz 12 sitzt \ sowie in den Schlitz 12° eingreift und auf dem ; Auflager io" ruht. Er wird durch die Schließ- j haken 13 und 14 in Stellung gehalten. Er iet in den Schlitzen 12 und I2re quer zu dem Rah- \ men A verschieblich. j
Die Seitenstücke 10 des Hatiptrahmens A \ sind in ihrem hinteren Teil mit nach innen vorspringenden Metalleisten 26 und auf ihren j Innenseiten unter den Metalleisten mit Nuten j
21 versehen, und zwar nur in dem hinter den j Schlitzen 12 und I2ff liegenden Teil. Die Sei- ■ tenstücke und das Ouerstück des Rahmens j sind mit nach innen gerichteten Vorsprüngen
22 versehen, deren obere Flächen in einer Ebene mit der Oberfläche des hinteren Längs-Stückes 15 des Rahmens B liegen. In dem Rahmen B ist ausiiehmbar und verschiebbar ein Gleitstück 23 (Abb. 2) angeordnet. An diesem ist bei 25 eine L-förmige Klemmplatte 24 angelenkt. An den äußeren Seitenflächen der Klemmplatte 24 ist eine im Querschnitt winkelförmige metallische Leiste befestigt, so daß ein vorspringender Flansch27 (Abb. 1) gebildet wird. Auf dem Gleitstück 23 und auf dem Ende des Klemmstückes 24 ist je eine Stütze 28 und 29 vorgesehen. An der Stütze 28 ist ein in Längsrichtung mit einem Schlitz versehener Arm 30 angelenkt und an der Stütze 29 ein Arm 31. Das Ende des Armes 31 erstreckt sich in den Schlitz des Armes 30 hinein und ist mit diesem bei 32 drehbar verbunden. Der Arm 30 ist mit einem seitlich vorstehenden Griff 33 versehen.
Wenn der Griff 33 nach unten gedruckt wird, so werden die Arme 30 und 31 in Übereinstimmung gebracht, so daß sie in einer Ebene liegen, wodurch die Klemmplatte 24 nach unten gedruckt und an einer Aufwärtsbewegung verhindert wird, da der Griff 33 sich über den Arm 31 erstreckt und jede Aufwärtsbewegung der beiden Arme 30 und 31 verhütet. Wenn jedoch der Griff 33 nach oben bewegt wird, so werden die Arme 30 und 31 in einen Winkel zueinander gebracht und dadurch die Klemmplatte 24 angehoben.
Diese Klemmplatte 24, und insbesondere der Flansch 27, dient dazu, eine photögraphische
Platte oder einen Film fest auf .die Glasplatte
18 zu klemmen.
Um einen Bogen photographisches Papier gegen das Negativ zu halten, ist ein Deckel vorgesehen, welcher aus zwei Teilen 34 und 35 besteht. Der Teil 34 ist durch Scharnierbänder 36 an dem Gleitstück 23 und der Teil 35 an dem Teil 34 durch Scharniere 37 befestigt, so daß der Teil 34 unabhängig von dem Teil 35 nach oben geschwungen werden kann, während die beiden Teile 34, 35 zusammen durch die Scharnierbänder 36 nach oben geschwungen werden. An dem Teil 34 kann ein Handgriff befestigt werden, um die beiden vo Deckelteile zusammen anzuheben oder zu senken, und an dem Teil 35 kann ein weiterer Handgriff befestigt werden, um diesen unabhängig von dem Teil 34 zu heben oder zu senken. Die Teile 34 und 35 sind zweckmäßig auf der Innenseite mit Filz gefüttert.
Um das Gleitstück 23 in seinen verschiedenen Stellungen zu halten, ist eine Klemmstange 38 vorgesehen, welche auf der Oberfläche des Gleitstikkes 23 drehbar gelagert ist. Sie bildet an ihren Enden Kurbelarme 39 und besitzt einen sich radial erstreckenden Handgriff 40. Wenn der Handgriff nach unten gegen das Gleitstück 23 bewegt wird, so- werden die kurbeiförmigen Enden der Stange so gedreht, daß sie sich nach oben gegen die Unterseite der Leisten 26 stützen, wodurch das Gleitstück 23 gegen den Sitz 22 gepreßt und dadurch in seiner jeweiligen Stellung sicher gehalten wird. Wenn der Handgriff 40 nach oben geschwungen wird, so wird die Klemmstange ausgelöst, und das Gleitstück 23 kann mit dem an ihm befestigten Deckel 34, 35 in dem Rahmen A in jede beliebige Stellung verschoben werden.
Beim Gebrauch des Rahmens gemäß vorliegender Erfindung wird der Rahmen B in dem Rahmen A so verschoben, daß der durchsichtige Teil der Glasscheibe 18 etwas kleiner als das Negativ bzw. als ein Bild eines Bild- ioc bandes ist. Dann wird das Gleitstück 23 so in dem Rahmen A eingestellt, daß beim Niederschwingen der Klemmplatte 24 der Flansch 27 eine Längs- und eine Seitenkante des Negativs überlappt. Es ist ersichtlich, daß der Teil der Glasplatte, welcher dem Licht ausigesetzt wird und durchsichtig ist, etwas kleiner als das Negativ ist. Die Klemmplatte 24 wird dann angehoben und das Negativ auf die Platte 18 gebracht. Wenn ein Bildband kopiert werden soll, so wird dieses mit einem Ende durch den Schlitz 12 eingeführt und unter die Klemmplatte 24 geschoben. Hierauf wird die Klemmplatte 24 nach unten geschwungen, wodurch das Negativ geglättet und in Stellung auf der Glasscheibe 18 gehalten wird. Alsdann wird das photographische Papier auf das Negativ aufgelegt und durch Anlegen gegen die im rechten Winkel zueinander stehenden Flächen der Klemmplatte 24 in die fichtige Lage gebracht, wobei es auf den Flanschen 27 ruht. Hierauf wird 4er
Deckel 34, 35 nach unten geschwungen und mit der Hand oder durch andere geeignete Mittel in der 'Schließstellung gehalten, bis das Bild kopiert ist. Es können beliebig viele Abzüge gemacht werden, wobei die Klemmplatte 24 immer in der gleichen Stellung bleibt. Diese wird erst wieder ausgelöst und angehoben, um ein neues Negativ einzulegen.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können Negative von verschiedener Größe leicht und schnell durch eine einfache Einstellung des Rahmens kopiert werden. Ebenso können nach einmaliger Einstellung des Rahmens eine Reihe von Negativen von der gleichen Größe bequem kopiert werden. Die Abzüge haben einen weißen Rand von ungefähr 8 mm Breite, da der Flansch 27 als Maske für zwei Seiten des Negativs und der undurchsichtige Teil der Scheibe 18 als Maske für die beiden anderen Seiten des Negativs dient. Mit dem neuen Kopierrahmen können z.B. Kodakfilme von beliebiger Länge kopiert werden, ohne den Film zu zerschneiden, indem der Film mit einem Ende durch den Schlitz 12 eingeführt und dann vorgeschoben wird. So verbogen das Negativ auch sein mag, durch den Kopierrahmen gemäß der Erfindung wird es stets glatt gegen die Glasscheibe 18 gedrückt und durch die Klemmplatte 24 mit Flansch 27 sicher in Stellung gehalten.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Photographischer Kopierrahmen mit einem in ihm verschieblichen Nebenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptrahmen (A) ein den Deckel (34, 35) tragendes Gleitstück (23) verschieb- und feststellbar angeordnet ist, wobei die Verschiebungsrichtung des Gleitstückes (23) im rechten Winkel zu der des Nebenrahmens (B) steht.
  2. 2. Kopierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gleitstück eine Klemmplatte (24) für das Negativ mit Klemmleisten (27) gelenkig verbunden ist, auf deren Klemmleisten (27) sich der ebenfalls an dem Gleitstück gelenkig befestigte Deckel (34, 35) in Schließstellung auflegt.,
  3. 3. Kopierrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben und Senken der Klemmplatte (24) sowie ihre Feststellung in Klemmstellung durch drehbar miteinander verbundene Arme (3°. 31) erfolgt, von denen der eine (30) auf dem Gleitstück (23) und der andere (31) auf der Klemmplatte (24) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Kopierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Feststellung des Gleitstückes (23) auf diesem eine mit Handgriff (40) versehene und an ihren Enden (39) kurbelarmförmig ausgebildete Klemmstange (38) drehbar gelagert ist, welche mit ihren Kurbelarmen (39) in Längsnuten (21) der Seitenstücke (10) des Hauptrahmens (A) eingreift und sich mit diesen bei Drehung gegen die obere Wand (26) der Nuten (21) preßt, wodurch das Gleitstück nach unten gegen seinen Sitz ("22) geklemmt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920345321D 1920-08-19 1920-08-19 Photographischer Kopierrahmen Expired DE345321C (de)

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